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Das Ende des Universums

Thema erstellt von Uwe2 
Beiträge: 136, Mitglied seit 11 Jahren
Schon seit meiner Kindheit weiß ich, dass ich irgendwann mal sterben muß. Als Jugendlicher erfuhr ich dann, dass auch unsere Art mal aussterben muss . Später wurde mir bewußt, dass auch unser Sonnensystem irgendwann nicht mehr besteht. Was mich dann wirklich erschüttert hat, war die Tatsache, dass auch das Universum untergeht.
Dazu gibt es bekanntlich 3 Modelle (laienhaft formuliert):
Modell 1: Die Expansion des Universums endet und das Universum zieht sich wieder zusammen bis Raum und Zeit vernichtet sind.
Modell 2: Das große "Reissen". Die Expansion verschärft sich und das Universum wird "zusammen gerissen".
Modell 3 und das wohl derzeit wahtscheinlichste: Das Universum dehnt sich bis in alle Ewigkeit aus. Es stirbt dann den Kältetod und irgendwann würde es leer sein. Da sich aber der Raum immer weiter ausdehnt, würden Raum und Zeit erhalten bleiben.
Das finde ich empörend! Was soll das? Ein Universum, dass jetzt schon 13.7 Milliarden Jahre existiert nur um wieder zu verschwinden.
Das dritte Modell finde ich das Schlimmste: Das Universum hat dann noch nicht mal eine abgeschlossene Gschichte. Es "lebt" irgendwann als Leiche fort und die Leiche wird immer größer. Wie grotesk ist dann denn?
Da kann man ja nur hoffen, dass wir tatsächlcih Teil eines ewig existierenden Multiversums sind. Alles andere ist trostlos.
Ich will die Welt retten, wer hilft mir dabei?
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Dass Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt noch lange nicht, dass sie nicht hinter Dir her sind.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Uwe2 am 15.01.2013 um 15:07 Uhr.
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Erzeuge eine Gegengravitation, welche die Expansion aufhält und auch Implosion verhindert- lerne dazu vom Universum, wie es geht.
Wie wurde aus der Linearen konzentrischen Expansion eine langsamere Hubblekonstante, durch Umwandlung von linearbewegung in kreisbewegung, in räumliche Existenz.
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1980-1:
Schon seit meiner Kindheit weiß ich, dass ich irgendwann mal sterben muß. Als Jugendlicher erfuhr ich dann, dass auch unsere Art mal aussterben muss . Später wurde mir bewußt, dass auch unser Sonnensystem irgendwann nicht mehr besteht. Was mich dann wirklich erschüttert hat, war die Tatsache, dass auch das Universum untergeht.
Dazu gibt es bekanntlich 3 Modelle (laienhaft formuliert):
Modell 1: Die Expansion des Universums endet und das Universum zieht sich wieder zusammen bis Raum und Zeit vernichtet sind.
Modell 2: Das große "Reissen". Die Expansion verschärft sich und das Universum wird "zusammen gerissen".
Modell 3 und das wohl derzeit wahtscheinlichste: Das Universum dehnt sich bis in alle Ewigkeit aus. Es stirbt dann den Kältetod und irgendwann würde es leer sein. Da sich aber der Raum immer weiter ausdehnt, würden Raum und Zeit erhalten bleiben.
Das finde ich empörend! Was soll das? Ein Universum, dass jetzt schon 13.7 Milliarden Jahre existiert nur um wieder zu verschwinden.
Das dritte Modell ist finde, ich das Schlimmste: Das Universum hat dann noch nicht mal eine abgeschlossene Gschichte. Es "lebt" irgendwann als Leiche fort und die Leiche wird immer größer. Wie grotesk ist dann denn?
Da kann man ja nur hoffen, dass wir tatsächlcih Teil eines ewig existierenden Multiversums sind. Alles andere ist trostlos.
Ich will die Welt retten, wer hilft mir dabei?

