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Beitrag Nr. 2106-21
18.02.2014 13:14
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2106-20:Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2106-19:Etwas Besonderes muss an dem Ort sein sonst wäre die Zusammenballung zu Materie an jedem Ort, weil jeder Ort geometrisch gleichberechtigt ist.
Warum sind Sonnen und Planeten nicht an jedem Ort, gibt es spezielle örtliche Bedingungen?
Ich hab dich nicht vergessen!
Wir können diskutieren, das muss ja kein Streit sein.
Die Anwesenheit von Materie erklärt nach der ART sehr wohl die Gravitation, sie bewirkt eine Krümmung der Raumzeit, und das IST Gravitation.
Es geht nicht darum, dass die EIGENSCHAFTEN gleich VERTEILT sind, sondern darum, dass Eigenschaften sich nicht unterscheiden, wenn sie an einem anderen Ort bzw. einer anderen Zeit wirken, was aber nicht gleich verteilt ist, sind die MASSEN bzw. die ELEMENTARTEILCHEN, und deshalb kann es zu „Zusammenballungen“ kommen, weil überall die gleichen Gesetzmäßigkeiten wirken.
Das Higgs-Teilchen ist dem HIGGS-FELD zugeordnet, und das Higgs-Feld durchzieht den gesamten Kosmos und muss nicht „entstehen“. Das Higgs-Teilchen ist die Folge von Wechselwirkungen der Teilchen mit dem Higgs-Feld. Die Wechselwirkung ist das, was der Materie Masse zukommen lässt, die Gravitation erscheint also NACH dem Higgs-Feld.
Quanten stoßen sich nicht per se ab, sondern das ist abhängig von der Quantenzahl. Elektronen und Protonen gehören zu den Fermionen, die sich aufgrund ihres ½ Spin nicht lokal „zusammen aufhalten“ können. Deshalb sind sie im Atom in Orbitalen „anzutreffen“, woran man sieht, dass „lokal“ wirklich SEHR eng gefasst ist. Bosonen – also z. B. Photonen und auch Gluonen, die Teilchen der Starken Kernkraft – haben den Spin 1 und stoßen sich NICHT ab.
Nachtrag: Die lokale Abstoßung kann aber durch entsprechende Energie überwunden werden, sonst gäbe es natürlich keine Fusion - und auch keine Neutronensterne.
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Beitrag Nr. 2106-22
18.02.2014 14:21
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2106-21:Henry schrieb in Beitrag Nr. 2106-20:
Ich hab dich nicht vergessen!
Wir können diskutieren, das muss ja kein Streit sein.
Die Anwesenheit von Materie erklärt nach der ART sehr wohl die Gravitation, sie bewirkt eine Krümmung der Raumzeit, und das IST Gravitation.
Es geht nicht darum, dass die EIGENSCHAFTEN gleich VERTEILT sind, sondern darum, dass Eigenschaften sich nicht unterscheiden, wenn sie an einem anderen Ort bzw. einer anderen Zeit wirken, was aber nicht gleich verteilt ist, sind die MASSEN bzw. die ELEMENTARTEILCHEN, und deshalb kann es zu „Zusammenballungen“ kommen, weil überall die gleichen Gesetzmäßigkeiten wirken.
Das Higgs-Teilchen ist dem HIGGS-FELD zugeordnet, und das Higgs-Feld durchzieht den gesamten Kosmos und muss nicht „entstehen“. Das Higgs-Teilchen ist die Folge von Wechselwirkungen der Teilchen mit dem Higgs-Feld. Die Wechselwirkung ist das, was der Materie Masse zukommen lässt, die Gravitation erscheint also NACH dem Higgs-Feld.
Quanten stoßen sich nicht per se ab, sondern das ist abhängig von der Quantenzahl. Elektronen und Protonen gehören zu den Fermionen, die sich aufgrund ihres ½ Spin nicht lokal „zusammen aufhalten“ können. Deshalb sind sie im Atom in Orbitalen „anzutreffen“, woran man sieht, dass „lokal“ wirklich SEHR eng gefasst ist. Bosonen – also z. B. Photonen und auch Gluonen, die Teilchen der Starken Kernkraft – haben den Spin 1 und stoßen sich NICHT ab.
