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Erzeugung einer Welle

Thema erstellt von Uwebus 
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Habe eben das Wort "Shapiro-Radarechoversuch" gegoogelt, interessant war schon da, was da herauskam, beinahe ausnahmslos Uwebus (in beinahe allen Foren gesperrt).
Habe dann in einen Thread reingelesen, und mich köstlich amüsiert (dort wohl nicht gesperrt). Wer Lust hat, sich einmal anzuschauen, wie Uwebus´ Behauptungen auseinandergenommen werden wie Weihnachtspakete, schaue hier:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=33619&...

Geht schon vorher los, aber ab da wurde es richtig interessant: Ein User hat sich dann mal Uwebus´ "Berechnungen" vorgenommen (mein großer Respekt für die unendliche Mühe der User dort!).
Und ich muss mir auch mal ein Lob gewähren (auch wenn Eigenlob stinkt):
Seinerzeit hatte ich hier (glücklicherweise gelöscht, dieser Thread) bei Uwebus´ Modell nachgewiesen, dass es Atomradien falsch voraussagt. Es sei angemerkt, dass ich ein absoluter Laie und alles andere als ein Rechenkünstler bin! Genau das haben die Leute im anderen Forum auch getan. Mit Leichtigkeit. Uwebus´ Behauptungen werden darufhin immer falscher und auch lustiger - ich hatte jedenfalls meine Lacher eben. Dafür Danke, Uwebus.

Hallo Manu, hallo Okotombrok, ich hoffe, es geht in Ordnung, wenn ich hier ausnahmsweise mal als Nebeneffekt Werbung für ein anderes Forum mache.
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 01.12.2014 um 00:54 Uhr.
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Hallo Uwebus,

finde einige deiner Gedanken interessant und richtig, kann aber nicht überall zustimmen. Vielleicht unterhalten wir uns später mal darüber.

Eine Empfehlung, obwohl du sie eigentlich eh nicht brauchst, will ich @ noch los werden. Lass dich nicht provozieren von mehr oder weniger spöttelndem Mobbinggeschreibsel und wadenbeißerischen Attacken. Bleib weiterhin - so gut als möglich – sachlich. Ohne jemanden unbedingt als Ganzes abwerten zu wollen, ist es die einzige Möglichkeit, in würdiger Form weiterzukommen - oder auch nicht. Wenn nicht, bleibt Würde und Anstand trotzdem gewahrt.

Gruß
rupert
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Hallo alle miteinander,

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-19:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2180-17:
Schade, denn sonst wäre dir längst aufgefallen, dass auch ich an ein Vakuum als ein Etwas glaube, so wie wenigstens einige deiner viel geschmähten Physiker. Aber das willst du gar nicht wissen, denn dein ist alle Erkenntnis, nicht war?

Henry,
daß das Vakuum ein Etwas ist, ist eine triviale Erkenntnis, ...

In Quanten.de kam kürzlich ein Hinweis darauf, dass Gravitation und die Erzeugung von Naturkonstanten durchaus auch als emergentes Phänomen [Link] untersucht werden. Ein Vergleich mit thermodynamischen Prozessen, bei denen ja diskrete Objekte zugrunde liegen, ist naheliegend. In der Mainstream-Physik werden solche Ideen demnach wieder hoffähig.

Meine Frage ist nun hierzu, ob ein diskretes, thermodynamisch beschreibbares, Substrat im Vakuum vielleicht nicht doch zu den Ideen des hier angedachten "Verdrängungsmodells" führt?

MfG
Lothar W.
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Erklären kleine diskrete Objekte die Grundlagen der Standardphysik?
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2180-20:
Auch DU berufst dich auf eine metaphysische Grundannahme.

Tja, da kommt halt auch ein überzeugter Atheist und Materialist wie ich nicht herum. Da die Welt nun mal da ist muß sie aus etwas bestehen, was als ewig anzunehmen ist, sonst gälte creatio ex nihilo, aber dem hat selbst euer Physikheiliger A.E. abgeschworen mit seinem Ausspruch von nix kommt nix, also gilt für Physiker wie für Nichtphysiker wie mich der Satz ex nihilo nihil fit.

Nun postuliere ich notwendigerweise ein einziges metaphysisch-physisches Element bzw. habe mir das von den alten Philosophen entliehen: (Protagoras) apeiron. Und da es keinen Gott geben kann, muß dieses Zeugs über ein inhärentes Prinzip verfügen, welches die Welt zu dem macht, was wir heute beobachten, uns "Geistwesen" inbegriffen. Also muß dieses Zeugs ein Lottosystem darstellen und das tut es, weil es nur eine endliche Zahl zeitstabiler Atomformen erzeugt und so nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung auch nur eine endliche Zahl von endlichen Vielfachkombinationen dieser Atome möglich sind, von denen wir Zweibeiner eine mögliche sind. Und so ist das Universum wie jedes andere Lottosystem auch ein teleologisch arbeitendes System, welches immer wieder auch "Gewinne" erzeugt, in unsrem Fall uns "Geistwesen" , die einzige Zustandsform, die es dem Universum ermöglicht, sich selbst wahrzunehmen. Die Entstehung von Leben ist systembedingt und dessen Entwicklung zur reflexions- und urteilsfähigen Spezies ebenfalls, also können wir alle Göttermodelle einstampfen und entsorgen, es gibt keine göttliche Willkür, sondern nur systembedingte Evolution. Götter sind obsolet geworden und ihre Abschaffung wäre für die heutige Welt wirklich positiv, wenn wir uns nur mal die Vollpfosten ansehen, die z. Zt. da in Nahost im Namen ihres Gottes alles abschlachten, was nicht ihrer Fahne folgt.
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2180-21:
Habe eben das Wort "Shapiro-Radarechoversuch" gegoogelt, interessant war schon da, was da herauskam, beinahe ausnahmslos Uwebus (in beinahe allen Foren gesperrt).
Habe dann in einen Thread reingelesen, und mich köstlich amüsiert (dort wohl nicht gesperrt). Wer Lust hat, sich einmal anzuschauen, wie Uwebus´ Behauptungen auseinandergenommen werden wie Weihnachtspakete, schaue hier:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=33619&...

