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Beitrag Nr. 2042-1
20.05.2013 21:21
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Beitrag Nr. 2042-2
21.05.2013 08:43
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Beitrag Nr. 2042-3
21.05.2013 19:48
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Beitrag Nr. 2042-4
22.05.2013 11:19
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Beitrag Nr. 2042-5
22.05.2013 14:21
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Chronist schrieb in Beitrag Nr. 2042-1:Ich grüße Euch.
Mit dem Studium vom Beitrag Eine Theorie zur dunklen Energy, sind für mich Fragen offen geblieben. Diese würde ich gerne in einem neuen Thema formulieren.
1. Wenn sich der Raum überall gleichmäßig ausdehnt, dehnt er sich dann im quasi gravitationsfreiem Raum schneller aus wie auf der Erdoberfläche?
Wenn ja, erlaube ich mir weitere Fragen.
2. Reduziert man die Raumzeit auf 2 Koordinaten, so dass in der X-Achse, sich der Raum reduziert auf die Länge und in der Y-Achse die zunehmende Zeit, so würde an Masseobjekten (z. B. bei 2 Punkten bei gleichem Y-Wert) die Zeit durch die ART langsamer vergehen, wie in Bereichen mit reduzierter Gravitation. Folgt man nun dem zeitlichen Verlauf der Gegenwartslinie, so erkennt man, dass die Entfernung bei fortlaufender Zeit zwischen den beiden Massen größer wir, auch wenn sich die Strecke zwischen den Objekten nicht verändert. Ist dies richtig?
3. Wie ist es möglich, dass Galaxien nicht auseinander brechen, wenn sich der Abstand zwischen Partikeln stetig vergrößert?
4. Sind dann die Naturkonstanten immer schon konstant gewesen?
In freudiger Erwartung Eurer Beiträge verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Chronist
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Beitrag Nr. 2042-6
22.05.2013 15:40
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Chronist schrieb in Beitrag Nr. 2042-1:Ich grüße Euch.
Mit dem Studium vom Beitrag Eine Theorie zur dunklen Energy, sind für mich Fragen offen geblieben. Diese würde ich gerne in einem neuen Thema formulieren.
1. Wenn sich der Raum überall gleichmäßig ausdehnt, dehnt er sich dann im quasi gravitationsfreiem Raum schneller aus wie auf der Erdoberfläche?
Wenn ja, erlaube ich mir weitere Fragen.
2. Reduziert man die Raumzeit auf 2 Koordinaten, so dass in der X-Achse, sich der Raum reduziert auf die Länge und in der Y-Achse die zunehmende Zeit, so würde an Masseobjekten (z. B. bei 2 Punkten bei gleichem Y-Wert) die Zeit durch die ART langsamer vergehen, wie in Bereichen mit reduzierter Gravitation. Folgt man nun dem zeitlichen Verlauf der Gegenwartslinie, so erkennt man, dass die Entfernung bei fortlaufender Zeit zwischen den beiden Massen größer wir, auch wenn sich die Strecke zwischen den Objekten nicht verändert. Ist dies richtig?
3. Wie ist es möglich, dass Galaxien nicht auseinander brechen, wenn sich der Abstand zwischen Partikeln stetig vergrößert?
4. Sind dann die Naturkonstanten immer schon konstant gewesen?
In freudiger Erwartung Eurer Beiträge verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Chronist
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Beitrag Nr. 2042-7
24.05.2013 22:12
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Beitrag Nr. 2042-8
26.05.2013 15:33
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Beitrag Nr. 2042-9
26.05.2013 20:34
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Beitrag Nr. 2042-10
26.05.2013 22:03
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In Ordnung.Chronist schrieb in Beitrag Nr. 2042-9:Hallo (darf ich beim Vornamen nennen?) Bernhard,
Die Schwerkraft ist zwar die schwächste der 4 Grundkräfte, aber immer noch stärker als die kosmische Expansion. Jedenfalls kenne ich keine Meßergebnisse, die darauf hindeuten, daß auch im Bereich von Materie eine Expansion der Raums stattfindet.Zitat:- Warum soll sich die Raumzeit auf der Erdoberfläche nicht ausdehnen, oder anders formuliert, im Gravitationsbereich von Massekörpern unter Berücksichtigung der ART?
