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Was ist von Uhren ablesbar?

Thema erstellt von Gregor Lämmer 
Beiträge: 148, Mitglied seit 11 Jahren
Dieses Thema ist auch bedenkenswert. Ich wollte den Anfang nur machen mit der Erstellung des Themas. Vermutlich werde ich mich dann später zu diesem Thema äußern.

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Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren
 
Hi Gregor,

eine Uhr zählt nur Schritte gleicher zeitlicher Länge (Sonnenuhren mal ausgenommen).

grtgrt
 
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Was ist von Uhren ablesbar? Ist Deine Frage Gregor.

Da sich nichts durch Stillstand auszeichnet immer die Eigenzeit.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Gregor Lämmer,

ich würde Deine Frage so beantworten: Von Uhren ist normierte Dauer ablesbar.
Grundlage für die Messung der Dauer ist in aller Regel eine periodischer Vorgang (Pendel, Unruh, Atom), also ein Bewegungsvorgang, bei dem nach Durchlaufen einer Periode die räumliche Veränderung Null ist. Dies gilt selbst für eine Eieruhr, wenn man das Drehen des Glaszylinders als Nullstellen auffasst; selbstverständlich geht dann eine Periode nicht nahtlos in die nächste über. Die Anzahl der periodischen Bewegungen (Schwingungen) ist mit der normierten Dauer in der Weise gekoppelt, dass eine bestimmte Anzahl von Schwingungen einer normierten Dauer, z.B. einer Sekunde, entspricht. Diese Dauer kann man auf dem Zifferblatt oder digital ablesen.

Die auf vereinbarten Normen beruhende Dauer in Form von Sekunden, Minuten, Stunden etc. ist die Grundlage für die zwischenmenschliche Verständigung über die Dauer sämtlicher Vorgänge.

MfG
Harti
Signatur:
Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beiträge: 148, Mitglied seit 11 Jahren
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1938-2:
eine Uhr zählt nur Schritte gleicher zeitlicher Länge (Sonnenuhren mal ausgenommen).

Harti schrieb in Beitrag Nr. 1938-4:
Von Uhren ist normierte Dauer ablesbar. Grundlage für die Messung der Dauer ist in aller Regel eine periodischer Vorgang (Pendel, Unruh, Atom), also ein Bewegungsvorgang, bei dem nach Durchlaufen einer Periode die räumliche Veränderung Null ist. Die Anzahl der periodischen Bewegungen (Schwingungen) ist mit der normierten Dauer in der Weise gekoppelt, dass eine bestimmte Anzahl von Schwingungen einer normierten Dauer, z.B. einer Sekunde, entspricht. Diese Dauer kann man auf dem Zifferblatt oder digital ablesen. Die auf vereinbarten Normen beruhende Dauer in Form von Sekunden, Minuten, Stunden etc. ist die Grundlage für die zwischenmenschliche Verständigung über die Dauer sämtlicher Vorgänge.

Herzlichen Dank für diese theoretischen Grundlagen.

Bei meinen Überlegungen zu dem von Uhren Ablesbaren beginne ich mit der Planck-Zeit, die das kleinstmögliche Zeitintervall beschreibt, für das die bekannten Gesetze der Physik gültig sind.

Viele Physiker vermuten, dass bei kleineren Zeitintervallen die Zeit ihre vertrauten Eigenschaften als Kontinuum verliert und gequantelt, also in diskreten Sprüngen abläuft. Des Weiteren wird behauptet, dass aus den bekannten physikalischen Gesetzen folgt, dass jedes Objekt, das einen Vorgang durchläuft, der kürzer als die Planck-Zeit ist, zu einer Singularität wird. Eine praktische Bedeutung der Planck-Zeit wurde noch nicht gefunden.