Geht schon vorher los, aber ab da wurde es richtig interessant: Ein User hat sich dann mal Uwebus´ "Berechnungen" vorgenommen (mein großer Respekt für die unendliche Mühe der User dort!).
Und ich muss mir auch mal ein Lob gewähren (auch wenn Eigenlob stinkt):
Seinerzeit hatte ich hier (glücklicherweise gelöscht, dieser Thread) bei Uwebus´ Modell nachgewiesen, dass es Atomradien falsch voraussagt. Es sei angemerkt, dass ich ein absoluter Laie und alles andere als ein Rechenkünstler bin! Genau das haben die Leute im anderen Forum auch getan. Mit Leichtigkeit. Uwebus´ Behauptungen werden darufhin immer falscher und auch lustiger - ich hatte jedenfalls meine Lacher eben. Dafür Danke, Uwebus.

Hallo Manu, hallo Okotombrok, ich hoffe, es geht in Ordnung, wenn ich hier ausnahmsweise mal als Nebeneffekt Werbung für ein anderes Forum mache.

Stueps, du wirst es nicht glauben, die haben mein Modell bis heute nicht widerlegen können, da sie weder in der Lage sind die Gravitation zu erklären noch den Energieerhaltungssatz, und ein Teilchen oder eine EM-Welle können sie auch nicht erklären. Das ganze Freigeisterhaus kann überhaupt nichts erklären, nicht einen einzigen der Begriffe, mit denen die Physik hausieren geht, sie können nur mosern und auf Abweichungen hinweisen. In meinen Atomgrößen-/Bindungsabstandsberechnungen gehe ich von Sphärenmodellen aus und die !!!! mit einem Gravitationsmodell errechneten !!!! Abweichungen der Bindungsabstände weichen mit wenigen Ausnahmen um weniger als 10% von den Werten der Quantenphysik ab, die meisten Abweichungen sind kleiner 5%. http://uwebus.de/rzg6/050.htm

Und zur Berechnung von Planckzeit und Plancklänge haben sie auch nichts beizutragen außer die Formelumstellung nach Physikbuch. Ich hingegen habe ein FELDMODELL ARCHE, aus dem diese Werte hervorgehen:

http://uwebus.de Seite10 unten
Planckzeit: Physikbuch 5,39E-44 s, Vorhersage Modell 5,07E-44 s, 6% Abweichung
Plancklänge Physikbuch 1,62E-35 m, Vorhersage Modell 1,52E-35 m , 6% Abweichung

und dies aufgrund von empirischen Daten aus der Erdmasse und dem Erdradius, Daten, die notwendigerweise Abweichungen ergeben müssen, da man beim Erdradius die Erdtemperatur und damit die Wärmeausdehnung nicht berücksichtigen kann.

Und nun das H-Atom: http://uwebus.de/Teilchen.pdf Da liegt mein vorhergesagter Radius ebenfalls goldrichtig, auch dazu im Freigeisterhaus nur Schweigen. Egal was ich vorweise, die Vorhersage der Perihelvorläufe der inneren Planeten, das Shapirio-Radarechoexperiment, die Zeitdilatation im G-Feld der Erde und noch anderes, alles Werte, die mit den empirischen Meßwerten der Physik nahezu exakt übereinstimmen, nichts davon wird akzeptiert, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, daß ein Außenseiter das Phänomen der Gravitation verstanden und anhand eines Feldmodells erklärt hat, welches Masse und Vakuum qualitativ und quantitativ zusammenführt. Daran haben sich Physiker bis heute erfolglos die Zähne ausgebissen, sie haben bis zur Gegenwart überhaupt keine Ahnung, wie die Gravitation funktioniert und warum sich die Welt überhaupt bewegt.

Stueps, es geht mir in jedem Forum ähnlich, obwohl niemand in der Lage ist, die in der Physik üblichen Begriffe anhand eines Modells zu erklären, wird ständig versucht mich als Crank zu diskriminieren und mein Modell abzulehnen. Hätten meine Kritiker wenigstens ein eigenes Modell, um es meinem entgegenzustellen, würde ich es ja akzeptieren, aber durch ständiges eigenes Unvermögen, Begriffe erklären zu können, dabei gleichzeitig ein im Großen und Ganzen funktionierendes Modell abzulehnen zeugt nicht gerade von geistiger Offenheit. Einstein hat mittlerweile Heiligenstatus, auch hier im Forum, und wer daran rüttelt, den versucht man niederzumachen.

Warum fängt eigentlich niemand von euch mal an, sich dem Problem der Gravitation mit einem technischen Modell zu stellen? Habt ihr Angst euch zu blamieren für eigenes konstruktives Denken, welches nicht dem Mainstream folgt? Seid ihr so von Lehrbuchinhalten abhängig, daß es euch hindert, eigene Gedanken zu entwickeln? Je schulisch/universitär fortgebildeter Forenteilnehmer sind, desto größer ist deren Angst, sich mit Einstein anzulegen, warum eigentlich?
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Hallo Uwebus,

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-25:
Stueps, du wirst es nicht glauben, die haben mein Modell bis heute nicht widerlegen können

:rofl:

Das kann ja der geneigte Leser dann nachlesen und selber entscheiden.

Grüße

P.S.: War wieder amüsant mit dir, aber nun ist es wieder soweit, dass du immer das Selbe leierst, deshalb überlasse ich das Spielfeld wieder dir allein. Bis zum nächsten Mal :smiley5:. Aso, wurde nicht extra ein Thread nur für dich allein angelegt?
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 01.12.2014 um 19:27 Uhr.
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Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2180-23:
Hallo alle miteinander,


In Quanten.de kam kürzlich ein Hinweis darauf, dass Gravitation und die Erzeugung von Naturkonstanten durchaus auch als emergentes Phänomen [Link] untersucht werden. Ein Vergleich mit thermodynamischen Prozessen, bei denen ja diskrete Objekte zugrunde liegen, ist naheliegend. In der Mainstream-Physik werden solche Ideen demnach wieder hoffähig.

Meine Frage ist nun hierzu, ob ein diskretes, thermodynamisch beschreibbares, Substrat im Vakuum vielleicht nicht doch zu den Ideen des hier angedachten "Verdrängungsmodells" führt?

Quanten.de hat mich schon vor Jahren rausgeschmissen wegen meiner Einstein-Kritik, ebenfalls ein weiteres Forum "Astro....de"? Ich habe mehrfach feststellen müssen, selbst in einem spanischen Forum, daß kein Interesse besteht, das Phänomen der Gravitation technisch zu erklären, und die Frage, warum sich die Welt überhaupt bewegt, wird schlichtweg der Philosophie zugeschustert, Physikern reicht es anscheinend, daß sie sich bewegt, die Ursache wird nicht hinterfragt.