Hast du echt Probleme mit dem, was in Milliarden Milliarden Milliarden Milliarden Milliarden Milliarden Milliarden Milliarden Milliarden Jahren geschieht? Die Sonne wird in zehn Milliarden Jahren verschwunden sein, du und ich, wir werden in spätestens Einhundert Jahren verschwunden sein, und noch nicht mal das gibt Anlass zur Empörung!

Lass das Universum sich eine tolle Zeit machen, und gut isses!
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Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 09.01.2013 um 22:08 Uhr.
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Beiträge: 148, Mitglied seit 11 Jahren
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1980-3:
Lass das Universum sich eine tolle Zeit machen, und gut isses!

Nein. Nicht gut isses.

Solange Du, Uwe2, nicht an Gott glaubst, der die ganze Sache zu einem guten Ende bringt, bist Du auf verlorenem Posten.

Ich finde Deine Fragestellung super. Du suchst ernsthaft eine Antwort auf den Sinn des Seins.

Für mich ist das ganze Universum eine Liebeserklärung Gottes an die Menschen. Mit diesem Universum will Gott uns etwas sagen. Wir können aus diesem Universum alles ableiten, was Gott uns sagen will, wenn wir nur wollen. Aber die meisten Menschen wollen nicht und machen Gott immer wieder abstruse Vorwürfe. Das kann es doch nicht sein, weil es keinen Sinn macht.

Habe einfach den Mut, an Gott als den Urheber und Vollender aller Dinge zu glauben. Dann bleibst Du vor der Verzweiflung bewahrt. Alles andere macht keinen Sinn. Ich rede nicht für mich. Du wirst es so oder so immer wieder ohne mich feststellen.

Wir müssen einfach anfangen, Gott als die allmächtige und allgegenwärtige Liebe zu begreifen, um vor geistiger Übernachtung verschont zu bleiben. Du kannst meine Gedanken verwerfen, aber ich bin mir sicher, dass alles andere Denken Dich in die Verzweiflung treiben wird.

Sei dankbar, dass Gott Dich durch Dein Fragen auf sich selbst hinweisen will. Suche ihn. Er ist der einzig Gute und die absolute Liebe.
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Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Uwe2,

Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1980-1:
Das finde ich empörend! Was soll das? Ein Universum, dass jetzt schon 13.7 Milliarden Jahre existiert nur um wieder zu verschwinden.

Das zumindest finde ich "für mich" nicht gültig.

Zweck des Universums können genau die wenigen Jahre sein, in denen die (einzige?) Erde mit ihren Lebensformen und dem sich über das Universum Gedanken machenden Menschen besteht. Mindestens diese kurze Zeit ist das Wertvolle am Universum. Vgl. ggf. auch Beitrag Nr. 242-619 und die Diskussion darum herum.
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Oder sind wir Unterhaltungsmedium für das höhere Wesen.
Solche ungeschickten Menschlein, die ihren eigenen Lebensraum zerstören- einfach Primitivlinge.
Ich seh Gott vor lachen über uns sich krümmen!
Ebenso wie der Arbeitgeber.
Wenn der Arbeitgeber auch ein Getriebener ist der Geldgeber, so hat er doch eine Verhandlungsbasis.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 13.01.2013 um 22:42 Uhr.
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Als Bewohner der Universums kannst du nur das Geschehen abbremsen für mehr Zeit mit einer annähernd gleich großen Gegenkraft gegen die Expansion.
Der Materie ist es gelungen, wenn sich nur der Raum ausdehnt.
Die Gegenkraft darf nicht höher sein, als die natürliche Kraft und muss demzufolge steuerbar sein- benutze dein Handwerkzeug das dir von Gott gegeben wurde und die Chance bleibt- den Gezeiten im Raum zu widerstehen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 13.01.2013 um 22:57 Uhr.
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Wie kann man verweifeln, bei der kleinen Hubblekonstanten?
Bringe Strecke und Geschwindigkeit in gleiche und übersichtliche Verhältnisse (nanometer/sekunde pro meter Entfernung) !
So langsam kann man nicht kriechen wie das Univerum sich vor Ort ausdehnt!
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 13.01.2013 um 23:39 Uhr.
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Die Natur erschuff das Leben und damit auch die menschen, die sich über dieses und jenes den Kopf zerbrechen.
Ohne Leben im Universum hätte es nie jemanden interessiert, was mit unserem Universum passiert.
Nur was lebt, kann auch sterben, Wo kein Leben, da kein Tod.
Das Universum "stirbt" nicht, es verändert sich nur. Mit dem Urknall fing dieser permanente Ablauf an.
Das das Univerum irgend wann einen Zustand annimmt, in dem kein Leben mehr möglich ist, ist nur ein kleiner Teil dieser Änderungen.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1980-9:
Die Natur erschuff das Leben und damit auch die menschen, die sich über dieses und jenes den Kopf zerbrechen.
Ohne Leben im Universum hätte es nie jemanden interessiert, was mit unserem Universum passiert.
Nur was lebt, kann auch sterben, Wo kein Leben, da kein Tod.
Das Universum "stirbt" nicht, es verändert sich nur. Mit dem Urknall fing dieser permanente Ablauf an.
Das das Univerum irgend wann einen Zustand annimmt, in dem kein Leben mehr möglich ist, ist nur ein kleiner Teil dieser Änderungen.

