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Überlichtgeschwindigkeit?!

Thema erstellt von Microchip 
Beiträge: 726, Mitglied seit 18 Jahren
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Kommt drauf an, was man unter "Massse besitzen" versteht. Wie gesagt, theoretische Physiker verstehen darunter "eine nichtverschwindende Ruhemasse haben" (etwas anderes wird dort ohnehin nicht mehr als Masse bezeichnet), und das haben Photonen nicht. Sie haben allerdings Energie und Impuls.
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Snagele
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Ich meine er will darauf hinaus das energie schließlich auch eine massenzunahme zur folge hat
sie ist zwar seehr gering aber errechenbar
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Beiträge: 726, Mitglied seit 18 Jahren
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Und bei dem, was Theoretiker heute unter Masse verstehen, nimmt dieselbe eben nicht mit der Geschwindigkeit zu (nicht einmal gering).

Wenn Du natürlich mehrere Teilchen hast,, die sich in unterschiedliche Richtungen bewegen, dann sieht das mit der Masse des Gesamtsystems wieder ganz anders aus. Massen addieren sich i.d.R eben nicht so einfach (im Rahmen der SRT).
Sprich: Wenn Du einen Körper aufheizt, dann wird aufgrund der stärkeren Bewegung der Teilchen darin seine Masse (nicht die der Teilchen) größer, und zwar gerade nach E=mc^2. Wenn er jedoch einfach schnell vorbeirauscht, dann ändert sich seine Masse nicht.
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Beiträge: 105, Mitglied seit 17 Jahren
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ist dies nicht auch eine form der energie?! kommt es auf den energiezustand an?! ob bewegung(kinetische) oder waerme energie?
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
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"Wärme" ist ein abstrakter Begriff, der für die Natur selbst keine große Bedeutung hat.

Wärme, Temperatur sind emergente Eigenschaften, die auf atomarer Ebene keine Bedeutung haben. Sie ist ein Maß für die mittlere Energie einer großen Anzahl von Molekülen.

eleganS, wenn ein Körper an dir vorbei rauscht, wie kannst du dir da sicher sein, dass er an dir vorbei gefolgen ist und nicht umgekehrt? ;) So etwas wie "in Ruhe" gibt es eigentlich gar nicht - von daher ist der Begriff "Ruhemasse", wenn man die entsprechende Theorie interpretieren möchte, um zu sehen, was sie überhaupt über die Natur aussagt, recht eigenartig.
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Beiträge: 726, Mitglied seit 18 Jahren
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Die Masse berechnet sich aus

m2 = E2/c4 - p2/c2

Hierbei ist E die Energie und p der Impuls.

Beschleunigt man einen Körper, so erhöht man dessen Energie E, aber auch seinen Impuls p, und zwar gerade so, daß m gleich bleibt.

Erwärmt man einen Körper, so erhöht man seine Energie E, aber sein Impuls bleibt gleich. Daher wird die Masse größer.

Hierbei addieren sich sowohl die Energien als auch die Impulse der Einzelteilchen. Da jedoch die Energie eine positive Zahl ist, der Impuls jedoch ein Vektor (Richtung und Länge), heben sich die Impulse der durch Erhitzen im Mittel beschleunigten Teilchen weiterhin auf (grob vereinfacht: der Impuls eines nach links fliegenden Teilchens hebt den eines nach rechts fliegenden Teilchens auf, und von beiden gibt es gleich viele), während sich die Energien einfach aufaddieren.
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Beiträge: 683, Mitglied seit 17 Jahren
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Das heißt also, daß die im Puls steckende Energie keinen Beitrag zur definierten Masse leistet.
Aber zur Trägheit und zur Gravitation trägt sie ebenso bei wie die (Ruhe)Masse, oder?
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Beiträge: 139, Mitglied seit 18 Jahren
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zur ursprünglichen frage:

"Angenommen man beschleunigt ein Teilchen auf Überlichtgeschwindikeit, würde es sich dann in der Zeit rückwärts bewegen?"

ein teilchen mit ruhemasse kann nicht auf überlichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. die dazu erforderliche energie wäre unendlich. das ist mehr, als im universum vorhanden ist. (es ist egal, wie klein die masse des teilchens ist.)

ein teilchen ohne ruhemasse bewegt sich automatisch mit GENAU mit lichtgeschwindigkeit. es kann im vakuum auch nicht davon abgehalten werden, das für die zeit seiner existenz zu tun.