Und zu diskreten Feldern: Ich habe noch nie verstanden, wie man sich dazu versteigen kann, eine Wirkung, die man einer endlichen Größe (Masse) zuschreibt, bis unendlich reichen zu lassen, vor allem, da diese Wirkung ja dreidimensional gemessen wird und damit immer der Wert unendlich auf der rechten Seite der Gleichung rauskommt. Newton kann ich noch akzeptieren, aber spätestens seitdem feststeht, daß ein Stein auch auf dem Mond zu Boden fällt, hätte man doch das 1/r² überdenken müssen. Hat man aber bis heute nicht.

Postulat uwebus: "Aus einer endlichen Masse folgt eine endliche Wirkung, folglich muß das G-Feld einer Masse endlich sein. Ist ein Feld endlich, dann müssen sich Felder verdrängen, sonst gäbe es im Universum nur einen Massemittelpunkt."

Das reicht, um von Physikprofessoren rausgeschmissen zu werden.
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Hallo Uwe,

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-27:
Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2180-23:
In Quanten.de kam kürzlich ein Hinweis darauf, dass Gravitation und die Erzeugung von Naturkonstanten durchaus auch als emergentes Phänomen [Link] untersucht werden. Ein Vergleich mit thermodynamischen Prozessen, bei denen ja diskrete Objekte zugrunde liegen, ist naheliegend. In der Mainstream-Physik werden solche Ideen demnach wieder hoffähig.

Meine Frage ist nun hierzu, ob ein diskretes, thermodynamisch beschreibbares, Substrat im Vakuum vielleicht nicht doch zu den Ideen des hier angedachten "Verdrängungsmodells" führt?

....
Und zu diskreten Feldern: Ich habe noch nie verstanden, wie man sich dazu versteigen kann, eine Wirkung, die man einer endlichen Größe (Masse) zuschreibt, bis unendlich reichen zu lassen, vor allem, da diese Wirkung ja dreidimensional gemessen wird und damit immer der Wert unendlich auf der rechten Seite der Gleichung rauskommt. Newton kann ich noch akzeptieren, aber spätestens seitdem feststeht, daß ein Stein auch auf dem Mond zu Boden fällt, hätte man doch das 1/r² überdenken müssen. Hat man aber bis heute nicht.

Postulat uwebus: "Aus einer endlichen Masse folgt eine endliche Wirkung, folglich muß das G-Feld einer Masse endlich sein. Ist ein Feld endlich, dann müssen sich Felder verdrängen, sonst gäbe es im Universum nur einen Massemittelpunkt."

Das reicht, um von Physikprofessoren rausgeschmissen zu werden.

Meine konkrete Frage beantwortest Du damit aber nicht für mich verständlich.
- Deckt sich meine Abkürzung "Verdrängungsmodell" mit Deinen Vorstellungen?
- Kannst Du die in Englisch gegebenen, doch ins arXiv und damit ins Bewusstsein der Lehrmeinung gelangten Ansätze nach vollziehen?
- Betrachtest Du elementare diskrete Objekte?
- Hast Du eine elementare mathematisch beschriebene Wechselwirkung, über die man diskutieren könnte?

MfG
Lothar W.
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Für wie naiv wird der interessierte Leser gehalten????????
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-5:
(...)
Und da nun mal eine EM-Welle auch vom Mond zu uns kommt, sonst könnten wir den Mond nicht sehen, ist es doch interessant zu fragen, wie der Mond so eine EM-Welle erzeugt. Denn auf dem Mond fängt das Vakuum schon an dessen Oberfläche an mangels Atmosphäre.
(...)
Richtigstellung.

Der Mond erzeugt keine EM-Wellen, sonst wäre dauernd Vollmond.
Der Mond reflektiert EM-Wellen - Sonnenlicht - daher auch die Mondphasen.

Der Mond erzeugt Licht.
Das ist, zwar mit Anstand, Zurückhaltung und Würde, aber trotzdem völliger Blödsinn.
Hier hat uns der Autor massiv erleichtert, zu ermessen, über welche Quallitäten er sonst noch verfügt....

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2180-28:
Meine konkrete Frage beantwortest Du damit aber nicht für mich verständlich.
- Deckt sich meine Abkürzung "Verdrängungsmodell" mit Deinen Vorstellungen?
- Kannst Du die in Englisch gegebenen, doch ins arXiv und damit ins Bewusstsein der Lehrmeinung gelangten Ansätze nach vollziehen?
- Betrachtest Du elementare diskrete Objekte?
- Hast Du eine elementare mathematisch beschriebene Wechselwirkung, über die man diskutieren könnte?

MfG
Lothar W.

- Mein Modell IST ein Verdrängungsmodell nach dem Grundsatz: Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ≠ B.

- Mein Englisch und meine Kenntnisse der theoretischen Physik reichen nicht aus, diesen Text zu verstehen.

- Das einzige elementare diskrete Objekt meines Modells ist ein in seiner Größe und Wirkung von mir unter Verwendung empirischer Meßwerte entworfenes Quantenfeld Arche mit der Energiemenge E0= h/s. Es arbeitet nach dem Prinzip Energieerhaltung und alle grundlegenden Erscheinungen des Universums lassen sich darauf zurückführen. Ausgangspunkt des Modells war die Suche nach Erklärungen der Phänomene Teilchen, Vakuum, Gravitation und des Grundes der ständigen Veränderung der Welt, alle Punkte bisher von der Physik nicht beantwortbar.

- Ja, mit dem Modell läßt sich die Gravitation mittels endlicher, den Massen proportionaler Gravitationsfelder berechnen, ein von der herkömmlichen Physik völlig verschiedenes Verfahren, da es Gravitation als FeldDRUCK und damit den Begriff Anziehung für falsch erklärt . Weiter lassen sich Plancklänge und Planckzeit aus diesem Quantenfeld nahezu exakt ableiten. Darüber hinaus führen diverse Berechnungen unterschiedlicher natürlicher Vorgänge zu den gleichen Ergebnissen wie die Meßergebnisse der Physik, wobei u.a. die Perihelvorläufe der inneren Planeten oder die Zeitdilatation bewegter Uhren technisch begründet werden, was die SRT der Physik ebenfalls nicht leisten kann. Die Physik arbeitet mit dem Begriff kinetische Energie, ist aber nicht in der Lage, diese physisch darzustellen. Nun besteht Energie aus etwas, also muß auch Ekin physisch in Erscheinung treten, in meinem Verdrängungsmodell tut sie das in Form einer Verdrängungswelle, in der Physik ist sie nur eine mathematische Größe.

