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Photonen – Verschränkt/Nicht verschränkt

Thema erstellt von Otto 
Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2138-1:
Was wäre das Merkmal eines unverschränkten Photons und wie wird es erzeugt?

Hallo Otto,
Anton Zeilinger1 schreibt dazu: " Die zweite Frage, die wir diskutieren, ist die, wodurch Verschränkung unterbrochen wird. Können wir also an einem Teilchen den Spin in eine bestimmte Richtung messen, danach in eine dazu rechtwinkelige und so weiter und immer, falls auf der zweiten Seite die gleiche Messung durchgeführt wird, perfekte Korrelation sehen ? Die Antwort darauf ist nein, denn nach der ersten Messung ist die Verschränkung unterbrochen. Jedes Teilchen hat seinen wohldefinierten Zustand, seinen wohldefinierten Spin entlang der gemessenen Richtung. Ab diesem Zeitpunkt verhalten sich die Teilchen vollkommen unabhängig voneinander, und es sind bis auf die Resultate der ersten Messung keine interessanten Korrelationen vorhanden."

Daraus wird m.E. deutlich, dass die Verschränkung mit der ersten Messung endet.

MfG
Harti

1) Anton Zeilinger "Einsteins Schleier", Die neue Welt der Quantenphysik, 8. Auflage 2005, Seite 89
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Harti am 06.04.2014 um 22:45 Uhr.
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Otto,

mein Rechner glüht gerade wieder aufgrund eines Projektes (beim letzten Mal hat er 15 Rechenstunden für 40 Minuten Filmmaterial gebraucht, und ich habe einen Laptop mit richtig Muskeln), deshalb lass mich kurz antworten, weil ich Zeit habe:

Otto schrieb in Beitrag Nr. 2138-20:
Ich habe es nur deshalb erwähnt, weil ich mich an eine Diskussion mit Claus erinnere, der sich mit dem Kippen der Zeitrichtung befasste (graphisch dargestellte Eigenzeitvektoren eines ruhenden Objekts - Eigenzeit des mit Lichtgeschwindigkeit bewegten Objekts - Eigenzeitvektor des mit prozentualen Anteils der Lichtgeschwindigkeit bewegten Objekts).

Claus ist zwar im richtigen Körper, aber viel zu früh geboren worden. Auf ihn zu hören ist natürlich richtig, aber nutzlos, weil die Masse (die ich durchschnittlich darstelle) einfach zu doof ist. Das ist kein Mangel, sondern eine Tatsache. Wir sind (heute) genau richtig, bei Claus hat sich irgendwer vertan:

Ich setze einen Kasten Beck´s, dass er mit seinem Modell und Verständnis von der Welt von uns allen am Nächsten dran ist. Das werden wir allerdings so schnell nicht verifizieren können, wie ich befürchte.

Claus, nur mal zur Sicherheit:

Formuliere deine Gedanken (wie bisher) klar, und manifestiere sie so, dass sie jederzeit und einfach zugänglich sind. Für möglichst lange Zeit. Also für richtig lange. Musst dich gefälligst bissel anstrengen.

Beste Grüße
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 07.04.2014 um 01:13 Uhr.
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Die Unbestimmtheit im Quantenfeld ist ein Problem, bekannt ist was geschieht aber wo wird durch mögliche Ablenkungen zum Problem.
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Beiträge: 1.233, Mitglied seit 10 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2138-22:
Claus, nur mal zur Sicherheit:
Formuliere deine Gedanken (wie bisher) klar, und manifestiere sie so, dass sie jederzeit und einfach zugänglich sind. Für möglichst lange Zeit. Also für richtig lange. Musst dich gefälligst bissel anstrengen.

