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Geometrisierung der Gravitation

Thema erstellt von Hans-W. Joswig 
Beiträge: 683, Mitglied seit 17 Jahren
Hardy, was meinst du mit "kann zwar"?
Du unterschätzt doch hoffentlich nicht das Potential von Denksportaufgaben - vor allem von ungewöhnlichen?
;)
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Beiträge: 683, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Modran. Hanö, das Potential unterschätze ich nicht. :-)

Das "kann zwar" bezog sich auf ein nachfolgendes "aber":

Der eine behauptet, es gäbe keine schwarzen Schwäne. Der andere zeigt daraufhin einen schwarzen Schwan. Der eine wiederum, ignoriert cholerisch diesen Widerspruch und pinselt selbigen einfach weiß an. Der andere zeigt einen weiteren schwarzen Schwan. Der eine pinselt auch den wieder weiß an. Usw.

Ein oder zwei solcher Durchläufe kann interessant und lehrreich sein (vor allem psychologisch aufschlussreich). "Aber" ... irgendwann ist doch diese Wiederholung sinnlos?

Das war alles was ich sagen wollte. Ist aber nicht wichtig. Weitermachen :-)
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Beiträge: 683, Mitglied seit 17 Jahren
Das interessante daran ist der Versuch, jeden Schwan einfacher zu strukturieren als den vorhergehenden.
Wer zuerst einen findet, an dem die schwarze Farbe nicht hält, hat gewonnen. ;)
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Beiträge: 683, Mitglied seit 18 Jahren
Heheh, genau den Eindruck habe ich inzwischen auch bekommen.

Und, zugegeben, auch für mich kann's ja ganz langweilig auch nicht sein; schließlich bin ich ja hier :-)

Wie das wohl noch endet ... (hoffentlich nicht in der Zwangsjacke).
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H.Joswig
Hallo Bernhard

Es scheint so ,dass jetzt mitgedacht wird .Insofern danke ich für den logischen Einwurf.
Völlig logisch was du sagst.

ABER ES IST FALSCH


<<<<
Fazit des Fazits:
1. Wenn die Dichte anders ist, aber der Umfang gleich bleibt, ergibt sich eine andere Anziehungskraft (weil weniger oder mehr Masse zum ziehen vorhanden ist). Wenn man dann trotzdem mit dem selben Umfang rechnet, erhält man Ergebnisse, die nicht mit der Realität übereinstimmen.

2. Wenn ich eine ideal kugelige Idealkugel für die Berechnungen verwende, dann ist es egal, ob ich den Äquatorumfang, oder den Meridianumfang benutze.

3. Wenn ich aus Gewicht (woher weiß ich das Gewicht?) und Dichte eine Idealkugel errechne, dann ist es erst recht egal, wie groß die tatsächliche (abgeplattete) Kugel ist.
<<<<


Frage 1
WÜRDE
das spez Gewicht der Erde niedriger sein, dann hätten wir trotzdem das Gewicht eines Liter Wassers
zu einem Kilogramm gemacht. Und das Wichtigste :Cavendish hätte wiederum die gleiche
Gravitationskonstante ermittelt. Weiterhin hätten dann immer noch die gleiche Masse nämlich ein
Kilogramm. Du siehst also das es eine Kopplung zum spezifischen Gewicht gibt die 1 Liter Wasser
wiederum zu einem Kilo werden lässt. Nun sage nicht das Wasser kann ja nicht ein Kilogramm wiegen
wenn die spez. Dichte geringer ist Doch :Wenn wir genauso verfahren wie es bisher geschehen ist.1 Liter
Wasser = 1 Kilogramm. Wenn wir also zu einem Liter Wasser 1 Kilogramm sagen obwohl ein geringeres spez. Erdgewicht zum Ziehen(gut) dahinter steht, siehst du ja ,dass die Beziehung Kilogramm zu Masse immer mit 1 koppelt und absolut genau korrespondiert .ein Liter nimmt dann immer den Wert ein 1 an. Bei genauer Betrachtung merkst du schon das der Rauminhalt letztendlich entscheidend ist.