Mit Hilfe der Arche lassen sich durch deren Vervielfachung alle Arten Teilchen erzeugen und auch deren in-etwa-Größen vorhersagen, wie ich an zahlreichen Molekülberechnungen nachgewiesen habe. Und letztendlich erklärt das Modell auch die Entstehung des elektromagnetischen Feldes und des Spins, beides Folge der Energieerhaltung des Archefeldes.

Ich bin sicher, daß dieses Modell in der Lage ist, durch Weiterentwicklung ein besseres Weltverständnis zu erzielen als dies mit den bisherigen teilweise unter sich nicht kompatiblen Modellen der Physik möglich ist. Was man nicht erwarten sollte ist, daß ich ein Modell liefern könnte in der Vollkommenheit der von Generationen von Physikern entwickelten Theorien. Solange aber die Physik die grundlegenden Phänomene dieser Welt nicht erklären kann bedarf es neuer Gedankenansätze, um die doch große Zahl physikalischer Begriffe auf eine Ausgangsgröße bzw. ein Urprinzip zurückführen zu können. Was nützen mir die Begriffe Teilchen und Vakuum, wenn ich beide nicht zusammenhängend erklären kann? Das Universum, also der Raum in seiner Ganzheit, wird aus Teilchen und Vakuum gebildet, man kann diese beiden Komponenten nicht trennen, also muß man sie in einem Modell zusammenführen, sonst kann man das Universum nicht verstehen.

Gruß
Uwe
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2180-29:
Für wie naiv wird der interessierte Leser gehalten????????
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-5:
(...)
Und da nun mal eine EM-Welle auch vom Mond zu uns kommt, sonst könnten wir den Mond nicht sehen, ist es doch interessant zu fragen, wie der Mond so eine EM-Welle erzeugt. Denn auf dem Mond fängt das Vakuum schon an dessen Oberfläche an mangels Atmosphäre.
(...)
Richtigstellung.

Der Mond erzeugt keine EM-Wellen, sonst wäre dauernd Vollmond.
Der Mond reflektiert EM-Wellen - Sonnenlicht - daher auch die Mondphasen.

Der Mond erzeugt Licht.
Das ist, zwar mit Anstand, Zurückhaltung und Würde, aber trotzdem völliger Blödsinn.
Hier hat uns der Autor massiv erleichtert, zu ermessen, über welche Quallitäten er sonst noch verfügt....


Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

Ach Ernst, auch reflektiertes Licht wird erzeugt, es muß nämlich der Impuls umgewandelt werden und das erfolgt in der Elektronenhülle der Mondatome. Oder meinst du, ein Photon sei ein Tennisball? Und darüber hinaus strahlt auch der Mond Wärme ab, er ist nämlich wärmer als die umgebende Vakuumtemperatur. Es ist schon erstaunlich, wie klug hier manche sind.
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-31:
Ach Ernst, auch reflektiertes Licht wird erzeugt, es muß nämlich der Impuls umgewandelt werden und das erfolgt in der Elektronenhülle der Mondatome. Oder meinst du, ein Photon sei ein Tennisball? Und darüber hinaus strahlt auch der Mond Wärme ab, er ist nämlich wärmer als die umgebende Vakuumtemperatur. Es ist schon erstaunlich, wie klug hier manche sind.
Richtigstellung:
Zitat:
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-5:
(...)
Und da nun mal eine EM-Welle auch vom Mond zu uns kommt, sonst könnten wir den Mond nicht sehen, ist es doch interessant zu fragen, wie der Mond so eine EM-Welle erzeugt. Denn auf dem Mond fängt das Vakuum schon an dessen Oberfläche an mangels Atmosphäre.
(...)
Es ist in Beitrag 2180-5 NICHT die Rede von reflektieren sondern von ERZEUGEN.
Die Vorgänge bei der Reflektion von elektromagnetischer Strahlung unterscheiden sich massiv von deren Erzeugung.
Und nicht zuletzt......
Es ist in Beitrag 2180-5 NICHT die Rede von Wellenlängen der Wärmestrahlung sondern von SICHTBAREM Licht.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Hallo Uwe,
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-30:
Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2180-28:
Meine konkrete Frage beantwortest Du damit aber nicht für mich verständlich.
- Deckt sich meine Abkürzung "Verdrängungsmodell" mit Deinen Vorstellungen?
- Kannst Du die in Englisch gegebenen, doch ins arXiv und damit ins Bewusstsein der Lehrmeinung gelangten Ansätze nach vollziehen?
- Betrachtest Du elementare diskrete Objekte?
- Hast Du eine elementare mathematisch beschriebene Wechselwirkung, über die man diskutieren könnte?

- Mein Modell IST ein Verdrängungsmodell nach dem Grundsatz: Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ≠ B.
Wenn das für die kleinsten Objekte gelten soll, ist es ein möglicher Ansatz. Bei damit gebildeten Strukturen kann es eine gegenseitige Durchdringung geben. Bei dieser kommt es dann aber zu einer Selbstwechselwirkung der Objekte. Stabile Strukturen müssen (gemäß unserer Erfahrung) erhalten bleiben.
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-30:
- Mein Englisch und meine Kenntnisse der theoretischen Physik reichen nicht aus, diesen Text zu verstehen.
Ok. Für uns reicht hier aber die Bestätigung, dass auch Physiker an Erweiterungen der Standardphysik mit ähnlichen Überlegungen arbeiten.
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-30:
- Das einzige elementare diskrete Objekt meines Modells ist ein in seiner Größe und Wirkung von mir unter Verwendung empirischer Meßwerte entworfenes Quantenfeld Arche mit der Energiemenge E0= h/s. Es arbeitet nach dem Prinzip Energieerhaltung und alle grundlegenden Erscheinungen des Universums lassen sich darauf zurückführen. Ausgangspunkt des Modells war die Suche nach Erklärungen der Phänomene Teilchen, Vakuum, Gravitation und des Grundes der ständigen Veränderung der Welt, alle Punkte bisher von der Physik nicht beantwortbar.
Das verstehe ich nicht. Auch auf Deiner Homepage fand ich keine Definition dafür.
Dass die Erhaltungssätze hinein gesteckt werden, interpretiere ich als einen Erklärungsmangel. Das ist dann so, wie in der Standardphysik.
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-30:
- Ja, mit dem Modell läßt sich die Gravitation mittels endlicher, den Massen proportionaler Gravitationsfelder berechnen, ein von der herkömmlichen Physik völlig verschiedenes Verfahren, da es Gravitation als FeldDRUCK und damit den Begriff Anziehung für falsch erklärt . Weiter lassen sich Plancklänge und Planckzeit aus diesem Quantenfeld nahezu exakt ableiten. Darüber hinaus führen diverse Berechnungen unterschiedlicher natürlicher Vorgänge zu den gleichen Ergebnissen wie die Meßergebnisse der Physik, wobei u.a. die Perihelvorläufe der inneren Planeten oder die Zeitdilatation bewegter Uhren technisch begründet werden, was die SRT der Physik ebenfalls nicht leisten kann. Die Physik arbeitet mit dem Begriff kinetische Energie, ist aber nicht in der Lage, diese physisch darzustellen. Nun besteht Energie aus etwas, also muß auch Ekin physisch in Erscheinung treten, in meinem Verdrängungsmodell tut sie das in Form einer Verdrängungswelle, in der Physik ist sie nur eine mathematische Größe.