Hallo Stueps,
nur ganz kurz zwischendurch, ehe ich auf Deine und Hartis Kommentare eingehe.
Claus war bei der Diskussion zu diesem Thema nicht beteiligt.
Meine Erinnerung bezieht sich auf einen Gedankenaustausch mit ihm Mitte letzten Jahres. Ich konnte seinen Darstellungen folgen.
Ergänzend zur sinnvollen Verwendung kartesischen und nicht-kartesischer Koordinatensysteme:
In dem Buch von J.T. Fraser "Die Zeit: vertraut und fremd" fand ich im Anhang 1 eine geometrische Darstellung der Lorentztransformation nach Brehme. Es geht dabei um die geometrische Darstellung der Zeitdehnung bzw. Längenkontraktion bei Bewegung (nicht um reine Darstellung zueinander bewegter Systeme), bei der die Achsen ein mal orthogonal und zum anderen ‹ 90°zueinander ausgerichtet sind.
Bitte nicht mit Carl meckern. Alles was ich schreibe und unklar ist, bleibt allein meine Schuld.
Otto
Beitrag zuletzt bearbeitet von Otto am 07.04.2014 um 13:48 Uhr.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo beisammen,

verstehe den Gedanken an Claus als die gemeinte Verschränkung zum Thema. Dies natürlich in entsprechend großer Anzahl gedankenanregender Photonen.

Was könnten Verschränkungen im realen Leben bedeuten? Meiner Meinung nach ist dieses Phänomen die Grundlage für: Existenz, wie sie leibt und lebt ...
Mit welchem Trick könnte sich Realität zur Existenz bringen, wenn die Grundlage ihrer selbst das Nicht ist, das als Singularität zur existenziellen Mehrung fähig ist?

Gruß
Real
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Beiträge: 1.233, Mitglied seit 10 Jahren
Hallo Harti,

Harti schrieb in Beitrag Nr. 2138-21:
Daraus wird m.E. deutlich, dass die Verschränkung mit der ersten Messung endet.
...
1) Anton Zeilinger "Einsteins Schleier", Die neue Welt der Quantenphysik, 8. Auflage 2005, Seite 89


Das Buch von Zeilinger scheint interessant zu sein. Ich werde es mir mal ausleihen und lesen.
Zeilinger ist Anhänger der Kopenhagener Interpretation: Danach stellt der Zustand eines Objekts - als Information - einen Grundbaustein der Welt dar.
Die Welt, wie wir sie erleben, ist zwar objektiv, aber trotzdem durch unsere Existenz als Individuum beinflußt. Insbesondere beeinflussen wir nach der Kopenhagener Interpretation die außerhalb unseres Bewußtsein existierende Welt durch Messungen und Beobachtung.
Die Zustände (Polarisationen) von verschränkten (voneinander abhängigen) Photonen lassen sich bei einer Messung angeben. Zwei verschränkte Photonen bilden deshalb ein Paar (Gesamtsystem), bestehend aus zwei einzelnen Photonen verschiedener Zustände. Sie existieren nur als Paar. Die verschränkten Teilchen können daher nicht mehr als einzelne Teilchen mit definierten Zuständen beschrieben werden, sondern nur noch das Gesamtsystem als solches.
Weiterhin wird nach der Kopenhagener Interpretation der Zustand nicht festgestellt, sondern durch die Messung präpariert. Der Zustand der Photonen wird nach der Messung aufgegeben.

Eine fremde Welt!!!

Die Welt ist nicht das, was wir mit unseren Sinnesorganen wahrnehmen und registrieren. Die Dinge sind im Wesentlichen nicht so, wie sie uns erscheinen. Deshalb mein gedanklicher Ausflug weiter oben, Beitrag Nr. 2138-15, auf welche Weise wir als Lebewesen unsere Umwelt biologisch/psychisch über Sensoren zur Kenntnis nehmen und im Gehirn auswerten.

Aus unserer bisherigen langen Diskussion habe ich mitgenommen, daß es sowohl verschränkte Photonen als auch unverschränkte Photonen gibt, die in friedlicher (?) Koexistenz miteinander existieren.
Die Deutung dessen ist für mich nach wie vor offen.
Warum ist bei Pflanzen eine Nutzung der Lichtenergie ohne Wärmeverlust möglich und warum erfolgt dieser Prozess ausgerechnet via stabil verschränkter Photonen? (Temperaturstabilität, geringe Zunahme der Entropie, …?)