Frage 2
Doch ist das wichtig :Der Meridian präsentiert ja genau über seine Länge den Rauminhalt. Ist der nicht
passend stimmt hinten und vorne nicht wie ja auch an den exakten Werten zu sehen ist. Denn mit dem
Radius wird der Rauminhalt einer Kugel berechnet (Vol.= ¾ * Pi *r³) Und der Radius ist Meridian/(Pi*2).



Frage 3
ist es nicht: Die Gravitationskonstante ist eine geometrische Konstante die nichts mit Gewicht zu tun hat In
etwa kann man die Gravitationskonstante mit einem Litermaß vergleichen. Bei G kommt nur noch die Zeit
und die Strecke und die Kraft hinzu. Vergiss einfach mal die Gravitation als Kraft: Bezeichne die Gravitation als Geschwindigkeit eines Raummaßes das sich bewegt.

Zusammengefasst:
Es ist sehr wichtig ,dass wie zu jeglichen Gewicht eines Rauminhaltes (Erdvol.) eine 1 (1 Kilogramm 1 Liter)
definieren . Theoretisch könnte das hypothetische Kilogramm zu unserem jetzigen nur 300 Gramm wiegen
Auch die 300 Gramm würden gem. unserer Definition zu einem Kilogramm werden.
Du siehst auch wie schwer es fällt sich außerhalb unserer Einheiten zu bewegen und umzudenken. Damit hatte ich anfänglich die gleichen Probleme.

An H. Modran
<<<
Naja, ich dachte, diese Frage weiter oben schon einmal, wenn auch weniger direkt, gestellt zu haben.

Also wächst die Kraft, die die Erde auf einen Liter Wasser ausübt, proportional zu ihrem Radius?

Soll das heißen, ein Liter Wasser würde exakt doppelt soviel wiegen, wenn der Erdradius exakt doppelt so groß wäre?
<<<<
Leider verwechselst du mal wieder die Newtonschen Gesetze mit der Gravitationskonstante.
Die Gravitationskonstante ist kein Wert der sich im Quadrat der Entfernung verändert ,weil er
überhaupt nichts damit zu tun hat. Die G-Konstante ist ein Proportionalitätsfaktor der
immer konstant ist .Mit diesem konstanten Faktor G werden dann die Kräfte der Massen
errechnet die sich dann proportional zum Quadrat der Entfernung ab oder zunehmen. Ich hatte schon geahnt das diese Frage kommt.


M.f.G.
Hans
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Beiträge: 683, Mitglied seit 18 Jahren
Völlig logisch was du sagst. ABER ES IST FALSCH."

Die Sprüche bekommen langsam Kult-Status.

Also gut, dann wage ich auch noch einmal eine Frage. Oder zwei.

Herr Joswig, an welchem Breitengrad der Erde und bei welcher Höhe über dem mittleren Meeresspiegel hat die Menschheit ein Liter Wasser als jenes Kilogramm geeicht, das heute gültig ist? Sie haben sich zwar eine Idealkugel ersonnen, aber noch keinen entsprechenden "idealen" Eichstandort (und auch keinen Eichzeitpunkt). Falls doch, bitte nicht schreien. Ich bin sensibel.

Und wie war das, als die Erde noch halb gasförmig, halb flüssig war? Wie sollte man zu der damaligen Zeit einen klaren Radius definieren, war doch der Übergang vom Mittelpunkt nach außen hin, -- also von flüssig, gasförmig, zu Vakuum -- ein fließender. Jetzt erwarte ich von Ihnen das Gegenargument, dass man willkürlich eine beliebige Portion Masse herausnehmen und durchmischen kann, um eine Idealkugel mit völlig gleichmäßiger Dichte zu bekommen. Und an deren Oberfläche messe man einen Liter Wasser und ernenne diese Kraft zu 1 kg oder was für eine Einheit auch immer. Ist das so richtig nachvollzogen? Wenn ja, was ist mit den Anziehungskräften der verbleibenden Masse in der unmittelbaren Umgebung, abseits des idealen Kugelmittelpunktes, die man nicht in die erdachte Idealkugel mit hineingepackt hat, die aber dennoch die Eichung verfälschen? Die Umrechnung der Einheiten mag zwar stimmig sein. Aber all die willkürlichen Eichfehler können durch die selbe Umrechnung nicht kompensiert werden. Sie stehen in einem völlig zufällig gewählten Bezug.