Mit Hilfe der Arche lassen sich durch deren Vervielfachung alle Arten Teilchen erzeugen und auch deren in-etwa-Größen vorhersagen, wie ich an zahlreichen Molekülberechnungen nachgewiesen habe. Und letztendlich erklärt das Modell auch die Entstehung des elektromagnetischen Feldes und des Spins, beides Folge der Energieerhaltung des Archefeldes.

Ich bin sicher, daß dieses Modell in der Lage ist, durch Weiterentwicklung ein besseres Weltverständnis zu erzielen als dies mit den bisherigen teilweise unter sich nicht kompatiblen Modellen der Physik möglich ist. Was man nicht erwarten sollte ist, daß ich ein Modell liefern könnte in der Vollkommenheit der von Generationen von Physikern entwickelten Theorien. Solange aber die Physik die grundlegenden Phänomene dieser Welt nicht erklären kann bedarf es neuer Gedankenansätze, um die doch große Zahl physikalischer Begriffe auf eine Ausgangsgröße bzw. ein Urprinzip zurückführen zu können. Was nützen mir die Begriffe Teilchen und Vakuum, wenn ich beide nicht zusammenhängend erklären kann? Das Universum, also der Raum in seiner Ganzheit, wird aus Teilchen und Vakuum gebildet, man kann diese beiden Komponenten nicht trennen, also muß man sie in einem Modell zusammenführen, sonst kann man das Universum nicht verstehen.
Das ist mir zu viel Text. Für Deinen Eigenbedarf reicht es vermutlich für eine Erklärung der Dich interessierenden Probleme.
Konkret wäre die Angabe eines Algorithmus erforderlich. Was geschieht, wenn die Objekte, welche Du "Arche" nennst, auf andere treffen. Sie bewegen sich doch? Beschreibst Du die Bewegung mit Vektoren? Wenn es nun zur Berührung von zwei kommt, was passiert dann?
Hast Du den Algorithmus dafür auf Deiner Homepage?

MfG
Lothar W.
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Hallo Stuktron, Uwebus,

Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2180-33:
Stabile Strukturen müssen (gemäß unserer Erfahrung) erhalten bleiben.


Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2180-33:
Dass die Erhaltungssätze hinein gesteckt werden, interpretiere ich als einen Erklärungsmangel. Das ist dann so, wie in der Standardphysik.


[quote-Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-30: ....... Es arbeitet nach dem Prinzip Energieerhaltung und alle grundlegenden Erscheinungen des Universums lassen sich darauf zurückführen.
[/quote]



Ohne Energieerhaltungssatz keine „Emergenz“, da das Zusammenspiel der beteiligte Energieformen genau das hervorruft was wir Naturgesetz nennen, und auf der Entscheidungsebene „Gegenwart“, mit Hilfe verschiedener Werkzeuge (Naturkonstanten), die Organisation und Kontrollfunktion übernimmt.




MfG Haronimo
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----Hi, Strukturon!
(zu deinem Beitrag Nr. 2180-33, dort: "Dass die Erhaltungssätze hinein gesteckt werden, interpretiere ich als einen Erklärungsmangel. Das ist dann so, wie in der Standardphysik.")


Es wird meines Erachtens noch viel mehr hineingesteckt! Uwes Modell funktioniert nur mit der Voreinstellung (Anfangsbedingungen) aller empirisch ermittelten Daten, genauso, wie auch das Standardmodell eingestellt werden muss, obwohl er das bestreitet und behauptet, sein Modell würde Voraussagen über ermittelbare Werte machen.

Der gravierende Unterschied zwischen dem Standardmodell und Uwes Modell ist:

Das Standardmodell beruht nur auf ermittelten Daten, was beinhaltet, dass über Grundlegendes wie Raum und Zeit, auch darüber, was physikalische Objekte eigentlich WIRKLICH sind, ganz bewusst keine Aussage gemacht wird.

Uwe entwickelt sein Modell hingegen mit der bewussten Annahme einer nicht weiter zu definierenden „Ursubstanz“, seiner „Arche“. Das ist insofern gravierend und entscheidend, als es hier um eine philosophische Aussage geht, aus der Physik entwickelt wird, wohingegen der Standard aus der Physik entwickelt wird, woraus sich dann philosophische Aussagen ableiten lassen.

Hier stehen Antike gegen Moderne.

Die Standardphysik lässt die Falsifikation zu und erwartet sie geradezu, während Uwe auf einer allgemeingültigen Wahrheit besteht.

Sein Verächtlichmachen der Physik beruht auf der trügerischen Annahme einer Wahrheit gegenüber dem bewussten Schweigen über Dinge, die nicht beweisbar sind.
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Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

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Hallo alle miteinander,
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2180-35:
----Hi, Strukturon!
(zu deinem Beitrag Nr. 2180-33, dort: "Dass die Erhaltungssätze hinein gesteckt werden, interpretiere ich als einen Erklärungsmangel. Das ist dann so, wie in der Standardphysik.")


Es wird meines Erachtens noch viel mehr hineingesteckt! Uwes Modell funktioniert nur mit der Voreinstellung (Anfangsbedingungen) aller empirisch ermittelten Daten, genauso, wie auch das Standardmodell eingestellt werden muss, obwohl er das bestreitet und behauptet, sein Modell würde Voraussagen über ermittelbare Werte machen.