Real schrieb in Beitrag Nr. 2138-25:
Was könnten Verschränkungen im realen Leben bedeuten? Meiner Meinung nach ist dieses Phänomen die Grundlage für: Existenz, wie sie leibt und lebt ...
Mit welchem Trick könnte sich Realität zur Existenz bringen, wenn die Grundlage ihrer selbst das Nicht ist, das als Singularität zur existenziellen Mehrung fähig ist?
Die Singularität besteht aus einer Paarung binäre Alternativen (Spin, lineare Polarisation, + und -, ...), deren Superposition zu Nicht wird.
Bei der Überlagerung von linearen Polarisationen sieht das aber anders aus. Die Überlagerung linearer Polarisationen, die senkrecht zueinander ausgerichtet sind, wird zu einer zirkularen Polarisation (die wiederum einen linken oder rechten Drehsinn aufweisen kann). Siehe Wikipedia - Polarisation

Otto
Beitrag zuletzt bearbeitet von Otto am 07.04.2014 um 20:51 Uhr.
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2138-26:
Hallo Harti,

Harti schrieb in Beitrag Nr. 2138-21:
Daraus wird m.E. deutlich, dass die Verschränkung mit der ersten Messung endet.
...
1) Anton Zeilinger "Einsteins Schleier", Die neue Welt der Quantenphysik, 8. Auflage 2005, Seite 89


Das Buch von Zeilinger scheint interessant zu sein. Ich werde es mir mal ausleihen und lesen.
Zeilinger ist Anhänger der Kopenhagener Interpretation: Danach stellt der Zustand eines Objekts - als Information - einen Grundbaustein der Welt dar.
Die Welt, wie wir sie erleben, ist zwar objektiv, aber trotzdem durch unsere Existenz als Individuum beinflußt. Insbesondere beeinflussen wir nach der Kopenhagener Interpretation die außerhalb unseres Bewußtsein existierende Welt durch Messungen und Beobachtung.
Die Zustände (Polarisationen) von verschränkten (voneinander abhängigen) Photonen lassen sich bei einer Messung angeben. Zwei verschränkte Photonen bilden deshalb ein Paar (Gesamtsystem), bestehend aus zwei einzelnen Photonen verschiedener Zustände. Sie existieren nur als Paar. Die verschränkten Teilchen können daher nicht mehr als einzelne Teilchen mit definierten Zuständen beschrieben werden, sondern nur noch das Gesamtsystem als solches.
Weiterhin wird nach der Kopenhagener Interpretation der Zustand nicht festgestellt, sondern durch die Messung präpariert. Der Zustand der Photonen wird nach der Messung aufgegeben.

Eine fremde Welt!!!

Die Welt ist nicht das, was wir mit unseren Sinnesorganen wahrnehmen und registrieren. Die Dinge sind im Wesentlichen nicht so, wie sie uns erscheinen. Deshalb mein gedanklicher Ausflug weiter oben, Beitrag Nr. 2138-15, auf welche Weise wir als Lebewesen unsere Umwelt biologisch/psychisch über Sensoren zur Kenntnis nehmen und im Gehirn auswerten.

Aus unserer bisherigen langen Diskussion habe ich mitgenommen, daß es sowohl verschränkte Photonen als auch unverschränkte Photonen gibt, die in friedlicher (?) Koexistenz miteinander existieren.
Die Deutung dessen ist für mich nach wie vor offen.
Warum ist bei Pflanzen eine Nutzung der Lichtenergie ohne Wärmeverlust möglich und warum erfolgt dieser Prozess ausgerechnet via stabil verschränkter Photonen? (Temperaturstabilität, geringe Zunahme der Entropie, …?)

