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Beitrag Nr. 2223-41
12.10.2015 15:23
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Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2223-42
12.10.2015 15:31
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2223-41:Ebenso ist es wenig zielführend zu leugnen, dass ein Objekt diese Geschwindigkeit nur durch Beschleunigung erreichen kann, wie auch sonst!
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Beitrag Nr. 2223-43
12.10.2015 21:53
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Beitrag Nr. 2223-44
12.10.2015 22:48
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2223-35:Raumzeitlich bewegt sich derjenige, der sich räumlich nicht verändert, allein in der Zeit.
Zitat:. . . ein Raumzeitmodell zugrunde lege. Darin gibt es nur ein Bezugssystem, die Raumzeit.
Zitat:Verschiedene Bezugssysteme, die im Verhältnis zueinander bewegt sind, sind nicht darstellbar.
Zitat:Die entscheidende Frage für das Zwillingsparadoxon ist in einem Raumzeitmodell alleine, sind die Raumzeitintervalle für den Erdzwilling und den Reisezwilling gleich oder sind sie verschieden. Ich habe ja bereits mit der Vektorrechnung belegt, dass sie gleich sind.
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Beitrag Nr. 2223-45
13.10.2015 09:45
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2223-44:Hallo Harti,
ich kann deine Hartnäckigkeit nicht mehr nachvollziehen, was willst du eigentlich damit bezwecken?
Zitat:Harti schrieb in Beitrag Nr. 2223-35:Raumzeitlich bewegt sich derjenige, der sich räumlich nicht verändert, allein in der Zeit.
Dieser Satz macht keinen Sinn. Was heißt denn "sich räumlich nicht verändern"?
Zitat:Wir wissen doch schon seit Galileo, dass zwischen Bewegung und Ruhe nicht zu unterscheiden ist und dass Bewegung nur relativ zu einem anderen Objekt beschrieben werden kann.
Zitat:Die Raumzeit als Bezugssystem? Wo ist denn da ein Ursprung? In der Mitte, am Anfang oder am Ende, oben oder unten?
Zitat von Okotombrok:Wenn in deinem Raumzeitmodell keine Bezugssysteme, die im Verhältnis zueinander bewegt sind, darstellbar sind, dann kann man darin gar nichts darstellen.
Zitat:Harti
Die entscheidende Frage für das Zwillingsparadoxon ist in einem Raumzeitmodell alleine, sind die Raumzeitintervalle für den Erdzwilling und den Reisezwilling gleich oder sind sie verschieden. Ich habe ja bereits mit der Vektorrechnung belegt, dass sie gleich sind.
Es ist bedauerlich, dass ich immer so missverstanden werde. Ich versuche die Erkenntnisse von Lorentz, Minkowski, Einstein und anderen konsequent auf das Zwillingsparadoxon anzuwenden und den Widerspruch aufzulösen, der darin besteht, dass bei Anwendung der SRT die Zwillinge beim Wiedersehen unterschiedlich biologisch gealtert sein sollen. Tatsächliches Geschehen, wie es z.B. ein biologischer Alterungsprozess darstellt, ist in der Raumzeit invariant; d.h. von der Bewegung oder Ruhe eines Objektes unabhängig.Zitat von Oktombrok:Dass du etwas belegt hast, was den Wissenschaftlern 100 Jahre lang entgangen sein soll, ist schon ein wenig überheblich, meinst du nicht?
Nochmal: Ich bestreite nicht, dass die SRT die Beziehung zwischen Raum und Zeit in zueinander bewegten Systemen korrekt wiedergibt und die von Dir angeführten Experimente und Berechnungen dies belegen. Hier geht es aber um die Frage, einer unterschiedlichen biologischen Alterung aufgrund von Bewegungsvorgängen. Ich verstehe nicht, wenn Du einerseits sagst, nach dem Relativitätsprinzip kann man nicht zwischen Ruhe und Bewegung unterscheiden, aber bei den Zwillingen zu unterschiedlichen Alterungsprozessen kommst, also doch unterscheiden kannst. Man kann dann nämlich mit Sicherheit feststellen, der Erdzwilling hat geruht, weil er älter ist, und der Reisezwilling hat sich bewegt, weil er jünger ist. Wie passt das zusammen ???Zitat:Deine Bemühungen um Verständnis in allen Ehren. Aber es macht keinen Sinn, unzählige Experimente und Beobachtungen wie z.B. die Messung von Myonen an der Erdoberfläche oder entsprechende Experimente in Teilchenbeschleunigern zu ignorieren.
Zitat:Die SRT ist eine in sich abgeschlossene Theorie, die keine Fragen offen lässt, experimentell hervorragend bestätigt ist und sehr erfolgreich in der Technik genutzt wird.
