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Warum Lichtgeschwindigkeit die Grenze ist

Thema erstellt von Ireland 
Beiträge: 56, Mitglied seit 16 Jahren
wenn wissenschaftliche theorie (sollte es möglich sein) irgendwann zu dem punkt kommt, an dem c als fixpunkt
ausgedient hat, wird sich schon ein neuer offenbaren

da bin ich sicher
und quasi geht es mir hier genau darum
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Beiträge: 530, Mitglied seit 11 Jahren
Ireland schrieb in Beitrag Nr. 2099-21:
wenn wissenschaftliche theorie (sollte es möglich sein) irgendwann zu dem punkt kommt, an dem c als fixpunkt
ausgedient hat, wird sich schon ein neuer offenbaren


Hallo Ireland,

Wenn c sich ändert dann können wir in der aktuelle zustand die Information nicht mehr abladen.
Wie du siehst hat dass sehr viel mit uns zu tun. Wenn sich c ändern sollte, dann wir auch mit, aber davon werden wir nichts mit bekommen. Wie ich schon mal geschrieben habe, es ist eine weitere Entwicklung:


Zitat: Beitrag 2085-299
„Warum? Weil dass nicht endgültig überprüft werden kann, und unsere Grenze der Erkenntnisfähigkeit sich ständig verschiebt.
Dadurch kann nur eine weitere Entwicklung des Universums erreicht werden und, vielleicht irgendwann mal das Ende. Ist das nicht dass was passiert?“


Man kann vielleicht auch so auffassen:
Nur in Moment der Messung werden Teilchen, für uns, sichtbar(Doppelspaltexperiment). Die in eine andere Form existierende Information, wird durch Messung Realität. Und dass geschieht mit LG.

Die vorhandene Information in Universum fangen wir ab, als messender Beobachter, und laden dann es runter mit der Geschwindigkeit was wir als LG bezeichnen. Also, die LG ist die Geschwindigkeit mit dem wir die vorhandener Information runter laden.

Unsere Vorteil gegenüber Einstein & CO ist, erstens das wir noch leben und zweitens, die wussten nichts über so etwas wie der Computer.


mfg
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"Heute ist nicht aller Tage ich komm' wieder keine Frage"
Beitrag zuletzt bearbeitet von Haronimo am 29.11.2013 um 09:26 Uhr.
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Beiträge: 56, Mitglied seit 16 Jahren
du sagts also weil wir mit lg messen
ist lg auch die höchste g die wir messen können

aber es könnten durchaus viel höhere gs geben

die frage ist wie würden wir das wahrnehmen?
was mich wieder zu der frage führt
wie verhält es sich mit der lg im 2d raum?
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Ireland schrieb in Beitrag Nr. 2099-23:
du sagts also weil wir mit lg messen
ist lg auch die höchste g die wir messen können

aber es könnten durchaus viel höhere gs geben

die frage ist wie würden wir das wahrnehmen?
was mich wieder zu der frage führt
wie verhält es sich mit der lg im 2d raum?

Höhere Geschwindigkeiten würden Grenzen zur Normalgeschwindigkeit zeigen, hinter die wir nicht blicken könnten.
Ereignishorizonte sind nicht s unbekanntes.
Ist der Boden nicht auch so eine Geschwindigkeitsgrenze für die Fallgeschwindigkeit?
Signatur:
1=(h/s³)*(h/t) und 1/cc>0
Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 01.12.2013 um 09:47 Uhr.
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Ireland schrieb in Beitrag Nr. 2099-23:
du sagts also weil wir mit lg messen
ist lg auch die höchste g die wir messen können

aber es könnten durchaus viel höhere gs geben

die frage ist wie würden wir das wahrnehmen?
was mich wieder zu der frage führt
wie verhält es sich mit der lg im 2d raum?

Hallo, Ireland!

Geschwindigkeit an sich ist gar nichts. Es muss immer etwas geben, woran wir Geschwindigkeit messen können. Für unser Universum gilt, dass kein Objekt die Lichtgeschwindigkeit erreichen kann. Was "hinter" der Grenze LG liegt, ist uns nicht zugänglich, und es gibt nicht die geringsten Gründe oder gar Hinweise, dass es etwas "dort" geben sollte.

WARUM die LG die höchste für uns relevante Geschwindigkeit ist, lässt sich aus den bekannten Daten errechnen. Wichtiger als der Wert dieser Geschwindigkeit ist aber die Tatsache ihrer Konstanz, die sorgt nämlich dafür, dass wir in einem Universum leben, das kausal bestimmt ist und nicht dem Chaos unterworfen - ohne konstante Lichtgeschwindigkeit gäbe es uns nicht.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, worauf du mit deiner n-Dimension-Diskussion hinaus willst. LG ist eine Geschwindigkeit, Geschwindigkeiten werden durch die Dimension Länge/Zeit definiert, als Vektor dargestellt mit Betrag und Richtung, daran ändert sich in keiner Dimension etwas. Was sich z. B. in einem "2-D-Raum" ändern würde wäre die Lichtintensität, sie würde nicht mehr mit dem Quadrat der Entfernung abnehmen, sondern sich mit Verdoppelung der Entfernung halbieren, in einem "1-D-Raum" würde die Intensität überhaupt nicht abnehmen.
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Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Henry,

ich würde einige Deiner Aussagen anders formulieren:

Henry schrieb in Beitrag Nr. 2099-25:
Geschwindigkeit an sich ist gar nichts.