Real schrieb in Beitrag Nr. 2138-25:
Was könnten Verschränkungen im realen Leben bedeuten? Meiner Meinung nach ist dieses Phänomen die Grundlage für: Existenz, wie sie leibt und lebt ...
Mit welchem Trick könnte sich Realität zur Existenz bringen, wenn die Grundlage ihrer selbst das Nicht ist, das als Singularität zur existenziellen Mehrung fähig ist?
Die Singularität besteht aus einer Paarung binäre Alternativen (Spin, lineare Polarisation, + und -, ...), deren Superposition zu Nicht wird.
Bei der Überlagerung von linearen Polarisationen sieht das aber anders aus. Die Überlagerung linearer Polarisationen, die senkrecht zueinander ausgerichtet sind, wird zu einer zirkularen Polarisation (die wiederum einen linken oder rechten Drehsinn aufweisen kann). Siehe Wikipedia - Polarisation

Otto

Friedliche Koexistenz der Photonen die interagieren können?
Muss der Mensch Gott auf die Finger sehen, wie er es gemacht hat, um vom Meister zu lernen?
Ist das Universum die Festplatte, wo alles Machbare geschrieben steht?
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Verschränkung kann heißen, das isoliert existierende Energie (sowas gibt es nur theoretisch) mittels kleinster Energieportion, die ausgesandt, (v/s empfangen) wird,
der Umwelt seine Existenz mitteilt und die Information sowohl beim Empfänger, als auch beim Absender langfristig gespeichert bleibt.

Zitat von Wiki:
Zwar ist Informationsübertragung durch Verschränkung allein nicht möglich, wohl aber mit mehreren verschränkten Zuständen zusammen mit einem klassischen Informationskanal (Quantenteleportation). Trotz des Namens können wegen des klassischen Informationskanals keine Informationen schneller als das Licht übertragen werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenverschr%C3%A4nk...

Wenn Photonen mit unterschiedlichen Energieniveau erzeugt werden können, bedeutet dass, das Photonen nicht die kleinste Energiepotion darstellen.
Diese setzen sich aus kleineren Einheiten zusammen.

Zitat von Wiki:
Verschränkte Photonen können durch die parametrische Fluoreszenz (parametric down-conversion) in nichtlinear optischen Kristallen erzeugt werden. Dabei wird aus einem Photon mit hoher Energie im Kristall ein verschränktes Paar von Photonen mit niedrigerer Energie (der Hälfte der Energie des Ursprungsphotons) erzeugt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenverschr%C3%A4nk...

Das der Physikerwelt der Gedanke eines Erinnerungsvermögens von Energieportionen fremd erscheint, gar unmöglich, mag auf Unverständnis für Energie beruhen,
das Physikern die Kopenhagener Interpretation unheimlich erscheint, sprich religiös anmutet, weist auf die Grenze der Natur-wissenschaft hin. Philosophie

Real
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 21.04.2014 um 12:02 Uhr.
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Hallo Real,
Real schrieb in Beitrag Nr. 2138-28:
Das der Physikerwelt der Gedanke eines Erinnerungsvermögens von Energieportionen fremd erscheint, gar unmöglich, mag auf Unverständnis für Energie beruhen,
das Physikern die Kopenhagener Interpretation unheimlich erscheint, sprich religiös anmutet, weist auf die Grenze der Natur-wissenschaft hin. Philosophie
Ein sehr wichtiger Gedanke!
Es ist die Fähigkeit einer bestimmten Form der Energie, die Geschichte seiner eigenen Zustände zu speichern.
Deshalb habe ich mich am Rande mit unseren personengebundenen Meßmitteln zur visuellen Wahrnehmung und von Kräften mittels Gleichgewichtsorganen beschäftigt.
Unser Gehirn betrügt uns mit Sicherheit - aber wie macht es das und was wird ausgeblendet (Ausblenden von Informationen, Vergleich der Informationen mit erworbenen Schablonen) .

Wir nehmen Raum und Zeit (auch als Dimension betrachtet) als gegeben an und messen/analysieren physikalisch Zustände unter diesen Voraussetzungen.
Ist die Dimension auch eine Form der Energie und wie kann man sie verstehen?
Das Verständnis verschränkter Photonen könnten ein Schlüssel zur Beantwortung dieser Frage sein.

Entschuldige bitte die verspätete Antwort auf Deinen Beitrag.
Ich lese gerade "Zeilinger" und rekapituliere Ausarbeitungen von Claus.

