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Ist die Welt existentiell oder nur eine Vorstellung?

Thema erstellt von Lightning.Thunder 
Lightning.Thunder
Hallo, diese Frage beschäftigt mich nun so lange und letzt endlich fand ich dieses Forum mit ein paar Leuten die mir vielleicht helfen könnten!

Nun, währe es möglich das die erlebte Welt nur eine Art "Zustand" ist und garkeine wirkliche Physik beinhaltet?
Währe es nicht denkbar das diese Welt nicht viel mehr als ein Traum ist und wir uns schon lange in einer Parrallelen Eben befinden und diese Welt bloß erträumt haben?

Ich kann mir vorstellen das diese Fragen ziemlich konfus und ersponnen klingen aber steht es nicht fest das das Humanoide Gehirn nicht "ALLES" erfassen oder sich vorstellen kann!
Im Nachhinnein möchte ich keine wirkliche Antwort , nur eure Meinungen hören!

(Ich bin nicht psychisch verwirrt *g*)
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Hi L. Thunder,
was meinst du mit "existentiell" ?
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Lightning.Thunder
Nun ja ich meine nicht wirklich da, nicht vorhanden, eingebildet, vorgestellt..!
Verstehst du?
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Thomas-X
Lihgtning.Thunder, Du bist der geborene zweite Albert Einstein!

Natürlich ist die erlebte Welt eine Art Zustand. Kein Mensch weiß doch, was wirkliche Physik ist. Überall liest man nur von Theorien.

Aber überpann den Bogen nicht. Diese Welt ist kein Traum. Das denken nur Träumer.
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LT,

versuche deine Empfindungen und Gefühle bei der Ergründung der von dir gestellten Frage auszuklammern.

Betrachte die Frage physikalisch und lege Hawkins Theorie zugrunde, dann wir dir die Antwort kein Problem bereiten.
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Lightning.Thunder
Thomas-X danke für dasKompliment aber ist nicht jeder Denker und Wissenschaftler , wenn auch nur ein wenig ein Träumer?
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Beiträge: 138, Mitglied seit 13 Jahren
Thomas-X schrieb in Beitrag Nr. 290-5:
Lihgtning.Thunder, Du bist der geborene zweite Albert Einstein!

Natürlich ist die erlebte Welt eine Art Zustand. Kein Mensch weiß doch, was wirkliche Physik ist. Überall liest man nur von Theorien.

Aber überpann den Bogen nicht. Diese Welt ist kein Traum. Das denken nur Träumer.
was ist die welt dann?während du träumst erscheint dir die welt samt menschen auch real...erst wenn du wach wirst,bemerkst du das du geträumt hast..das ist FAKT......im wachzustand ist es genauso....wer sagt dir das die dinge die du siehst auch unabhängig von dir da sind...ohne dich existent sind?...alles im traum erscheint dir während des träumens auch real...das ist FAKT....der wahre träumer ist der,der glaubt das die welt KEIN traum ist...es gibt weder beweise für das eine oder gegen......zu behaupten das die welt kein traum ist und das dies nur träumer glauben ist ein VORURTEIL......dann träum mal schön weiter lieber thomas:-)

Signatur:
“. Die von Dir wahrgenommene Welt ist nur ein Spiegelbild Deiner eigenen bisherigen Glaubens- und Wertevorstellungen."
Beitrag zuletzt bearbeitet von Enzo am 16.12.2010 um 08:34 Uhr.
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Hallo!

Ja, selbstverständlich ist es möglich, dass die Welt nur in unseren Köpfen existiert. Es ist sogar eine äußerst interessante Frage, und man kann sie durchaus ernsthafter behandeln, als sie durch Enzo beinahe karikaturhaft angegangen wird. Ich denke, man kann sie zumindest auf zwei Ebenen diskutieren, und zwar auf erkenntnistheoretischer und auf philosophischer Ebene. Erkenntnistheoretisch wäre die Frage, wie denn das, was wir Außenwelt nennen, in unser Denken kommt, in wie weit unsere Sinne die Welt darstellen.

Auf tieferer Ebene ist es wohl wahrhaft eine existenzielle Frage, und ich denke, dass Descarte es auf den Punkt brachte, dass wir wohl an allem zweifeln können, aber nicht daran, dass wir denken und somit sind (was Enzo selbstredend vehement bestreitet, der Arme).

Beginne doch mal damit, wie du zu Erkenntnis über die Welt kommst, wenn du zumindest dich als wirklich erlebst!

Henry
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Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Beiträge: 138, Mitglied seit 13 Jahren
Henry schrieb in Beitrag Nr. 290-9:
Hallo!

