Willkommen in Manus Zeitforum
InformationenAnmelden Registrieren

Erweiterte Suche

Neue Urknallteorie

Thema erstellt von Wrentzsch 
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2127-20:
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-19:
siehe dort

Es gibt doch keinen Raum vor der Entstehung des Kosmos! Unterschiede ist das, was wir in der Raumzeit messen können, ohne Raumzeit keine Messung, keine Unterschiede, alles, was annehmen kann, ist ein Meer von Möglichkeiten bzw. Felder, die beliebige Werte ständig wechseln. Es gibt „vor“ Raum und Zeit keinen „Anfangszustand“ und es gibt auch keine „geometrische Verteilung“ von irgendeiner Wirkung in kausalem Sinne, keine Geometrie, keine Radien.
Ich kann dir aber mal ein Beispiel für deine Geometrie und die Abhängigkeit von Kräften und Radien geben. Nur in einer 3-D-Welt nimmt eine Kraft – z. B. die Gravitation - mit dem Quadrat der Entfernung ab. In zwei Dimensionen halbiert sie sich mit der Verdoppelung der Entfernung, in linearen „Räumen“ nimmt die Kraft mit der Entfernung überhaupt nicht ab. Und das ist jetzt reine Geometrie und hat nichts mit Quantenmechanik zu tun.

Schöner Vortrag, um möglichst viel Varianten des Verändernden Feldes zu haben muss die Verteilung punktuell sein und darauf bereitet die Aussage nicht vor und es gibt auch keinen Hinweis, wie das geschehen kann, dass die Expansion des Universums von jedem Punkt im Universum aus gleich ist.
Keine Messung = keine Unterschiede?
War vor Erfindung des Längenmaßes der Ozean überall gleich tief? Deine Aussagen bringen mich zum staunen.
Du bist regide beim Nullpunkt, für dich ist das Komma auf den Zeitstrahl nicht Willkürlich gesetzt- sondern tatsächlich der Nullpunkt?
Aber was expandierte da, das Da war ohne Vorgeschichte? Die Anhänger der Kausalität werden das nicht widerspruchslos hinnehmen, egal wer das verzapft.
Was spricht für das langsame Abschmelzen anstatt dem Urknall in einem Moment?
Darf dann auch ein Meteor gefunden werden mit 30 Milliarden jahren alter ohne dass das weltbild gleich wieder verbessert werden muss.
Signatur:
1=(h/s³)*(h/t) und 1/cc>0
Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 07.03.2014 um 16:33 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-21:

Du bist regide beim Nullpunkt, für dich ist das Komma auf den Zeitstrahl nicht Willkürlich gesetzt- sondern tatsächlich der Nullpunkt?
Darf dann auch ein Meteor gefunden werden mit 30 Milliarden jahren alter ohne dass das weltbild gleich wieder verbessert werden muss.

Ja, für mich ist der Zeitstrahl tatsächlich der Nullpunkt, für mich ist die Zeit eine emergente Entwicklung aus dem Zusammenspiel aller grundlegenden Kräfte. Aber ich denke, wir belassen es nun dabei, die Argumente sind ausgetauscht.

Ach, und nein, natürlich gibt keinen Meteor, der älter als das Universum ist - wie kommst du denn darauf?
Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2127-22:
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-21:

Du bist regide beim Nullpunkt, für dich ist das Komma auf den Zeitstrahl nicht Willkürlich gesetzt- sondern tatsächlich der Nullpunkt?
Darf dann auch ein Meteor gefunden werden mit 30 Milliarden jahren alter ohne dass das weltbild gleich wieder verbessert werden muss.

Ja, für mich ist der Zeitstrahl tatsächlich der Nullpunkt, für mich ist die Zeit eine emergente Entwicklung aus dem Zusammenspiel aller grundlegenden Kräfte. Aber ich denke, wir belassen es nun dabei, die Argumente sind ausgetauscht.

Ach, und nein, natürlich gibt keinen Meteor, der älter als das Universum ist - wie kommst du denn darauf?

Das nachputzen soll schon einmal geschehen sein wegen einem Stein.
Signatur:
1=(h/s³)*(h/t) und 1/cc>0
Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 07.03.2014 um 18:50 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 530, Mitglied seit 11 Jahren
Hallo Wrentzsch,


Ja, wir, die die keine Zugang zu aktive Forschung haben, können uns nur leise in vermutungen wagen anhand der eben getätigte Publikationen dieser forschende Wissenschaftler. Dieser Publikationen werden aber, unter anderem, auch gerade deswegen getätigt, um die Breite der Masse zu erreichen, und die Wissenschaftler holen sich über den Feedback, Bestätigung oder eben neue Anregungen fürs weiter Entwicklung.

