Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2006-21
12.02.2013 15:50
|
schrieb in Beitrag Nr. 2006-17:Er hat sich historisch so ergeben, darf also nicht mehr allzu wörtlich genommen werden. Tatsache ist: Mit den "Wurzeln" eines Polynoms sind seine "Nullstellen" gemeint — und das ganz unabhängig davon, welchen Grad das Polynom hat und aus welchem Zahlkörper seine Koeffizienten kommen.
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2006-22
12.02.2013 19:37
|
Beiträge: 2.421, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2006-23
12.02.2013 20:06
|
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2006-24
12.02.2013 20:14
|
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2006-25
13.02.2013 00:37
|
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2006-24:
..., aber ich muss begreifen, was das Wesen von i ist, sonst werd ich´s wohl nie begreifen.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2006-26
13.02.2013 08:47
|
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2006-24:Ja Claus, der Gedanke ist mir natürlich auch schon gekommen. Aber der Ausdruck 22 beschreibt eine Fläche, 4 kann das nicht. Und: i kann ich nicht auf einem Zahlenstrahl zwischen -1 und Null einordnen, da gibts keinen Punkt i, sondern nur z.B. - 1. Bei √4 gelingt mir das prima. Und wenn ich i2 einfach auf dem Zahlenstrahl hinschreibe statt -1, bringt mich das auch nicht weiter: Wenn ich dann die Wurzel aus i2 ziehe, liegt das Ergebnis ja nicht als Punkt bei -1, denn dann wären ja i und i2 das selbe, was sie nicht sind. Bei 4 jedoch kann ich die Wurzel ziehen, und das Ergebnis bequem auf dem Zahlen strahl eintragen.
Verstehste, was ich meine?
Glaub ich nicht, denn ich versteh´s grad selber nicht mehr. Ich war lange nicht so verwirrt. Ich werd heut abend ne Pause einlegen und mich mit vollkommen anderen Dingen beschäftigen, so!
Ich machs halt grundlegend falsch, aber ich muss begreifen, was das Wesen von i ist, sonst werd ich´s wohl nie begreifen.
Grüße
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2006-27
13.02.2013 11:46
|
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2006-26:Hi. Stuebs!Mach´s dir doch nicht so schwer! Dieses Link könnte hilfreich sein: http://www.tf.uni-kiel.de/matwis/amat/mw1_ge/kap_2/...
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2006-28
13.02.2013 12:08
|
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2006-24:Ich machs halt grundlegend falsch, aber ich muss begreifen, was das Wesen von i ist, sonst werd ich´s wohl nie begreifen.
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2006-29
13.02.2013 12:22
|
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2006-24:Aber der Ausdruck 22 beschreibt eine Fläche, 4 kann das nicht. Und: i kann ich nicht auf einem Zahlenstrahl zwischen -1 und Null einordnen, da gibts keinen Punkt i, sondern nur z.B. - 1.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2006-30
13.02.2013 12:29
|
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2006-28:Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2006-24:Ich machs halt grundlegend falsch, aber ich muss begreifen, was das Wesen von i ist, sonst werd ich´s wohl nie begreifen.
Hallo Stueps,
das “Wesen“ von i musst du nicht begreifen. Denn es hat kein “Wesen“. Die imaginäre Einheit sqrt(─ 1) ist nur eine nützliche mathematische Begriffs-Definition, die du ganz einfach akzeptieren musst. Genau so eine nützliche mathematische Begriffs-Definition wie die natürlichen Zahlen, die negativen Zahlen, die reellen Zahlen, die rationalen Zahlen, die irrationalen Zahlen und die transzendenten Zahlen nützliche Begriffs-Definitionen sind, mit denen man sinnvoll weiterarbeiten kann.
Du musst dir immer vor Augen führen, dass die Mathematik nur eine menschliche Geisteswissenschaft ist. Alles davon ist menschliche Erfindung, da gibt es keine “Wesenheiten“ dahinter. Weder im realen Universum noch im “Geisterreich“. [1]
M.f.G. Eugen Bauhof
[1] Die Platoniker sind da zwar anderer Meinung, aber die lassen wir mal bitte jetzt außen vor. Sonst wird es noch komplizierter für dich.
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2006-31
14.02.2013 14:30
|
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2006-27:Ich hoffe, dass Stueps nicht den Mut verliert, wenn er sieht, was alles noch in Sachen komplexe Zahlen auf ihn zukommt.
Okotombrok (Moderator)
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
|
Beitrag Nr. 2006-32
14.02.2013 23:16
|
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2006-31:Hallo Henry,
vielen Dank für den schönen Link! Ich beschäftige mich gerade mit ihm.
:rofl:Zitat von http://www.tf.uni-kiel.de/matwis/amat/mw1_ge/kap_2/...:. . . Das ist schwer zu akzeptieren, aber das waren die irrationalen Zahlen auch. Pythagoras ließ einen seiner Schüler, der behauptete, daß es irrationale Zahlen wirklich gäbe, sogar hinrichten
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2006-33
15.02.2013 20:18
|
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2006-34
17.02.2013 10:57
|
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2006-33:...ich bin langsam bereit, die Zahl i als das zu akzeptieren, was sie ist: √(-1). Daraus ergeben sich natürlich Fragen, z.B. wie rechnet man mit einer solchen Zahl? Welchen Regeln gehorcht sie. Was für einen Sinn hat sie? So richtig grün bin ich mit ihr noch nicht, aber es wird.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.