Nachtrag: Die lokale Abstoßung kann aber durch entsprechende Energie überwunden werden, sonst gäbe es natürlich keine Fusion - und auch keine Neutronensterne.
Wenn Materie aber da sein muss für Raumkrümmung und Gravitation, wie war Gravitation dann da vor der ersten Materie damit Materie entstehen konnte?
Das Higgsfeld ist da ohne Entstehung, dann hat Gott dieses Gottesteilchen erfunden- wenn es da ist ohne Entstehung!?
Hat damit die Wissenschaft die Existenz von Gott bewiesen?
Oder ist es nur deine Meinung, dass das Higgsteilchen existiert ohne Entstehungsgeschichte?
Wenn die Entstehungsgeschichte nicht geschrieben ist , dann bedeutet es nicht, das der Nachtrag nicht kommt- irgendwann.
Die Überwindung der Abstoßung bei expansion von einem Punkt aus? Was für eine Veräppelung!
Mehrstufige Expansion wäre 1/cc>0 wobei es egal ist wie groß 1 ist, der Anfang jeder Zerfallsstufe.
Dann ist gegenläufige Bewegung zu erwarten.
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Beitrag Nr. 2106-23
18.02.2014 14:57
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Beitrag Nr. 2106-24
18.02.2014 15:53
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2106-23:Siehst du was logisch nicht sein kann.
Urknall von einem Punkt ausgehend, konzentrische Bewegung wie bei einer Explosion.
Die wegfliegenden Splitter können nicht mit einander zusammen stoßen.
Die Richtungsänderung der Splitter braucht eine Ursache, damit sie geschehen kann und darf.
Ein späteres Universum mit Einflüsssen aus allen Richtungen braucht ein Anfangsuniversum das funktioniert, Materie und Gravitation generiert.
Zitat:Die erste kosmische Geschwindigkeit v1 ist diejenige Kreisbahngeschwindigkeit, die es einem Körper erlaubt, direkt an der Oberfläche eines Planeten um diesen herum zu kreisen.
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Die zweite kosmische Geschwindigkeit ist die Mindestgeschwindigkeit für eine offene, nicht zurückkehrende Bahn. Bei dieser Geschwindigkeit ist die kinetische Energie eines Probekörpers gleich seiner Bindungsenergie im Gravitationsfeld.
.
Die dritte kosmische Geschwindigkeit ist die Fluchtgeschwindigkeit von der Sonne, berechnet von der Erdbahn aus.
.
Die vierte kosmische Geschwindigkeit ist schließlich nötig, um auch die Milchstraße zu verlassen.
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Beitrag Nr. 2106-25
18.02.2014 16:01
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2106-23:Siehst du was logisch nicht sein kann.
Urknall von einem Punkt ausgehend, konzentrische Bewegung wie bei einer Explosion.
Die wegfliegenden Splitter können nicht mit einander zusammen stoßen.
Die Richtungsänderung der Splitter braucht eine Ursache, damit sie geschehen kann und darf.
Ein späteres Universum mit Einflüsssen aus allen Richtungen braucht ein Anfangsuniversum das funktioniert, Materie und Gravitation generiert.
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Beitrag Nr. 2106-26
18.02.2014 17:53
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Auch wenn Higgsteilchen in vorherigen existenzzyklen entstanden sind, sind sie entstanden und kein Werk Anderer.Henry schrieb in Beitrag Nr. 2106-25:Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2106-23:Siehst du was logisch nicht sein kann.
Urknall von einem Punkt ausgehend, konzentrische Bewegung wie bei einer Explosion.
Die wegfliegenden Splitter können nicht mit einander zusammen stoßen.
Die Richtungsänderung der Splitter braucht eine Ursache, damit sie geschehen kann und darf.
Ein späteres Universum mit Einflüsssen aus allen Richtungen braucht ein Anfangsuniversum das funktioniert, Materie und Gravitation generiert.