Hans,

du siehst, wie schwierig der Umgang mit Begriffen ist? Was bedeutet "Natur", wer oder was ist das? Hat sie auch den Kosmos erschaffen? Wie unterscheidet sie sich dann von "Gott"? Welchen Zustand hatte das Universum vor dem Urknall? Ist dieser Zustand der "Noch-Nicht-Existenz" nicht auch Tod? Ist Tod nur eine Folge des Lebens oder auch ein "Vorher"?

Nur Leben kann sterben, richtig, aber "sterben" ist nicht identisch mit "tot".
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Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 14.01.2013 um 11:19 Uhr.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1980-10:
Hans,

du siehst, wie schwierig der Umgang mit Begriffen ist? Was bedeutet "Natur", wer oder was ist das? Hat sie auch den Kosmos erschaffen?
Was ist Natur, dazu ein Link: Natur
Streng genommen ist das Universum kein Teil der Natur, (je nach Definition) aber ich habe lange überlegt, welchen Begriff ich in der entsprechenden Stelle verwende.

Zitat von http://www.naturundbildung.at/begriff8.html:
„Unter Natur wird heute in westlichen Kulturkreisen im Allgemeinen das bezeichnet, was nicht vom Menschen geschaffen wurde. Man unterscheidet zwischen belebter (z. B. Pflanzen, Tiere) und unbelebter Natur (z. B. Steine, Flüssigkeiten, Gase)“.

Nicht die Natur hat den Kosmos erschaffen, sondern die (belebte) Natur hat sich aus den Bedingen des Kosmos entwickelt.

Zitat:
Wie unterscheidet sie sich dann von "Gott"?

Das ist Religion und hat nichts mit Naturwissenschaft zu tun.

Zitat:
Welchen Zustand hatte das Universum vor dem Urknall? Ist dieser Zustand der "Noch-Nicht-Existenz" nicht auch Tod?

Nach Meinung der Wissenschaftler entstanden mit dem Urknall Raum und Zeit. Da es vor dem Urknall keine Zeit gab, gab es auch kein vorher Das ist wie die Frage, was unterhalb des absoluten Nullpunktes ( 0K oder −273,15 °C ) passiert.
Bei 0K bzw. −273,15 °C fängt die Temperaturskala an, genau wie beim Urknall die Zeitskala
Zitat:
Ist Tod nur eine Folge des Lebens oder auch ein "Vorher"?
Eine Gute Frage! Wenn ich mein Leben eines Tages aushauche, dann bin ich tot, vor meiner Geburt, oder besser gesagt, vor meiner Zeugung hatte ich noch kein Leben, war also, rein theoretisch tot.
Streng genommen, war die Samenzelle, die mich gezeugt hat, bereits lebendig, ebenfalls die Eizelle. Was wäre, wenn sich Ei- und Samenzelle nie getroffen hätten? was wäre, wenn diese Samenzelle eine andere Eizelle getroffen hätte oder eine andere Samenzelle die Eizelle?
Wäre ich dann überhaupt? Wer wäre ich dann?