(die hypothetischen) teilchen mit überlichtgeschwindigkeit werden in der physikalischen gemeinde als TACHYONEN bezeichnet (und dass das hier noch nicht erwähnt wurde ist der eigentliche grund meines beitrages). ein schöner link dazu ist unter http://www.net-lexikon.de/Tachyon.html zu finden.

jedenfalls ist die zeitrichtung für tachyonen abhängig vom bezugssystem. es lässt sich stets ein bezugssystem finden, in dem die zeitrichtung des tachyons die umgekehrte ist.
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Beiträge: 726, Mitglied seit 18 Jahren
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Die im Puls steckende Energie trägt höchstens zum Blutdruck bei :-)
Ich nehme mal an, daß Du den Impuls meintest.

Soweit man von der "im Impuls steckenden" Energie sprechen kann, stimmt das.

Was die Beiträge zu Trägheit und Gravitation angeht, komme ich zunächst einmal auf die Gravitation zu sprechen:

Das Gravitationsfeld wird bestimmt durch den Energie-Impuls-Tensor. Dieser beschreibt die Dichte und den Strom von Energie und Impuls, so wie die Viererstromdichte die Dichte und den Strom der Ladung beschreibt.

Hierbei ist es einerseits für die Energie unerheblich, ob es sich um kinetische oder sonstige Energie handelt, andererseits hat auch der Impuls einen gravitativen Effekt.

Was die Trägheit angeht, so wäre wohl die interessante Gleichung das relativistische Analog zu F=ma (das ist jedenfalls die Gleichung, die die meisten Menschen am ehesten mit der Trägheit in Verbindung bringen). Nur ist das dummerweise hier nicht so einfach, da diese Gleichung in der RT richtungsabhängig wird (die Schwierigkeit, einen Körper zu beschleunigen, hängt davon ab, ob man ihn in Bewegungsrichtung oder senkrecht dazu beschleunigen will). Das führt unter anderem dazu, daß die Beschleunigung nicht immer in die Richtung der Kraft erfolgt (wenn man nämlich nicht genau in Richtung der Bewegung oder senkrecht dazu zieht, sondern schief).

Als extremes Beispiel hierfür sei Licht genannt (ungeachtet der Tatsache, daß das "Ziehen" am Licht ein gewisses konzeptionelles Problem beinhaltet. Wenn man versucht, Licht in Bewegungsrichtung zu beschleunigen oder abzubremsen, dann stellt man unendliche Trägheit fest (das Licht läßt sich nun mal nicht schneller oder langsamer als Lichtgeschwindigkeit machen). Hingegen ist die Trägheit des Liches quer zur Bewegungsrichtung durchaus endlich (Licht läßt sich ablenken). Die "transversale Masse" des Photons ist gerade gleich der "relativistischen Masse" (das gilt allgemein für die "transversale Masse").

Die "longitudinale Masse" eines Teilchens (also die Trägheit gegen Beschleunigung in Bewegungsrichtung) ist E^3/(m^2 c^6). Für massebehaftete Teilchen ist dies gleich m/(1-v^2/c^2)^(3/2), wächst also mit wachsender Geschwindigkeit wesentlich stärker an als die "transversale Masse". Für masselose Teilchen ist E>0, aber m=0, was formal unendlich gibt. Schreibt man die Gleichung andersrum (a = F/"m"), so sieht man, daß die Größe 1/"m"=m^2c^6/E^3 Null wird: Keine noch so große Kraft kann das masselose Teilchen in Bewegungsrichtung beschleunigen (also die Geschwindigkeit erhöhen oder erniedrigen).
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Beiträge: 683, Mitglied seit 17 Jahren
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Habe ich das richtig aufgefaßt: man hat beschlossen, mit 'Masse' nur noch die Ruhemasse zu bezeichnen, nicht mehr die gesamte 'relativistische Masse', damit dieser Begriff Richtungs-Unabhängig bleibt?

