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Neue Urknallteorie

Thema erstellt von Wrentzsch 
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
http://www.pro-physik.de/details/news/5895351/Heiss...

Diese Theorie ist zu bebachten und eine Wertung nach einer Eingewöhnungsphase möglich.
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1=(h/s³)*(h/t) und 1/cc>0
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Ich habe ein Problem mit der Vorstellung wie ein Feld etwas verursachen soll, ohne das das Feld die Eigenschaften hat, etwas verursachen zu können und wenn es die Eigenschaften haben soll - wie erlangte das Feld diese Eigenschaften ohne eine Vorgeschichte?
Die Kausalität wird außer Kraft gesetzt?
Oder muss dabei noch ganz viel an der Theorie gefeilt werden um ein Ohr zu finden.
Man sollte ihm Gelegenheit geben besser darauf einzugehen und nicht statt ihm arbeiten, indem man auf den Unterschied zwischen Raum und Feld hinweißt.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 27.02.2014 um 13:10 Uhr.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-2:
Ich habe ein Problem mit der Vorstellung wie ein Feld etwas verursachen soll, ohne das das Feld die Eigenschaften hat

Hallo Wrentzsch,

ist mir nicht ganz klar, wo Du ein Problem mit der Kausalität siehst. So weit bin ich noch nicht.
Denke, ein wesentlicher Punkt für qualitatives Verstehen des Wetterich'schen Universum-Modells ist,
"dass Teilchenmassen von Feldwerten abhängen und damit veränderlich sind";
damit ergibt sich dann eine neue Erklärung der Dunklen Energie und damit eine andere
asymptotische Dynamik des Universums, als bisher mit Urknall ...

LG
Thomas
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 28.02.2014 um 06:30 Uhr.
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Das Feld kann aber muss nicht, weil um zu können muss das Feld verursachende Eigenschaften haben und wer hat dem Feld das angetan?
Gott war es!
Hat Gott eine große Schreibmaschine und kein Punkt der Universumoberfläche ist unbearbeitet.
Schwierig wird es bei kleineren Strukturen wie Galaxien die bearbeitung zu verstecken.
Soviel Blödsinn kann man nicht leicht ertragen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 27.02.2014 um 23:42 Uhr.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-4:
Das Feld kann aber muss nicht

Du kannst mal in Dich kehren und finden, ob und was Du diskutieren willst.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-4:
Das Feld kann aber muss nicht, weil um zu können muss das Feld verursachende Eigenschaften haben und wer hat dem Feld das angetan?
Gott war es!
Hat Gott eine große Schreibmaschine und kein Punkt der Universumoberfläche ist unbearbeitet.

Bitte lasst Gott aus dem Spiel, egal ob ernst oder ironisch.
Es gab schon einige Diskussionen hier, die deshalb ins verbale Nirwana abrutschen.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Wenn das Feld verschiedenes verursachen soll, muß es dazu befähigt werden mit Relativbewegung und Relativdichte.
Also braucht es Ursachen um mit dem Feld oder Raum als Übermittler zu initialisieren.
Wir machen uns die Köpfe heiss aber von dem Mann fehlen präziesere Aussagen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 28.02.2014 um 09:39 Uhr.
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Hallo Wrentzsch,



Zitat:
Wenn das Feld verschiedenes verursachen soll, muß es dazu befähigt werden mit Relativbewegung und Relativdichte.
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-7:
Wenn das Feld verschiedenes verursachen soll, muß es dazu befähigt werden mit Relativbewegung und Relativdichte.
Also braucht es Ursachen um mit dem Feld oder Raum als Übermittler zu initialisieren.



Was ist mit der Relativität zwischen, spontane Fluktuationen(Virtuelle Teilchen) eines Quantenfeldes, und dessen Anregungen(Reale Teilchen)?