Ja, selbstverständlich ist es möglich, dass die Welt nur in unseren Köpfen existiert. Es ist sogar eine äußerst interessante Frage, und man kann sie durchaus ernsthafter behandeln, als sie durch Enzo beinahe karikaturhaft angegangen wird. Ich denke, man kann sie zumindest auf zwei Ebenen diskutieren, und zwar auf erkenntnistheoretischer und auf philosophischer Ebene. Erkenntnistheoretisch wäre die Frage, wie denn das, was wir Außenwelt nennen, in unser Denken kommt, in wie weit unsere Sinne die Welt darstellen.

Auf tieferer Ebene ist es wohl wahrhaft eine existenzielle Frage, und ich denke, dass Descarte es auf den Punkt brachte, dass wir wohl an allem zweifeln können, aber nicht daran, dass wir denken und somit sind (was Enzo selbstredend vehement bestreitet, der Arme).

Beginne doch mal damit, wie du zu Erkenntnis über die Welt kommst, wenn du zumindest dich als wirklich erlebst!

Henry
Am Anfang steht immer meine eigene Tat!
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“. Die von Dir wahrgenommene Welt ist nur ein Spiegelbild Deiner eigenen bisherigen Glaubens- und Wertevorstellungen."
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Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
@Lightning.Thunder

Mit diesem Thema spielst du auf eine ganz fundamentale Frage an.

Und ja, du hast recht, die Realität, die wir wahrnehmen ist nichts als eine Erscheinung, sie existiert nicht außerhalb des Bewusstseins.

Mittlerweile erkennen das immer mehr Menschen.
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Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert.
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Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
@Enzo
Zitat:
Der wahre Träumer ist der, der denkt, dass die Welt kein Traum ist.
Sehr schönes Zitat, mein Freund ;)

Das ist was dran.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 290-11:
(...)
Und ja, du hast recht, die Realität, die wir wahrnehmen ist nichts als eine Erscheinung, sie existiert nicht außerhalb des Bewusstseins.
(...)
Guten Abend Scrluka, erlaube mir zwei Fragen.
Wenn z. B. 30.000 Menschen in einem Stadion verfolgen wie der Speerwerfer seinen Wurf absolviert,
dann existiert Deiner Auffassung nach der Speer überhaupt nicht der sich in das Grass bohrt?

Wie könntest Du Deine Auffassung gegenüber den 30.000 Zuschauern untermauern?
Die haben alle verfolgt wie der Speer geflogen ist.
Dumm nur, das die Zuschauer, nach deiner eigenen Sichtweise,
für Dich ja nicht real existieren und Du sie gar nicht erreichen kannst mit Deiner Aussage.

Kannst Du die Situation nachvollziehbar auflösen?

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
@Ernst Ellert II
Zitat:
Wenn z. B. 30.000 Menschen in einem Stadion verfolgen wie der Speerwerfer seinen Wurf absolviert,
dann existiert Deiner Auffassung nach der Speer überhaupt nicht der sich in das Grass bohrt?
Objektiv gesehen existiert er m.E. nicht, er existiert nur im Geiste, als Vorstellung. Warum wir alle diesen Speer sehen? Weil wir alle Glauben, dass da ein Speer ist ;)

Zitat:
Dumm nur, das die Zuschauer, nach deiner eigenen Sichtweise,
für Dich ja nicht real existieren und Du sie gar nicht erreichen kannst mit Deiner Aussage.
Wo soll ich behauptet haben, dass sie für mich nicht real existieren? Ich sage lediglich, dass jede wahrgenommene Realität eine Erscheinung innerhalb des eigenen Bewusstseins ist. Dass heißt, dass du auch ganz real existiert, und du auch Bewusstsein hast, aber ich glaube nicht an eine "objektive Realität", die für alles und jeden allgemeingültig ist, ich denke vielmehr, dass die sogenannte "objektive Realität" in Wirklichkeit eine Schnittmenge aus den Überlagerungen der subjektiven Realitäten ist.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Scrluka und diesesmal guten Morgen.
Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 290-14:
(...)
Wo soll ich behauptet haben, dass sie (die Zuschauer) für mich nicht real existieren?
(...)
Hier in Beitrag-Nr. 290-14 hast Du das behauptet, dort heist es....
Zitat:
Objektiv gesehen existiert er (der Speer) m.E. nicht, er existiert nur im Geiste, als Vorstellung.
Wenn also der Speer für Dich nicht real existiert
muss das zwangsläufig auch für die Zuschauer gelten.
Oder ist Deine Philosophie von der Sorte "mal so und mal anders? ;-)
Daraus folgt zwingend, wenn sie nicht existieren (aus Deiner Sicht) kannst Du sie nicht erreichen.