Oder wollte man vor allem der 'Erhaltung der 'Masse'' auch eine linguistische Bedeutung geben? ;)

Wäre es nicht schöner gewesen, den Begriff 'Ruhemasse' für die simple, newtonsche, richtungsunabhängige Masse zu etablieren (da das Präfix 'Ruhe' die Richtungsunabhängigkeit anzeigt), und 'Masse' auf ihre allgemeinere, relativistische Bedeutung auszuweiten?

Naja, nun ist es zu spät...
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Beiträge: 726, Mitglied seit 18 Jahren
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Nun, es gab in der Anfangszeit der RT eine ganze Reihe von Massebegriffen:

"Ruhemasse" = "invariante Masse": Eigenschaft eines Teilchens, nicht vom Bezugssystem abhängig.
"relativistische Masse" = "dynamische Masse": Term, der in p=m(v)v eingeht.
"longitudinale Masse" und "transversale Masse": Werte der Eigenrichtungen des Tensors, der in F=ma eingeht.

Dieser "Massenverhau" ist unpraktisch, und man hat in der theoretischen Physik eben festgestellt, daß man eigentlich nur eine einzige Masse wirklich benutzt: Die Ruhemasse = invariante Masse. Für die relativistische Masse sagt man einfach Energie (denn nichts anderes ist sie), und die "longitudinale" und "transversale Masse" ist unnötig, da man im Rahmen der Quantenmechanik ohnehin nicht mehr mit Kräften (im Newtonschen Sinne) hantiert, und auch in der klassischen Mechanik Gleichungen viel bequemer über den Hamilton-Formalismus (Energie als Funktion von Ort und Impuls ansetzen, losrechnen), als über Kräftegleichungen rechnet. Da ist es naheliegend, diese eine Größe als Masse zu bezeichnen.