Lassen wir doch mal die erdachte, ideale, gleichförmige Dichte. Schließlich wurde ja die REALE Erde in den Zusammenhang gebracht, und keine erdachte. Das wäre ja ansonsten doppelt sinnlos. Deshalb frage ich mich: An welcher nebulösen Höhe über dem damaligen noch gasförmigen Erdmittelpunkt, kann ich sagen, hier, oder da, oder genau dort befindet sich die Erdoberfläche, bzw. ist das Ende der "Fahnenstange" (des Radius) erreicht? Man müsste willkürlich festlegen: Der Radius reiche vom Mittelpunkt bis zu der Stelle, wo die Dichte nur noch X Komma Y groß ist. Die vorraussichtliche Antwort Herrn Joswigs: Der Meßort an sich ist unwichtig, wichtig ist nur, genau am beschlossenen Meßort die Einheit "1 kg" festzulegen.

Das hieße dann, man könnte heute einen 6000 km tiefen Keller bohren und dort unten einen Liter Wasser als neue 1-kg-Einheit eichen. Korrekt? Der Erdradius, der in die Formel eingehen soll, würde entsprechend um 6000 km verkürzt. Korrekt? Soweit, so gut. Aber was ist jetzt mit dem gravitativen Einfluss der 6000 km dicken Schicht ÜBER dem Meßort?

Oder noch plakativer: Was, wenn wir alle Gasobjekte wären und in einer galaktischen Gaswolke leben würden, die an diversen Stellen nur geringe Dichteschwankungen hätte, die nur kleine, unscharfe gravitative Bewegungen hervorrufen würde von einem Ort etwas geringerer Dichte zu einem anderen leicht höherer Dichte? Wie und wo könnte man in so einer vakuumlosen Umgebung irgendeinen Radius irgendeiner erdachten Idealkugel einbetten? Es gäbe weder eine klar abgegrenzte Kugeloberfläche noch einen klaren Meßstandort, an dem ein Liter Wasser geeicht werden könnte. Die Kräfte kämen quasi aus allen Richtungen, nicht nur aus einem einzigen, beliebig erdachten Kugelmittelpunkt. Dennoch gäbe es (und gibt es) auch dort eine universelle Gravitationskonstante.

Ich sehe schon: Viel zu kompliziert, mein Gedankengang :-) Und eigentlich nur eine Wiederholung des bereits gesagten. Das bringt keine Punkte ein :-) Aber mir war's g'rad so langweilig.

|-|
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Beiträge: 683, Mitglied seit 18 Jahren
Au, jetzt bekomm' ich doch wieder Spaß an der Sache:

Neuer Vorschlag!

Wir besprachen die Radien der Erde, des Mars, auch des Jupiters und haben gelernt: Die Gravitationskonstante wird entsprechend den jeweiligen Radien umgerechnet und über die dortigen individuell gewählten Einheiten definiert.

OK?

Gut. Aber jetzt pass auf, jetzt wird's unbequem:

Wie kann man die Gravitationskonstante errechnen während man auf einem Planeten sitzt, dessen Radius NULL beträgt? Hieße das, die Gravitationskonstante wäre dann ebenfalls NULL?

(Falls das bereits diskutiert worden sein sollte, dann Sorry, habe ich dann übersehen).
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H.Joswig
|-|ardy
Herr Hardy

Ihren Kommentar habe ich mir extra in Word kopiert, weil es sich recht mühselig liest in diesem Format des Forums. Ich muss ja auch genau wissen was Sie meinen.

Das was Sie dort schreiben nicht ist nicht unbedingt so wie Sie es darlegen relevant. Sie schreiben von Dichte der Erde und was wäre, wenn die Erde gasförmig wäre usw.
Kurze Antwort :.Dann hätten wir genauso einen Liter mit der Gewichtskraft 1 Kilo
gegeben auch wenn es nur 332 Gramm wöge nach unserer Einheitsdefinition als Vergleich.

Zunächst möchte ich einmal schlicht daran erinnern ,dass ich doch einige exakte
Daten in Bezug auf Gravitationskonstante vorgelegt habe.

Im vorigen Beitrag habe ich darauf hingewiesen ,dass es auf die geometrischen Verhältnisse
ankommt.