- Wie ist es möglich, dass die kosmische Hintergrundstrahlung annähernd homogen ist? Bei unterschiedlicher Ausdehnung sollten Interferenzen entstehen.
Mit dem Diagramm muß ich mich später genauer befassen. Ich habe es beim Überfliegen der Beschreibung nicht sofort verstanden. Aber da sich irgendwo im Universum ständig Veränderungen ereignen, bleibt die Zeit nicht stehen. Erst wenn alles stillsteht, endet auch der Zeitablauf, und in einem Diagramm hört die Linie dort einfach auf weiterzulaufen.Zitat:Zurück zu meiner ursprünglichen Frage, dem expandierenden Raum. Die Zeitachse im Diagramm soll nicht die 4. Dimension darstellen, ...
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Beitrag Nr. 2042-11
27.05.2013 16:57
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Chronist schrieb in Beitrag Nr. 2042-7:Vielen dank für die konstruktive Teilnahme. Überrascht hat mich die Vermutung von Henry, er hat voll ins Gold getroffen (bin Bogenschütze). Ja ich bin PR-Leser, habe rund 1800 Romane gelesen.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich die 2. Frage verständlich formuliert habe und versuche es mit einer Skizze, ohne Anspruch auf richtige Skalierung.
Der kürzeste Abstand zwischen den 2 Punkten ist eine Gerade und dies soll den Zeitpunkt 0 darstellen. Im Diagramm ist dies die rote gerade Linie zwischen den Punkten. Nach einer gewissen Zeit (+n) ist die Zeit durch die Zeitdilatation ungleichmäßig fortgeschritten. In Bereichen mit erhöhter Gravitation ist die Zeit langsamer fortgeschritten. Im Diagramm dargestellt durch die rote Linie rel. Zeit+n. Diese angenommene Gegenwartslinie ist länger wie die Ursprüngliche. Interne Betrachter messen, dass sich die Punkte immer schneller voneinander entfernen, obwohl von außen betrachtet sich die Punkte nicht entfernt haben. Ist diese Eigenschaft nicht vergleichbar mit der Eigenschaft der dunklen Energie?
Natürlich ist mir bewußt, dass alles dynamisch ist und dass der Einfluss sehr klein ist, aber die Zeiträume der Wirkung sind dafür gigantisch groß.
Möglich, dass in der X-Achse statt Raum, Raumzeit stehen müsste.
Zu 3, wenn die Raumzeit expndiert, so glaube ich, dass die planksche Raumzeit expandiert. Dann sollten sich doch auch die Entfernungen im mini-, sowie im makroskopischen Raum vergrößern. Dann sollte, nur mal die Galaxien betrachtend, sich die umlaufende Körper immer weiter vom Gravitationszentrum entfernen und langsam auseinander driften. Das sie aber vermutlich nicht tun. In der Quantenwelt sollte es ähnlich sein.
Dass die Raumzeit expandiert, ist an der kosmischen Hintergrundstrahlung erkennbar.
Zu 4, die Meinungen der Physiker geht davon aus, dass die Naturkonstanten zumindest seit kurz nach dem Big Bang konstant geblieben sind. Auch ich vertrete diese Meinung. Nur, so meine ich, ist das Wesen der Zeit und der Schwerkraft oder der Schwerkraft und der Zeit ist vermutlich noch nicht vollständig erkannt und beschrieben worden.
Wir ihr bemerkt habt, kann ich nicht täglich das Forum besuchen. Dadurch bitte ich um etwas Geduld.
Bis bald, Euer Chronist
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Beitrag Nr. 2042-12
28.05.2013 10:17
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2042-10:Die Schwerkraft ist zwar die schwächste der 4 Grundkräfte, aber immer noch stärker als die kosmische Expansion. Jedenfalls kenne ich keine Meßergebnisse, die darauf hindeuten, daß auch im Bereich von Materie eine Expansion der Raums stattfindet.
Das mit der homogenen Hintergrundstrahlung ist mir auch ein Rätsel. Denn man kann (kalte) Materie im Raum nicht absolut gleichmäßig anordnen (im Gegensatz zur Anordnung auf einer zweidimensionalen Fläche). Außerdem war das Wasserstoffgas am Anfang über 3000 Grad heiß. Wahrscheinlich führen die Verwirbelungen des heißen Gases zu dem annähernd gleichmäßigen Anblick.