Otto
Beitrag zuletzt bearbeitet von Otto am 25.04.2014 um 10:00 Uhr.
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2138-29:
Hallo Real,
Real schrieb in Beitrag Nr. 2138-28:
Das der Physikerwelt der Gedanke eines Erinnerungsvermögens von Energieportionen fremd erscheint, gar unmöglich, mag auf Unverständnis für Energie beruhen,
das Physikern die Kopenhagener Interpretation unheimlich erscheint, sprich religiös anmutet, weist auf die Grenze der Natur-wissenschaft hin. Philosophie
Ein sehr wichtiger Gedanke!
Es ist die Fähigkeit einer bestimmten Form der Energie, die Geschichte seiner eigenen Zustände zu speichern.
Deshalb habe ich mich am Rande mit unseren personengebundenen Meßmitteln zur visuellen Wahrnehmung und von Kräften mittels Gleichgewichtsorganen beschäftigt.
Unser Gehirn betrügt uns mit Sicherheit - aber wie macht es das und was wird ausgeblendet (Ausblenden von Informationen, Vergleich der Informationen mit erworbenen Schablonen) .

Wir nehmen Raum und Zeit (auch als Dimension betrachtet) als gegeben an und messen/analysieren physikalisch Zustände unter diesen Voraussetzungen.
Ist die Dimension auch eine Form der Energie und wie kann man sie verstehen?
Das Verständnis verschränkter Photonen könnten ein Schlüssel zur Beantwortung dieser Frage sein.

Entschuldige bitte die verspätete Antwort auf Deinen Beitrag.
Ich lese gerade "Zeilinger" und rekapituliere Ausarbeitungen von Claus.

Otto

Hi. Otto, Real!

Ihr überschreitet langsam aber sicher die Grenze zum Esoterischen, es wäre sicher angemessen, das auch deutlich zu machen!
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Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Hallo Henry,

Grenze zum Esoterischen ? Es sind die Grenzen der Physik.
Mag nach Wortklauberei klingen, legt aber den Schwerpunkt fester.

Solche Gedanken überschreiten die Grenzen der Physik, ja.

Du erwartest doch nicht ernsthaft, das man jeden Beitrag in diesem Forum, das kein Physiker-Forum ist, als nicht streng physikalisch deklariert,
damit dies auch 100%ig von Jedem, aber auch wirklich jedem erkannt und verstanden wird.

Was ist deine Intention für deinen - nicht Themen bezogenen Beitrag?


.
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Real schrieb in Beitrag Nr. 2138-31:
Hallo Henry,

Grenze zum Esoterischen ? Es sind die Grenzen der Physik.
Mag nach Wortklauberei klingen, legt aber den Schwerpunkt fester.

Solche Gedanken überschreiten die Grenzen der Physik, ja.

Du erwartest doch nicht ernsthaft, das man jeden Beitrag in diesem Forum, das kein Physiker-Forum ist, als nicht streng physikalisch deklariert,
damit dies auch 100%ig von Jedem, aber auch wirklich jedem erkannt und verstanden wird.

Was liegt denn wohl jenseits der Grenzen der Physik ?

Mein Beitrag ist nicht themenbezogen? Ach, vergiss es einfach, ist mir dummer Weise so rausgerutscht, mein Beitrag, eigentlich wollte ich mich überhaupt nicht zu deinem"Thema" äußern - und werde es auch nicht wieder tun.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2138-30:
Hi. Otto, Real!
Ihr überschreitet langsam aber sicher die Grenze zum Esoterischen, es wäre sicher angemessen, das auch deutlich zu machen!

Hallo Henry,
Ich gehöre zu den Agnostikern. Deshalb halte ich mich aus den Thema "Gott" und aller damit verbunden Aspekte völlig raus.
Ich äußere mich grundsätzlich dazu im Forum nicht öffentlich. Aber ich habe bisher auf private Forumnachrichten oder per E-Mail geantwortet.
Die Frage nach der Ursache der 3-Dimensionalität und mein Versuch, diese zu verstehen und zu erklären, halte ich auf keinem Fall für esoterisch.
Die Ursachen der 3-Dimensionalität (plus Zeit als Dimension) zu ergründen - so wie wie wir sie erleben - halte ich für eines der wichtigsten Themen von Raum und Zeit und damit auch dieses Forums.
Es ist die Frage nach meinem Sein (oder auch Gott - ich sehe darin keinen Widerspruch), je nach philosophischer Annäherung an das grundlegende physikalische Problem.