Der gravierende Unterschied zwischen dem Standardmodell und Uwes Modell ist:

Das Standardmodell beruht nur auf ermittelten Daten, was beinhaltet, dass über Grundlegendes wie Raum und Zeit, auch darüber, was physikalische Objekte eigentlich WIRKLICH sind, ganz bewusst keine Aussage gemacht wird.

Uwe entwickelt sein Modell hingegen mit der bewussten Annahme einer nicht weiter zu definierenden „Ursubstanz“, seiner „Arche“. Das ist insofern gravierend und entscheidend, als es hier um eine philosophische Aussage geht, aus der Physik entwickelt wird, wohingegen der Standard aus der Physik entwickelt wird, woraus sich dann philosophische Aussagen ableiten lassen.

Hier stehen Antike gegen Moderne.

Die Standardphysik lässt die Falsifikation zu und erwartet sie geradezu, während Uwe auf einer allgemeingültigen Wahrheit besteht.

Sein Verächtlichmachen der Physik beruht auf der trügerischen Annahme einer Wahrheit gegenüber dem bewussten Schweigen über Dinge, die nicht beweisbar sind.

Das sehe ich alles auch so. Sehr schön formulierte das immer wieder Feynman. Dessen Vorlesungen bzw. Bücher, gerade lese ich Tipps zur Physik, weisen immer wieder darauf hin, dass wir leider über das tatsächliche kleinste "Etwas" vermutlich immer spekulieren müssen. Einen Ansatz auf ganz andere Art verdammte er aber nicht.
Beispielsweise kann man mit Bewegungen kleiner Objekte beginnen und dann untersuchen, was in so einer Menge unter den gemachten Voraussetzungen passieren kann?

MfG
Lothar W.
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Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2180-33:
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-30:
- Das einzige elementare diskrete Objekt meines Modells ist ein in seiner Größe und Wirkung von mir unter Verwendung empirischer Meßwerte entworfenes Quantenfeld Arche mit der Energiemenge E0= h/s. Es arbeitet nach dem Prinzip Energieerhaltung und alle grundlegenden Erscheinungen des Universums lassen sich darauf zurückführen. Ausgangspunkt des Modells war die Suche nach Erklärungen der Phänomene Teilchen, Vakuum, Gravitation und des Grundes der ständigen Veränderung der Welt, alle Punkte bisher von der Physik nicht beantwortbar.
Das verstehe ich nicht. Auch auf Deiner Homepage fand ich keine Definition dafür.
Dass die Erhaltungssätze hinein gesteckt werden, interpretiere ich als einen Erklärungsmangel. Das ist dann so, wie in der Standardphysik.

Die Arche E0 definiere ich größenmäßig auf Seite 10 unten, wie die dazu verwendeten Zahlenwerte entstehen wird fortlaufend ab Seite 2 Schritt für Schritt erklärt. Eine Arche entspräche in etwa dem Atomgedanken des Demokrit, eine kleinste physische Entität, welche durch Kombinationen alle größeren diskreten Objekte erzeugt. Objekte (= IMMER Felder !) sind grundsätzlich diskret, lassen sich damit als E0·n darstellen.

Und zum Erhaltungssatz: Ein Feld hat ein inhärentes Veränderungsvermögen aufgrund seiner inhärenten Dynamik, dieses Veränderungsvermögen ist konstant. Betrachtet man ein Feld als ideale Sphäre, dann macht sich diese Dynamik als inneres Prinzip actio=reactio bemerkbar, stellt man das Prinzip mathematisch dar, folgt sin²ß+cos²ß=konstant und e1·sinß+e2·cosß=konstant, das entspricht Energieerhaltung und Impulserhaltung. Aus actio=reactio folgt ein Gleichgewichtszustand zwischen Sphärenzentrum und Sphärenrand, bezogen auf die Erde ist dieser Gleichgewichtsradius die Erdoberfläche, da hier zwischen Gravitation, also der Wirkung Richtung Zentrum, und dem Elektromagnetismus, also der Wirkung der Erde nach außen, Gleichgewicht herrscht. Und nun verwende ich die Daten der Erde, um daraus ein Feld mit dem Energieinhalt (Energie hat ein Masseäquivalent) E0=h/s zu konstruieren, da h nach bisheriger Erfahrung der Physik der kleinsten meßbaren Wirkmenge entspricht. Diese Wahl ist willkürlich, aber da das Verhältnis von Sphärenvolumen zu Sphäreninhalt konstant ist, lassen sich durch einen Faktor n beliebige Feldgrößen damit berechnen, so daß sich mit dem Erdradius und der Erdmasse ein kleinstes "Feldatom", meine vielgeschmähte Arche, konstruieren läßt.

Während in einer idealen Sphäre die äußere Wirkung konzentrisch nach innen gerichtet ist, tritt bei einer Verformung der Sphäre eine Asymmetrie auf, so daß eine einseitig resultierende Wirkung auf das Sphärenzentrum erfolgt, welche das Zentrum (im physikalischen Sprachgebrauch das "Teilchen") beschleunigt, so daß eine Gegenwirkung erforderlich wird, die dieser Beschleunigung entgegenwirkt und die kann nur aus einem benachbarten Feld erfolgen. Auf Seite 8 oben sind zwei solcher Sphären unterschiedlicher Größe in Wechselwirkung gezeigt, welche mathematisch dargestellt zu einer Wechselwirkungsgleichung ähnlich der von Newton empirisch gefundenen Gravitationsgleichung führt, allerdings mit endlichen Feldern, so daß das 1/r² Newtons berichtigt wird. Setzt man nun für den empirischen Wert G den Wert G* ein, weil mein Modell 3-dimensional ist, Newton aber eindimensional mit Punktmassen arbeitete, dann erhalte ich eine gleichwertige Gravitationsgleichung, die zumindest noch heute als technische Standardversion in der Luft- und Raumfahrt angewandt wird.

Zitat:
Das ist mir zu viel Text. Für Deinen Eigenbedarf reicht es vermutlich für eine Erklärung der Dich interessierenden Probleme.
Konkret wäre die Angabe eines Algorithmus erforderlich. Was geschieht, wenn die Objekte, welche Du "Arche" nennst, auf andere treffen. Sie bewegen sich doch? Beschreibst Du die Bewegung mit Vektoren? Wenn es nun zur Berührung von zwei kommt, was passiert dann?
Hast Du den Algorithmus dafür auf Deiner Homepage?

