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Beitrag Nr. 2144-1
29.04.2014 12:20
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Zitat:Eine elektrisch leitfähige Substanz, wie zum Beispiel ein Plasma, kann in einem elektromagnetischen Feld beschleunigt werden (Magnetoplasmadynamischer Antrieb). Da auch Meerwasser und ionisierte Luft als Ionengemische leitfähig sind, können sie ebenfalls in einem elektromagnetischen Feld beschleunigt werden (Magnetohydrodynamischer Antrieb). Diese Eigenschaften können im Prinzip zum Antrieb von Schiffen, U-Booten und Fluggeräten genutzt werden. Der Wirkungsgrad solcher Anlagen ist jedoch gering. Aus diesem Grund besitzt der MHD-Antrieb heute keine praktische Bedeutung.
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Beitrag Nr. 2144-2
29.04.2014 18:16
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Real schrieb in Beitrag Nr. 2144-1:Bin gestern nochmal in Gedanken die Grundlagen für Gravitation durchgegangen und blieb bei Ebbe-tälern und Flut-bergen hängen ...
Dies sei ein Ausdruck von - Gravitation nach Newton -, sprich: begründet durch die "Anziehung" des Mondes.
Ich will dem wiedersprechen. Mir wiederspricht der gesamte Gedanke von Gravitation als eine "rein" anziehende Kraft.
So schein diese "Anziehung" der Wassermassen nur in salzhaltigem Wasser zu funktionieren, da Süßwasser den Tiedenhub nicht kennt.
Was mich ebenfalls schon immer stutzig gemacht hat - das der Flutberg um einiges vor der gedachten Verbindungslinie Erde-Mond aufläuft.
Da Salzwasser wie ein Plasma wirken kann und das Doppelsystem Erde-Mond auch ein Elektromagnetisches ist,
kam mir die Erinnerung an den MHD-Antrieb in den Sinn, der Mittels der Lorenz-Kraft funktioniert.
MHD-Antrieb bei Wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetohydrodynamik#MH...
Zitat:Eine elektrisch leitfähige Substanz, wie zum Beispiel ein Plasma, kann in einem elektromagnetischen Feld beschleunigt werden (Magnetoplasmadynamischer Antrieb). Da auch Meerwasser und ionisierte Luft als Ionengemische leitfähig sind, können sie ebenfalls in einem elektromagnetischen Feld beschleunigt werden (Magnetohydrodynamischer Antrieb). Diese Eigenschaften können im Prinzip zum Antrieb von Schiffen, U-Booten und Fluggeräten genutzt werden. Der Wirkungsgrad solcher Anlagen ist jedoch gering. Aus diesem Grund besitzt der MHD-Antrieb heute keine praktische Bedeutung.
Das dieser Zusammenhang im kleinen Maßstab nur geringe Bedeutung hat, läßt ihn im großen Zusammenhang Erde-Mond umso Bedeutender werden.
Denn die Umkreisung findet ja schon Milljarden Jahre statt und das Ebbe-Flut-Phänomen ist ein Schwingungszustand, der sich eingependelt hat ...
Wenn dann auch nur Salzwasser dieser Kraft unterliegt, scheint mir dies ein magnetohydrodynamisches Phänomen zu sein.
Die Lorenz-Kraft hätte in diesem Fall auch typisch eine verdrändende Wirkung auf das Wasser, was den vorlaufenden Flutberg erklären kann.
Real
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Beitrag Nr. 2144-3
30.04.2014 12:04
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Beitrag Nr. 2144-4
30.04.2014 12:37
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Beitrag Nr. 2144-5
30.04.2014 13:12
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Real schrieb in Beitrag Nr. 2144-3:Landmassen ? Der Flutberg des Wassers ist gemeint. Dieser brandet gegen die Küsten der Landmassen.
Die Ebbe und Flutbewegungen werden vom Süsswasser nicht nachvollzogen, so das ich dies irgendwie sehen könnte.
Im Gegenteil - die in Flußdelten einlaufenden Flutwellen des Salzwassers gegen die Richtung des Süsswassers
sind Beweis für die oben gemachte Behauptung, dass das Süsswasser anders auf den Mond reagiert als Salzwasser.
Auch sind die beidseitig des Globus auftretenden täglichen Flutberge und Ebbetäler nicht auf die "Lotlinie" ausgerichtet.