Geschwindigkeit ist zwar nichts Materielles, aber doch eine Beziehung zwischen Raum und Zeit, die man mathematisch als Funktion darstellen kann.

Zitat:
Es muss immer etwas geben, woran wir Geschwindigkeit messen können.

Um eine Geschwindigkeit für ein Objekt angeben zu können, brauchen wir ein Bezugssystem. Zu diesem Zweck verbinden wir ein vorgestelltes Koordinatensystem aus Raum und Zeit mit einem konkreten Objekt. Die Vorstellung, dass ein Objekt ruht, ist im Prinzip nichts anderes, als eine solche Verbindung des ruhend vorgestellten Objektes mit einem Koordinatensystem. Häufig wird das Bezugssystem bei einer Geschwindigkeitsangabe nicht ausdrücklich genannt. Daraus resultiert ein Großteil der Missverständnisse.

Zitat:
Was "hinter" der Grenze LG liegt, ist uns nicht zugänglich, und es gibt nicht die geringsten Gründe oder gar Hinweise, dass es etwas "dort" geben sollte.

Nach meiner Vorstellung, die ich schon mehrfach dargestellt habe, ist die Lichtgeschwindigkeit eine Grenzgeschwindigkeit, bei der Raum und Zeit, die Koordinaten, ihre Bedeutung ändern. Es gibt deshalb kein "hinter" der Lichtgeschwindigkeit.
Warum ein Objekt keine Geschwindigkeit von z.B. 400 000 km/sec haben kann, wird -soweit ich Eugen Bauhof verstehe - in der SRT rein empirisch begründet.

Zitat:
LG ist eine Geschwindigkeit, Geschwindigkeiten werden durch die Dimension Länge/Zeit definiert, als Vektor dargestellt mit Betrag und Richtung

Geschwindigkeiten werden mathematisch als Funktionen dargestellt. Der Betrag eines Vektors bedeutet, dass der Vektor einen Anfang und ein Ende hat.
Eine Bewegung kann als Vektor dargestellt werden.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Harti am 02.12.2013 um 11:54 Uhr.
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Beiträge: 530, Mitglied seit 11 Jahren
Also Harti,

an Henrys Beitrag ist nichts zu rütteln. Wenn man die Aussagen anders formuliert, ändert die Tatsache, dass alles was er sagt richtig ist, nicht. Vor allem, finde ich, ist alles verständlich erklärt.



mfg
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2099-19:
bei dem Begriff “Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" muss zwei verschiedene Bedeutungen unterschieden:

1. Man spricht, c ist konstant, wenn die Lichtgeschwindigkeit seit Milliarden von Jahren immer denselben Wert hatte. Ob dies tatsächlich der Fall ist, wissen wir nicht, denn die Messungen der Lichtgeschwindigkeit finden erst seit etwa 500 Jahren statt.
...
2. In der speziellen Relativitätstheorie spricht man von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in einem andern Sinne:

Jeder Beobachter misst den gleichen Wert für die Lichtgeschwindigkeit, gleichgültig, wie groß die Relativgeschwindigkeit zwischen Beobachter und Lichtquelle ist.

Den Punkt 2 ist schon richtig erklärt. Aber Antwort unter Punkt 1 ist schlichtweg falsch. Die Naturkonstanten hängen nicht mit unseren Messungen zusammen. Sie sind universell. Wenn auch nachgewiesen vor ein paar Hundert Jahren, hatten sie ihre Gültigkeit auch davor. Nur ganz am Anfang, wann Naturkräfte noch nicht ausdiffirenziert waren, könnte es evtl. anders sein. Die erste Bruchteile einer Sekunde in Vergleich mit 13,7 Mrd. Jahren können wir getrost vernachlässigen.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 02.12.2013 um 19:57 Uhr.
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Irena schrieb in Beitrag Nr. 2099-28:
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2099-19:
bei dem Begriff “Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" muss zwei verschiedene Bedeutungen unterschieden:

1. Man spricht, c ist konstant, wenn die Lichtgeschwindigkeit seit Milliarden von Jahren immer denselben Wert hatte. Ob dies tatsächlich der Fall ist, wissen wir nicht, denn die Messungen der Lichtgeschwindigkeit finden erst seit etwa 500 Jahren statt.
...
2. In der speziellen Relativitätstheorie spricht man von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in einem andern Sinne:

Jeder Beobachter misst den gleichen Wert für die Lichtgeschwindigkeit, gleichgültig, wie groß die Relativgeschwindigkeit zwischen Beobachter und Lichtquelle ist.

Den Punkt 2 ist schon richtig erklärt. Aber Antwort unter Punkt 1 ist schlichtweg falsch. Die Naturkonstanten hängen nicht mit unseren Messungen zusammen. Sie sind universell. Wenn auch nachgewiesen vor ein paar Hundert Jahren, hatten sie ihre Gültigkeit auch davor. Nur ganz am Anfang, wann Naturkräfte noch nicht ausdiffirenziert waren, könnte es evtl. anders sein. Die erste Bruchteile einer Sekunde in Vergleich mit 13,7 Mrd. Jahren können wir getrost vernachlässigen.
Meintest du da bei der vernachlässigung "unserer Messung" weil wir nur relativ kurze zeit da sind und messen können?
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