Na ja, was passiert, wenn sich zwei Felder berühren habe ich ja dargestellt, die inhärente Feldwirkung bei idealen Sphären führt zur Asymmetrie bei Feldberührung und damit zu dem, was man gravitierende Wechselwirkung zwischen A und B nennt. Da nun das Universum keine Leerstellen (im Sinne eines leeren Raumes) hat, sondern aus Feldern gebildet wird, gibt es keine idealen sphärischen Felder, sondern eine seifenschaumähnliche Raumstruktur, welche dazu führt, daß sich die Großfelder der Galaxien ständig untereinander in der Lage verändern, alles bewegt sich, das Universum ist aufgrund der es bildenden Archen dynamisch. Je größer ein Feld, desto mehr nähert es sich einer Sphäre an, deshalb kann man das Sonnenfeld im Nahbereich (weit über die Plutobahn hinausreichend) sphärisch annehmen und so die Planetenbahnen berechnen, gleiches gilt für den Nahbereich der Erde im Falle von Satellitenbahnen. Das dürfte auch der Grund sein für Newtons 1/r², denn er war nicht in der Lage, Experimente außerhalb der Erde anzustellen und im Nahbereich sind ja die Faktoren meiner Gravitationsgleichung r³/ra³ (3E-29) sowie rg/ra (3E-9) vernachlässigbar, da die Gravitationskonstante nur bis auf 7 Stellen hinter dem Komma gemessen werden kann.

Um mein Modell zu verstehen muß man es mal nachzuvollziehen versuchen und das ist zugegebenermaßen zeitaufwendig, vermutlich der Grund, daß es von vornherein auf Ablehnung stößt. Ich bin nun mal kein Lehrbuchautor, der eine fertige Idee zu Papier bringt, denn mein Modell entstand jetzt schon über einen Zeitraum von ca. 14 Jahren und es fallen mir immer noch neue Dinge ein wie z.B.die letzten beiden Beiträge in der Anlage. Ich bemühe ich aber dabei immer Schopenhauer zu folgen und nicht von der Grundidee abzuweichen und die Arche als das Fundament der Welt zu bewahren, was zumindest bis heute bestens zu funktionieren scheint.

Gruß
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Hallo Uwe,
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-37:
Die Arche E0 definiere ich größenmäßig auf Seite 10 unten, wie die dazu verwendeten Zahlenwerte entstehen wird fortlaufend ab Seite 2 Schritt für Schritt erklärt. Eine Arche entspräche in etwa dem Atomgedanken des Demokrit, eine kleinste physische Entität, welche durch Kombinationen alle größeren diskreten Objekte erzeugt. Objekte (= IMMER Felder !) sind grundsätzlich diskret, lassen sich damit als E0·n darstellen.
Nach den dortigen Definitionen erkenne ich höchstens, dass Deine kleinsten Objekte in der Größenordnung der Atome liegen (10^-9 m) könnten? Die Skizze ist dafür nicht verständlich genug.
Atome sind strukturiert, sie bestehen aus Elementarteilchen, welche viel kleiner sind. Im derzeitigen Standardmodell werden diese als Quantenfelder beschrieben, welche sich von der Definition her durchdringen, überlagern, superponieren,... können, egal wie wir dazu sagen. Mit Deinem Ansatz negierst Du diese Durchdingungsmöglichkeit, weil nicht zwei Objekte am gleichen Platz sein können. Wenn wir das akzeptieren und dazu an gewisse Schwierigkeiten bei Grenzübergängen gegen Null im Standardmodell denken, brauchen wir eine Lösung dafür.
Im Standardmodell werden diese Probleme durch die Renormierung (Feynman hatte einen großen Anteil daran und es sind im Wesentlichen Abschneidemechanismen in der Dimension von Längen, z.B. von 10^-13 cm) gelöst. Feynman war aber unzufrieden mit diesen Tricks, momentan gibt es jedoch nichts besseres.
Nun kommt Deine Idee: Die elementaren Objekte können sich nicht überlagern, sie verdrängen sich. Diesen Gedanken müssen wir aber auf die Bestandteile Deiner "Archen" erweitern.
Die Physik ist heute so weit, dass mit der Quantenmechanik alles was oberhalb der Größenordnung der "Archen" liegt, sehr genau berechnet werden kann. Was stellst Du Dir unter den Feldern vor, welche Deine "Archen" erzeugen?
Dieter Grosch hat auch ein ähnliches Modell entwickelt. Bei diesem kommen auch alle möglichen Größen annähernd so heraus, wie sie beobachtet werden, aber eben nur annähernd, wie bei Dir. Die Standardphysik rechnet etwas komplizierter, dafür sind die Resultate viel genauer.
Andere Erweiterungen der Standardphysik versuchen dieses Problem zu lösen.
Deshalb noch einmal die Frage: kannst Du Dir Bestandteile Deiner "Archen" vorstellen, welche eine Selbstwechselwirkung erfahren? Sind diese Bestandteile dann diskrete Objekte, bei denen keine gegenseitige Durchdringung möglich ist oder sind es wieder Felder?
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-37:
Und zum Erhaltungssatz: ....
Für Deine Felder ist der natürlich erforderlich.
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-37:
Na ja, was passiert, wenn sich zwei Felder berühren habe ich ja dargestellt, die inhärente Feldwirkung bei idealen Sphären führt zur Asymmetrie bei Feldberührung und damit zu dem, was man gravitierende Wechselwirkung zwischen A und B nennt. Da nun das Universum keine Leerstellen (im Sinne eines leeren Raumes) hat, sondern aus Feldern gebildet wird, gibt es keine idealen sphärischen Felder, sondern eine seifenschaumähnliche Raumstruktur, welche dazu führt, daß sich die Großfelder der Galaxien ständig untereinander in der Lage verändern, alles bewegt sich, das Universum ist aufgrund der es bildenden Archen dynamisch. Je größer ein Feld, desto mehr nähert es sich einer Sphäre an, deshalb kann man das Sonnenfeld im Nahbereich (weit über die Plutobahn hinausreichend) sphärisch annehmen und so die Planetenbahnen berechnen, gleiches gilt für den Nahbereich der Erde im Falle von Satellitenbahnen. Das dürfte auch der Grund sein für Newtons 1/r², denn er war nicht in der Lage, Experimente außerhalb der Erde anzustellen und im Nahbereich sind ja die Faktoren meiner Gravitationsgleichung r³/ra³ (3E-29) sowie rg/ra (3E-9) vernachlässigbar, da die Gravitationskonstante nur bis auf 7 Stellen hinter dem Komma gemessen werden kann.