( Lotlinie soll heißen: direkte gedachte Verbindungslinie zwischen Mondmitte und Erdmitte über Barizentrum.)
Der Flutberg zieht sich über den gesamten Globus von Nord nach Süd entlang der Längenggrade.
Bei Massenanziehung nach Newton müsste sich ein Maximum um die gedachte Lotlinie erheben.
Da der Mond unterschiedlich gedachte Wege über den Globus nimmt mit dieser gedachten Linie,
müsste man von diesen Flutberg-Maxima doch schon mal gehört haben, oder? - Ich nicht!
Ich wage die Behauptung, dass das Tiedeverhalten des Salzwassers ein Elektromagnetisches Phänomen ist.
Das der Landmassen auch, in wie weit dieses Verhalten auch nicht vergleichbar ist.
Real
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Beitrag Nr. 2144-6
30.04.2014 14:50
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Beitrag Nr. 2144-7
30.04.2014 16:25
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Real schrieb in Beitrag Nr. 2144-6:Hallo ihr Beiden,
das scheint mir eine Unart ausdrücken zu wollen. Anstelle von vorgebrachten Argumenten ganze Seiten als Link zu posten ...
Das ich diese Erklärungen gerade zu wiederlegen suche fällt euch Beiden nicht auf, weil ...? Borniertheit schwant mir als Antwort.
Wenn Süsswasser offiziell dem Tiedenhub aus eigenem Antrieb nicht folgt, sondern nur durch Salzwasser dieser Hub sich zeigt,
kann dies kein Massenanziehungs-Phänomen nach Newtons Gravitationserklärung sein.
Wenn die Festlandsokel und die gesamte Form der Erde dem Mond so nachgehen würde, wie oben von euch behauptet,
würde die Anhebung den gemeinten Flutberg des Wassers energetisch aufheben (kompensieren) und es gäbe keine Fluterscheinungen.
Die von euch geposteten Links und die verweigerte Diskusion über aufgezeigte Gegenargumente meinerseits bleiben mir "unerklärlich".
Hoffentlich keine Unart.
Real
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Beitrag Nr. 2144-8
30.04.2014 17:02
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Beitrag Nr. 2144-9
30.04.2014 17:26
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Beitrag Nr. 2144-10
30.04.2014 17:50
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Real schrieb in Beitrag Nr. 2144-8:Zum gemachten Argument, das es offiziell ist, das Süsswasser den Tiedenhub nicht mitmacht, scheint dir außer Ignoranz nichts einzufallen.
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Beitrag Nr. 2144-11
30.04.2014 18:19
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Beitrag Nr. 2144-12
30.04.2014 18:19
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Real schrieb in Beitrag Nr. 2144-8:Ah ja, denn also doch ...
OFF-Topic
Ich bitte dich, Henry ... unterlasse Beleidigungen und halte dich bei Desintresse am Thema doch einfach zurück.
Du mußt nicht auf jede meiner Äußerungen bekunden, dass du entweder nicht Willens, oder intollerant bist.
Zum gemachten Argument, das es offiziell ist, das Süsswasser den Tiedenhub nicht mitmacht, scheint dir außer Ignoranz nichts einzufallen.
Deine Beitäge sind einer Diskusion nicht förderlich und disqualifizieren dich förmlich als Gesprächspartner.
Real
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Beitrag Nr. 2144-13
30.04.2014 18:48
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Real schrieb in Beitrag Nr. 2144-11:Hallo Stueps,
wie kommst du denn nun darauf, dass es egal ist, ob Süss-, oder Salzwasser? Hast du jemals irgend einen See mit klassischer Tiede gesehen?
Real schrieb in Beitrag Nr. 2144-11:Die von mir gemachten Aussagen hinsichtlich meiner "Dimensionstheotie" stellen Proto-Physik dar, in soweit erscheinen Aussagen zu dieser Theorie,
oder Aussagen mit Hilfe dieser Theorie ungewöhnlich, oder gar gegensätzlich zu sonstigen physilalischen Theorien.
Real schrieb in Beitrag Nr. 2144-11:Hinweise auf diese Gegensätze sind also beabsichtigt und sollen die alternative Sichtweise beleuchten.
