Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-1
01.07.2013 00:10
|
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-2
01.07.2013 09:14
|
Beiträge: 530, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-3
01.07.2013 10:03
|
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-4
01.07.2013 14:15
|
Also unseren eigenen Untergang nicht vermeiden suchen, akzeptieren durch untätigkeit?Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2055-3:Hallo Wrentzsch,
Zukunft des Etwas ist auch nichts anderes als dessen Existenz und das muss erst in der Zeit entstehen. Wir können die existenzielles geschehen verändern aber die Existenz selbst nicht. Klimatischer Mechanismus des Universums wird sich schon wehren falls wir was machen wollen was seine Natur gesetzte nicht erlauben.
Beiträge: 530, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-5
01.07.2013 15:14
|
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2055-4:Also unseren eigenen Untergang nicht vermeiden suchen, akzeptieren durch untätigkeit?
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-6
02.07.2013 17:48
|
Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2055-5:Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2055-4:Also unseren eigenen Untergang nicht vermeiden suchen, akzeptieren durch untätigkeit?
Die Materie des Universums werden wir wahrscheinlich schon bevölkern. Und dann? Ein einfaches Beispiel: Das Vakuum des Universums ist die Atmosphäre , und die Materie die Wolken. Auf einem Staubkorn in der Wolke lebt ein Bakterium, und vermehrt sich so weit das sie alle Staubkörner in der Wolke besetzen. Dann finden sie eine Möglichkeit von Wolke zu Wolke zu reisen um alle Wolken dieser Universum zu bevölkern. Und dann? Wolkenbruch? Was ich sagen will ist, dass wir die Barrieren der Materie durchbrechen werden, aber nicht mehr. Was hinter dem Vakuum sich befindet bleibt für uns verborgen.
Und was für Untergang? Wir machen sowieso das was Universum bedingt Evolution uns aufzwingt.
Nach dem regen wird’s immer sonnig.:cool:
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-7
02.07.2013 18:02
|
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2055-2:Als erstes dauert es noch mehrere milliarden Jahre, bis uns die Andromada-Galaxy "begegnet"
Dann wird die Erde, oder besser gesagt, unsere Sonne bereits ihren Geist aufgegeben haben. Somit dürfte uns ziemlich egal sein, was dann mit unserer Erde passiert.
Vielleicht bekommt unsere Erde aber auch dadurch eine 2. Chance, nämlich falls sie aus unserem Sonnensystem rauskatapultiert wird, und sich in einem anderen Sonnensystem, mit einer jüngeren Sonne etablieren kann. Mögliche Reste von biologische Materie, Einzeller etc, die die Katastrophe überleben könnten, würden eine neue Evolution in Gang bringen.
Aber von den hier und heute Anwesenden wird das keiner mehr mitkriegen.
Beiträge: 530, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-8
02.07.2013 19:06
|
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-9
02.07.2013 20:14
|
Hallo Wrentzsch, sei an diesem guten Abend gegrüßt.Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2055-1:wenn die verändernde Ursache schon auf dem Weg zu uns ist?
Rein theoretisch liegt nur der Weg dazwischen, wenn Andromeda mit unserer Galaxis kollidiert, als Beispiel.
Muss der Mensch erdulden oder kann er sein Schicksal selbst in die Hand nehmen und die Fluchtmöglichkeit erschaffen?
Viel Arbeit für die Entwicklungsbremser vom Dienst!
Beiträge: 54, Mitglied seit 10 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-10
04.07.2013 00:27
|
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-11
04.07.2013 09:33
|
zwischen Ursachenentstehung und Wirkung können millionen jahre liegen.Emmins schrieb in Beitrag Nr. 2055-10:Hallo zusammen,
mal wieder hier vorbei schauend, war ich ein bisschen erstaunt über die Beiträge und dachte, ich äußere mal mein Erstaunen.
Seltsam fand ich im vorliegenden Themenzusammenhang die Frage, ob wir "kämpfen" sollen, es „überleben“ können, uns „Sorgen machen müssen“ usw. -- wenn Galaxien kollidieren (die Fotos aber fand ich großartig, Danke für den Hinweis Ernst Ellert II).
Muss man sich nicht – gerade wenn man in solchen Zeitmaßstäben wir Ihr hier zu denken gewohnt ist – auch und erst mal ganz andere Fragen stellen? Denn in doch vergleichsweise ganz nebensächlicher Zeitspanne – nicht mal 200 Jahren – hat es der Mensch hinbekommen, die Lebensbedingungen auf der Erde so umzugestalten, dass man schließlich – und dies dann gerade mal seit dem 20. Jahrhundert – nicht mehr ausschließen kann, dass sich die menschliche Gesellschaft im globalen Maßstab selbst vernichtet (mit allem was dazu gehört, einschließlich Forschung und Reflexion über Galaxienkollisionen).
Mehrfach stand in gerade mal gut 50 Jahren „die Welt am Abgrund“ eines Atomkriegs, wobei die Gefahr faktisch ja weder politisch noch technologisch gebannt ist. Und zudem ahnt man heute vage, dass die eigentlichen Folgen der menschengemachten Klimakatastrophe noch bevor stehen, was auch immer sie für nachfolgende Generationen bedeuten. Anderes ließe sich sicher hinzu fügen.