Gruß
Bernhard
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Beitrag Nr. 2042-13
28.05.2013 12:55
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2042-12:Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2042-10:Die Schwerkraft ist zwar die schwächste der 4 Grundkräfte, aber immer noch stärker als die kosmische Expansion. Jedenfalls kenne ich keine Meßergebnisse, die darauf hindeuten, daß auch im Bereich von Materie eine Expansion der Raums stattfindet.
Hi, Bernhard!
Der Kosmos expandiert unzweifelhaft, ist also der schlagende Beweis für die Existenz von Messergebnissen, die das Übergewicht der Expansion über die Gravitation belegen (zumal, wenn die beschleunigte Expansion berücksichtigt wird).
Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2042-14
28.05.2013 19:37
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2042-12:Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2042-10:Die Schwerkraft ist zwar die schwächste der 4 Grundkräfte, aber immer noch stärker als die kosmische Expansion. Jedenfalls kenne ich keine Meßergebnisse, die darauf hindeuten, daß auch im Bereich von Materie eine Expansion der Raums stattfindet.
Das mit der homogenen Hintergrundstrahlung ist mir auch ein Rätsel. Denn man kann (kalte) Materie im Raum nicht absolut gleichmäßig anordnen (im Gegensatz zur Anordnung auf einer zweidimensionalen Fläche). Außerdem war das Wasserstoffgas am Anfang über 3000 Grad heiß. Wahrscheinlich führen die Verwirbelungen des heißen Gases zu dem annähernd gleichmäßigen Anblick.
Gruß
Bernhard
Hi, Bernhard!
Der Kosmos expandiert unzweifelhaft, ist also der schlagende Beweis für die Existenz von Messergebnissen, die das Übergewicht der Expansion über die Gravitation belegen (zumal, wenn die beschleunigte Expansion berücksichtigt wird).
Und die kosmische Hintergrundstrahlung ist keine "kalte Materie", sondern Mikrowellenstrahlung, es sind Photonen.Und wie durch "Verwirbelungen" Homogenität entstehen soll - da warte ich aber auf eine Erläuterung, es scheint mir doch eher das Gegenteil der Fall zu sein.
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Beitrag Nr. 2042-15
29.05.2013 10:10
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2042-14:Henry schrieb in Beitrag Nr. 2042-12:
Hi, Bernhard!
Der Kosmos expandiert unzweifelhaft, ist also der schlagende Beweis für die Existenz von Messergebnissen, die das Übergewicht der Expansion über die Gravitation belegen (zumal, wenn die beschleunigte Expansion berücksichtigt wird).
Und die kosmische Hintergrundstrahlung ist keine "kalte Materie", sondern Mikrowellenstrahlung, es sind Photonen.Und wie durch "Verwirbelungen" Homogenität entstehen soll - da warte ich aber auf eine Erläuterung, es scheint mir doch eher das Gegenteil der Fall zu sein.
Hi Henry,
da habe ich mich unklar ausgedrückt.
Die Andromedagalaxie ignoriert das Übergewicht der Expansion und nähert sich der Milchstraße!!! Ist das der schlagende Beweis für die Überlegenheit der Gravitation?
Innerhalb vieler Galaxienhaufen nähern sich Galaxien gegenseitig und durchdringen sich sogar. Dafür gibt es viele Beweisfotos. Die kosmische Expansion spielt sich also nicht innerhalb dieser Haufen mit noch starkem Schwerkraftfeld ab, sondern zwischen Galaxienhaufen und -Superhaufen, wo die Schwerkraft (aufgrund der großen Entfernung zu Materiemassen) unterlegen ist.
Kalte Materie, also Metallkugeln bei Zimmertemperatur, kann man zwar in einer Fläche regelmäßig anordnen, aber nicht im Raum (Stichwort "dichteste Kugelpackung"). Außer dem Würfel gibt es keinen regelmäßigen Körper der den Raum lückenlos und gleichmäßig ausfüllt. Das müßte aber geschehen, damit die Hintergrundstrahlung absolut gleichmäßig erscheint. Alle Quellen der Hintergrundstrahlung müßten als Würfelgitter angeordnet sein.