Ich hoffe ,dass sie wissen ,dass man auf dem Mond und im Weltall den Versuch von
Cavendish wiederholen kann .1 Kg Masse bleibt 1 Kilo Masse auch auf dem Mond.

Sie könnten also unter allen Schwerkraftverhältnissen oder auch im Weltenraum die
gleiche Proportionalitätskonstante G messen.
Wenn Sie ein Kilogramm Masse im Weltenraum messen, so wissen sie anhand der
Gewichtskraft welche ein Kilogramm hat, woher es stammt. Es trägt als Gegengewicht der
Erde die Messmarke 1 Kilogramm 1,00000 Kg genau.

Wo Sie letztendlich 1 Kilogramm messen ob über dem Ozean oder über dem Mount Everest
ist egal. Die Masse eines Kilogramms ist gleich und verändert sich nicht (im norm. Bereich).

Die Gewichtskraft aber ist nicht gleich Masse. Die kann immer verschieden sein je
nachdem wo Sie messen. Wenn wir mit einem Kilogramm Masse irgendwo anders
(Mond) messen, so haben wir ein Gewicht von ca .160 Gramm (?) .Aber wir haben
immer noch die Masse eines Kilogramms. Also ist es bei Neudefinition im Falle
einer geringeren Erddichte auch ein geringeres Gewichtes auch ein Kilogramm mit der Gewichtskraft gleichgesetzt. Und da kommen wir der Sache schon näher .Die Gewichtskraft
1 bei gleichzeitiger Definition 1 Kg (1 Liter Wasser) sagt und was über die Dichte der
Erde .Kennen wir den Umfang der Erde, dann wissen wir anhand der Gewichtskraft.
wie schwer die Erde ist. Also wissen wir was für eine Kugel(Erde) mit welcher Dichte
dahinter steht . So ist es natürlich möglich auch den Mond zu „wiegen“. Die Möglichkeit G aus der Konstante c zu errechnen geht dabei nicht verloren. Nur müssen Sie bedenken ,dass
ein Kilogramm Gewicht an das spezifische Gewicht gekoppelt ist. Wir definieren 1Kilogramm Gewichtskraft und 1 Kilogramm Masse .Das sind 2 Dinge also eine Masse von einem Kilogramm bei gleichzeitiger Gewichtskraft von 1 Kilogramm hat natürlich von
der Gewichtskraft seine Ursache in der Erddichte. Aber die Masse hat ihre Ursache in
der Wahl des Elementes (Wasser ).

Die Parallelität der Gewichtskraft und der Masse zeigen natürlich eine Ungewichtung
Umfang zu Masse = Gewichtskraft an.

Der Meridian (volumenrelevant) ist wichtig für die Dichtebestimmung wenn 1 Kilogramm Masse gleichzeitig ein Kilogramm Gewichtskraft haben soll. Cavendish hatte ursprünglich
die Absicht die Masse der Erde zu bestimmen. Nun wird also anhand der Gewichtskraft die
Masse der Erde bestimmt vorausgesetzt man kennt den Umfang. Ist der Umfang 40 000 000m, so ist die Erde dichter, als wenn diese 40 007 862 m hat. Oder die Gewichtskraft stimmt nicht genau mit dem Umfang überein. Nun könnte man sagen Gewichtskraft ist egal
wie ich schon erwähnte bleibt es bei dem wert G .Aber es wurden ja 2 Dinge gleichzeitig
gemacht die Masse wurde automatisch mit der Definition zu einem Kilogramm Masse bei der Gewichtskraft von einem Kilogramm zu1 gesetzt. .Diese Differenz macht sich exakt als Differenz der Gravitationskonstante zur definierten Lichtgeschwindigkeit bemerkbar. Die von uns benutzten SI Einheiten sind verknüpft mir der Masse und dem Umfang der Erde.

Die Strecke des Lichtes und die Messtrecke der Gravitationskonstante wird mit
der gleichen Einheit eines Meters gemessen.. Hätten wir das System Yard Pound, so wäre mir das überhaupt nicht aufgefallen Das Yard weicht sehr viel mehr von diesem Schema ab .Aber 2/c ist fast der Wert von G (/100) hat.
Danach ist es dann recht leicht wie man sieht auch in völlig krummen Einheitssystemen wie
Yard/ Pound G zu errechen aus der Lichtlaufzeit um die Erde.
Das hier nur eine Idealkugel als Grundlage der genauen Bestimmung von G mathematisch
erforderlich ist ,dürfte doch völlig logisch sein und das Ergebnis ist umso genauer mit der
Genauigkeit des Erdumfanges .