Otto
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2138-33:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2138-30:
Hi. Otto, Real!
Ihr überschreitet langsam aber sicher die Grenze zum Esoterischen, es wäre sicher angemessen, das auch deutlich zu machen!

Hallo Henry,
Ich gehöre zu den Agnostikern. Deshalb halte ich mich aus den Thema "Gott" und aller damit verbunden Aspekte völlig raus.
Ich äußere mich grundsätzlich dazu im Forum nicht öffentlich. Aber ich habe bisher auf private Forumnachrichten oder per E-Mail geantwortet.
Die Frage nach der Ursache der 3-Dimensionalität und mein Versuch, diese zu verstehen und zu erklären, halte ich auf keinem Fall für esoterisch.
Die Ursachen der 3-Dimensionalität (plus Zeit als Dimension) zu ergründen - so wie wie wir sie erleben - halte ich für eines der wichtigsten Themen von Raum und Zeit und damit auch dieses Forums.
Es ist die Frage nach meinem Sein (oder auch Gott - ich sehe darin keinen Widerspruch), je nach philosophischer Annäherung an das grundlegende physikalische Problem.

Otto

Hallo, Otto!

Eine Antwort noch, weil du mich ansprichst. Um sich über die "Grenzen der Physik" hinaus zu wagen, sollte man sich erst einmal innerhalb dieser Grenzen sicher bewegen können.

Zitat von Real (nur als Beispiel): Wenn Photonen mit unterschiedlichen Energieniveau erzeugt werden können, bedeutet dass, das Photonen nicht die kleinste Energiepotion darstellen.
Diese setzen sich aus kleineren Einheiten zusammen. Zitat Ende.

Wenn eine solche Aussage unwidersprochen hingenommen wird, muss ich an der Kompetenz der Gesprächspartner zweifeln, denn das zeugt von fehlenden Grundlagenkenntnissen bzw. von fehlendem Verständnis.

Da ich aber keine Lust mehr habe, mich über unsinnige Fehlinterpretationen physikalischer - oder auch mathematischer, z.B. Punkte und Singularitäten - Gegebenheiten zu streiten, lasse ich es ganz sein und hoffe, dass das Niveau mal wieder ansteigt.

Nichts für Ungut, hab einfach keinen Bock mehr auf haltlose Spekulationen.
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Hallo Henry,

wenn du auch die beleidigte Leberwurst spielen möchtest, so behaupte nicht, dass einer von uns was "falsch gemacht hat.

Wohlmöglich ist ein Fehler in irgendeiner Aussage, so kannst du getrost darauf hinweisen und man uterhält sich darüber.

Wenn dir an meiner Aussage: " Wenn Photonen mit unterschiedlichen Energieniveau erzeugt werden können, bedeutet dass,
das Photonen nicht die kleinste Energieportion darstellen. Diese setzen sich aus kleineren Einheiten zusammen. Zitat Ende."

etwas falsch vorkommt, dann äüßere dich doch bitte qualifiziert dazu, anstatt zu kollern und denn Abbruch von Gesprächen zu proklamieren.


Real
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Zitat von Wiki:
Kann ein System Energie mit einem anderen System austauschen, beispielsweise durch Strahlung oder Wärmeleitung, dann spricht man von einem energetisch offenen System. Der Energieerhaltungssatz besagt dabei: Die Energie, die in ein System hineinfließt, minus der Energie, die es verlässt, ist die Änderung der Energie des Systems. Durch Betrachtung der Energieströme des Systems kann man auf Abläufe innerhalb des Systems schließen, auch wenn sie selbst nicht beobachtet werden können.

Die Energie eines Systems lässt sich nicht direkt messen: wenn man von der gravitativen Auswirkung von Energie absieht, so wirken sich nur Energieunterschiede messbar aus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Energieerhaltungssatz#...


