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Doppelspaltexperiment gleich Längenkontraktion?

Thema erstellt von Rockdee 
Beiträge: 69, Mitglied seit 11 Jahren
Mal so ein Gedanke der mich ergriffen hatte.
Wenn sich etwas sehr schnell bewegt, erscheint es dem Beobachter Kürzer. Wenn sich nun ein(unbeobachtetes) Photon bewegt, kann es dann vielleicht größer sein? Schalten wir den Beobachter an, egal ob vor oder hinter dem Spalt 'verleihen' wir diesem ''Teilchen'' eine Längenkontraktion und es tritt somit auch als Teilchen auf.
In wahrheit, wäre es allerdings (unbeobachtet) größer und besteht aus ??, deshalb auch die Wellenerscheinung.

Mal so nebenbei deshalb ist für mich auch der Energiebegriff erstmal zu klären.
Alles was ist hat eine Erscheinungsform.
Energie ist ''erkennbar'' folglich muss sie als etwas existieren.
Was ist es und womit vergleichbar?
Meine Theorie (noch in Arbeit) Energie ist vergleichbar mit Aggregatzuständen. Es gibt sie gasförmig, flüssig und fest wobei fest und flüssig materie darstellen können. Flüssigkeiten sind ein zwischendstadium von fest und gasörmig, weshalb sie so auch Materie darstellen können nicht müssen.
Die frage wäre, wovon hängt der ''Aggregatzustand'' ab?
Vielleicht bedeutet Raumkrümmung dann auch nicht Raumkrümmung. Wird Energie fest, verdichtet sie sich, deshalb muss der ''Rest'' nachkommen und Druck aufbauen. Stellt euch mal vor zwei feste Teilchen mit gleichem Druck auf allen Seiten bewegen sich in einem bestimmten Abstandsbereich nebeneinander her. Die Energie strömt somit zwischen den Teilchen schneller als Außerhalb, dadurch wird der Druck zwischen den Teilchen geringer und die Teilchen ziehen sich gegenseitig an.
Das Teilchen mit mehr Masse widersteht dem Druck eher als das mit weniger Masse und somit wird das mit weniger Masse stärker angezogen.

Ist jetzt doch etwas länger geworden die 'Nebenbemerkung'. Tut mir leid für Diskussionen würde ich vorschlagen einen neuen Thread zu öffnen, sollte da Bedarf sein. Deshalb erstaml auf die Frage zum Thema konzentrieren danke.
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Beiträge: 139, Mitglied seit 18 Jahren
Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2122-1:
Wenn sich nun ein(unbeobachtetes) Photon bewegt,

Im Gegensatz zu der Situation eines sich nicht bewegenden Photons?

Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2122-1:
'verleihen' wir diesem ''Teilchen'' eine Längenkontraktion

Längenkontraktion hat mit relativen Längen zwischen unterschiedlichen Bezugssystemen zu tun. Sie kann nicht einem Teilchen durch Wechselwirkung "verpasst" werden.

Was stört an der gängigen Interpretation des Doppelspaltexperiments?

Gut aber das Bild mit den Aggregatszuständen der Energie, die es ja tatsächlich so ähnlich gibt: kinetische, potenzielle, chemische, etc..

Die m.E. Wertvollste Idee an dem letzten Post: Das Bild eines Bernoulli-Gesetzes für Energieströme. Es ist ja tatsächlich so: Der Teilchenstrom hat eine höhere gravitative Anziehungskraft als die gleichen Teilchen in Ruhe. Die Differenz ergibt sich aus der Äquivalenz von Masse und Energie, sowie der Massenzunahme aufgrund der zusätzlichen kinetischen Energie bei Bewegung. Vielleicht kann man ja die Relativitätstheorie in Fluiddznamishcen Begriffen umformulieren.
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