Diese Haltung lehne ich jedoch ab. Aufgrund theoretischer Überlegungen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die zeitlichen Vorgänge, die wir im Mesokosmos beobachten können, ihren Ursprung genauso im Mikrokosmos der Zeit (kleinste tatsächlich zur Anwendung vorkommende zeitliche Dauer) haben müssen wie z. B. die Materie, die wir im Mesokosmos wahrnehmen, ihren Ursprung im Mikrokosmos der Elementarteilchen hat. Der Schlüssel zu dem Geheimnis scheint mir dabei die Zahl 1 zu sein, welche die kleinste Größenordnung jedes physikalischen Seins ist als Grundlage von dem, was darauf aufbaut, egal, ob das nun eine Elementarladung ist oder die Elementardauer. Die Zahl 1 weist nämlich auf eine elementare Tatsache des Seins hin: entweder ist etwas oder es ist nicht. 1 oder 0. Ist man in seinen Überlegungen so weit gekommen, versteht man auch eher, dass ein kleinerer Wert keinen Sinn mehr macht und man bei der absoluten Grundlage des Seins angekommen ist. Daraus folgt, dass die Zeit eine Aneinanderreihung von kleinsten Dauern ist, die in ihrer Abfolge gequantelt auftreten. Hieraus ergeben sich erstaunliche Folgerungen, wie z. B. dass der fliegende Pfeil im Pfeil-Paradoxon des Zenon von Elea tatsächlich nicht fliegt und trotzdem eine Bewegung ausführt, weil sein Fliegen eine Abfolge des Verweilens (Stillstehens) für eine kleinste Dauer an einem bestimmten Ort ist und der Bewegungsvorgang zeitlich und örtlich gequantelt vor sich geht wie so vieles im Mikrokosmos.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Gregor Lämmer schrieb in Beitrag Nr. 1938-1:
Dieses Thema ist auch bedenkenswert. Ich wollte den Anfang nur machen mit der Erstellung des Themas. Vermutlich werde ich mich dann später zu diesem Thema äußern.

Wer will den Anfang machen?


Hallo Gregor

Na, warum guckst du denn auf die Uhr?
Ist doch ganz trivial, weil du wissen willst, wie spät es ist! :-P

Ganz im Sinne von Harti ist von Uhren die genormte Dauer von Bewegung ablesbar, sei es die von Zeigern, rinnendem Sand, wanderndem Schatten, oder atomaren Schwingungen!
Die daraus abgeleiteten Maßeinheiten der genormten Dauer einer Bewegung nennen wir Sec, Min, Std, oder auch Tage und Jahre und benennen sie mit dem Begriff „Zeit“!

Damit ist auch nach Newton der abstrakte Begriff „Zeit“ nichts als ein Maß der Dauer, ebenso wie Meter ein Maß des Abstandes, Kilo ein Maß des Gewichtes und Grad ein Maß des Winkels bezw. ein Maß der Temperatur ist.

Wir lesen also nicht „die Zeit“ von einer Uhr ab. Wie sollte eine Uhr denn auch die angeblich, gestauchte, gedehnte, gestreckte, gekrümmte, vergehende, langsame und schnelle Zeit – oder gar eine sogenannte „Raumzeit“ - anzeigen oder gar messen, wenn doch kein Mensch auf dieser Welt und auch in diesem Forum weiß, was „Zeit“ überhaupt ist.

Oder hast du wenigstens ne Ahnung?

Gruß Horst
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Beiträge: 148, Mitglied seit 11 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1938-6:
Oder hast du wenigstens ne Ahnung?
Ja, hab ich.

Es wäre sehr nett von Dir, wenn Du auf meinen Beitrag Nr. 1938-5 eingehen würdest.
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Beiträge: 107, Mitglied seit 11 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1938-6:
...
Wir lesen also nicht „die Zeit“ von einer Uhr ab. Wie sollte eine Uhr denn auch die angeblich, gestauchte, gedehnte, gestreckte, gekrümmte, vergehende, langsame und schnelle Zeit – oder gar eine sogenannte „Raumzeit“ - anzeigen oder gar messen, wenn doch kein Mensch auf dieser Welt und auch in diesem Forum weiß, was „Zeit“ überhaupt ist.
...
Gruß Horst

Hallo Horst,

naja, ganz so negativ sehe ich die Sache nicht. Es ist ja auch so, dass wir nicht herausfinden müssen, was der Begriff Zeit
bedeutet. Sondern: wir haben beobachtet, dass die Dinge in unserer Umgebung in kausalen Zusammenhängen stehen - wir
haben uns darauf verständigt, dies nun "Zeit" zu nennen (und wir waren lange damit beschäftigt, die inhaltliche Begriffsbestimmung möglichst
dicht an die Beobachtung zu bringen).

Und im Verlauf haben wir festgestellt, dass es nicht DEN kausalen Zusammenhang gibt, sondern das er vom Standpunkt abhängt,
etc, etc, etc ...

Gruss
Hilbert
Signatur:
Warum gibt es ETWAS und nicht NICHTS? (GL)
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1938-6:

Ganz im Sinne von Harti ist von Uhren die genormte Dauer von Bewegung ablesbar, sei es die von Zeigern, rinnendem Sand, wanderndem Schatten, oder atomaren Schwingungen!
Die daraus abgeleiteten Maßeinheiten der genormten Dauer einer Bewegung nennen wir Sec, Min, Std, oder auch Tage und Jahre und benennen sie mit dem Begriff „Zeit“!

Damit ist auch nach Newton der abstrakte Begriff „Zeit“ nichts als ein Maß der Dauer, ebenso wie Meter ein Maß des Abstandes, Kilo ein Maß des Gewichtes und Grad ein Maß des Winkels bezw. ein Maß der Temperatur ist.

