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Zeit ist Ergebnis der Behinderung von Bewegung und Entwicklung

Thema erstellt von Wrentzsch 
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
das hatte ich privat geantwortet auf eine frage.
Da dies möglich sein kann musste ich es nochmal hier erklären.
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Hallo Wrentsch,

einen Zusammenhang zwischen Entwicklung und Bewegung kann ich mir vorstellen.
Aber Zeit als Ergebnis einer Behinderung der Begriffe bedarf für mich einer näheren Erläuterung.

Vielleicht solltest du deinen Gedankengang etwas näher erläutern, damit Beiträge zu deinem Thema nicht zu sehr in Beliebigkeit ausarten.

mfg okotombrok
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ohne Behinderung der Bewegung wird weniger Zeit pro strecke benötigt und was daran unklar sein kann, ist mir nicht klar. oder wird auf gleichförmige bewegung verwiesen und das behinderung abbremsen bedeutet und nicht Masseträgheit des bewegten körpers was ein abbremsen verhindert.
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bin ich dabei mich selbst zu widerlegen- wenn es gleichbleibende geschwindigkeiten gibt wie c, also keine abbremsung oder ist maximal c= ergebnis von abbremsung?
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2194-3:
ohne Behinderung der Bewegung wird weniger Zeit pro strecke benötigt und was daran unklar sein kann, ist mir nicht klar. oder wird auf gleichförmige bewegung verwiesen und das behinderung abbremsen bedeutet und nicht Masseträgheit des bewegten körpers was ein abbremsen verhindert.

Hallo Wrentzsch,
Die ART basiert darauf, daß Fallen ein natürlicher Zustand ist .
Die Schwerkraft ist die Kraft, die das Fallen verhindert. Diese Kraft verhindert den natürlichen Zustand der Bewegung. 1)
Die Bewegung eines Objekts im freien Fall erfolgt auf Geodäten. Geodäten sind in der Raumkrümmung diejenigen Pfade, die die größte Eigenzeit brauchen - anstatt der kürzesten Entfernung. Eine frei fallende Uhr tickt also schneller und daher häufiger als irgend eine andere Uhr, die sich zwischen zwei Ereignissen bewegt.
Hier sehe ich den Zusammenhang zwischen Zeit und der Behinderung der Bewegung.
Gruß, Otto

1) Anmerkung:
Für mich ist dabei ungeklärt, ob sich die Schwerkraft u.U. aus zwei Komponenten zusammensetzt, analog einer äußeren Karft K in einem elastischen Kontinuum, die im Gleichgewicht mit einer Zugkraft Kz und einer Druckkraft Kd steht, beide als Gegenreaktion in entgegengesetzter Richtung von K wirkend. Kz und Kd sind die Reaktionen auf die Störung K. Für die Beträge der Kräfte gilt K = Kz + Kd. Dabei gilt Kz = Kd nur für ein isotropes elastisches Kontinuum.
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die Bewegung auf Geodäten könnte genauso ablenkung aus linearbewegung sein bzw die Einwirkung seitliche beschleunigung.
dies hilft aber nicht bei der erklärung ob das abbremsen der bewegung die zeit entstehen lässt.
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Claus (Moderator)
Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2194-3:
... was daran unklar sein kann, ist mir nicht klar.
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2194-4:
...bin ich dabei mich selbst zu widerlegen...

Diesbezüglich möchte ich Okotombrok zustimmen...

Zitat von Okotombrok:
Vielleicht solltest du deinen Gedankengang etwas näher erläutern...
Beitrag zuletzt bearbeitet von Claus am 06.02.2015 um 17:29 Uhr.
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Claus (Moderator)
Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2194-5:
Eine frei fallende Uhr tickt also schneller und daher häufiger als irgend eine andere Uhr, die sich zwischen zwei Ereignissen bewegt.
Hier sehe ich den Zusammenhang zwischen Zeit und der Behinderung der Bewegung.