Zitat– FRANK WILCZEK:„Virtuelle Teilchen sind spontane Fluktuationen eines Quantenfeldes. Reale Teilchen sind Anregungen eines Quantenfeldes mit einer für Beobachtung brauchbaren Beständigkeit. Virtuelle Teilchen sind Transienten, die in unseren Gleichungen erscheinen, nicht aber in Messgeräten. Durch Energiezufuhr können spontane Fluktuationen über einen Schwellwert verstärkt werden, was bewirkt, dass (eigentlich sonst) virtuelle Teilchen zu realen Teilchen werden.“



mfg
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2127-8:
Hallo Wrentzsch,



Zitat:
Wenn das Feld verschiedenes verursachen soll, muß es dazu befähigt werden mit Relativbewegung und Relativdichte.
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-7:
Wenn das Feld verschiedenes verursachen soll, muß es dazu befähigt werden mit Relativbewegung und Relativdichte.
Also braucht es Ursachen um mit dem Feld oder Raum als Übermittler zu initialisieren.



Was ist mit der Relativität zwischen, spontane Fluktuationen(Virtuelle Teilchen) eines Quantenfeldes, und dessen Anregungen(Reale Teilchen)?



Zitat– FRANK WILCZEK:„Virtuelle Teilchen sind spontane Fluktuationen eines Quantenfeldes. Reale Teilchen sind Anregungen eines Quantenfeldes mit einer für Beobachtung brauchbaren Beständigkeit. Virtuelle Teilchen sind Transienten, die in unseren Gleichungen erscheinen, nicht aber in Messgeräten. Durch Energiezufuhr können spontane Fluktuationen über einen Schwellwert verstärkt werden, was bewirkt, dass (eigentlich sonst) virtuelle Teilchen zu realen Teilchen werden.“



mfg

Die Argumente für seine Theorie wird Prof. Wetterich dabei finden und teilchen und Felder erklären. Greife der Arbeit Anderer nicht vor.
Du bist nicht Qualifiziert hörbar eine Theorie zu verbessern oder aufzustellen.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-9:
Die Argumente für seine Theorie wird Prof. Wetterich dabei finden und teilchen und Felder erklären. Greife der Arbeit Anderer nicht vor.

Du bist nicht Qualifiziert hörbar eine Theorie zu verbessern oder aufzustellen.




Da hat der Thomas hier schon richtig festgestellt! :smiley3:



Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2127-5:
Du kannst mal in Dich kehren und finden, ob und was Du diskutieren willst.



mfg
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Hallo alle miteinander,

vielen Dank an Wrentzsch, dass er das aktuelle Thema eröffnete.
In news:de.sci.physik postete Homo Lykos vor längerer Zeit, dass er mit Prof. Wetterich Kontakt und eine Stellungnahme zu seiner Weltpotential-Therie suchte. Vielleicht nähern sich die Vorstellungen jetzt doch ein wenig an?

Viele Grüße,
Lothar W.
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http://struktron.de
Erklären kleine diskrete Objekte die Grundlagen der Standardphysik?
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Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2127-11:
Hallo alle miteinander,

vielen Dank an Wrentzsch, dass er das aktuelle Thema eröffnete.
In news:de.sci.physik postete Homo Lykos vor längerer Zeit, dass er mit Prof. Wetterich Kontakt und eine Stellungnahme zu seiner Weltpotential-Therie suchte. Vielleicht nähern sich die Vorstellungen jetzt doch ein wenig an?

Viele Grüße,
Lothar W.

Wie können Stöße ein konstante liefern- etwas wiedersprüchlich.
Die Aussagen zur Weltpotenzialtheorie hatte ich nicht in die Finger bekommen und nur wenn ich einen Fehler gefunden hätte wäre eine kritik notwendig.
Wenn Andere nicht kritisierten, war viel Wahrheit in der Aussage.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 03.03.2014 um 09:38 Uhr.
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2127-8:
Hallo Wrentzsch,



Zitat:
Wenn das Feld verschiedenes verursachen soll, muß es dazu befähigt werden mit Relativbewegung und Relativdichte.
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-7:
Wenn das Feld verschiedenes verursachen soll, muß es dazu befähigt werden mit Relativbewegung und Relativdichte.
Also braucht es Ursachen um mit dem Feld oder Raum als Übermittler zu initialisieren.



Was ist mit der Relativität zwischen, spontane Fluktuationen(Virtuelle Teilchen) eines Quantenfeldes, und dessen Anregungen(Reale Teilchen)?