Aber was ist mit den 2856 Kindern, die meine Eltern nie gezeugt haben und nie zeugen werden. Sie werden nie geboren, nie leben und nie sterben.
Sind diese 2856 Kinder als tot anzusehen?


Zitat:
Nur Leben kann sterben, richtig, aber "sterben" ist nicht identisch mit "tot".
Sterben ist der Übergang vom Leben zum Tod. Der Tod ist, wenn das Sterben abgeschlossen/beendet ist.
Sterben ist der Zustand, wenn sich das Leben dem Ende nähert.
Rein wissenschtlich ist das gesamte Leben ein Sterben, weil die Organe/Muskeln/Zellen altern. Ein Prozess, der mit der Geburt beginnt und mit dem Tod seinen Abschluss findet. Dies beziehe ich auf höheres Leben (Tiere/Menschen/Pflanzen) Bei Einzellern möchte ich mich bei dieser Definition nicht festlegen.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 14.01.2013 um 12:50 Uhr.
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1980-1:
(...)
Ich will die Welt retten, wer hilft mir dabei?
Guten Morgen Uwe, ich grüße Dich.

Fang doch einfach an die Welt zu retten. Das ist wie alles im Leben ganz einfach. Bei Dir geht es los. Du brauchst Kraft, Demut und Weisheit. Die Kraft, um zu ändern was Du ändern kannst. Die Demut um hinzunehmen was Du nicht ändern kannst. Die Weisheit, um zu erkennen ob Du bei Deinem jeweiligen bestreben etwas ändern kannst oder nicht. Die Weisheit bewahrt Dich davor Kräfte zu vergeuden an nicht änderbaren Sachverhalten.

Jeder freundliche Blick und jedes Lächeln das Du bei Deinen Mitmenschen verursachst ist immer ein kleiner Schritt auf dem Weg, die Welt zu retten.

Zu verhindern, das unsere Milchstrasse und die Andromeda sich eines fernen Tages nahe kommen, wird Dir nicht gelingen. Denn Du kannst nur in Deinem "jetzt und hier" handeln.

Tu es mit bedacht und Du wirst feststellen das Du etwas bewegen kannst.

Viel Erfolg dabei wünscht Dir mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1980-12:
Zu verhindern, das unsere Milchstrasse und die Andromeda sich eines fernen Tages nahe kommen, wird Dir nicht gelingen. Denn Du kannst nur in Deinem "jetzt und hier" handeln.

Was die Milchstrasse betrifft, da gebe ich Dir Recht, aber was das "jetzt und hier" betrifft, so kann ich immer nur heute etwas tun, was aber auf lange Sicht zur Verbesserung führt.(oder aber zur Verschlechterung, wenn ich den falschen Weg gewählt habe)
Wenn ich z.B. "jetzt und hier" den CO2 Austoss reduziere, so hat dies Auswirkung auf die Zukunft, selbst dann, wenn ich diese Zukunft nicht erlebe. Das "jetzt und hier" kann Auswirkung auf "später und überall" haben.

Dazu noch folgender Spruch:
Wer Jung ist, glaubt noch er könne die Welt retten.
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme (alleine) lösen kann.


Wer seine Ziele nicht zu hoch steckt, der wird auch Erfolge haben, und jeder Erfolg erweckt die Motivation zum nächsten Schritt.


Zum Retten der Natur fällt mir noch folgendes ein:

Vor einiger Zeit sollte vor unserem Ort ein Windkraftanlage mit 10 "Windrädern" errichtet werden.
Natürlich bildete sich eine Bürgerinitiative, die dies verhindern wollte, und letztendlich auch geschafft hat.

Leider wollen all die Windkraftgegner weiterhin Strom, und diesen möglichst billig.
Also müssen Kohlekraftwerke weiterhin in Betrieb bleiben, die auch diese vermeintlichen Umweltverbesserer mit Energie versorgen.