Es liegt mir aber fern (und es entspricht auch nicht meiner Stimmung), hier Horrorszenarien zu zeichnen, aber es irritierte mich trotzdem und gerade deshalb, wie eng und unmittelbar hier die Frage der Entwicklung von Galaxien (die ja für sich interessant und auch völlig berechtigt ist) mit Fragen nach menschlichen Überlebensstrategien verknüpft wurde.
Sorgen muss man sich – tatsächlich – nicht um die Kollisionen von Galaxien machen, sondern doch wohl eher um die Weltläufte.
Ein anderer Gedanke noch (insb. @ Wrentzsch): Gilt nicht auch für Naturwissenschaftler, dass die Zukunft prinzipiell unbestimmt ist, weil vieles gleichzeitig passiert – passiert ist, gegenwärtig passiert und noch passieren wird? Wie könnte – angesichts von Komplexität und Nichtwissen – überhaupt davon die Rede sein, dass eine (zumal eine!) „Ursache“ auf dem Weg zu uns ist (und wieso wäre es nicht eine „Wirkung“)? Ist das nicht ein bisschen zu viel Kausalität? Tatsächlich liegt wohl nur „rein theoretisch“, aber eben rein kausalitätstheoretisch, „nur der Weg dazwischen“. Oder irre ich mich? Und wenn ja, wieso?
Mit besten Grüßen
Emmins
Beiträge: 136, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-12
04.07.2013 15:05
|
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-13
04.07.2013 15:33
|
Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2055-12:Aber zur Frage, ob wir uns fürchten müssen: Wem der Gedanke zuwider ist, dass es irgendwann kein Leben mehr gibt, dann ja. Irgendwann wird das Universum schlicht ein leerer Raum sein. Da nützen dann auch keine Rückzugsgebiete mehr in andere Galaxien.
Beiträge: 16, Mitglied seit 10 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-14
20.07.2013 21:27
|
Beiträge: 16, Mitglied seit 10 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-15
20.07.2013 21:46
|
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2055-13:Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2055-12:Aber zur Frage, ob wir uns fürchten müssen: Wem der Gedanke zuwider ist, dass es irgendwann kein Leben mehr gibt, dann ja. Irgendwann wird das Universum schlicht ein leerer Raum sein. Da nützen dann auch keine Rückzugsgebiete mehr in andere Galaxien.
Ich denke das Universum "durchlebt" verschiedene Epochen. Momentan haben wir die Zeit der Planeten und Galaxien und die Zeit, in der Leben nach den uns bekannten Bedingungen möglich ist.
Wenn man bedenkt dass selbst feste Materie zu 99% aus Vakuum besteht, und sich trotzdem Elemente, Leben etc bilden konnte, dann ist das schon erstaunlich. Eines Tages werden sich selbst Atomteilchen, Quarks etc in den weiten des Universums verlieren.
Wer sagt uns, dass auch das nicht nur eine weitere Epoche ist. Es können sich stabile Formationen bilden, die ganz andere Objekte zustandebringen.
Wenn Objekte mit 99,9% Vakuum existieren können, warum sollten sich nicht auch Objekte mit 99,99999..99% Vakuum für eine Universum-Epoche bilden.
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-16
21.07.2013 09:01
|
Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2055-12:
Es mutet schon seltsam an: Kein Mensch kann seriöser Weise sagen wie die Welt in 100 Jahren aussieht. Aber was in einigen Milliarden Jahren passiert (z. B. das Ende unseres Sonnensystem), dass kann man schon voraussagen.
Beiträge: 179, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-17
21.07.2013 15:50
|
Beiträge: 13, Mitglied seit 10 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-18
21.09.2013 05:25
|
Schon vor 35.000 Jahren waren Nashörner Nashörner, irgendwann wurden Potenz und Heilmittel daraus gemacht und vergammelt der Saft brennst du Schnaps.Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2055-7:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2055-2:Als erstes dauert es noch mehrere milliarden Jahre, bis uns die Andromada-Galaxy "begegnet"
Dann wird die Erde, oder besser gesagt, unsere Sonne bereits ihren Geist aufgegeben haben. Somit dürfte uns ziemlich egal sein, was dann mit unserer Erde passiert.
Vielleicht bekommt unsere Erde aber auch dadurch eine 2. Chance, nämlich falls sie aus unserem Sonnensystem rauskatapultiert wird, und sich in einem anderen Sonnensystem, mit einer jüngeren Sonne etablieren kann. Mögliche Reste von biologische Materie, Einzeller etc, die die Katastrophe überleben könnten, würden eine neue Evolution in Gang bringen.
Aber von den hier und heute Anwesenden wird das keiner mehr mitkriegen.
Haben wir unsere Ausstattung um passiv zu erdulden?
Oder haben wir unseren Denkapperat um zu erreichen, was die Evolution nicht kann-
das überleben sichern trotz lebensfeindlicher Bedingungen?
Die Ausstattung von Gott oder der Natur ist nicht dafür da, sie nicht zu benutzen.
Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2055-19
21.09.2013 16:04
|
Okotombrok (Moderator)
Beiträge: 1.476, Mitglied seit 16 Jahren
|
Beitrag Nr. 2055-20
23.09.2013 17:34
|
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2055-19:Die Wahlergebnisse liegen jetzt auch schon fest.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.