Enstehung des Universums

Zur Entstehung des Universums:

Also ich bin fest davon überzeugt, dass am Anfang (also "vor" dem Urknall) noch nichts existierte. Außer: Jean-Luc Picard. Und der hat einfach nur gesagt: "ENERGIE." - und das war's.

Anmerkung:
Nicht, dass sich gleich jemand aufregt: Das ist keine ernstzunehmende Theorie - und ich möchte Picard auch nicht mit Gott vergleichen ...

Vielmehr geht es darum: "Vor" dem Urknall müssen aus dem "Nichts" spontan Teilchen entstanden sein. Man hat experimentell nachgewiesen, dass im Vakuum spontan Teilchen entstehen können. Allerdings gab es ja vor dem Urknall weder Raum noch Zeit, weder Materie noch Energie. Die Frage ist also: Woher kommt die "allererste" Energie, die notwendig war für die sponate Entstehung eines Teilchens. Und als ich mal wieder über diese Frage grübelte, da kam mir eben Jean-Luc Picard in den Sinn: Der sieht so alt aus, der muss eben da auch schon da gewesen sein, und er hat es einfach befohlen: ENERGIE.

So und jetzt einfach drauflos diskutieren !

Stevie :-)

Ich stelle mir in letzter ZEIT die ZEIT als Antwort auf diese Frage vor. Somit ist irrelevant, was der Anfang und was das Ende ist, je nach Richtung der ZEIT nämlich das genaue Gegenteil. In einer entgegen gesetzten Zeitrichtung wäre der Urknall ja das Ende von allem. dreht man die Zeit rum, ist er eben der Anfang. Die Schöpfung ist ein Film, habt Ihr das noch nicht kapiert...!!! ;)

Vor dem Urknall war nix und es war auch nix nötig. Wichtig ist nur die Hand am Richtungsschalter...

Bitte nicht so ernst nehmen, obwohl..., ein wenig ernst meine ich das durchaus...

Das bringt mich auf das Ursache-Wirkungs-Dingens. Könnte man sich das plausibel auch umgedreht vorstellen, so im Quanten-Quark-Joghurt-Bereich…

Falls ja, weshalb dann nach einer Ursache für den Urknall suchen?! Womöglich ist die Ur-Implosion ja die Ursache für das Nichts…???

Na ja…, ich geh dann mal nen Film gucken…! ;)

Hat Hawkins nicht mal eine Kugel als Beispiel für ein 3-dimensionales Universum (2x räumliche Dimensionen, 1x Zeit) gebracht:

Die beiden Pole stellen die Singularität beim Urknall und dem Ende des Universums dar, die Achse durch die Pole die Zeitachse. Das Universum beginnt z.B. an einem Pol zu expandieren bis es am Äquator seine maximale Ausdehnung erreicht hat. Danach entwickelt sich alles wieder rückwärts bis zum anderen Pol (=Singularität), dem Äquivalent des Urknalls.

Somit wäre zumindest veranschaulicht, warum die Frage nach räumlich und zeitlich (davor/danach) außerhalb unseres Universums gleichwertig ist: Innerhalb einer 4-dimensionalen Kugel (unseres Universums) existieren Raum und Zeit, außerhalb spielen solche Lapalien :-) keine Rolle bzw. sind nicht existent.


Das wäre die sehr grobe Beschreibung. Allerdings weiß ich nicht mehr, wie das Model exakt beschrieben war und im Einklang mit der scheinbar unendlichen Expansion unseres Universums steht. Bei mir sind "Eine kurze Geschichte der Zeit" und Co. gerade unauffindbar in Umzugskartons verpackt, würde mich aber interessieren, falls gerade jemand mehr weiß.

Hallo Stevie,

natürlich existierte etwas vor dem Urknall: der Grund allen Seins.

Der HERRGOTT!!! :O

Das Kugelmodell von Stephen Hawkins (ich weiß aber auch nicht mehr, wie es heißt), ist für mich tatsächlich auch die anschaulichste Erklärung. So wie man die komplexe Zahlenebene in die Oberfläche einer Kugel transformieren kann, wo dann "Unendlich" ein einzelner Punkt auf der Oberfläche wird (nämlich der Nordpol), könnte es sich mit dem Universum incl. Raum-Zeit ja auch verhalten.

Dennoch glaube ich, dass Gott alles geschaffen hat. Ich frage mich nur immer: Warum musste er das Universum gar so groß machen? Ein bisschen kleiner hätts auch getan, das wäre dann überschaubarer. Ist doch eigentlich schon etwas deprimierend, dass wir vermutlich noch nicht mal unsere eigene Galaxie verlassen könnten ...