Was allerdings auch nicht erklärt, warum, wie Du es formulierst, sich 30.000 Zuschauer die "gleichen Bilder und Geschehnisse" einbilden sollten.
Zitat:
Warum wir alle diesen Speer sehen? Weil wir alle Glauben, dass da ein Speer ist ;)
Das wäre nun etwas viel verlangt annehmen zu müssen alle würden auf die "gleiche" Einbildung reinfallen.
Inclusive der Kameras die das ganze Geschehen nach wer weiß wohin übertragen.
Und alle bilden sich die gleichen Geschehnisse ein...
Hälst Du das unter diesen Gesichtspunkten nicht wenigstens für überdenkenswert?

MfG Ernst Ellert II.
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@Ernst Ellert II
Zitat:
Wenn also der Speer für Dich nicht real existiert
muss das zwangsläufig auch für die Zuschauer gelten.
Das tut es ja m.E. auch. Genau das meinte ich ja mit den Schnittmengen.

Angenommen da ist eine Gruppe aus fünf Leuten, alle sehen einen blauen Kreis an der Wand, weil sie alle übereinstimmen, dass dort ein blauer Kreis ist. Wer diesen dort nicht sehen will, kann ihn dort auch nicht sehen.

Zitat:
Daraus folgt zwingend, wenn sie nicht existieren (aus Deiner Sicht) kannst Du sie nicht erreichen.
Nein, das muss es nicht zwangsweise heißen :)

Wir treten immer dann in Interaktion, wennimmer wir übereinstimmen :)

Zitat:
Was allerdings auch nicht erklärt, warum, wie Du es formulierst, sich 30.000 Zuschauer die "gleichen Bilder und Geschehnisse" einbilden sollten.
Nunja, ich sehe alles als eins, deswegen sind alle subjektiven Realitäten Teile des EINEN.
Ich gehe also davon aus, dass es nur Eins gibt, aber das heißt nicht, dass nicht jeder für sich seine eigene Realität frei erschafft, ganz im Gegenteil. Man kann es sich wie "unendliche viele Ichs" vorstellen, aber dieses "unendlich vielen" sind in Wirklichkeit nur ein Ich, dass sich als "mehrere" erfährt.

Zitat:
Das wäre nun etwas viel verlangt annehmen zu müssen alle würden auf die "gleiche" Einbildung reinfallen.
Inclusive der Kameras die das ganze Geschehen nach wer weiß wohin übertragen.
Und alle bilden sich die gleichen Geschehnisse ein...
Hälst Du das unter diesen Gesichtspunkten nicht wenigstens für überdenkenswert?
Dazu kann ich folgendes sagen... woher nimmst du die Sicherheit, dass die anderen genau dasselbe wahrnehmen wie du?
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Vergib mir Scrluka und guten Tag.
Ich hatte undeutlich formuliert.
Jetzt mache ich es hoffendlich besser.
Du hattest in Beitrag-Nr. 290-14 geschrieben
Zitat:
Objektiv gesehen existiert er (der Speer) m.E. nicht, er existiert nur im Geiste, als Vorstellung.
Wenn der Speer nur in Deinem Geist als Vorstellung existiert.
Dann existieren auch die anderen Zuschauer nur in Deinem Geist als Vorstellung.
Folglich können sie aus Deiner Sicht nicht real vorhanden sein.
Ich hoffe das ist jetzt deutlicher ausgedrückt, was mir bei Deiner Aussage aufgefallen ist.
Und wenn die "anderen" nicht real existieren kannst Du nicht mit ihnen wechselwirken.
Das verstehst Du doch sicher.
Da hilft auch kein Ausflug in die Mengenlehre (wegen der Schnittmenge) ;-)

Ferner hast Du in Beitrag-Nr. 290-16 wissen wollen...
Zitat:
...woher nimmst du die Sicherheit, dass die anderen genau dasselbe wahrnehmen wie du?
Dazu ein kleines Beispiel.
Wir genießen den Vorzug "Laute malen zu können" soll heißen wir können schreiben und lesen.
Nimm einfach einen Bogen Papier, schreib etwas darauf und zeige das geschriebene anderen Menschen.
Und Du wirst sehen das diese primitive Wechselwirkung schon beweist das gleich Ursachen gleiche Wirkungen zeitigen.
Unzählige weitere Vorgänge bieten sich an um das zu überprüfen.
Die Ausnahmen wenn ein Mitmensch blind ist oder taubstumm kann man dabei getrost unberücksichtigt lassen.
Du siehst also das es in der Realität ganz schnell zu brauchbaren Ergebnissen kommt.
Wenn man nur sucht.