Wir lesen also nicht „die Zeit“ von einer Uhr ab. Wie sollte eine Uhr denn auch die angeblich, gestauchte, gedehnte, gestreckte, gekrümmte, vergehende, langsame und schnelle Zeit – oder gar eine sogenannte „Raumzeit“ - anzeigen oder gar messen, wenn doch kein Mensch auf dieser Welt und auch in diesem Forum weiß, was „Zeit“ überhaupt ist.

Oder hast du wenigstens ne Ahnung?

Gruß Horst

Definiere doch mal "Dauer von Bewegung"!, du Nase! :joker:
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Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Gregor Lämmer schrieb in Beitrag Nr. 1938-7:
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1938-6:
Oder hast du wenigstens ne Ahnung?
Ja, hab ich.

Es wäre sehr nett von Dir, wenn Du auf meinen Beitrag Nr. 1938-5 eingehen würdest.

Hallo Gregor,

du wolltest doch wissen, was von Uhren ablesbar ist. (Dein Beitrag Nr. 1938-1)
Darauf habe ich geantwortet und dir meine Meinung mitgeteilt.
Somit wäre es auch nett von dir, wenn du erstmal darauf eingehen würdest.

Zumal du ja mitteilst eine Ahnung davon zu haben, was denn "Zeit" eigentlich ist. Ich - und die anderen "Unwissenden"" hier im Forum - wäre dir also sehr dankbar für einen Hinweis an welchem Vorgang du die reale Existenz von " Zeit" erkennen kannst.

Im übrigen ist doch auch die Planckzeit nur eine genormte Maßeinheit für die Dauer einer Bewegung, mit der man dann vielleicht einmal nachweisen könnte, ob sich ein Objekt in Abständen der Planckteit oder kontinuierlich bewegt.

Gruß Horst
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1938-9:

Zitat:
Definiere doch mal "Dauer von Bewegung"!, du Nase! :joker:

Indem du dich beim Zahnarzt fragst, wie lange dauert denn die Bewegung des Bohrers noch? :D

Gruß die Nase !
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 1938-11:

Zitat:
Definiere doch mal "Dauer von Bewegung"!, du Nase! :joker:

Indem du dich beim Zahnarzt fragst, wie lange dauert denn die Bewegung des Bohrers noch? :D

Gruß die Nase !

Was bedeutet denn "wie lange dauert ..."?
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Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1938-12:

Zitat:
Was bedeutet denn "wie lange dauert ..."?

Hast du dich noch nie gefragt, wie lange etwas dauert?


Das bedeutet, dass du von deinem Zahnarzt mittels einer Frage wissen möchtest, wie lange denn der unangenehme Vorgang der Bohrerei noch dauert.
Sagt er dir noch 2 Minuten, dann hat er dir das "Zeit" genannte Maß der Dauer genannt und Maße sind nicht nur nach nach Newton etwas von Geist erdachtes, sie existieren nicht, sie gelten!

Oder hast du du eine andere, eigene Definition von "Zeit", ohne gleich ein Dutzend von Wiki-Links und andere zu bemühen?

Gruß "Nase"
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 1938-13:

Hast du dich noch nie gefragt, wie lange etwas dauert?


Das bedeutet, dass du von deinem Zahnarzt mittels einer Frage wissen möchtest, wie lange denn der unangenehme Vorgang der Bohrerei noch dauert.
Sagt er dir noch 2 Minuten, dann hat er dir das "Zeit" genannte Maß der Dauer genannt und Maße sind nicht nur nach nach Newton etwas von Geist erdachtes, sie existieren nicht, sie gelten!

Oder hast du du eine andere, eigene Definition von "Zeit", ohne gleich ein Dutzend von Wiki-Links und andere zu bemühen?

Gruß "Nase"

Für mich bedeutet "etwas dauert", dass Zeit vergeht. Und bitte, unterstelle Newton nicht ständig, dass er "Zeit" als etwas vom "Geist erdachtes" verstünde (es sei denn, du verstehst Gott unter "Geist", das hatte Newton nämlich im Sinn). Für Newton gab es eine absolute Zeit sowie es einen absoluten Raum gab. Was er allerdings meinte ist, dass diese(r) absolute Zeit / Raum vom menschlichen Verstand nicht wahrgenommen werden kann.
Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1938-13:
(...)
....und Maße sind nicht nur nach nach Newton etwas von Geist erdachtes, sie existieren nicht, sie gelten!
(...)
Hallo Horst das ist so nicht ganz richtig.
Endmaße bestehen aus Stahl, Vollhartmetall oder Keramik und existieren in vielen Matallverarbeitenden Betrieben.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1938-15:
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1938-13:
(...)
....und Maße sind nicht nur nach nach Newton etwas von Geist erdachtes, sie existieren nicht, sie gelten!
(...)
Hallo Horst das ist so nicht ganz richtig.
Endmaße bestehen aus Stahl, Vollhartmetall oder Keramik und existieren in vielen Matallverarbeitenden Betrieben.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

Hallo Ernst

und darauf bist du ganz von selbst gekommen, ohne Wiki-Links zu bemühen? :smiley30:

Alle Achtung!

