Beiträge: 1, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 2164-1
16.07.2014 22:45
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2164-2
17.07.2014 02:47
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2164-3
17.07.2014 03:05
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John Shooter schrieb in Beitrag Nr. 2164-1:Ich habe mir erlaubt in der vergangenen Stunde einige extrem spannende Gedankengänge hinter den Gesprächen in diesem Forum zu entführen.
John Shooter schrieb in Beitrag Nr. 2164-1:Wir sind ein Team von 6 Personen und schreiben an einer Arbeit bei der wir Mathematik, Kybernetik und Physik und dabei auch Raum und Zeit aus 6 verschiedenen Blickwinkeln beschreiben.
John Shooter schrieb in Beitrag Nr. 2164-1:Ich selbst bin Kybernetiker und soll Antworten auf Fragen suchen, die am Ende auch für die Allgemeinheit verständlich sein sollen.
John Shooter schrieb in Beitrag Nr. 2164-1:Im Allgemeinen ist Zeit die Masseinheit für Schnelligkeit = für die Schnelligkeit von Bewegung.
John Shooter schrieb in Beitrag Nr. 2164-1:Wir bitten um Ihre Unterstützung und um Kommentare, dann Sie beschäftigen sich schon etwas länger als wir mit diesem Thema.
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2164-4
17.07.2014 09:13
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John Shooter schrieb in Beitrag Nr. 2164-1:Im Allgemeinen ist Zeit die Masseinheit für Schnelligkeit = für die Schnelligkeit von Bewegung.
Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2164-5
17.07.2014 11:08
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2164-6
17.07.2014 18:19
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John Shooter schrieb in Beitrag Nr. 2164-1:Schönen guten Abend.
Könnte man als Einleitung folgendes schreiben: Der NAME und das WORT Z e i t hat mindestens 3 verschiedene Bedeutungen.
Vielen Dank im voraus und eine gute Nacht.
Hans Schütz / John Shooter
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2164-7
18.07.2014 14:36
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Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2164-8
20.07.2014 09:01
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2164-9
20.07.2014 11:30
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2164-8:...Newton hat als anderes Wort für "Zeit" den Begriff "Dauer" genannt ...
Ich denke, die Äußerung von Newton ist am ehesten geeignet, sich dem Wesen des Begriffs "Zeit" zu nähern. ...
Für die Vorstellung von Dauer reicht allerdings aus, dass ein weiterer Vorgang stattfindet.
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Beitrag Nr. 2164-10
20.07.2014 12:20
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2164-9:
Dem Parallelbegriff "Dauer" kann ich zustimmen.
Wir debattieren hier also sozusagen im "Dauerforum".
;-)
Ein "weiterer" Vorgang ist nicht nötig für die Vorstellung von Dauer - im Sinne von Zeitablauf. Er ist nur nötig um die Länge der Dauer zu bestimmen. Denn Zeitmessung ist der Vergleich von 2 Abläufen.
Aber um zu erkennen, daß etwas dauert - oder gedauert hat -, braucht man nur 1 Ereignisablauf, eine Kausalkette oder Zustandskette.
Zugegeben, der Farbwechsel eines Pixels ist kein ideales Beispiel, weil der Zeitabstand zwischen Vorher und Nachher Null beträgt. Aber mir ging es darum, daß man überhaupt einmal die Grundvoraussetzung für die Zeitbegriffe "Vergangenheit" und "Gegenwart" benötigt.
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Beitrag Nr. 2164-11
20.07.2014 19:02
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Ich schrieb nicht daß Zeit oder Dauer nötig sei, sondern ein Vorgang/Ereignis.Henry schrieb in Beitrag Nr. 2164-10:Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2164-9:Ein "weiterer" Vorgang ist nicht nötig für die Vorstellung von Dauer - im Sinne von Zeitablauf. Er ist nur nötig um die Länge der Dauer zu bestimmen. Denn Zeitmessung ist der Vergleich von 2 Abläufen....
Na, wenn "Dauer" benötigt wird, um "Dauer" zu bestimmen - das ist wohl ein Zirkelschluss.
Nein die Dauer/Zeit ist Null, wenn das Pixel blau war und im nächsten Moment weiß ist.Zitat:Aber warum sollte die Dauer beim Pixelfarbwechsel Null sein? Sie ist wohl klein, aber noch nicht einmal unmessbar klein.
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Beitrag Nr. 2164-12
20.07.2014 19:36
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2164-13
21.07.2014 03:38
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]Henry schrieb in Beitrag Nr. 2164-12:der Farbwechsel für ein Pixel auf dem Bildschirm wird durch ein Programm bestimmt, durch eine Befehlsfolge, es ist ein Befehl, der den Farbwechsel des Pixels hervorruft, ein Pixel ist ein "Ort" auf dem Monitor (Ort durchaus NICHT als Punkt zu verstehen, denn ein Pixel hat eine Ausdehnung), der durch den Befehl angesprochen wird, und das braucht Zeit, zumindest die Zeit, in der der Computer getaktet ist.