Real schrieb in Beitrag Nr. 2144-11:Mir erscheinen manch vorgebrachte Unverständlichkeiten wie Ordnungsrufe im Physik-Unterricht.
Real schrieb in Beitrag Nr. 2144-11:In soweit halte ich Gesprächsverweigerung und Verunglimpfungen hinsichtlich neuer Ideen und Thesen für intollerant.
Real schrieb in Beitrag Nr. 2144-11:Nochmal - Süsswasser folgt nicht selbstständig dem Tiedenhub. Das ist Fakt.
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Beitrag Nr. 2144-14
30.04.2014 18:53
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Real schrieb in Beitrag Nr. 2144-11:Nochmal - Süsswasser folgt nicht selbstständig dem Tiedenhub. Das ist Fakt.
Okotombrok (Moderator)
Beiträge: 1.476, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 2144-15
30.04.2014 20:57
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Henry hat hier sicherlich einen schroffen Ton angeschlagen und ich appelliere an ihn etwas freundlichere Worte zu wählen, aber eine meldenswerte Beleidigung oder sonstige Verletzung von Forenregeln sehe ich nicht.Real schrieb in Beitrag Nr. 2144-8:Ah ja, denn also doch ...
OFF-Topic
Ich bitte dich, Henry ... unterlasse Beleidigungen und halte dich bei Desintresse am Thema doch einfach zurück.
Intoleranz kann ich leider nur bei dir erkennen. Du schenkst Argumenten und Links zu seriösen Internetseiten anderer Forenteilnehmer keine Beachtung.Zitat:Du mußt nicht auf jede meiner Äußerungen bekunden, dass du entweder nicht Willens, oder intollerant bist.
Wie kommst du darauf, dass das offiziell sein sollte und wieso redest du diesbezüglich so ausdrücklich von Fakten?Zitat:Zum gemachten Argument, das es offiziell ist, das Süsswasser den Tiedenhub nicht mitmacht, scheint dir außer Ignoranz nichts einzufallen.
Ich sehe keinen wirklichen Diskussionswillen deinerseits.Zitat:Deine Beitäge sind einer Diskusion nicht förderlich und disqualifizieren dich förmlich als Gesprächspartner.
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Beitrag Nr. 2144-16
30.04.2014 21:16
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Zitat von Claus:Deswegen hat man auch an der Nordsee einen größeren Tiedenhub als an der Ostsee: Nicht etwa, weil die Nordsee salziger wäre (welch riesige Gezeiten hätten wir sonst am Toten Meer ;-) ?), sondern weil sie größer als die Ostsee ist.
Okotombrok (Moderator)
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Beitrag Nr. 2144-17
30.04.2014 21:38
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Real schrieb in Beitrag Nr. 2144-16:Gravitation gilt immernoch als nicht geklärt und die bekannten Erklärungen reichen mir nicht aus, als dass ich den Gedanken über einen Lösungsansatz nachlasse.
Beiträge: 254, Mitglied seit 10 Jahren |
Beitrag Nr. 2144-18
30.04.2014 21:41
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2144-13:Nimm zwei gleich große Schüsseln und fülle sie mit der gleichen Menge Wasser. Eine Schüssel Meer- die andere Schüssel Süßwasser. Gemäß deiner Argumentation müsste nun wegen des Elektromagnetismus in der Schüssel mit Meerwasser in regelmäßigen Abständen das Wasser regelrecht so angehoben werden (so um die 30 cm), dass es herausschießt.
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Beitrag Nr. 2144-19
30.04.2014 23:00
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Beitrag Nr. 2144-20
30.04.2014 23:09
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http://de.wikipedia.org/wiki/HuronseeZitat von Wiki:Durch die Mackinacstraße (engl. Straits of Mackinac) ist der Michigansee mit dem Huronsee verbunden. Hydrologisch handelt es sich bei Michigan- und Huronsee aber um einen einzigen See, die Mackinacstraße ist mit ca. 8 km Breite die engste Stelle. Dementsprechend gibt es dort auch kein Gefälle. Höhenunterschiede zwischen beiden Seen sind durch Gezeiten bedingt.