Eine "Erhaltung der Masse" gibt es hier gerade eben nicht, jedenfalls nicht in naiver Form: Wenn ein Elektron (Masse 511keV/c^2) mit einem Positron (gleiche Masse) in zwei Photonen (Masse 0) zerstrahlt, hat die Summe der Massen abgenommen. Die Masse des Gesamtsystems hingegen ist natürlich gleichgeblieben (das folgt aus der Energieerhaltung).
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Krümel
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..lichtgeschwindigkeit mal x ,oder y ,berührt die zeit in keinster weise! es ist völlig egal mit welcher geschwindigkeit man sich bewegt ,da zeit sich nicht bewegen läst!
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Beiträge: 19, Mitglied seit 18 Jahren
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Beim Thema "Wurmlöcher = Zeitmaschinen(?)", dass man wenn man mit Überlichtgeschwindigkeit fliegt man in der Zeit reist. Das wurde abgewiesen. Nun möchte ich wissen was dann passiert, wenn man mit Überlichtgeschwindigkeit fliegt.
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Tempus fugit!
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." (Albert Einstein)
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Beiträge: 348, Mitglied seit 18 Jahren
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Ich bin mir da auch nicht so sicher. Nach allgemeinen Aussagen reist man ja in die Vergangenheit da man schneller an dem Ort ist, als man zuvor sehen konnte.
In letzter Zeit kommt bei mir verstärkt der Gedanke durch, dass man nicht die Zeit damit austrickst, sondern den Raum.
Wenn man von einem Lichtjahr spricht, schließen auch heute noch viele Menschen auf eine Zeitangabe, da sie zu wenig informiert sind. Sie leiten die Bedeutung aus dem einfachen Wort "Jahr" ab. Doch das dahinter eine Geschwindigkeitsangabe (nämlich 300.000 km/s steckt, verdrängen viele. In diesem Forum können wohl die meisten den Begriff Lichtgeschwindigkeit deuten, doch begehen sie einen ähnlichen Fehler auf höherer Ebene.
Wir denken, wir könnten die Zeit umgehen indem wir die maximale Geschwindigkeit überschreiten. Doch was lässt uns darauf schließen? Das Licht überträgt nur einfache Informationen für unser Auge. Wenn wir einen Stern sehen, der 100 Lichtjahre entfernt ist, dann ist das was wir vor uns sehen 100 Jahre alt. Dieser Stern könnte also schon vor 100 Jahren erloschen sein. Wenn wir zu diesem Stern hinreisen, dann reisen wir doch niemals in die Vergangenheit. Wir können höchstens die Informationen wann wir etwas sehen beeinflussen. Wenn unsere Sonne explodiert und wir mit Lichtgeschwindigkeit davon fliegen, dann sehen wir immer diese Explosion. Wenn wir uns schneller als das Licht von der Sonne entfernen, dann sehen wir wie die Explosion wieder zurück geht. Das entscheidende Wort in diesem Satz heißt aber "sehen". Es gibt die Tatsachen und die Meldungen. Die Tatsachen geschehen, die Meldungen Informieren. Tatsachen können wir nicht beeinflussen, Meldungen schon. Und so ist es auch in diesem Fall. Wir können uns der Meldung entziehen, werden aber nie die Möglichkeit haben Tatsachen im Nachhinein zu beeinflussen. Deshalb könnte man auch nie "Materie" in die Vergangenheit versetzen, sondern nur den Blick in die Vergangenheit ermöglichen.
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Xolo
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aber ändert sich nich auch die zeit abhängig von der geschwindigkeit? könnte es sein das man mit lichtgeschwindigkeit nicht mehr altert, bzw. nicht das objekt mit lichtgeschwindigkeit in die vergangenheit reist, sondern sich verjüngt während der rest des universums normal altert?
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Beiträge: 348, Mitglied seit 18 Jahren
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Definitiv nicht. Du musst deinen Körper abgegrenzt von dem Umfeld sehen. Dein Körper verrichtet in sich Arbeit. Dabei altert es durch innere Prozesse. Das äußere hat damit nichts zu tun. Denn dein Körper bewegt sich ja auch nicht mit Überlichtgeschwindigkeit in sich selbst.
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Beiträge: 38, Mitglied seit 18 Jahren
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Also wenn meine Weltlinie zeitartig ist, wird sie es immer bleiben, egal was ich anstelle, dass heißt weder in einer flachen Raumzeit noch in einer gekrümmten Raumzeit werde ich jemals schneller als das Licht sein, sprich eine raumartige Weltlinie darstellen. Man kann natürlich einen Evolutionsparamter einführen der mir eine
Geschwindigkeit liefert die größer als c ist. Der Geschwindigkeits Vierervektor ist ein Tensor erster Stufe und physikalisch völlig unbedeutend.Von Bedeutung sind nur sogenannte invariante Größen. Doch selbst Invarinte können abhängig von einem Paramter sein der zur Definition der entsprechenden Tensorgröße benutzt wurde. Wichtig ist hier nur, ob deine Weltlinie raumartig zeitartig oder lichtartig ist. Ein Übergang zwischen den Zuständen ist definitiv unmöglich, das ist keine physikalische Tatsache sondern eine mathematische, also nicht zu umgehen.
Wie sind nun Zeitreisen möglich?
Zeitreisen sind nur in speziellen Raumzeiten THEORETISCH möglich.
Als Beispiel sei das rotierende Schwarze Loch gegeben. Wenn man die Bewegungsgleichungen
löst kann man sogenannte geschlossene Trajektorien t (s) finden. ( t asympotische Zeit , s Eigenzeitparameter )
Warum?
Ganz einfach, die Metrik ist so beschaffen, dass sie ihre Signatur vor dem Differntialquadrat einer periodischen Winkelkoordinate ändern kann. Die Winkelkoordiante hat nun die selbe Signatur wie die asympotische Zeitkoordinate, cool oder?
Wenn ich an einer bestimmten Stelle im Schwarzen Loch eine lokal flache Metrik einführe, so
sieht die nicht mehr wie die Minkowskimetrik aus, dass heißt die spezielle Relativitätstheorie muss etwas abgeändert werden (die basiert ja auf der Minkowskimetrik).
Wenn ich mich nun im Kreis in die richtige Richtung bewege so is das schon mal gut. Wenn ich es nun schaffe aus dem Schwarzen Loch zu kommen in den Bereich wo die asymptotische Zeit gleich der Eigenzeit im Ruhesystem ist, dann hab ich eine Zeitreise in die Vergangenheit gemacht.
Um den ganzen Spaß zu verstehen muss man sich wirklich mit Riemannscher Geometrie
auskennen. Und wenn man sich ernsthaft darüber Gedanken machen will, sollte man sich keinesfalls mit Populärwissenschaftlicher Literatur abgegeben.

