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Beitrag Nr. 2155-1
08.06.2014 01:46
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Beitrag Nr. 2155-2
10.06.2014 09:41
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2155-1:Großvater verunglückte tödlich im Museum des Universums „B“. Der Enkel hat ihn nie kennen gelernt und will eine Zeitreise unternehmen, um den Großvater zu retten. Mit seiner „Temporal“-Maschine kommt er per Interuniversal-Transfer auch rechtzeitig zum Zeitpunkt „A-1“ am richtigen Ort an, um den Großvater von der umkippenden Ausstellungs-Rakete weg zu ziehen.
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Beitrag Nr. 2155-3
10.06.2014 13:10
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Ja, überall gilt das.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2155-2:Hallo Bernhard Kletzenbauer,
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2155-1:Großvater verunglückte tödlich im Museum des Universums „B“. Der Enkel hat ihn nie kennen gelernt und will eine Zeitreise unternehmen, um den Großvater zu retten. Mit seiner „Temporal“-Maschine kommt er per Interuniversal-Transfer auch rechtzeitig zum Zeitpunkt „A-1“ am richtigen Ort an, um den Großvater von der umkippenden Ausstellungs-Rakete weg zu ziehen.
Ich nehme an, wie in den Universen B, C, und D, so soll auch in Universum A das Ursache-Wirkungs-Prinzip gelten.
Die Reise zwischen den Paralleluniversen ist die Ursache.Zitat:Was wäre in Universum A nun die Ursache für das plötzliche Auftauchen des roten Enkels in Ebene -1?
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Beitrag Nr. 2155-4
19.06.2014 21:48
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2155-1:So lange sich irgendwo noch irgendeine Veränderung ereignet –ist ein „Vorher“ vom „Nachher“ unterscheidbar.
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Beitrag Nr. 2155-5
19.06.2014 22:59
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Meinen Zeitbegriff habe ich schon oft hier im Forum beschrieben.Harti schrieb in Beitrag Nr. 2155-4:Hallo Bernhard Kletzenbauer,
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2155-1:So lange sich irgendwo noch irgendeine Veränderung ereignet –ist ein „Vorher“ vom „Nachher“ unterscheidbar.
Nach meiner Meinung ist ein "vorher" vom "nachher" nur dann unterscheidbar, wenn man die Kausalität als Bestandteil des Zeitbegriffs auffasst.Dies ist beim umgangssprachlichen Zeitbegriff der Fall.
Der naturwissenschaftliche Zeitbegriff (Δ t)ist ein anderer.
Ja, dieser Zeitbegriff muß die Kausalität berücksichtigen.Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2155-1:Zeit ist (temporärer) Abstand zwischen Ereignissen und Zuständen.
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Beitrag Nr. 2155-6
20.06.2014 21:30
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2155-5:Zeit ist (temporärer) Abstand zwischen Ereignissen und Zuständen.
Dies ist der allgemeinsprachliche Zeitbegriff. Eine Abfolge von Ereignissen bedeutet nichts anderes als kausales Geschehen.Zitat:Nachtrag:
Wikipedia beschreibt es so:
"Die Zeit beschreibt die Abfolge von Ereignissen, hat also im Gegensatz zu anderen physikalischen Größen eine eindeutige, unumkehrbare Richtung."
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Beitrag Nr. 2155-7
20.06.2014 23:17
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Eben deshalb habe ich es ja hinzugefügt!Harti schrieb in Beitrag Nr. 2155-6:Ohne das Wort "temporär" ist die Definition m.E. nicht zutreffend.
Es geht nicht um räumlichen Abstand! ( Kann man den Raumbegriff ebenfalls nicht mit sich selbst näher beschreiben/definieren?)Zitat:Der Abstand zwischen dem Ereignis A und B hat raumzeitlich betrachtet eine zeitliche plus eine räumliche Komponente.
Für den Abstand zwischen zwei Zuständen gilt im Prinzip das Gleiche, weil die Vorstellung absoluter, also rein zeitlicher Veränderung (allgemein als Ruhe bezeichnet) genau genommen eine Fiktion ist.
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Beitrag Nr. 2155-8
22.06.2014 18:30
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2155-7:Es geht nicht um räumlichen Abstand! ........Viele denken bei Abstand an räumliche Entfernung. Ich meine aber den Zeitabstand in Sekunden.
Zitat:Raumzeitlich kann dabei die räumliche Komponente vernachlässigt werden wenn man den Koordinatenursprung entsprechend wählt.