Zitat:Die einzelnen Seen haben verschiedene Wasserspiegelhöhen und Tiefen, welche durch Regen- und Schneefall, Zufluss, Abfluss und Verdunstung weiteren Schwankungen unterliegen. Diese können aufgrund von Windströmungen und Luftdruckgradienten gezeitenähnliche Amplituden von Stunden oder Tagen erreichen. http://www.klett.de/alias/1017991
Zitat:Beträchtlichen Einfluss auf die Gezeiten hat die Geomorphologie der Meere und ihrer Küsten. So beträgt der Tidenhub in der westlichen Ostsee nur zirka 30 cm, an der deutschen Nordseeküste um 2 bis 3 Meter. In den Ästuaren der tidebeeinflussten Flüsse, z. B. Elbe und Weser, beträgt der Tidenhub aufgrund der Trichterwirkung bis über 4 Meter. Flutwelle wie Ebbetal wandern flussaufwärts, bis sie an der Tidengrenze auslaufen. http://de.wikipedia.org/wiki/Tidenhub
Zitat:Eine Besonderheit im Mündungsbereich, dem Severn-Ästuar, ist der starke Tidenhub (Ebbe und Flut). Der Unterschied beträgt etwa 15 m; dies ist der zweithöchste Gezeitenunterschied auf der Welt. Zu bestimmten Zeiten wird das steigende Wasser den Fluss hinauf gestoßen; die daraus entstehenden Gezeitenwellen (Severn Bore genannt) sind bei Surfern sehr beliebt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Severn
Zitat:Ein Tidefluss ist ein Flussabschnitt, der unter dem Einfluss der Tide wechselnden Wasserstand (Ebbe und Flut) hat. In den Mündungstrichtern der Tideflüsse kann der Tidenhub erheblich größer sein als im offenen Meer. Im untersten Abschnitt der Tideflüsse befindet sich Brackwasser, flussaufwärts kann auch Süßwasser vorherrschen. http://de.wikipedia.org/wiki/Tidefluss
Zitat von nautisches:http://www.nautisches.com/index.php?id=verschiebung...
Dort, wo sich Landmassen diesem "Wasserberg" entgegenstellen oder einengen, staut sich das Wasser auf, wie z.B. in der Deutschen Bucht. Dann werden aus den paar Zentimetern im Mittel bereits 2,7 m, im Ärmelkanal im Mittel 4,8 m und bis zu 12 m in St.Malo. Mit einem Wasserhöhen- unterschied von 17 m nimmt die Fundy Bay an der kanadischen Küste einen absoluten Spitzen- wert ein. Selbst das Wasser in den Flüssen kann nicht mehr abfließen, weil das Gezeitenwasser in die Flussmündungen hineindrückt und das Flusswasser staut sich vorübergehend landeinwärts auf.
Bei Hochwasser staut sich selbst in Hamburg, dass sicherlich nicht direkt an der Küste liegt, das Wasser um 3 bis 4 Meter auf, weil das Wasser der Elbe vorübergehend nicht ablaufen kann. Die Tidengrenze liegt beim chinesischen Chiangjiang bei 300 km landeinwärts, beim St.Lorenzstrom um die 700 km und am Amazonas sogar bei 850 km.
Durch das Aufstauen des Wassers wird sie Steigdauer verkürzt und die Falldauer des Wassers verlängert. Das führt in einigen Flüssen zu sehr schnellen Anstieg des Wasserstandes, was auch als Flutbrandung bezeichnet wird. In der Bucht des chinesischen Hangzhou rollt nach einer 1 m hohen Vorbrandung eine fast senkrecht Wasserwand von 2,5 bis 3 m Höhe, bei einer Breite von ca. 10 km und mit einer Geschwindigkeit von ca. 20 bis 26 km/h. Dabei erhöht sich der Wasserstand um 3 bis 5 Metern in nur 5 Minuten ! Auch der Amazonas bildet eine Flutbrandung aus. Wenn die Flut pro Minute 400.000 m3 Wasser in den Amazonas drückt, dass ist 4 mal so viel Wasser wie in der gleichen Zeit die Niagarafälle herunterstürzt, dann entsteht eine Flutwelle, die bis zu 5 m Höhe erreichen kann und sich mit einer Geschwindigkeit von rund 40 km/h flussaufwärts bewegt. Diese Erscheinung wird auch als krachende Wasser bezeichnet. Sie verebben erst ca. 6 bis 700 km landeinwärts und sind ca. 20 km weit zu hören.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.