... ich weiß zwar nicht, ob das in etwa auch Wrentzschs Vorstellung wiederspiegelt, aber hierzu hatte ich auch schon mal eine Vermutung geäußert: Beitrag Nr. 2021-10
Beitrag zuletzt bearbeitet von Claus am 06.02.2015 um 18:07 Uhr.
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
vielleicht sollten wir nach der inflationsphase beim urknall sehen, die expansion der der obersten schicht(ersten) der expansionskonzentration ist schneller gewesen als bei nachfolgenden schichten.
Dass eine Strecke in kürzerer Zeit (mit Weniger Zeitaufwand) zurückgelegt wird wenn keine Behinderung die Bewegung verlangsamt müsste klar sein.
Beim Urknall erfolgt ausgleich der Extreme (alles an einem Ort und Nichts in Umgebung), nach oberster Schicht ist bei 2. Schicht das Nichts als extrem schon teilweise ausgeglichen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 27.02.2015 um 19:43 Uhr.
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Beiträge: 1.233, Mitglied seit 10 Jahren
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2194-9:
vielleicht sollten wir nach der inflationsphase beim urknall sehen, die expansion der der obersten schicht(ersten) der expansionskonzentration ist schneller gewesen als bei nachfolgenden schichten.

Hallo Wrentzsch, hallo Claus,
Geschwindigkeiten sind danach zu unterscheiden, ob sich Objekte auf Geodäten bewegen oder nicht.
Danke für Deinen Link, Claus.

Das Wirken einer Gravitationskraft ist das Merkmal, daß ein Objekt nicht fällt. Anders ausgedrückt: Man spürt die Bewegung nicht, wenn man fällt.
Wir spüren nicht, wie die Gravitation der Erdkugel uns anzieht, sondern nur, wie der Boden gegen unsere Füße drückt.

So ist die Bewegung der Erde um die Sonne als Fallen auf der Umlaufbahn im Orbit entlang einer Geodäte zu verstehen. Die Erde bewegt sich nicht um die Sonne, weil die Sonne eine Kraft auf die Erde ausübt, sondern weil die Masse der Sonne die Geometrie der Raumzeit so krümmt, daß die Geodäten um sie herum führen.
In diesem Falle ist eine Kraft, die Zentripetalkraft der Sonne, also nicht die Ursache der Zeit (mit Periodendauer ein Jahr), sondern die Raumkrümmung.
Anmerkung: Diese Geodäten sind nicht konstant. Sie unterliegen Veränderungen infolge von Gravitationswellen; nur indirekt beobachtbar (Bewegung von Neutronensternen).

Wirkt jedoch eine äußere Störung via Impuls auf die Bewegung des Objekts auf der Geodäte, dann versucht eine Kraft oder besser ein Feld diese Zustandsänderung (gegen die Zukunft) zu verhindern. Das Feld entsteht als Gegenreaktion. Es ist vorher nicht bemerkbar.
Dabei ist zu unterscheiden, ob die Störung in Richtung der Bewegung auf der Geodäte erfolgt oder eine Komponente senkrecht dazu hat.
Die Komponenten der Newtonschen Kraft Fh und Fv (als Raumanteil der Minkowski-Kraft) stehen im Verhältnis
Fh/Fv = ɤ² = 1/(1 - (v/c)²)
zueinander.
Siehe „Viererkraft und Bewegungsgleichungen“ .
Das heißt, daß die die Kräfte verschieden sind, um eine Masse „m“, die sich mit der Geschwindigkeit „v“ entweder horizontal oder vertikal zur Richtung von v mit dem gleichen Wert „a“ zu beschleunigen.
Beispiel: für v = 0,5*c ist Fh = 1.33*Fv; für v = 0 ist Fh = Fv.
Das bedeutet, daß die Zustandsänderung von der Differenz der Richtungen eines Impulses und einer vorhandenen Bewegung abhängt und nicht allein von einer Kraft.

Der absolute Betrag der Euklidischen Norm (2-Norm) der Vierergeschwindigkeit „v“ ist dabei
|(vµ)| = SQRT(ɤ²*(c² - v²)) = c
Mit µ = 0,1,2,3 und ɤ = 1/SQRT(1 - (v/c)²)

Zitat dazu aus Wikipedia: „Anders ausgedrückt bewegt sich jeder Gegenstand stets mit Lichtgeschwindigkeit durch die vier Dimensionen der Raumzeit. Dieses Ergebnis erklärt die Zeitdilatation folgendermaßen: Befindet sich ein Gegenstand von einem Bezugssystem aus betrachtet in Ruhe, so bewegt er sich mit Lichtgeschwindigkeit in Richtung der Zeitdimension. Wird dieser Gegenstand hingegen im Raum beschleunigt, so muss seine Bewegung in Richtung der Zeit abbremsen (Zeitfluss verlangsamt sich), damit die Norm der Vierergeschwindigkeit konstant bleibt. Da sich aber der Zeitfluss verlangsamt, erscheint die Geschwindigkeit im Vierervektor erhöht.“
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Otto am 08.02.2015 um 22:49 Uhr.
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