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Beitrag Nr. 2164-14
21.07.2014 07:25
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2164-13:]Henry schrieb in Beitrag Nr. 2164-12:der Farbwechsel für ein Pixel auf dem Bildschirm wird durch ein Programm bestimmt, durch eine Befehlsfolge, es ist ein Befehl, der den Farbwechsel des Pixels hervorruft, ein Pixel ist ein "Ort" auf dem Monitor (Ort durchaus NICHT als Punkt zu verstehen, denn ein Pixel hat eine Ausdehnung), der durch den Befehl angesprochen wird, und das braucht Zeit, zumindest die Zeit, in der der Computer getaktet ist.
Es geht nicht um die Ablaufzeit des Programms, sondern das Ergebnis: eben noch blau, dann schlagartig weiß.
Und um dem Einwand zuvorzukommen, daß es vielleicht noch für Makrosekunden ein blaues "Nachglühen" gibt: Ich meine ein Gedankenexperiment mit idealem Zustandswechsel von jetzt auf gleich, ohne Zeitabstand dazwischen.
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Beitrag Nr. 2164-15
21.07.2014 18:25
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Zitat von Bernhard Kletzenbauer:Ein "weiterer" Vorgang ist nicht nötig für die Vorstellung von Dauer - im Sinne von Zeitablauf. Er ist nur nötig um die Länge der Dauer zu bestimmen. Denn Zeitmessung ist der Vergleich von 2 Abläufen.
Zitat:Allein schon der Farbwechsel eines Bildschirmpixels legt fest, daß es eine Vergangenheit und eine Gegenwart gibt. Farbe 1 ist dann in der Vergangenheit, Farbe 2 ist gegenwärtig.
Zitat:Zugegeben, der Farbwechsel eines Pixels ist kein ideales Beispiel, weil der Zeitabstand zwischen Vorher und Nachher Null beträgt.
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Beitrag Nr. 2164-16
22.07.2014 03:36
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Es ist nicht die Rede von Ortswechsel!Harti schrieb in Beitrag Nr. 2164-15:Wie Henry bin auch ich der Meinung, dass auch ein solcher Farbwechsel Zeit in Anspruch nimmt, wenn auch nur sehr wenig. Ein Gedankenexperiment muss grundsätzlich möglich sein. Die Annahme eines Vorgangs mit unendlicher hoher Geschwindigkeit, darauf läuft die Annahme einer Dauer Null hinaus, widerspricht der Relativitätstheorie.
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Beitrag Nr. 2164-17
22.07.2014 07:28
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2164-16:Es ist nicht die Rede von Ortswechsel!Harti schrieb in Beitrag Nr. 2164-15:Wie Henry bin auch ich der Meinung, dass auch ein solcher Farbwechsel Zeit in Anspruch nimmt, wenn auch nur sehr wenig. Ein Gedankenexperiment muss grundsätzlich möglich sein. Die Annahme eines Vorgangs mit unendlicher hoher Geschwindigkeit, darauf läuft die Annahme einer Dauer Null hinaus, widerspricht der Relativitätstheorie.
Somit ist es völlig unpassend, den Begriff Geschwindigkeit und die Relativitätstheorie ins Spiel zu bringen. Geschwindigkeit ist Weg geteilt durch Zeit. Der Weg ist in meinem Beispiel Null. Somit kann auch keine Geschwindigkeit zustandekommen.
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Beitrag Nr. 2164-18
23.07.2014 03:15
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Es ist auch nicht die Rede vom Zeitabstand zwischen unseren Forumsbeiträgen.Henry schrieb in Beitrag Nr. 2164-17:Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2164-16:...
Es ist nicht die Rede von Ortswechsel!
Somit ist es völlig unpassend, den Begriff Geschwindigkeit und die Relativitätstheorie ins Spiel zu bringen. Geschwindigkeit ist Weg geteilt durch Zeit. Der Weg ist in meinem Beispiel Null. Somit kann auch keine Geschwindigkeit zustandekommen.
...Vorher - nachher oder gab es zwischen unseren Beiträgen keine Zeit? :joker:
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Beitrag Nr. 2164-19
23.07.2014 07:24
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2164-18:...
Es ist nicht die Rede von Ortswechsel!
Es ist auch nicht die Rede vom Zeitabstand zwischen unseren Forumsbeiträgen.
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Beitrag Nr. 2164-20
23.07.2014 19:30
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2164-19:Und die spezielleRelativitätstheorie bezieht sich auf unterschiedliche Zeit(Messung) BEWEGTER Systeme zueinander, von Geschwindigkeit ist gar keine Rede ( außer in Bezug auf c als höchste Geschwindigkeit).
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.