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Beitrag Nr. 2155-9
22.06.2014 22:30
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Wenn der räumliche Unterschied Null ist, dann ist er vernachlässigbar.Harti schrieb in Beitrag Nr. 2155-8:Zitat:Raumzeitlich kann dabei die räumliche Komponente vernachlässigt werden wenn man den Koordinatenursprung entsprechend wählt.
Wenn man die räumliche Komponente vernachlässigt, befindet man sich nicht mehr in der Raumzeit, sondern im herkömmlichen Modell der Trennung von Raum und Zeit, egal wie man den Koordinatenursprung wählt.
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Beitrag Nr. 2155-10
23.06.2014 13:50
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2155-8:Wenn man die räumliche Komponente vernachlässigt, befindet man sich nicht mehr in der Raumzeit, sondern im herkömmlichen Modell der Trennung von Raum und Zeit, egal wie man den Koordinatenursprung wählt.
Okotombrok (Moderator)
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Beitrag Nr. 2155-11
24.06.2014 21:29
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2155-6:Die mathematisch formulierten Naturgesetze werden als "zeitinvariant" bezeichnet. Dies bedeutet, dass der naturwissenschaftliche Zeitbegriff (Δt) keine Richtung hat.
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Beitrag Nr. 2155-12
25.06.2014 12:24
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2155-11:Zeicnet sich hier nicht eine eindeutige Zeitrichtung ab?
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Beitrag Nr. 2155-13
25.06.2014 18:44
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2155-11:lassen wir 'mal die Quantenmechanik außer Betracht, so bleibt noch die Thermodynamik.
Zeicnet sich hier nicht eine eindeutige Zeitrichtung ab?
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Beitrag Nr. 2155-14
25.06.2014 23:57
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Eher ist die Mathematik kausalitätsinvariant und realitätsinvariant.Harti schrieb in Beitrag Nr. 2155-13:... führt aber naturwissenschaftlich zu Verwunderung, indem man nicht versteht, warum die mathematisch formulierten Naturgesetze "zeitinvariant" sind. Die Zeit hat in diesen Naturgesetzen eben keine Richtung. Richtiger müsste es deshalb heißen: Die Naturgesetze sind kausalitätsinvariant. Sie schließen z.B. prinzipiell nicht aus, dass die zerbrochene Tasse sich wieder zusammensetzt und auf den Tisch springt.
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Beitrag Nr. 2155-15
26.06.2014 01:50
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2155-14:Eher ist die Mathematik kausalitätsinvariant
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2155-14:und realitätsinvariant.
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Beitrag Nr. 2155-16
26.06.2014 09:47
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2155-14:Eher ist die Mathematik kausalitätsinvariant und realitätsinvariant.
Wenn sich in einem Raum 3 Leute aufhalten, und 5 Leute verlassen den Raum, dann müssen 2 Leute reingehen, damit der Raum leer ist.
Okotombrok (Moderator)
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 2155-17
26.06.2014 14:21
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Zitat von Harti:3/8 ist eine Beziehung, die man auch mit dem Kehrwert 8/3 betrachten kann.
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2155-16:Dies wird auf dem normalen Zahlenstrahl nicht korrekt abgebildet; denn Brüche, bei denen der Zähler kleiner ist als der Nenner, werden zwischen 0 und 1 "gequetscht".
Zitat:Vielleicht gibt es ja Leute, die davon mehr verstehen . . .
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Beitrag Nr. 2155-18
26.06.2014 20:22
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Beitrag Nr. 2155-19
26.06.2014 21:58
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2155-17:Hallo Harti,
Zitat von Harti:3/8 ist eine Beziehung, die man auch mit dem Kehrwert 8/3 betrachten kann.
Das heißt also, wenn ich die Hälfte von einem Kuchen esse, dann kann ich dass auch so betrachten, dass ich zwei Kuchen esse?
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2155-16:Dies wird auf dem normalen Zahlenstrahl nicht korrekt abgebildet; denn Brüche, bei denen der Zähler kleiner ist als der Nenner, werden zwischen 0 und 1 "gequetscht".
Zitat von Okotombrok:was schlägst du vor wie man es besser machen kann?
Zitat von Okotombrok:'mal ehrlich, Harti, was soll denn der Unsinn?
Zitat:Du wirst doch nicht tatsächlich der Meinung sein, Brüche mit kleinerem Zähler als deren Nenner sollten einen Wert größer 1 haben.
Zitat:Wenn du infrage stellst, dass die Mathematik zur Beschreibung unseres Universums überhaupt in letzter Konsequenz geeignet ist, so ist das für mich eine berechtigte und lohnende Fragestellung.
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Beitrag Nr. 2155-20
07.07.2014 13:15
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.