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Beitrag Nr. 2223-46
13.10.2015 10:28
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2223-43:Hallo zusammen,
es geht auch ohne Beschleunigung.
Folgendes Beispiel:
mfg okotombrok
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Beitrag Nr. 2223-47
13.10.2015 10:32
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2223-45:Hier geht es aber um die Frage, einer unterschiedlichen biologischen Alterung aufgrund von Bewegungsvorgängen.
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Beitrag Nr. 2223-48
13.10.2015 11:01
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2223-45:okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2223-44:Die Raumzeit als Bezugssystem? Wo ist denn da ein Ursprung? In der Mitte, am Anfang oder am Ende, oben oder unten?
Wenn Du die Raumzeit als Minkowski-Diagramm zeichnest, an der Stelle, wo Raum und Zeit den Wert 0 haben. Das ist im Prinzip dieselbe Stelle, wo auch (in Deiner Sicht der Dinge) die mit Erdzwilling oder Raumzwilling verbundenen Koordinatensysteme ihren Ursprung haben.
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Beitrag Nr. 2223-49
13.10.2015 18:59
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2223-48:Man kann beim ZP drei Koordinatensysteme aufsspannen:
Eines, in dem der Erdzwilling und der Umkehrplanet ruhen, eines, in dem der reisende Zwilling auf der Hinreise ruht und eines, in dem der reisende Zwilling auf der Rückreise ruht. 1.
Drei Koordinatensysteme mit drei unterschiedlichen Ursprüngen und in allen kommt man zum gleichen Ergebnis was den Altersunterschied der Zwillinge anbelangt. Welcher ist nun der Ursprung des Bezugsystems der Raumzeit deiner Ansicht nach?
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2223-50
13.10.2015 19:22
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2223-35:Raumzeitlich bewegt sich derjenige, der sich räumlich nicht verändert, allein in der Zeit. Der Zeitablauf wäre folglich für Erzwilling, der sich ja auch räumlich nicht verändert, und Reisezwilling gleich, nämlich 1 sec in dem von mir gewählten Beispiel.
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2223-35:Der entscheidende Unterschied in unseren Überlegungen ist wohl, dass ich im Gegensatz zu Dir ein Raumzeitmodell zugrunde lege. Darin gibt es nur ein Bezugssystem, die Raumzeit.
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2223-35:Verschiedene Bezugssysteme, die im Verhältnis zueinander bewegt sind, sind nicht darstellbar.
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2223-35:Die entscheidende Frage für das Zwillingsparadoxon ist in einem Raumzeitmodell alleine, sind die Raumzeitintervalle für den Erdzwilling und den Reisezwilling gleich oder sind sie verschieden. Ich habe ja bereits mit der Vektorrechnung belegt, dass sie gleich sind.
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Beitrag Nr. 2223-51
14.10.2015 14:47
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2223-35:Der entscheidende Unterschied in unseren Überlegungen ist wohl, dass ich im Gegensatz zu Dir ein Raumzeitmodell zugrunde lege. Darin gibt es nur ein Bezugssystem, die Raumzeit.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 2223-52
20.10.2015 09:55
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Beitrag Nr. 2223-53
04.11.2015 09:28
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Beitrag Nr. 2223-54
08.03.2016 13:06
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2223-44:Wie kommst du darauf? Jede Bewegung kann nur relativ zwischen zwei Objekten beschrieben werden und dann habe ich schon zwei Bezugssysteme, in dem der eine oder der andere ruht.
Wenn in deinem Raumzeitmodell keine Bezugssysteme, die im Verhältnis zueinander bewegt sind, darstellbar sind, dann kann man darin gar nichts darstellen.
Nochmal: Ich maße mir nicht an, die Relativitätstheorien widerlegen zu wollen. Ich wende lediglich ein raumzeitliches Modell auf das Zwillingsparadoxon an und komme zu einem anderen Ergebnis als die herrschende Meinung. Es wäre nett, mir sachlich mitzuteilen, was an meiner Darstellung falsch ist.Zitat von Okotombrok:Die SRT ist eine in sich abgeschlossene Theorie, die keine Fragen offen lässt, experimentell hervorragend bestätigt ist und sehr erfolgreich in der Technik genutzt wird.
Alle gutgemeinten Ratschläge auch in anderen Foren schlägst du in den Wind. Das nervt!
Wenn du ernsthaft um Verständnis bemüht bist dann frage und lerne, aber nerve nicht dauernd mit immer den gleichen unhaltbaren und schon zig-mal widerlegten Ideen.