M.f.G.
H.Joswig
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Beiträge: 683, Mitglied seit 18 Jahren
Herr Joswig,

wie ich sehe, ist mein Gedankengang in Nr. 274-66 nicht ganz angekommen. Sie gehen immer von einer gleichmäßigen Dichteverteilung aus. In der Realität, und darauf wollte ich hinweisen, ist die Dichte im Innern nicht unbedingt dieselbe wie die an der Oberfläche.

Aber ich gehe mal auf Ihre Idealvorstellung ein und schlage folgendes Beispiel vor:

Zwei Planeten:

Planet A, Radius: 1000 km
Planet B, Radius: 1000 km

Planet A besteht aus Blei.
Planet B besteht aus Styropor.

Wie errechne ich nun nach Ihrer Formel die Gravitationskonstante?

Lösung Nr. 1:
Beide Planetenkulturen benutzen die irdische Einheit "Newton" zur Kräftemessung und den irdischen Liter zur Volumenmessung. Der einzigste resultierende Unterschied liegt nun in der Dichte von Blei und Styropor.

Lösung Nr. 2:
Die Planetenkulturen benutzen jeweils unterschiedliche, willkürlich festgelegte Einheiten zur Kräftemessung und Volumenmessung. Der Dichte-Unterschied von Blei und Styropor wird dadurch "kompensiert".

Solange beide Lösungen konsequent die Einheiten umrechnen, müsste das Ergebnis in beiden Fällen übereinstimmen. Richtig?

Das ist aber nicht der Fall. Die Lösungen stimmen nicht überein.

Das wäre das eine.

Was mich allerdings viel mehr interessieren würde, wäre eine Antwort auf Beitrag Nr. 274-67.

|-|
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Beiträge: 683, Mitglied seit 17 Jahren
@H.Joswig:
"Leider verwechselst du mal wieder die Newtonschen Gesetze mit der Gravitationskonstante.
Die Gravitationskonstante ist kein Wert der sich im Quadrat der Entfernung verändert ,weil er
überhaupt nichts damit zu tun hat."

Nein tue ich nicht.
Vielmehr habe ich darauf bestanden, daß die Gravitationskonstante gleich bleiben MUSS, auch wenn der Erdradius sich ändert.
Und ich hatte gefragt, was sich denn dann zusammen mit dem Erdradius verändert, damit die Gravitationskonstante gleichbleibt.

Der Antwort habe ich entnommen, daß ein Kubikdezimeter Wasser dann weniger wiegt, und so wieder dieselbe Gravitationskonstante herauskommt.

Und darauf habe ich angemerkt, daß sie also von einem Linearen Verhältniß zwischen Gewichtskraft und Radius ausgehen müssen, DAMIT die Gravitationskonstante konstant bleibt.
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H.Joswig
Hallo Herr Hardy
<<<
Wie kann man die Gravitationskonstante errechnen während man auf einem Planeten sitzt, dessen Radius NULL beträgt? Hieße das, die Gravitationskonstante wäre dann ebenfalls NULL?
<<<

<<<
Solange beide Lösungen konsequent die Einheiten umrechnen, müsste das Ergebnis in beiden Fällen übereinstimmen. Richtig?
<<<
Nein falsch. Im Text stelle ich diese Frage noch einmal weil sie wahnsinnig interessant ist und weil
wahrscheinlich diese Frage überraschende Antworten fordert.

Erst mal eine Antwort auf obere Frage.
Wenn sie auf der anderen Seite der Waage kein Gewicht rauf geben, kann ich auch nichts
rechnen .Dann müsste ich zum alten Cavendish zurückkehren und einfach 2 mal 1 Kilogramm
im Meter Entfernung messen. Im Prinzip ist das was ich mache auch nichts anderes.
Ohne eine Referenzkugel als Gewicht geht es nicht .Ob das die Erde ist oder 1 Kilogramm ist.
Wir brauchen immer 2 Massen oder die Masse wird beschleunigt und wir machens über die
Trägheit die ja äquivalent zu Schwerkraft ist.