Das ist das bekannte Sankt Floriansprinzip: Lieber heiliger Florian, Schütz unser Haus, zünd andere an

Was auch bedeutet: Hauptsache in meinem Umfeld ist alles bestens, was hinter meinem Horizont passiert, interessiert mich nicht.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 15.01.2013 um 12:45 Uhr.
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
zu Hans´ Beitrag Nr. 1980-11:


Siehst du, Hans,

nicht nur die Begriffe selbst sind schwierig zu fassen, sondern auch deren Anwendung – und das genaue Lesen ist Voraussetzung.

Du schreibst in deinem Beitrag Nr. 1980-9: „Die Natur erschuf das Leben…“. Darauf bezog sich meine Frage, was denn Natur sei. Denn wenn Natur erschaffen kann, muss sie logisch vor dem Erschaffenen vorhanden sein.

Und „Wo kein Leben, da kein Tod“ ist ja sicher auch nicht richtig, wie festzustellen ist, denn wenn es einen Zustand vor dem Lebendigem gibt, ist „Leben“ eben nicht notwendige Voraussetzung für „Tod“, sondern für „Sterben“.

Das hört sich jetzt vielleicht pingelig an, aber immerhin geht es hier ja nur um eine nicht gerade lebenswichtige Diskussion, das könnte aber in anderen Fällen anders sein. Lass uns also schon mal üben! ;-)
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Nun ja, auch wenn es nicht unbedingt Jedermanns Sache, so macht es doch gelegentlich Spaß einfach nur zu sinnieren, den Gedanken dabei freien Lauf zu lassen, und dieses für sich zu zulassen.

In welchem Zustand das Universum in 13, 59, 456 Milliarden Jahren vorzufinden sein wird, wir wissen es einfach. Und es wird mit „zunehmendem Alter“ des Universums immer schwieriger – unmöglich!

Denn für mich kann es kein zunehmendes Alter des Universums geben, da es für mich schon immer existierte und immer fortwährend, bis in alle Ewigkeit, existieren wird, es hatte nie einen Anfang, so wie es auch nie ein Ende geben wird. Ich weiß, mit dieser Position stehe ich auf einsamem Posten, aber den Beginn von Raum und Zeit mit dem sogenannten Urknall halte ich für absoluten Blödsinn, den sich die Wissenschaftler genehmigen, da sind sie sich selbst sehr großzügig gegenüber, sich etwas zu genehmigen, was der Logik widerspricht, der Entstehung von Allem aus dem absoluten Nichts. Da kann dann wirklich nur noch ein Gott weiterhelfen, mir aber, im so, nicht!
Also kurz auf den Eingangsbeitrag von Uwe 2 eingegangen.

Vermutlich sind es 2 wesentliche Dinge die in unserem Leben, für unser Leben, von grundlegender Bedeutung sind und sich zugleich konträr gegenüberstehen, im ständigen Widerspruch zueinander, diesen Widerspruch in der Veränderung, als die ständige Änderung unseres Dasein, „ausleben“. Und sie gehören dennoch zusammen wie die 2 Seiten einer Medaille, sie sind untrennbar miteinander verbunden, unlöslich und sind im so Garant für das Fortbestehen des Universums, vermutlich sogar auch bis in alle Ewigkeit, nur eben in einer völlig anderen Form, als wie es sich uns im JETZT darstellt, und zugleich - dennoch nicht mehr so ist, wie es jetzt - IST.