Zitat– FRANK WILCZEK:„Virtuelle Teilchen sind spontane Fluktuationen eines Quantenfeldes. Reale Teilchen sind Anregungen eines Quantenfeldes mit einer für Beobachtung brauchbaren Beständigkeit. Virtuelle Teilchen sind Transienten, die in unseren Gleichungen erscheinen, nicht aber in Messgeräten. Durch Energiezufuhr können spontane Fluktuationen über einen Schwellwert verstärkt werden, was bewirkt, dass (eigentlich sonst) virtuelle Teilchen zu realen Teilchen werden.“



mfg

Teilchen oder Felder die etwas bewirken haben ihre Realität bewiesen.
Denn ohne Sie wäre keine Wirkung kausal.
Man kann nicht überall die Messgeräte haben wo etwas geschieht und die Wirkung ist ein Beweis wie eine Messung.
Bei ausgerichteter Wirkung ist Messung an anderem Ort nicht sinnvoll.
Somit ist auch dunkle Materie real an Hand der Wirkung.
Wenn dunkle Materie nicht zu fassen ist oder zu konzentrieren hat es bisher unbenannte Gründe.
Ein Forschungszentrum wurde gegründet um die These zu beweisen oder zu widerlegen, warum es so ist.
Der Beweis ist nach meiner Ansicht erbracht, weil sonst eine Bauruine bei Bern stehen würde, aber die Bestätigung durch Versuchswiderholung fehlt.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 03.03.2014 um 11:13 Uhr.
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Hallo, Wrentzsch, war ein wenig außer Gefecht, aber nun wieder!
Kausalität – die Frage stellt uns vor ein Dilemma, denn eine Kausalkette ohne erste Ursache ist so unbefriedigend wie die Annahme einer ersten Ursache, wir können darauf keine Antwort geben. Gab es keine erste Ursache, verliert sich die Kausalkette in der Unendlichkeit; nehmen wir eine erste Ursache an, kommt unweigerlich die Frage, wie es zu dieser ersten Ursache kam.
Es ist zwar richtig, dass jeder Wirkung eine Ursache vorausgeht. Das entspricht auch der Logik, denn die Logik verlangt, dass die Ursache vor der Wirkung liegt, aber nicht, dass jede Ursache auf einer vorhergehenden Wirkung beruht. Wir kommen nur deshalb in Schwierigkeiten mit einer kosmischen Kausalkette, weil wir aus einer bereits bestehenden Kausalkette in die Vergangenheit argumentieren und die (vielleicht) erste Ursache einfach nicht kennen. Die Behauptung, es gäbe keine erste Ursache ist rein willkürlich und nicht LOGISCH begründet.
Was wir tun können ist, von Ursachen auszugehen, über die man etwas aussagen, über die man etwas wissen KANN. In der Physik bedeutet das, von Messdaten auszugehen, das heißt: Beobachten und aus den Beobachtungen auf Gesetzmäßigkeiten schließen (empirisch Daten ermitteln und induktiv schließen).
Laut Quantenmechanik können Felder nicht den Wert „0“ annehmen, weil sie überhaupt keinen bestimmten Wert annehmen können, es liegt in der Physik der Felder selbst begründet, alle möglichen Werte annehmen zu KÖNNEN, und so gibt es eben auch eine Wahrscheinlichkeit, dass aus so einer Schwankung ein Universum entsteht.
Eine Theorie beruht aber nicht nur auf Beobachtung, denn die Daten bedürfen der Interpretation, das heißt, es wird postuliert, dass Sachverhalte sich aus bestimmten Zusammenhängen ergeben oder Grundsätzliches angenommen werden muss, um zu bestimmten, beobachteten Ergebnissen zu gelangen. Theorien beruhen somit auch immer auf Axiomen und Postulaten. Im physikalischen Sinne sind Naturgesetze Axiome, die durch gut belegte Beobachtungen (Messungen) postuliert werden können. Die Lichtgeschwindigkeit c ist ein solches Axiom.
Eine sinnvolle Theorie sollte Aussagen machen, die überprüfbar sind, also sich durch Experimente bestätigen oder auch widerlegen lassen. Die besten Experimente sind natürlich die, die sich hier und jetzt durchführen lassen. Schwieriger wird es schon für Theorien, für die es noch keine durchführbaren Experimente gibt, oder die sich auf Sachverhalte beziehen, zu denen wir keinen direkten Zugang habe, weil sie zu weit weg sind (Sterne, Galaxien) – oder aber Theorien, deren Objekte sich unserer sinnlichen Anschauung entziehen, z. B. der Mikrokosmos und auch Felder.
Und am schwierigsten haben es die Theorien, die sich nicht mit räumlichen, sondern mit zeitlichen Entfernungen befassen - oder auf die beides zutrifft, so wie es für jede Theorie des Kosmos zwangsläufig sein muss.
Vorerst zusammenfassend kann man sagen, je weiter die Objekte einer Theorie der sinnlichen Beobachtung entfernt sind, desto weiter sind auch die Möglichkeiten der Interpretation – desto mehr Theorien können darüber erstellt werden (dem würden reine Positivisten allerdings vehement widersprechen, für sie gibt es keine gültige Theorie, die sich mit Objekten auseinandersetzt, die sich der sinnlichen Anschauung entziehen. Reine Positivisten stehen heute aber auf ziemlich verlorenen Posten, auch wenn das so mach einem hier im Forum nicht klar ist).