Allerdings sagt das noch nichts darüber aus wie die "anderen" denken.
Wie sie weiterverarbeiten was ihnen an Erkenntnissen zu Verfügung steht.
Das steht auf einem ganz anderen "Blatt" wie man so sagt.

In der Hoffnung das das jetzt deutlicher war...
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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@Ernst Ellert II
Vergib mir ebenfalls, Ernst :)
Ich hatte vielleicht ebenfalls undeutlich formuliert.

Zitat:
Wenn der Speer nur in Deinem Geist als Vorstellung existiert.
Dann existieren auch die anderen Zuschauer nur in Deinem Geist als Vorstellung.
Was du da sagst, ist Solipsismus. Ich bilde mir die Zuschauer nicht ein, ich nehme vielmehr ihre Energie wahr.

Die Zuschauer erfahren alle dieselbe Erscheinung :)

Dass wir die Welt alle gleich wahrnehmen, von den Sinnen her, darüber lässt sich streiten. Aber ich gehe ziemlich sicher davon aus, dass wir die Dinge alle gleich wahrnehmen, wir interpretieren sie alle auf unsere eigene Weise, aber wir nehmen sie alle gleich wahr.

Der Baum, der in Herr Müllers Garten steht, sieht für jeden gleich aus.
Aber m.E. ist da nicht wirklich ein Baum, der objektiv und unabhängig vom Bewusstsein existiert, m.E. ist alles Geist, und innerhalb diesem Geist, bzW. Bewusstsein erscheint die Welt.

Aber wie gesagt, dazu darf jeder seine eigene Meinung haben ;)

Für mich sind Raum, Zeit und Materie geistige Komponenten, die ohne Geist gar nicht existieren würden.
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Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 290-18:
@Ernst Ellert II
Vergib mir ebenfalls, Ernst :)
Ich hatte vielleicht ebenfalls undeutlich formuliert.
(...)
Ganz im Gegenteil, Du schreibst ganz deutlich und überaus verständlich in Beitrag-Nr. 290-18....
Zitat:
Aber m.E. ist da nicht wirklich ein Baum, der objektiv und unabhängig vom Bewusstsein existiert, m.E. ist alles Geist, und innerhalb diesem Geist, bzW. Bewusstsein erscheint die Welt.
So wie vorher in Beitrag-Nr. 290-14 ....
Zitat:
Objektiv gesehen existiert er (der Speer) m.E. nicht, er existiert nur im Geiste, als Vorstellung.
Anmerkung (der Speer) und Hervorhebungen durch mich.

Also bin nicht ich es der etwas von Solipsismus erzählt, sondern Du selbst.
Das ignorieren von Argumenten beseitigt dieselben nicht,
eben so wenig wie das Umkehren von Sachverhalten.

Die eigene Meinung als solche steht natürlich jedem frei
aber das dargelegte Prinzip sollte schon "Hand und Fuss" haben wenn es glaubwürdig sein soll.
Und wenn noch dazu erwartet wird das man es als treffend anerkennt
solltest Du mit Dir selbst einig werden in welche Richtung Du argumentieren willst.
Mit einer Kette nur aus Widersprüchen wirst Du keine schlüssige Philosophie darlegen können.
Sich selbst widersprechen war der zielgeichteten Argumentation noch nie förderlich.
Ungeachtet dessen wie frei die Meinung ist.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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@Ernst Ellert II
Zitat:
Also bin nicht ich es der etwas von Solipsismus erzählt, sondern Du selbst.
Mit Solipsismus hat das absolut nichts zu tun... Solipsismus bedeutet, dass nur ich selbst real und bewusst bin, und das alles andere, was ich wahrnehme bloß Bewusstseinsinhalte sind, ohne eigenständiges Bewusstseins... das ist aber nicht meine Sichweise...

Zitat:
Und wenn noch dazu erwartet wird das man es als treffend anerkennt
Tue ich das? Ich sage doch immer extra dazu, dass jedem seine eigene Meinung zusteht, und ich stelle das auch nirgendswo als absoluten Fakt hin.
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Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 290-20:
(...)
Tue ich das? Ich sage doch immer extra dazu, dass jedem seine eigene Meinung zusteht, und ich stelle das auch nirgendswo als absoluten Fakt hin.
Na ja, zum Beispiel steht in Beitrag-Nr. 290-11...
Zitat:
Und ja, du hast recht, die Realität, die wir wahrnehmen ist nichts als eine Erscheinung, sie existiert nicht außerhalb des Bewusstseins.

Mittlerweile erkennen das immer mehr Menschen.
Die Aussage hat schon einen nachhaltig absoluten Charakter oder meinst Du nicht?

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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