Zum einen ist es der innerliche (menschliche) Wunsch nach einem festen Bestand, einem Zustand den wir gerne bewahren möchten, eben nach einem Fortbestehen, den wir gerne bis in alle Ewigkeit ausdehnen würden. Dieses gilt in Übertragung auch für „unser Universum“.
Und als Gegenpart dazu, der Wunsch nach Veränderung, denn nichts soll so bleiben wie es ist. Wir wollen immer mehr, immer auch Neues erleben, erreichen. Dieser Wunsch nach dem Neuen negiert ja den Wunsch nach dem Bestand, wie auch umgekehrt der Wunsch nach dem Bestand, zugleich den Wunsch nach Veränderung negiert.
Er, der Wunsch nach Veränderung, muss zugleich auch stärker sein als der Wunsch nach dem Erhalt des Seins als ein Zustand des ewigen Bestandes. Er ist eine der Triebkräfte.
Und da wir mittlerweile erkannt haben, daß Nichts in seinem Dasein in seinem Bestand von Ewigkeit sein kann, wissen wir auch, daß die Veränderung auf einen Zustand des ewigen Daseins zustrebt, der Zustand der ewigen Veränderung. Ein Kreislauf.

Die „höchste Form“ des Zustandes in dem wir von einem ewigen Bestand reden, ist für uns Menschen der Tod. Er ist der abschließende Zustand jeglichen Daseins, er ist aber eben nicht der Endzustand unseres Seins, denn mit unserem Tod hat unser Dasein ein Ende, nicht aber unser Sein.
Wir sind dann zerfallende Knochen in einem Sarg, Asche in einer Urne, gewöhnliche Kohlenstoffverbindungen, die irgendwann, die Grundlage für anderes Leben, ein Dasein Anderer sein können.
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Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Beiträge: 136, Mitglied seit 11 Jahren
Einen schönen guten Morgen Ernst,

ich bin voller Demut und Du ahnst ja nicht warum.
Erstens bin ich ganz schnell an die Grenzen meiner Weisheit gelangt, seit dem ich das von Dir vorgeschlagene Buch von Brian Greene gekauft habe. Die ersten 100 Seiten habe ich hinter mir und meine Frau beklagt sich, dass meine ohnehin bescheidene Freizeit immer weniger Gelegenheit lässt, um ihr die entsprechende Aufmerksamkeit zu schenken. Kurz nach meinen Eröffnungsbeitrag, bekam ich heftigste Zahnschmerzen. Heute bin ich wieder den ersten Tag schmerzfrei, alls andere macht der Chirurg. Du glaubst ja nicht, wie demütig man dann wird.
Das ist auch der Grund warum ich mich nach meinem Eröffnungsbeitrag Nr. 1980-1 erst jetzt wieder zu Wort melde.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag
Uwe2

Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1980-12:
Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1980-1:
(...)
Ich will die Welt retten, wer hilft mir dabei?
Guten Morgen Uwe, ich grüße Dich.

Fang doch einfach an die Welt zu retten. Das ist wie alles im Leben ganz einfach. Bei Dir geht es los. Du brauchst Kraft, Demut und Weisheit. Die Kraft, um zu ändern was Du ändern kannst. Die Demut um hinzunehmen was Du nicht ändern kannst. Die Weisheit, um zu erkennen ob Du bei Deinem jeweiligen bestreben etwas ändern kannst oder nicht. Die Weisheit bewahrt Dich davor Kräfte zu vergeuden an nicht änderbaren Sachverhalten.

Jeder freundliche Blick und jedes Lächeln das Du bei Deinen Mitmenschen verursachst ist immer ein kleiner Schritt auf dem Weg, die Welt zu retten.

Zu verhindern, das unsere Milchstrasse und die Andromeda sich eines fernen Tages nahe kommen, wird Dir nicht gelingen. Denn Du kannst nur in Deinem "jetzt und hier" handeln.

Tu es mit bedacht und Du wirst feststellen das Du etwas bewegen kannst.

Viel Erfolg dabei wünscht Dir mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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In weiteren 13,7 Milliarden Jahren haben wir eine Verdoppelung des Universumradius und 1/8 der Energiedichte.
Dann wird leben in anderen Entfernungen vom Zentralgestirn sein.
Das Leben auf der Oberfläche des Planeten ist möglicherweise nicht mehr möglich.
Andere Lebensformen angepasst an die Bedingungen und die Menschen in selbstgeschaffenem Lebensraum.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 19.01.2013 um 13:24 Uhr.
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