Beiträge: 3, Mitglied seit 12 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-1
01.02.2012 11:52
|
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-2
01.02.2012 12:20
|
Horsti schrieb in Beitrag Nr. 1866-1:Warum aber wird der Koerper dann schneller? Die Erdbeschleunigung erhoeht ja schliesslich die Geschwindikeit. Nach Einstein kriegt der Koerper aber keine neue Energie.
Ist das nun ein Widerspruch in der Theorie oder in meinem Kopf?
Beiträge: 3, Mitglied seit 12 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-3
01.02.2012 12:30
|
Beiträge: 2.425, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-4
01.02.2012 20:45
|
Beiträge: 3, Mitglied seit 12 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-5
02.02.2012 13:27
|
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-6
02.02.2012 13:46
|
Dann hast du Claus wohl nicht verstanden. Diese These widerspricht nicht den RT´s. Sie interpretiert viel mehr.Horsti schrieb in Beitrag Nr. 1866-5:Vielen Dank fuer die interessante Antwort! Diese ist allerdings wohl nicht Teil der allgemeinen Relativitaetstheorie nehme ich mal an :D
Wieso wiederkäuen? Hast du etwa schon etwas besseres?Zitat:Ich muss diese Theorie allerdings fuer einen Artikel wiederkaeuen, sodass ich das nicht schreiben kann.
Ja. Und das wird auch noch eine Weile so bleiben.Zitat:Das zeigt also nur einmal mehr, dass ein grosser Teil der "klassischen" Physiklehre einer Ueberarbeitung bedarf.
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-7
02.02.2012 19:01
|
Jede Veränderung im Universum beruht auf Wirkungen.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1866-6:Ja. Und das wird auch noch eine Weile so bleiben.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-8
03.02.2012 00:04
|
Hallo und guten Abend Uwe.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1866-7:(...)
Die ART aber geht wie Newton von unendlicher gravitierender Reichweite endlicher Massen aus, das ist ein systemischer Fehler.
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-9
03.02.2012 09:08
|
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1866-8:Es gibt in der ART keine unendliche gravitierende Reichweite von Massen.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-10
03.02.2012 10:33
|
Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1866-7:
So, nun könnt ihr ja mal versuchen, euch ein Modell zu basteln, welches die Gravitation als Folge von Wirkungen zwischen zwei Massen erklärt. Dazu ist es erforderlich, Impulse einzuführen, das funktioniert mit Einsteins “Raumzeit“ aber nicht, denn die ist nicht dynamisch. Vielleicht versucht ihr ja mal, der “Raumzeit“ eine physikalische Dimension zuzuordnen, z.B. [m³/s] oder [m³•s] oder [s/m³] oder [1/(m³•s)], dann wird deutlich, daß man damit die Gravitation nicht erklären kann. Wer will, kann ja noch m³ in m⁴ umwandeln, um den “gekrümmten“ Raum darzustellen, es wird dann aber auch nicht besser.
Die ART mit ihrer “Raumzeit“ ist ein falscher Ansatz, um das Phänomen Gravitation verständlich zu machen. Es ist lediglich ein Berechnungsverfahren und weil es das ist, bekommt die Physik die Gravitation und die restlichen sog. Grundkräfte nicht unter einen Hut. Physiker werden sich irgendwann dazu durchringen müssen, einer endlichen Masse eine endliche Wirkung zuzuerkennen. Die ART aber geht wie Newton von unendlicher gravitierender Reichweite endlicher Massen aus, das ist ein systemischer Fehler.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-11
03.02.2012 13:47
|
Das mit der unendlichen Reichweite ist schon lange nicht mehr aktuell. Sir Isaak Newton war immer sehr unglücklich darüber. Eben über diese unbefriedigende Fernwirkung "seine" Gravitation betreffend. Aber das ist ja jetzt vorbei. Nun krümmt Masse die Raumzeit die wiederum ihrerseits Massen beeinflusst. Lies auch oben bei Henry rein, das hilft.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1866-9:Bevor es hier zu Missverständnissen kommt möchte ich folgende Frage klären:
Meist Du, dass es generell keine unendliche gravitierende Reichweite von Massen.
gibt, oder speziell auf die ART bezogen?
Grundsätzlich hat Gravitation eine unendliche Reichweite. Die Stärke nimmt zwar mit dem Quadrat der Entfernung ab, erreicht aber NIE den Wert NULL!
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-12
03.02.2012 15:41
|
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1866-11:Aber das ist ja jetzt vorbei. Nun krümmt Masse die Raumzeit die wiederum ihrerseits Massen beeinflusst. Lies auch oben bei Henry rein, das hilft.
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-13
03.02.2012 19:52
|
Henry,Henry schrieb in Beitrag Nr. 1866-10:Das All ist nicht unendlich.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-14
06.02.2012 16:06
|
Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1866-13:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1866-10:
Das All ist nicht unendlich.
Henry,
hier bewegen wir uns auf dem Gebiet des Glaubens.
Ich behaupte: Das Universum ist die physische Manifestation dessen, was Philosophen als "Sein als solches" bezeichen und das ist alternativlos. Endlichkeit aber wäre nicht alternativlos, denn sie beinhaltet eine Begrenzung.