Meine Theorie beruht ja darauf, das ein Gegengewicht zu dem Kilogramm gibt ,von dem ich die Parameter abgreife. Erde als Beispiel .Wie soll man etwas berechnen mit einer Methode die
2 Gewichte benötigt ? .Einmal die Erde und einmal das eine Kilogramm.

Aber jetzt kommt eine Denksportaufgabe der besonderen Art.
Die geht auch in Richtung Blei u. Styroporplaneten. War eine putzige Frage.

Eine Frage und deren richtige Lösung eine große Überraschung bringt.

Wir haben einen Bleiplaneten und unsere Erde. Beide sind gleich groß .Wir nehmen wiederum 1 Liter Wasser auf beiden Planeten und machen ihn jeweils zu einem Kilogramm(planetenspezifisch). Wir unterscheiden bitte Gewichtkraft ein Kilogramm und ein Kilogramm Masse rein kopfmäßig. In beiden Fällen wird ein Liter Wasser mit 1 Kilo definiert. Die Gravitationskonstante wird so wie bei uns (Cavendish) gemessen und erhält Ihren Wert nach Gewichtskraft m³/kg s² . Nun die Frage deren richtige Antwort sehr viel mehr zum Verstehen meiner Theorie beiträgt.

Wo ist die Gravitationskonstante rein wertmäßig geringer. Bitte nicht vergessen die Gravitationskonstante wird nach Gewichtskrafteinheiten ausgedrückt. Einmal auf dem Bleiplaneten
und einmal auf dem Erdplaneten (kurz Erde).Und beide haben je ein Kilogramm Masse mit
einem Kilogramm Gewichtskraft gleichgesetzt je nach „Zugkraft „ Ihres Planeten .wie gesagt
die Einheiten werden einfach wie bei uns jeweils mit 1 bewertet 1 Kilogramm ist auch auf dem
Bleiplaneten ein Kilogramm .Ist natürlich viel schwerer wie auf der Erde weil die Zugkräfte
größer sind.

Die Gravitationskonstante ist ja grundsätzlich bei beiden Planeten gleich .Nur wir DEFINIEREN sie wegen der unterschiedlichen Gewichtskräfte auch mit unterschiedlichen Werten in m³/kg s²
Denn noch´n kleinen Hinweis. Gegen welcher Gewichtskraft nimmt sich G mikrig aus ?

Bin gespannt auf die Antworten.

M.f.G.
Hans
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Beitrag Nr. 274-60
2. Wenn ich eine ideal kugelige Idealkugel für die Berechnungen verwende, dann ist es egal, ob ich den Äquatorumfang, oder den Meridianumfang benutze.

Beitrag Nr. 274-65
Frage 2
Doch ist das wichtig :



ABER ES IST FALSCH. Es ist nicht wichtig,
weil bei einer KUGEL !!! die Meridianlänge gleich der Äquatorlänge ist !!!

Und der Radius ist Meridian/(Pi*2).
Und der Radius ist Äquator/(Pi*2). !!!
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Beiträge: 683, Mitglied seit 18 Jahren
"... Gegen welcher Gewichtskraft nimmt sich G mikrig aus ? ..."

Rembrandt?


"... Wenn sie auf der anderen Seite der Waage kein Gewicht rauf geben, kann ich auch nichts rechnen ..."

Doch, das können Sie.

In Ihrer Antwort stecken mindestens zwei Denkfehler:

1.
Die Naturgesetze existieren auch ohne "Waagschalen".

2.
Sie können sehr wohl mit Hilfe einer Waagschale Null Gewicht mit Null Gegengewicht vergleichen. Diesen Vorgang nennt man Messen. In genanntem Falle würde man ein Gewicht von Null Kilogramm messen. Probieren Sie's mal mit Ihrer Personenwaage aus: Legen Sie Null Gewicht darauf und dann achten Sie auf die Messanzeige.