Es ist nicht „Raumkrümmung UND Gravitation“, sondern Raumkrümmung IST Gravitation. Wer behauptet, Gravitation wäre notwendig für das Entstehen von Materie? Das ist mir neu. Außerdem ist nicht die Materie für die Raumkrümmung verantwortlich, sondern die Masse der Materie, und ohne Higgs-Feld keine Masse, ohne Masse keine Raumkrümmung.
Auch hat niemand behauptet, das Higgs-Feld wäre einfach so da, ohne dass es entstanden wäre. Es ist eine Annahme der Kosmologie, dass unser Kosmos entstanden ist und nicht seit ewigen Zeiten existiert. Ob dazu nun der Urknall notwendig war, sei dahingestellt, das ist jedenfalls nicht meine Überzeugung, aber darum geht es gar nicht.
Jedenfalls ist Energie notwendig, und um die geht es: E=mc², nicht wahr? Auch du wirst nichts ohne Energie erklären können. Wer will behaupten, dass reine Energie NICHT in einem Punkt konzentriert sein könnte? Photonen z. B. können beliebig dicht gepackt sein.
Was soll das heißen, „Überwindung der Abstoßung durch Expansion…“? Welche Abstoßung? Und wäre Expansion nicht gerade ein Beleg FÜR Abstoßung? Aktion = Reaktion, richtig, nur muss auch etwas da sein, das reagieren kann, eine Expansion ins „Nichts“ hinein kann schlechterdings keine Reaktion hervorrufen.
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Beitrag Nr. 2106-27
19.02.2014 10:19
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Ich behaupte das. Ein Punkt ist nämlich eine dimensionslose mathematische Idealvorstellung, die in der Wirklichkeit keine Entsprechung hat.Zitat von Henry:Wer will behaupten, dass reine Energie NICHT in einem Punkt konzentriert sein könnte?
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Beitrag Nr. 2106-28
19.02.2014 10:31
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2106-26:Auch wenn Higgsteilchen in vorherigen existenzzyklen entstanden sind, sind sie entstanden und kein Werk Anderer.Henry schrieb in Beitrag Nr. 2106-25:
Es ist nicht „Raumkrümmung UND Gravitation“, sondern Raumkrümmung IST Gravitation. Wer behauptet, Gravitation wäre notwendig für das Entstehen von Materie? Das ist mir neu. Außerdem ist nicht die Materie für die Raumkrümmung verantwortlich, sondern die Masse der Materie, und ohne Higgs-Feld keine Masse, ohne Masse keine Raumkrümmung.
Auch hat niemand behauptet, das Higgs-Feld wäre einfach so da, ohne dass es entstanden wäre. Es ist eine Annahme der Kosmologie, dass unser Kosmos entstanden ist und nicht seit ewigen Zeiten existiert. Ob dazu nun der Urknall notwendig war, sei dahingestellt, das ist jedenfalls nicht meine Überzeugung, aber darum geht es gar nicht.
Jedenfalls ist Energie notwendig, und um die geht es: E=mc², nicht wahr? Auch du wirst nichts ohne Energie erklären können. Wer will behaupten, dass reine Energie NICHT in einem Punkt konzentriert sein könnte? Photonen z. B. können beliebig dicht gepackt sein.
Was soll das heißen, „Überwindung der Abstoßung durch Expansion…“? Welche Abstoßung? Und wäre Expansion nicht gerade ein Beleg FÜR Abstoßung? Aktion = Reaktion, richtig, nur muss auch etwas da sein, das reagieren kann, eine Expansion ins „Nichts“ hinein kann schlechterdings keine Reaktion hervorrufen.
Was hält Materie zusammen? Nicht die gravitation sondern die starke Kernkraft und wie generiert, gewünscht und war da!?
Wie bei Einstein, Vor dem Urknall war Nichts und beim Urknall expandierte etwas, was nicht entstehen musste, um zu sein.
Etwas Kausalität sollte man von einem Wissenschaftler erwarten dürfen.
Man sollte kein Komma auf den Zeitstrahl setzen und das Davor ignorieren.
Als nächstes sollten wir über Schwartzschild reden und der Unmöglichkeit von r=0.