Um meine Aussage zu konkretisieren - Photonen, die an Energie verliehren, können das anscheinend durch "Teilen",
durch Veränderung ihrer "Farbe", oder durch Veränderung ihrer "Geschwindigkeit".

Bei Geschwindigkeit in Materie kein Problem, im Vakuum stört die obere Grenze ...
Bei der Farbe scheint die Erklärung, genau wie bei der Teilung, auf unterschiedliche Energie-Niveaus zurück zu führen zu sein.

Bliebe die Frage, wie man unterschiedliche Energieniveaus erklärt. Eine Möglichkeit wäre die Zufuhr / Reduktion von Energie.

Dann ist das Photon aber nicht Einz.


Real

PS Meine Meinung resultiert letztendlich aus der Verneinung des Welle-Teilchen-Dualismus, was auf physikalische Sprachkonvention zurück führt.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 26.04.2014 um 12:58 Uhr.
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Real,

ein Photon kann jede beliebige Energie annehmen, besteht aber dann nicht aus noch kleineren Photonen. Heißt bildsprachlich: Ein (Energie-) Paket kann beliebig groß sein, besteht aber nicht aus vielen kleineren Paketen.

Grüße
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Hallo Stueps,

ja - denke so sagt man das verständlich, aber der ausschlaggebende Gedanke war ja oben, dass diese Pakete sich teilen können (bildlich), verschränkt sind
und nicht als kleinste Portion im "Teilchensinn" gesendet werden.

So ein Photon kann ja unterschiedlich hohe Ladung aufweisen. Das ist halt "Physiker-Sprache, zur Klassifikation gut geeignet.
Wenn man dann aber über den Zusammenhang einer Teilung nachdenkt, muss man mMn. auf die Wellenfunktion abstellen.

Nur dies läßt abgeschwächte / höhere Energien für einzelne Photonen zu, die Verschränkung aufweisen können.

Real
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Real schrieb in Beitrag Nr. 2138-38:
Wenn man dann aber über den Zusammenhang einer Teilung nachdenkt, muss man mMn. auf die Wellenfunktion abstellen.

Hallo Real,

in diesem Fall ist es so, dass der Wellenfunktion deine Meinung egal ist.

Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 27.04.2014 um 04:37 Uhr.
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Hallo Henry,

Henry schrieb in Beitrag Nr. 2138-34:
Um sich über die "Grenzen der Physik" hinaus zu wagen, sollte man sich erst einmal innerhalb dieser Grenzen sicher bewegen können.

Da hast du eine zwar - oberflächlich betrachtet - sehr eingängige, aber m.E. falsche Aussage gewagt:

Wer von uns kann sich denn wohl in der gesamten Physik "sicher bewegen"? Sollen deswegen alle hier kuschen und nichts physikalisches mehr sagen bzw. zu spekulieren wagen? Wer von den Physikern kennt sich denn wohl in der gesamten Welt der Physik (also ich meine 100%ig) aus? Ich wage zu behaupten: Keiner.

Um sich in einem wissenschaftlichen Bereich so gut auszukennen, dass man der universitären Konkurrenz gewachsen ist, ist man heutzutage gezwungen, seinen Horizont auf einen vergleichsweise kleinen Spezialbereich zu beschränken - was aber nicht heißt, dass man sich nicht auch für die anderen Bereiche noch interessieren und über diese mitreden kann. Denn häufig sind es die "naiven" Fragen, die der Geschulte letztlich nicht zufriedenstellend beantworten kann und die ihn dazu zwingen, grundsätzlich neu nachzudenken.

Jeder wird immer irgendwo seinen Meister finden, der auf einem bestimmten Gebiet mehr weiß oder besser ist, als er selbst.

Aus diesem Grund muss man ein bestimmtes Spezialgebiet eben nicht vollständig beherrschen, um sich mit einem anderen beschäftigen zu dürfen. Schon gar nicht dann, wenn ersteres Spezialgebiet gar nicht Voraussetzung für die Beschäftigung mit dem letzteren ist.
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