Fazit:
Ihre (pseudo-)harmonische Gleichung muss spätestens dann fatal zusammenbrechen, wenn der Radius auf Null verringert wird, -- obwohl doch alle Parameter laut Ihrer Behauptung in proportionaler Harmonie stehen und beliebig variabel sein sollen. Sie akzeptieren alle Zahlen mit Ausnahme der Null. Das ist unlogisch. Damit (unter anderem) ist Ihre Theorie eindeutig falsifiziert. Zurück zur Tagesschau.
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Beiträge: 683, Mitglied seit 18 Jahren
Nachtrag zu 274-73:

Bekanntlich gibt es unter anderem einen Fall in der Mathematik, in dem die Null tatsächlich nicht anwendbar ist: Division durch Null.

Mal sehen ... Werden Sie sich damit ein Gegenargument zurecht basteln? Wenn ja, legen Sie los. Das hätte gemäß Ihre Formel geradezu explosive Folgen.
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Beiträge: 683, Mitglied seit 17 Jahren
Meine Personenwaage zeigt immer nur Mist an.
Ich sollte die Formal mal auf meinen eigenen Radius anwenden...
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
"Bitte nicht vergessen die Gravitationskonstante wird nach Gewichtskrafteinheiten ausgedrückt." ???
kg ist immer und überall nur die Einheit für Masse, nie für sowas wie Gewichtskraft. Es gibt keine Gewichtskrafteinheiten. Die Gewichtskraft wird wie jede Kraft in Pond gemessen. Kraft ist Masse mal Beschleunigung.
1kg Masse ist und bleibt 1kg Masse, egal was für Planeten ihr damit bastelt. Das Gewicht darf in keiner allgemeingültigen physikalischen Formel vorkommen.

Das was H. Joswig schreibt ist keine physikalische Theorie. Es ist Unsinn. Sorry aber so ist es!
Und das ist von seiner ersten Zeile an ersichtlich !

@Hardy:
Wenn du dich ins Innere eines Planeten mit homogener Masseverteilung begibst, addieren sich die Gravitationswirkungen der Massen, die auf einem Radius größer als deiner Entfernung zum Mittelpunkt liegen, zu null.
Von den über dir liegenden Massen wirst du also nichts spüren.

So, hiermit verabschied ich mich endgültig aus diesem unsäglichen Thread.
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H.Joswig
Herr Hardy
Aber warum wollen Sie ,dass ich eine Antwort für meine Formel finde wo die Parameter,
die ich zur Berechnung benötige nicht vorhanden sind? Das ist Hirn Schiss hoch drei.
Wenn Sie das ganze nicht aus Null errechnen können, taugt Ihre Formel nichts. Das ist wirklich ein totaler Quatsch. Genau umgekehrt wäre es Quatsch .wenn ich die Werte aus Null rauszwirbeln könnte wäre es Quatsch. Überlegen Sie einmal Ihre komischen Fragen gründlich.
Sie haben 10 000 € auf dem Konto .wenn sie das nicht mit null multiplizieren können und nicht 10 000€ rausbekommen so haben sie nichts auf dem Konto und ihre Bank taugt nichts.
Also ab zur Glotze.Der nächste Dick u. Doof -Film wartet.

NUN NOCH EINMAL ZU MEINER FRAGE.
Jeder glaubt nämlich der Wert G würde sowohl auf dem Planeten Blei, wie auch auf dem Planeten Erde mit gleichen Zahlenwerten ausgedrückt würde. Das ist aber nicht der Fall.

Es kommen sehr unterschiedliche Zahlenwerte für G raus, welche nach der lokalen Gewichtskraft mit dem lokalen Einheitensystemen definiert werden obwohl beide Messungen natürlich die gleiche Proportionalität G beinhalten, werden diese Konstanten Werte nach ihren spezifischen Werten der Gewichtskraftverhältnisse des Planeten und seinen Einheitensystemen ausgedrückt. Sie erhalten also unterschiedliche Zahlenwerte .
Spezifisches Gewicht Erde 5,515
Spezifisches Gewicht Blei 11,4 0
11,40/5,515=2,06709
Bedeutet ,das die Gravitationskonstante auf dem Planeten Blei anders bewertet wird, weil ein
Liter Wasser 2,06709 kg wiegen würde.
Die Konstante G würde auf dem Planeten Blei um den Faktor 2.06709kg niedriger eingestuft.