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Beitrag Nr. 2106-29
19.02.2014 10:33
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2106-27:Hallo Henry
Ich behaupte das. Ein Punkt ist nämlich eine dimensionslose mathematische Idealvorstellung, die in der Wirklichkeit keine Entsprechung hat.Zitat von Henry:Wer will behaupten, dass reine Energie NICHT in einem Punkt konzentriert sein könnte?
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 2106-30
19.02.2014 13:14
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Beiträge: 4, Mitglied seit 10 Jahren |
Beitrag Nr. 2106-31
21.02.2014 11:05
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Beitrag Nr. 2106-32
21.02.2014 13:04
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Charly Richter schrieb in Beitrag Nr. 2106-31:Guten Tag
Ich habe in diesem Thread nun (fast) alle Beiträge gelesen und habe ein paar Fragen. Vorab muss ich dazu sagen, dass ich nicht über solch immenses Wissen verfüge wie einige Leute hier.
1. Frage:
Ist es möglich, dass sich ein massereiches Objekt in völligem Ruhezustand befindet egal von wo aus es relativ betrachtet wird?
2. Frage:
Warum wird hier so häufig abgestritten, dass Geschwindigkeiten über c möglich sind?
Warum wird so viel aufhebens um c gemacht? c ist doch auch einfach nur eine Geschwindigkeit?! c=300.000km/sec
ebenso gut könnte ich doch die geschwindigkeit mit der sich ein auto auf einer strecke AB mit genau 200km/h bewegt "cs" (dummes beispiel) nennen?!
3. Frage:
Eine Person wirft mir einen Ball zu. Der Ball reflektiert das Licht der Sonne (vorrausgesetzt es ist Tag) zu meinen Augen, wodurch er für mich sichtbar wird.
--> Nun wirft mir die Person einen Ball mit 400.000 km/sec zu. Der Ball bewegt sich schneller als das das Licht, welches er reflektieren müsste, zu meinem Auge gelangen kann, daraus folgt, ich kann den Ball nicht sehen? Heißt das nicht einfach nur, dass es womöglich schon ein oder mehrere Medien/Wellen oder anderes geben könnte welche sich mit v>c bewegen, nur sind wir nicht in der Lage sie zu messen bzw wahrzunehmen?
und heißt das dann wiederum dass ein objekt dass sich mit v>c bewegt, das Licht verschluckt?
Entschuldigt mir die dummen Fragen, aber eben diese beschäftigen mich seit ich angefangen hier im Forum herumzustöbern.
Freundlichst
Christopher Richter
Beiträge: 4, Mitglied seit 10 Jahren |
Beitrag Nr. 2106-33
21.02.2014 14:18
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2106-34
21.02.2014 14:56
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Charly Richter schrieb in Beitrag Nr. 2106-33:Mir bleibt jetzt nur noch eine Frage. Was wäre denn wenn Licht sich mit 27,7 m/s bewegen würde... also c=27,7 m/s. Könnte dann diese Geschwindigkeit auch nicht erreicht werden?
Beiträge: 4, Mitglied seit 10 Jahren |
Beitrag Nr. 2106-35
21.02.2014 15:22
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2106-34:Wenn das Licht also nur 27,7 m/s schnell wäre, dann währe das Universum wahrscheinlich nur 4 MIO Lichtjahre gross.
Das Quarks, die Strings und alles andere wäre anders.
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Beitrag Nr. 2106-36
22.02.2014 11:53
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Charly Richter schrieb in Beitrag Nr. 2106-31:1. Frage:
Ist es möglich, dass sich ein massereiches Objekt in völligem Ruhezustand befindet egal von wo aus es relativ betrachtet wird?
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Beitrag Nr. 2106-37
22.02.2014 15:40
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Beitrag Nr. 2106-38
29.04.2014 09:26
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Beiträge: 935, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2106-39
29.04.2014 10:38
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Beitrag Nr. 2106-40
29.04.2014 13:49
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Das sehe ich auch so.Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 2106-39:Rein räumliche Veränderungen gibt es nicht.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.