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Beitrag Nr. 2223-55
08.03.2016 14:59
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2223-54:Es wäre nett, mir sachlich mitzuteilen, was an meiner Darstellung falsch ist.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 2223-56
09.03.2016 10:34
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Beitrag Nr. 2223-57
10.03.2016 13:47
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2223-56:Hallo Henry,
ich habe den Eindruck, dass zwischen den verschiedenen Möglichkeiten (Modellen) bei der Betrachtung von Bewegungen nicht hinreichend klar unterschieden wird und dadurch Unverständnis entsteht.
1. Betrachtungsmöglichkeit
Zwei Objekte ( verbunden mit Uhren) A und B bewegen sich im Verhältnis zueinander. Zwischen ihnen besteht eine Differenzgeschwindigkeit. Aufgrund des Relativitätsprinzips kann ich nicht sagen, welche der beiden Uhren schneller oder langsamer geht. Ich kann auch nicht sagen, dass eine Uhr richtig und die andere falsch geht. Wenn ich nun A zum Bezugssystem mache, indem ich annehme, dass A ruht, scheint die Uhr von B langsamer zu gehen (Zeitdilatation). Unter der Annahme, dass B ruht gilt das Gleich umgekehrt. Die Berechnung des Gangunterschiedes der Uhren erfolgt mit der Lorentz-Transformation.
trachtet.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 2223-58
11.03.2016 12:28
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2223-57:Zu 1. Was zwischen zwei Systemen erst einmal nicht entschieden werden kann, ist, welches System sich bewegt und welches sich in Ruhe befindet, und zwar dann, wenn sich beide Systeme unbeschleunigt bewegen. Das hat zunächst nichts mit der Zeit zu tun, es geht einfach darum, dass man für diese beiden Systeme nicht sagen kann, welches sich bewegt und welches sich in Ruhe befindet. Die Relativität besagt nun einfach, dass ich für ein System überhaupt nur in Bezug auf ein zweites System sagen kann, dass sich das System bewegt, relativ bedeutet nichts anderes als „in Bezug auf“. Wenn sich beide Systeme nicht beschleunigt zueinander bewegen, kann nicht entschieden werden, welches System sich wie schnell bewegt, ob nicht eines vielleicht gar in Ruhe ist.
Zitat von Henry:Um eine Geschwindigkeit bestimmen zu können, kommt die Zeit ins Spiel
Zitat von Henry:Um Zeitvergleiche sinnvoll anstellen zu können müssen Uhren in beiden Systemen synchronisiert werden.
Zitat von Henray:Gesetzt den Fall, keines der beiden Systeme ändert etwas an der Geschwindigkeit, nachdem die Uhren synchronisiert wurden, werden Beobachter in beiden Systemen jeweils auf der Uhr im anderen System – gar keine Veränderung, gar keine Zeitdilatation messen!
Zitat von Henry:Jedenfalls, wenn man nach deinen Ausführungen geht, denn du hast DAS Entscheidende nicht erwähnt: Die Lichtgeschwindigkeit als Konstante; deshalb ist auch deine Zeichnung nicht aussagekräftig darüber, was das eigentliche Problem angeht.
Klingt so, als wenn Du die Lichtgeschwindigkeit als etwas real existierendes ansiehst. Die Lichtgeschwindigkeit ist zunächst mal, wie jede andere Geschwindigkeit, eine Beziehung zwischen Raum und Zeit. Ihr liegt ein tatsächlicher Vorgang zugrunde, die elektromagnetische Wechselwirkung. Es ist das Zusammenspiel von Raum und Zeit (die Beziehung zwischen ihnen) bei Anwendung auf den Elektromagnetismus, aus dem sich die Beschränkung unseres Informationsbereichs ergibt. Wenn man Raum und Zeit getrennt betrachtet, wie es herkömmlich geschieht, bleibt unverständlich, warum ich keine Objekte in z.B. 30 Milliarden Lichtjahren sehen kann, ich bräuchte ja nur lange genug warten bis das Licht von diesem Objekt bei mir eintrifft.Zitat von Henry:Bewegung bedeutet immer auch, dass sich ein bewegtes System in Bezug auf die Lichtgeschwindigkeit bewegt.
Zitat von Henry:Damit hat sich auch eine Erörterung bzgl. 2. erübrigt, wobei 2. – ganz ehrlich und auch wenn es gemein klingt – einfach nur Unsinn ist.
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Beitrag Nr. 2223-59
11.03.2016 13:23
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2223-58:
Diese Beschreibungen erwecken den Eindruck, dass Du der Meinung bist , Ruhe sei etwas Tatsächlichhes. Das ist prinzipiell falsch. Nichts und Niemand ruht tasächlich.
Und Folgendes
MfG
Harti
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.