Der Wert auf dem Planeten Blei würde G/ 2.06709 m³/kg s² bewertet werden.
Schwer verständlich aber korrekt.

Hallo Herr Modran
Ein guter Tipp :Versuchen Sie es mit Weight Watchers ich habe 15 Kilogramm abgespeckt.
Erfolg garantiert.



H.
[Gäste dürfen nur lesen]
H.Joswig
Zara

Das mit der Gewichtskraft ist sehr wichtig.

<<<
Es gibt keine Gewichtskrafteinheiten. Die Gewichtskraft
wird wie jede Kraft in Pond gemessen. Kraft ist Masse
mal Beschleunigung.
<<<<
Die Gravitationsbeschleunigung ist unterschiedlich auf den
verschiedenen Planeten weil ein Kilogramm Masse
je nach Masse des Planeten unterschiedlichen
Beschleunigungswerten unterliegt.

Es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen Gewichtskraft
Kilogramm und Masse Kilogramm. Ob Ihnen das nun klar
ist oder nicht. Selbstverständlich muss man ein Kilogramm
Gewichtskraft und ein Kilogramm Masse trennen.

Ein Kilogramm Masse hätte auf dem hypothetischen
Bleiplaneten ein viel höheres Gewicht bei gleicher
Masse.
Da wir aber Gewichtskraft und Masse gleich bewerten
fällt das nicht auf. Wir bewerten G nach der Gewichtskraft
weil G die Einheiten m²/kg s² hat.
Auf dem Planeten Blei würde aber 1 Kilogramm Masse
2,06709 Kilogramm (irdisch gesehen) wiegen .Und wenn
wir die Einheiten auf einem Bleiplaneten definieren würden ,
würde das Gewicht 1 Liters Wassers 2,06709 mal so schwer
sein wenn wir zu diesem Gewicht wiederum 1kg sagen
würden. Gleichzeitig wird G logischerweise um diesen
Faktor geringer werden . Ist Ihnen das nicht klar Zara ?

Wenn Sie diesen Unterschied nicht kennen ,sollten sie
nicht so klugschnacken. Was Sie erzählen ist großer
Mist und man merkt ,das Sie das Thema nicht kapiert
haben.


H.
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
"Wir bewerten G nach der Gewichtskraft
weil G die Einheiten m²/kg s² hat."?????????? !!!!!!!!!!

"Es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen Gewichtskraft
Kilogramm und Masse Kilogramm." !!!!!!!!!!!!!!!!

Gewichtskraft darf nicht und kann nicht in kg gemessen werden!!!!!! ( wenngleich es in der Alltagssprache so üblich ist ) Das ist die falsche Einheit. Das ist, als würde ich Länge in Ampere messen. Die Dimension einer Kraft ist: kg m/s^2 ( Masse mal Beschleunigung )
In all ihren "Formeln" kommt kg vor. Damit kann aber immer nur die Masse gemeint sein, nie das Gewicht. Das Gewicht darf in einer physikalischen Formel explicit gar nicht vorkommen, sonst entsteht eine "Theorie" wie die Ihre.

Die "Gewichtskraft" die 1 kg auf Meeresniveau ( Erde ) erfährt beträgt : 1kg* 9,81m/s^2 und wird, glaub ich, ein Newton genannt. 9,81m/s^2 ist der Wert der Erdbeschleunigung auf Meereshöhe.



Nie nie sagen
in diesem Sinne
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Beiträge: 683, Mitglied seit 18 Jahren
Zara sagt: Von den über dir liegenden Massen wirst du also nichts spüren.

Ja eben. Wenn ich 6000 km tief unten sitze, also beinahe im Erdkern, dann habe ich wegen der Masse um mich herum kaum noch Schwerkraft. Nicht aber nur deshalb, weil "über" mir 6000 km Gestein hängt, sondern auch "unter" mir und in allen Richtungen. Der Radius zum Erdmittelpunkt beträgt dort nur noch ca. 380 km. Joswig meint seine Theorie dort immer noch anwenden zu können, selbst wenn, bildhaft gesagt, der Radius nur noch 0,00001 Pikometer beträgt. Bei einer Reduzierung auf 0,0 Pikometer meint er die Linearität in seiner Theorie plötzlich außer Kraft setzen zu müssen. Das ist grotesk.
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