Ein Beispiel für Interpretationen, also Theorien, die (begrenzt) gleichwertig nebeneinander anwendbar sind, ist die ART und die Newton´sche Gravitationstheorie, ein anderes Beispiel ist der Elektromagnetismus.
Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2127-14:
Hallo, Wrentzsch, war ein wenig außer Gefecht, aber nun wieder!
Kausalität – die Frage stellt uns vor ein Dilemma, denn eine Kausalkette ohne erste Ursache ist so unbefriedigend wie die Annahme einer ersten Ursache, wir können darauf keine Antwort geben. Gab es keine erste Ursache, verliert sich die Kausalkette in der Unendlichkeit; nehmen wir eine erste Ursache an, kommt unweigerlich die Frage, wie es zu dieser ersten Ursache kam.
Es ist zwar richtig, dass jeder Wirkung eine Ursache vorausgeht. Das entspricht auch der Logik, denn die Logik verlangt, dass die Ursache vor der Wirkung liegt, aber nicht, dass jede Ursache auf einer vorhergehenden Wirkung beruht. Wir kommen nur deshalb in Schwierigkeiten mit einer kosmischen Kausalkette, weil wir aus einer bereits bestehenden Kausalkette in die Vergangenheit argumentieren und die (vielleicht) erste Ursache einfach nicht kennen. Die Behauptung, es gäbe keine erste Ursache ist rein willkürlich und nicht LOGISCH begründet.
Was wir tun können ist, von Ursachen auszugehen, über die man etwas aussagen, über die man etwas wissen KANN. In der Physik bedeutet das, von Messdaten auszugehen, das heißt: Beobachten und aus den Beobachtungen auf Gesetzmäßigkeiten schließen (empirisch Daten ermitteln und induktiv schließen).
Laut Quantenmechanik können Felder nicht den Wert „0“ annehmen, weil sie überhaupt keinen bestimmten Wert annehmen können, es liegt in der Physik der Felder selbst begründet, alle möglichen Werte annehmen zu KÖNNEN, und so gibt es eben auch eine Wahrscheinlichkeit, dass aus so einer Schwankung ein Universum entsteht.
Eine Theorie beruht aber nicht nur auf Beobachtung, denn die Daten bedürfen der Interpretation, das heißt, es wird postuliert, dass Sachverhalte sich aus bestimmten Zusammenhängen ergeben oder Grundsätzliches angenommen werden muss, um zu bestimmten, beobachteten Ergebnissen zu gelangen. Theorien beruhen somit auch immer auf Axiomen und Postulaten. Im physikalischen Sinne sind Naturgesetze Axiome, die durch gut belegte Beobachtungen (Messungen) postuliert werden können. Die Lichtgeschwindigkeit c ist ein solches Axiom.
Eine sinnvolle Theorie sollte Aussagen machen, die überprüfbar sind, also sich durch Experimente bestätigen oder auch widerlegen lassen. Die besten Experimente sind natürlich die, die sich hier und jetzt durchführen lassen. Schwieriger wird es schon für Theorien, für die es noch keine durchführbaren Experimente gibt, oder die sich auf Sachverhalte beziehen, zu denen wir keinen direkten Zugang habe, weil sie zu weit weg sind (Sterne, Galaxien) – oder aber Theorien, deren Objekte sich unserer sinnlichen Anschauung entziehen, z. B. der Mikrokosmos und auch Felder.
Und am schwierigsten haben es die Theorien, die sich nicht mit räumlichen, sondern mit zeitlichen Entfernungen befassen - oder auf die beides zutrifft, so wie es für jede Theorie des Kosmos zwangsläufig sein muss.
Vorerst zusammenfassend kann man sagen, je weiter die Objekte einer Theorie der sinnlichen Beobachtung entfernt sind, desto weiter sind auch die Möglichkeiten der Interpretation – desto mehr Theorien können darüber erstellt werden (dem würden reine Positivisten allerdings vehement widersprechen, für sie gibt es keine gültige Theorie, die sich mit Objekten auseinandersetzt, die sich der sinnlichen Anschauung entziehen. Reine Positivisten stehen heute aber auf ziemlich verlorenen Posten, auch wenn das so mach einem hier im Forum nicht klar ist).
Ein Beispiel für Interpretationen, also Theorien, die (begrenzt) gleichwertig nebeneinander anwendbar sind, ist die ART und die Newton´sche Gravitationstheorie, ein anderes Beispiel ist der Elektromagnetismus.
Mein Freund ich muss dir Zustimmen und dein Aufgeben rügen, wenn alles Kausal ist, kann das Naturgesetz geschrieben werden. Aber es nicht sicher wann es Anwendung finden kann, da nicht alle faktoren des Naturgesetzes überall sind und somit bestimmt die örtliche Anwesenheit der Faktoren die Wirkung der Naturgesetze. Ob zufällig oder Chaotisch, die Ereignisse sind von Naturgesetzen und Zutaten(Faktoren) abhängig.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 06.03.2014 um 14:19 Uhr.
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2127-10:
Da hat der Thomas hier schon richtig festgestellt! :smiley3:

Der Thomas kam aber nicht, um das Thema zu zerstören,
sondern, um zu sagen, dass er dem Initiator des Threads
eine gewisse Moderierung zutraut.

Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-4:
Das Feld kann aber muss nicht, weil um zu können muss das Feld verursachende Eigenschaften haben und wer hat dem Feld das angetan?
Gott war es!
Hat Gott eine große Schreibmaschine und kein Punkt der Universumoberfläche ist unbearbeitet.
Schwierig wird es bei kleineren Strukturen wie Galaxien die bearbeitung zu verstecken.
Soviel Blödsinn kann man nicht leicht ertragen.

Vielleicht wollen wir uns von unten nach oben durcharbeiten,
zu erst allen Blödsinn verarbeiten - das könnte schon länger gehen,
dann die kleineren Strukturen drannehmen - so eine Galaxie kann man schon mal übersehen,
und schliesslich mit der Schreibmaschine die Oberfläche des Punktes bearbeiten,
das geht dann mit den Felder, oder?
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 06.03.2014 um 23:46 Uhr.
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2127-16:
Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2127-10:
Da hat der Thomas hier schon richtig festgestellt! :smiley3:

Der Thomas kam aber nicht, um das Thema zu zerstören,
sondern, um zu sagen, dass er dem Initiator des Threads
eine gewisse Moderierung zutraut.

Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-4:
Das Feld kann aber muss nicht, weil um zu können muss das Feld verursachende Eigenschaften haben und wer hat dem Feld das angetan?
Gott war es!
Hat Gott eine große Schreibmaschine und kein Punkt der Universumoberfläche ist unbearbeitet.
Schwierig wird es bei kleineren Strukturen wie Galaxien die bearbeitung zu verstecken.
Soviel Blödsinn kann man nicht leicht ertragen.

Vielleicht wollen wir uns von unten nach oben durcharbeiten,
zu erst allen Blödsinn verarbeiten - das könnte schon länger gehen,
dann die kleineren Strukturen drannehmen - so eine Vor Galaxie kann man schon mal übersehen,
und schliesslich mit der Schreibmaschine die Oberfläche des Punktes bearbeiten,
das geht dann mit den Felder, oder?

Was kann die Felder befähigen eine Veränderung herbeizuführen , die wesentlich dazu beiträgt unser Universum zu füllen mit Allem?
Wenn nichts im Feld oder Raum ist und nichts das Feld von anderen Orten unterscheidet, wie geht das?
Der Prof. Wetterich hat viel zu liefern, um aus Wünschen kausale Entwicklungs-Geschichten zu machen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 07.03.2014 um 10:51 Uhr.
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-17:

Was kann die Felder befähigen eine Veränderung herbeizuführen , die wesentlich dazu beiträgt unser Universum zu füllen mit Allem?
Wenn nichts im Feld oder Raum ist und nichts das Feld von anderen Orten unterscheidet, wie geht das?
Der Prof. Wetterich hat viel zu liefern, um aus Wünschen kausale Entwicklungs-Geschichten zu machen.