Das frühe Universum war erst unterhalb von 3000K durchsichtig. Die 2999 Grad heißen Gasatome waren sicher nicht wie ein Würfelgitter angeordnet. Es gibt ansonsten keine reglmäßige, räumliche Anordnung. Von daher muß die Hintergrundstrahlung schon unregelmäßig sein. Wenn aber ein heißes Gas nicht stillhält, sondern chaotisch durcheinanderwirbelt, wie Metallkugeln auf einer eingeschalteten Rüttelplatte, so erhalten wir kein klares Foto, sondern eines mit Bewegungsunschärfe.
Wenn die im Beispiel angeführten Metallkugeln auf der Rüttelplatte zur Hälfte schwarz und zur Hälfte weiß eingefärbt sind, dann bilden sie im Ruhezustand ein klar erkennbares Chaosmuster. Wenn aber die Rüttelplatte eingeschaltet ist und alles durcheinanderwirbelt (wie das heiße Gas zu Anfang des Universums) verschmiert alles zu einem unscharfen, annähernd gleichmäßigen, grauen Gesamtbild.
Gruß
Bernhard
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Beitrag Nr. 2042-16
29.05.2013 10:32
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2042-17
29.05.2013 10:43
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2042-16:Hallo zusammen,
ich habe da mal eine grundsätzliche Frage zum Thema. Wohin dehnt der Raum (der Kosmos) sich denn aus ? Gehört nicht auch das, wohin er sich ausdehnt zum Raum ? Kann ich den Bereich, in den er sich ausdehnt, zunächst anders als Raum bezeichnen und anschließend, wenn der Raum sich dorthin ausgedehnt hat, dann erst als "Raum" ?
MfG
Harti
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2042-18
29.05.2013 11:33
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2042-16:Hallo zusammen,
ich habe da mal eine grundsätzliche Frage zum Thema. Wohin dehnt der Raum (der Kosmos) sich denn aus ? Gehört nicht auch das, wohin er sich ausdehnt zum Raum ? Kann ich den Bereich, in den er sich ausdehnt, zunächst anders als Raum bezeichnen und anschließend, wenn der Raum sich dorthin ausgedehnt hat, dann erst als "Raum" ?
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2042-19
29.05.2013 12:25
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2042-18:
Hallo Harti,
mit solch ganz allgemeinen Fragen kommt man nicht weiter, die führen zu nichts. Deshalb wohl auch die entsprechende Reaktion von Henry.
Wenn man von “Raum“ spricht, meint man im allgemeinen den dreidimensionalen Raum unserer Anschauung. Und wenn man von expandierendem Universum spricht, dann muss man ein Universum-Modell zugrundelegen. Sonst redet man aneinander vorbei.
Ganz grob gesprochen gibt es zwei Universum-Modelle. Erstens das “flache“ Modell mit der Krümmung exakt Null. Dieses flache Universum ist unendlich groß und kann mit dem "Kuchenteig-Modell" beschrieben werden.
Zweitens gibt es das in sich zurückgeschlossene gekrümmte Modell. Es hat ein endliches 3-D-Volumen, das sich ständig vergrößert. Anschaulich kann man sich die Universum-Expansion am besten dem endlichen, geschlossenem Modell vorstellen. Weil man mathematisch diesen 3-D-Raum sich als Begrenzungsraum einer 4-D-Kugel vorstellen kann.
Der Radius dieser 4-D-Kugel vergrößert sich mit der Universum-Expansion und damit dehnt sich auch automatisch der umhüllende 3-D-Raum aus. Dieser 3-D-Raum vergrößert sein Volumen, so wie sich die Oberfläche eines Luftballons vergrößert, wenn man ihn aufbläst.
Außerhalb dieses 3-D-Raumes gibt es keinen weiteren 3-D-Raum, in dem er sich ausdehnen könnte. Und ob es außerhalb des 3-D-Raumes einen 4-D-Raum gibt, wissen wir nicht. Es könnte aber sein, dass unser 3-D-Raum in einen 4-D-Raum “eingebettet“ ist.
M.f.G. Eugen Bauhof
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Beitrag Nr. 2042-20
29.05.2013 14:21
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2042-19:Im Moment geht man von einem offenen, beschleunigt expandierenden Universum aus. Aber was die "Form" usw. angeht, wie es tatsächlich aussieht, ist wohl a Bisserl schwierig, siehe dazu hier: http://www.vonwolkenstein.de/Datenbank/doku.php?id=...
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.