Um mein Modell zu verstehen muß man es mal nachzuvollziehen versuchen und das ist zugegebenermaßen zeitaufwendig, vermutlich der Grund, daß es von vornherein auf Ablehnung stößt. Ich bin nun mal kein Lehrbuchautor, der eine fertige Idee zu Papier bringt, denn mein Modell entstand jetzt schon über einen Zeitraum von ca. 14 Jahren und es fallen mir immer noch neue Dinge ein wie z.B.die letzten beiden Beiträge in der Anlage. Ich bemühe ich aber dabei immer Schopenhauer zu folgen und nicht von der Grundidee abzuweichen und die Arche als das Fundament der Welt zu bewahren, was zumindest bis heute bestens zu funktionieren scheint.
Wie schon hier von mir und sicher schon von vielen anderen gesagt, bezieht sich Dein Modell auf wohlverstandene Physik, für welche sehr exakte Rechnungen durchgeführt werden können.
Weil ich gerade viel von Feynman lese (alles von http://de.bookzz.org/) versuche ich ein Physikverständnis wie er zu erreichen. Alles sollte wirklich hinterfragt werden. Vorstellungen wie Deine helfen für das eigene Verständnis. Feynman sagt aber, dass Physikverständnis nicht gelernt werden kann. Dafür muss jeder, der sich damit beschäftigt, ein eigenes Gefühl mitbringen. In der Physik sei das ganz anders, als in der Mathematik. Das auswendig lernen von Formeln hilft nicht weiter. Erst wenn wir mal eine grundlegende Erklärung des "Etwas" der gesamten Natur hätten, könnten wir damit wie in der Mathematik axiomatisch weitere Gesetze ableiten,...

MfG
Lothar W.
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Erklären kleine diskrete Objekte die Grundlagen der Standardphysik?
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2180-21:
Ein User hat sich dann mal Uwebus´ "Berechnungen" vorgenommen (mein großer Respekt für die unendliche Mühe der User dort!).
............. Dafür Danke, Uwebus.

Stueps, du kannst doch lesen, hoffe ich wenigstens.

Dann nimm mal die Tabellen 1 und 2 der Physik - Atomradien und Bindungsabstände der Quantenphysik - und vergleiche sie mit den von mir ermittelten Werten , dann widerlegst du dich selbst mit deiner Kritik.. http://uwebus.de/rzg6/=50.htm . Ich hab ja nichts gegen Kritik, aber wenn du dich hier auf einen "User" eines anderen Forums beziehst, ohne selbst in der Lage zu sein meine Zahlenwerte beurteilen zu können, dann solltes du besser die Klappe halten.

Der (oder die) User im "Freigeisterhaus" haben genauso wie du diese Tabellenberechnungen im Detail gar nicht angeschaut, sondern sind sofort auf Gegenkurs gegangen, als ich ihnen den Begriff "Anziehung" madig zu machen versuchte. Die Jungs dort gehen von elektromagnetischer Anziehung aus, weil sie das so gelernt haben und es so in ihren Büchern steht, daß das falsch sein könnte, daran zu denken sind sie gar nicht bereit. Wer also wie ich Gravitation und Elektromagnetismus als Druckphänomene betrachtet und es dann noch wagt, beide Phänomene in einen kausalen Zusammenhang zu stellen, der hat verschissen.

Daß mein Modell nicht das Gelbe vom Ei ist sei dahingestellt, aber es macht empirieverträgliche Vorhersagen, welche die Physik bis heute noch nicht zu machen im Stande ist.

Und da du ja einer der ganz Klugen hier im Forum zu sein scheinst, stell ich dir jetzt mal eine Aufgabe: Erkläre den hier teilnehmenden Foristen, wie sich kinetische Energie physisch manifestiert. Physisch bedeutet hier: Ekin anhand eines Modells SICHTBAR machen! Mal sehn, was du da zustande bringst. Und dann erklärst du anhand deines Modells die SRT.
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Hallo Uwebus,

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-39:
Ich hab ja nichts gegen Kritik, aber wenn du dich hier auf einen "User" eines anderen Forums beziehst, ohne selbst in der Lage zu sein meine Zahlenwerte beurteilen zu können, dann solltes du besser die Klappe halten.

muss ich nicht. Ich schrieb bereits, dass ich seinerzeit mit Hilfe deiner Formeln einen Atomradius nachrechnete, und damit nachwies, dass deine Vorhersagen falsch waren. Der Thread ist gelöscht. Und da du bei solcherlei Dingen dann immer unter punktueller Amnesie leidest, kann ich dir auch nicht weiter behilflich sein.
Im Freigeisterhaus-Thread hat deine Formeln sogar jemand mit einer Exel-Tabelle durchgespielt, und er kam ebenfalls zu dem Schluss, dass deine Vorhersagen teilweise nur grob genähert hinhauen, und teilweise vollkommen daneben liegen. Kann ja jeder nachlesen und selbst überprüfen.

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-39:
Der (oder die) User im "Freigeisterhaus" haben genauso wie du diese Tabellenberechnungen im Detail gar nicht angeschaut

Das ist falsch. Kann jeder überprüfen.

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-39:
Daß mein Modell nicht das Gelbe vom Ei ist sei dahingestellt

In jenem Thread wurde auch nachgewiesen, dass die derzeitige Standardphysik deinem Modell so weit überlegen ist, dass man es gar nicht mehr mit deinem Modell vergleichen kann.

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-39:
Und da du ja einer der ganz Klugen hier im Forum zu sein scheinst,

Oh, danke für die Blumen! Aber du schreibst schon richtig, es scheint nur so. Und das sollte dir zu denken geben: Wenn jemand Unbedarftes wie ich den Rechenschieber zur Hand nimmt, und dein Modell als untauglich entlarvt, sollte dir das zu denken geben.

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2180-39:
Erkläre den hier teilnehmenden Foristen, wie sich kinetische Energie physisch manifestiert. Physisch bedeutet hier: Ekin anhand eines Modells SICHTBAR machen! Mal sehn, was du da zustande bringst.

Habe ich schon oft. Ich kann kinetische Energie nicht nur sichtbar, sondern auch hörbar machen:

Ich hole mit meinem rechten Fuß Schwung, und trete dir gegen dein Schienbein.

Grüße
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 03.12.2014 um 20:17 Uhr.
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