Die logische Konsequenz ist, im Zeitalter des WWW, dass jeder sich sein Senf dazu geben kann, mit mehr oder weniger Erfolg, und das machen wir hier.
Übrigens, das Internet wurde in den Anfängen, zur Vernetzung von Universitäten und Forschungseinrichtungen benutzt, und später für die breite Masse zugänglich gemacht.


mfg



Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2127-16:
Der Thomas kam aber nicht, um das Thema zu zerstören,
sondern, um zu sagen, dass er dem Initiator des Threads
eine gewisse Moderierung zutraut.



OK!


mfg
Signatur:
"Heute ist nicht aller Tage ich komm' wieder keine Frage"
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-17:
Was kann die Felder befähigen eine Veränderung herbeizuführen, die wesentlich dazu beiträgt unser Universum zu füllen mit Allem?
Wenn nichts im Feld oder Raum ist und nichts das Feld von anderen Orten unterscheidet, wie geht das?
Also ein Feld ist im engeren Sinn und formal ist ein Vektorfeld auf einem Raum, letzterer ist eine sog. Manngifaltigkeit.
Das Vektorfeld ist eine Lösung einer Differetialgleichung im engeren Sinn, eben einer Feldgleichung.
Die Feldgleichung bestimmt das Naturgesetz. Veränderung ist eine zeitartige Projektion des Raumes, bzw. des Feldes.

Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-17:
Der Prof. Wetterich hat viel zu liefern, um aus Wünschen kausale Entwicklungs-Geschichten zu machen.
Signifikant an Prof. Wetterichs Theorie ist, dass nach ihr das Universum größer sein kann als im konventionellen Urknallmodell.

Der esoterische Brückenschlag zu Feldern im allgemeinen ist mir nicht klar.

lg
Thomas
Signatur:
Ich bin begeistert!
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Soll die Manigfaltigkeit die Kausalität einsparen?
Warum soll sich später das Universum an Naturgestze halten wenn das Universum am Anfang nicht darauf Rücksicht nimmt und kausal ist?
Ist also die Gültigkeit der Naturgesetze abgeschaft, es darf auch abgewichen werden?
Signatur:
1=(h/s³)*(h/t) und 1/cc>0
Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 11.03.2014 um 09:23 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-26:
Soll die Manigfaltigkeit die Kausalität einsparen?
Warum soll sich später das Universum an Naturgestze halten wenn das Universum am Anfang nicht darauf Rücksicht nimmt und kausal ist?
Ist also die Gültigkeit der Naturgesetze abgeschaft, es darf auch abgewichen werden?

Hi, Wrentzsch!

Du beindest dich in einem logischen Zirkelschluss. Du willst Beweise für Vorgänge, die sich aus der Annahme des Anfanges unseres Kosmos (unserer Raumzeit) ergeben. Die Beweise bist du aber nicht bereit zu akzeptieren, weil du nicht an einen Anfang glaubst. Du KÖNNTES die Beweise aber akzeptieren, wenn du die Möglichkeit eines Anfages in Betracht zögest, du musst ja deshalb nicht dein Ansicht ändern.
Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2127-27:
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-26:
Soll die Manigfaltigkeit die Kausalität einsparen?
Warum soll sich später das Universum an Naturgestze halten wenn das Universum am Anfang nicht darauf Rücksicht nimmt und kausal ist?
Ist also die Gültigkeit der Naturgesetze abgeschaft, es darf auch abgewichen werden?

Hi, Wrentzsch!

Du beindest dich in einem logischen Zirkelschluss. Du willst Beweise für Vorgänge, die sich aus der Annahme des Anfanges unseres Kosmos (unserer Raumzeit) ergeben. Die Beweise bist du aber nicht bereit zu akzeptieren, weil du nicht an einen Anfang glaubst. Du KÖNNTES die Beweise aber akzeptieren, wenn du die Möglichkeit eines Anfages in Betracht zögest, du musst ja deshalb nicht dein Ansicht ändern.
Aber nicht an diesem Punkt(Komma auf dem Zeitstrahl) ich möchte die Voraussetzung vorher entstanden sehen- damit kausalität herrscht.
Signatur:
1=(h/s³)*(h/t) und 1/cc>0
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Manigfaltigkeit gleich Beliebigkeit?
Nein, ich bestehe auf einer Ordnung!
Signatur:
1=(h/s³)*(h/t) und 1/cc>0
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2127-29:
Manigfaltigkeit gleich Beliebigkeit?
Nein, ich bestehe auf einer Ordnung!

Nu werde mal nicht albern! Du bestehst auf DEINER Ordnung, es mag aber auch andere Ansichten darüber geben.
Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
[Gäste dürfen nur lesen]
In diesem Forum dürfen nur Mitglieder schreiben. Hier kannst du dich anmelden
Zum Seitenanfang Nach oben