Harti
Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 2247-121
15.08.2016 08:48
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2247-120:Schon in der klassischen Bewegungslehre stellt die Geschwindigkeit eine vektorielle Größe dar.
Harald Denifle
Beiträge: 936, Mitglied seit 13 Jahren
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Beitrag Nr. 2247-122
16.08.2016 19:58
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Zitat von Okotombrok:Wenn du mit "Bauteilen eines Inertialsystems" Objekte meinst, deren Relativgeschwindigkeiten zueinander in einem Inertialsystem beschrieben werden, dann werden diese Objekte sicherlich nicht vom Inertialsystem bewegt.
Henry-Dochwieder
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren
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Beitrag Nr. 2247-123
17.08.2016 12:29
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Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 2247-122:Zitat von Okotombrok:Wenn du mit "Bauteilen eines Inertialsystems" Objekte meinst, deren Relativgeschwindigkeiten zueinander in einem Inertialsystem beschrieben werden, dann werden diese Objekte sicherlich nicht vom Inertialsystem bewegt.
Inertialsysteme sind doch in sich geschlossenen Bereiche in denen idente Bedingungen, etwa für die Physik, herrschen.
Die eingeprägte Bewegung des Gesamtsystems ist für die System - Bauteile nicht von Bedeutung.
Und noch ein Beispiel für den FiAsKo – Beobachter.
Bei 10 ineinandergeschatelten und sich bewegenden Inertialsystemen besteht die Möglichkeit, dass das beobachtete „Bauteil“ zwar ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, aber trotzdem summarisch nicht vom Fleck kommt. Pech für Pythagoras und den irritierten Beobachter. Externe Strecken haben in Inertialsystemen keine Bedeutung und sollten daher nicht für Zeitphantasien herhalten.
Harald
Zara.t.
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 2247-124
16.12.2016 20:25
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Die relativistische Längenkontraktion ist nicht optisch sichtbar. Das bewegte Objekt würde gedreht erscheinen.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2247-8:Die Längenkontraktion bezieht sich auf Objekte (Systeme), die sich innerhalb der Raumzeit bewegen, DIESE OBJEKTE erscheinen aufgrund der Messung in der Bewegungsrichtung kontrahiert. Es ist ein reiner Messeffekt! Genau deshalb erscheint der Zug im Beispiel von Einstein aus Sicht des Bahnsteiges verkürzt, so wie aus Sicht des Zuges der Bahnsteig verkürzt erscheint. Selbstverständlich ist das Beispiel ein Gedankenexperiment und somit idealisiert, denn ein Zug wird sich nicht mit relativistischer Geschwindigkeit bewegen können.
Harti
Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 2247-125
17.12.2016 00:22
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Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 2247-124:Die relativistische Längenkontraktion ist nicht optisch sichtbar. Das bewegte Objekt würde gedreht erscheinen.
Zara.t.
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 2247-126
17.12.2016 00:37
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Henry-Dochwieder
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren
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Beitrag Nr. 2247-127
27.12.2016 14:32
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Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 2247-124:Die relativistische Längenkontraktion ist nicht optisch sichtbar. Das bewegte Objekt würde gedreht erscheinen.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2247-8:Die Längenkontraktion bezieht sich auf Objekte (Systeme), die sich innerhalb der Raumzeit bewegen, DIESE OBJEKTE erscheinen aufgrund der Messung in der Bewegungsrichtung kontrahiert. Es ist ein reiner Messeffekt! Genau deshalb erscheint der Zug im Beispiel von Einstein aus Sicht des Bahnsteiges verkürzt, so wie aus Sicht des Zuges der Bahnsteig verkürzt erscheint. Selbstverständlich ist das Beispiel ein Gedankenexperiment und somit idealisiert, denn ein Zug wird sich nicht mit relativistischer Geschwindigkeit bewegen können.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.