Wir gehen also von zwei experimentell nicht überprüfbaren Annahmen aus, die damit unterschiedliche Modelle erfordern. Ihr habt euer Expansionsmodell, ich mein Unendlichkeitsmodell. Nun müßt ihr halt mal zusehen, euer Modell auf experimentell nachweisbare Größen zu stellen: Raumzeit; Dunkle Energie, Raumkrümmung, verlustlosen Energietransport über beliebig lange Vakuumdistanzen, beschleunigte Expansion u.a.
Mein Modell arbeitet mit einer einzigen empirisch meßbaren Größe, dem planckschen Wirkungsquantum, und einem Prinzip actio=reactio. Der Physik aber fehlen meßbare Nachweise etlicher Postulate, das ist ihr Schwachpunkt.
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-15
06.02.2012 18:22
|
Ein Alternative müßte zumindest denkbar sein. Nichtsein aber läßt sich nicht denken, da man zum Denken eine Denkerbse benötigt. Und existiert eine Denkerbse, gibt es kein Nichtsein. Der Philosoph Parmenides hat dies sicherlich etwas eleganter formuliert, aber es ist so: Nichtsein ist nicht denkbar und damit keine Alternative zum Sein.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1866-14:wenn „Sein als solches“ alternativlos wäre (was es übrigens nicht ist, denn die Alternative ist „Nichtsein“, wenn wir schon mit Logik kommen),........
Darüber habe ich schon vor Jahren mit meinen Kritikern gestritten, die sprachen von unterschiedlicher "Mächtigkeit" der Unendlichkeit. Meine Auffassung: Ausdehnung des Seins erfordert Volumenzuwachs, damit muß Raum begrenzt sein, sonst kann er nicht wachsen. Begrenzung aber wäre eine Alternative zum Sein, die aber ist nicht denkbar. Wir kommen auch hier wieder zur philosophischen Problemstellung, Sein versus Nichtsein.Zitat:Das überraschende an der Unendlichkeit ist nämlich, das auch das als unendlich gedachte noch expandieren kann!
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-16
06.02.2012 21:01
|
Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1866-15:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1866-14:
Zitat Henry "wenn „Sein als solches“ alternativlos wäre (was es übrigens nicht ist, denn die Alternative ist „Nichtsein“, wenn wir schon mit Logik kommen),........" Zitat ende
Ein Alternative müßte zumindest denkbar sein. Nichtsein aber läßt sich nicht denken, da man zum Denken eine Denkerbse benötigt. Und existiert eine Denkerbse, gibt es kein Nichtsein. Der Philosoph Parmenides hat dies sicherlich etwas eleganter formuliert, aber es ist so: Nichtsein ist nicht denkbar und damit keine Alternative zum Sein.
Zitat:Zitat Henry "Das überraschende an der Unendlichkeit ist nämlich, das auch das als unendlich gedachte noch expandieren kann!" Zitat ende
Darüber habe ich schon vor Jahren mit meinen Kritikern gestritten, die sprachen von unterschiedlicher "Mächtigkeit" der Unendlichkeit. Meine Auffassung: Ausdehnung des Seins erfordert Volumenzuwachs, damit muß Raum begrenzt sein, sonst kann er nicht wachsen. Begrenzung aber wäre eine Alternative zum Sein, die aber ist nicht denkbar. Wir kommen auch hier wieder zur philosophischen Problemstellung, Sein versus Nichtsein.
Zitat:Physiker interessiert so etwas nicht, die flüchten sich in mathematischen Formalismus und da ist alles möglich.
Beiträge: 10, Mitglied seit 12 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-17
23.04.2012 01:09
|
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-18
06.08.2012 12:57
|
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1866-16:Das simpelste Beispiel für verschiedenen Mächtigkeiten sind die Zahlen, die Menge der ganzen Zahlen ist unendlich, die Menge der geraden ebenfalls, die Menge der ganzen Zahlen ist mächtiger als die Menge der geraden Zahlen.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-19
06.08.2012 13:37
|
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1866-18:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1866-16:Das simpelste Beispiel für verschiedenen Mächtigkeiten sind die Zahlen, die Menge der ganzen Zahlen ist unendlich, die Menge der geraden ebenfalls, die Menge der ganzen Zahlen ist mächtiger als die Menge der geraden Zahlen.
Hi Henry,
was Du hier sagst, ist falsch, denn:
Unter der Mächtigkeit einer Menge versteht man, was Mathematiker ihre Kardinalität nennen, und per definitionem haben zwei Mengen genau dann gleiche Kardinalität, wenn sie sich bijektiv aufeinander abbilden lassen.
Daraus folgt: Die Menge aller ganzen Zahlen ist auch nicht mächtiger als die Menge aller geraden ganzen Zahlen (beide sind abzählbar unendlich).
Abzählbare Unendlichkeit ist die kleinste nicht endliche Kardinalzahl.
Mächtiger als die Menge aller geraden ganzen Zahlen aber ist z.B. die Menge aller reellen Zahlen.
Beste Grüße,
grtgrt = Gebhard Greiter (Mathematiker)
Beiträge: 107, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 1866-20
14.08.2012 20:04
|
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.