Morgen, Wrentzsch!

Wir reden ja davon, dass Raum und Zeit erst entstanden – ob per Urknall oder langsam sei dahin gestellt, es mag also sein, dass sich die Naturgesetze erst aus dem Zusammenspiel der Kräfte ergeben (Emergenz). „Davor“ ist es aber sinnlos, von Kausalität reden zu wollen.
Und – wie schon mal gesagt – der Wert des Feldes an einem Ort ist nicht definiert, man kann also gar nicht sagen, er wäre „0“, was aber nicht heißt, dass sich die Werte von Ort zu Ort nicht unterscheiden, das ist ein Unterschied. Außerdem musst du zwischen „nichts“ und „null“ unterscheiden. „Nichts“ kann nicht den Wert „0“ haben, „nichts“ bedeutet überhaupt kein Wert.
Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2127-18:
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-17:

Was kann die Felder befähigen eine Veränderung herbeizuführen , die wesentlich dazu beiträgt unser Universum zu füllen mit Allem?
Wenn nichts im Feld oder Raum ist und nichts das Feld von anderen Orten unterscheidet, wie geht das?
Der Prof. Wetterich hat viel zu liefern, um aus Wünschen kausale Entwicklungs-Geschichten zu machen.

Morgen, Wrentzsch!

Wir reden ja davon, dass Raum und Zeit erst entstanden – ob per Urknall oder langsam sei dahin gestellt, es mag also sein, dass sich die Naturgesetze erst aus dem Zusammenspiel der Kräfte ergeben (Emergenz). „Davor“ ist es aber sinnlos, von Kausalität reden zu wollen.
Und – wie schon mal gesagt – der Wert des Feldes an einem Ort ist nicht definiert, man kann also gar nicht sagen, er wäre „0“, was aber nicht heißt, dass sich die Werte von Ort zu Ort nicht unterscheiden, das ist ein Unterschied. Außerdem musst du zwischen „nichts“ und „null“ unterscheiden. „Nichts“ kann nicht den Wert „0“ haben, „nichts“ bedeutet überhaupt kein Wert.

Warum sollen sich Werte oder Eigenschaften in einem Raum von Ort zu Ort unterscheiden, wenn es keine Grenzen gibt, die einen Ausgleich verhindern könnten.
Wenn es Unterschiede gibt, müssen Sie Verursacht sein- sonst nicht logisch.
Oder ist für dich der Anfangszustand, ein Zustand eines Extremen Feldes , dessen Wirkung sich Geometrisch verteilt.
Geometrisch verteilt ist nicht punktuell verteilt, sondern radiusabhängig stark wirksam.
Sag mal, was bekommen wir für unsere Aktivität zu gunsten von dem Herrn und seiner Theorie?
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 07.03.2014 um 13:20 Uhr.
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-19:
siehe dort

Es gibt doch keinen Raum vor der Entstehung des Kosmos! Unterschiede ist das, was wir in der Raumzeit messen können, ohne Raumzeit keine Messung, keine Unterschiede, alles, was annehmen kann, ist ein Meer von Möglichkeiten bzw. Felder, die beliebige Werte ständig wechseln. Es gibt „vor“ Raum und Zeit keinen „Anfangszustand“ und es gibt auch keine „geometrische Verteilung“ von irgendeiner Wirkung in kausalem Sinne, keine Geometrie, keine Radien.
Ich kann dir aber mal ein Beispiel für deine Geometrie und die Abhängigkeit von Kräften und Radien geben. Nur in einer 3-D-Welt nimmt eine Kraft – z. B. die Gravitation - mit dem Quadrat der Entfernung ab. In zwei Dimensionen halbiert sie sich mit der Verdoppelung der Entfernung, in linearen „Räumen“ nimmt die Kraft mit der Entfernung überhaupt nicht ab. Und das ist jetzt reine Geometrie und hat nichts mit Quantenmechanik zu tun.
Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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