Mit den besten Grüßen
Horst
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1938-14:
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1938-13:

Hast du dich noch nie gefragt, wie lange etwas dauert?


Das bedeutet, dass du von deinem Zahnarzt mittels einer Frage wissen möchtest, wie lange denn der unangenehme Vorgang der Bohrerei noch dauert.
Sagt er dir noch 2 Minuten, dann hat er dir das "Zeit" genannte Maß der Dauer genannt und Maße sind nicht nur nach nach Newton etwas von Geist erdachtes, sie existieren nicht, sie gelten!

Oder hast du du eine andere, eigene Definition von "Zeit", ohne gleich ein Dutzend von Wiki-Links und andere zu bemühen?

Gruß "Nase"

Für mich bedeutet "etwas dauert", dass Zeit vergeht. Für Newton gab es eine absolute Zeit sowie es einen absoluten Raum gab. Was er allerdings meinte ist, dass diese(r) absolute Zeit / Raum vom menschlichen Verstand nicht wahrgenommen werden kann.


Aha, und wie stellst du fest, dass "Zeit" vergeht, wenn sie doch vom menschlichen Verstand gar nicht wahrgenommen werden kann und auch niemand weiß was "Zeit" ist??
:joker:

Das solltest du schon mal erklären!
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Zitat von Horst:
{1938-17}]

Zitat Henry:
Für mich bedeutet "etwas dauert", dass Zeit vergeht. Für Newton gab es eine absolute Zeit sowie es einen absoluten Raum gab. Was er allerdings meinte ist, dass diese(r) absolute Zeit / Raum vom menschlichen Verstand nicht wahrgenommen werden kann. Zitat Ende



Aha, und wie stellst du fest, dass "Zeit" vergeht, wenn sie doch vom menschlichen Verstand gar nicht wahrgenommen werden kann und auch niemand weiß was "Zeit" ist??
:joker:

Das solltest du schon mal erklären!

Hallo, Nase!:joker:

Du musst richtig lesen! Newton sprach von "absoluter Zeit und absolutem Raum", die dem Menschen nicht zugänglich sind. Die "absolute" Zeit vergeht gleichförmig und ist so wie der Raum ewiger "Hintergrund" oder "Bühne", auf der sich allse abspielt. Uns zugänglich sind davon abgeleitete "relative" Zeiten, das ist das, was wir messen können. Aber lenk nicht ab! Erkläre du, wie du ein Dawischen von "vorher" und "nachher" erklärst, ohne auf irgendeinen zeitlichen Begriff zurück zu greifen!
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Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 30.10.2012 um 15:49 Uhr.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1938-18:
! Erkläre du, wie du ein Dawischen von "vorher" und "nachher" erklärst, ohne auf irgendeinen zeitlichen Begriff zurück zu greifen!

Ich übertrage das mal von der Zeitkomponente auf die Raumkomponente:
Erkläre du, wie du ein Dazwischen von "davor" und "dahinter" erklärst, ohne auf irgendeinen räumlichen Begriff zurück zu greifen.

Räumliche Eigenschaften lassen sich ohne Zuhilfenahme eines "raumabhangigen Begriffes" genau so wenig erklären, wie zeitliche Eigenschaften ohne Zuhilfenahme eines "zeitabhängigen Begriffes"
Signatur:
Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1938-19:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1938-18:
! Erkläre du, wie du ein Dawischen von "vorher" und "nachher" erklärst, ohne auf irgendeinen zeitlichen Begriff zurück zu greifen!

Ich übertrage das mal von der Zeitkomponente auf die Raumkomponente:
Erkläre du, wie du ein Dazwischen von "davor" und "dahinter" erklärst, ohne auf irgendeinen räumlichen Begriff zurück zu greifen.

Räumliche Eigenschaften lassen sich ohne Zuhilfenahme eines "raumabhangigen Begriffes" genau so wenig erklären, wie zeitliche Eigenschaften ohne Zuhilfenahme eines "zeitabhängigen Begriffes"

Ja, klar, ich gebe dir Recht, aber Horst wollte etwas über die Zeit wissen. Und wenn man die heutige Physik ernst nimmt, messen wir Abstände nicht räumlich, sonder zeitlich, die Zeit ist grundlegend für z. B. das Verständnis der SRT.
Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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