Nun kommt das größte Problem, die Paradoxen Situationen bei Vergangenheitsreisen.
Nun ja in einem determinierten Universum gebe es da kein Problem, doch die Willensfreiheit des Menschen und die Quantentheorie machen es dem gesunden Menschenverstand schwer.
Wie klärt man das auf, in welchen Gleichungen ist die Lösung versteckt?
Hm, easy aber uninteressant, da wir eh niemals mit einem Wurmloch experimentieren können.
Oder vielleicht doch?
Schnell ist man dann bei Multiuniversen und Co. Was bedeutet das, wo kommt das her?
Nur soviel, im Prinzip soll es hier um die Klärung des Begriffs Zeit gehen.
Hier werden viele Themen angesprochen, die oberflächlich betrachtet gar nichts damit zu tun haben.
Wenn wir von Physik sprechen dann reden wir von der Zeit als Koordinate und Parameter,
bei Philosophischen Diskussionen geht es hauptsächlich um die Rolle des Menschen, des Bewußtseins und dem Begriff der Realität.
Beide Seiten werfen mit großen Begriffen und Zitaten um sich.
Die Physik kommt auch ohne diese aus und nutzt die Isomorphie zwischen mathematischen Gleichungen und der Natur.
Ich denke man sollte sich dem Bewußtsein mehr mit Objektiviät nähern als mit schlauen Sprüchen. ( Das trifft auch auf meine Wenigkeit zu ).
Ich hatte hier schon mal einen Vorschlag gemacht, der anscheined nicht viel Beachtung gefunden hatte.
Auf die Idee zu diesem Vorschlag kam ich, als ich ( um wieder auf das Wurmloch zu kommen)
Quantenmechanische Wellenpakete auf der Kerr Metrik als Hintergrundraumzeit untersucht habe.
Wenn man nun mit Meßprozess, Erwartungswerte und zeitliche Entwicklung derselben
anfängt, dann fühlt man sich in der Tat wie Alice im Wunderland und schwupp di wupp ist einem klar das Bewußtsein nicht anderes ist als ... .


Sorry für die ganzen Rechtschreibe und Grammatik Fehler
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Iron
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For ein paar Tagen las ich in einem Zeitungsartikel folgender Satz.
Schwarze Löcher haben doch Haare. Die Enttäuschung für alle Startrack & co Fans.

Das soll heissen das Informationen die im Schwazren Loch sind nicht verlohren sind sonder wieder rausgestrahlt werden.Sie gehen aber auch nicht " durch"...
Sprich die schwarzen Löcher verdunsten ( Hawkings-Strahlung).
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Iron
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For mit F ich schreibe zuviel in English ;-)
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HJ
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Wie kommt es im All zu solchen Erscheinungen wie
Überlichtgeschwindigkeit von Jets die vom Quasaren
ausgestoßen werden ?


http://www.gravitation-zeit-theorie.com/Jetstream.swf

http://www.gravitation-zeit-theorie.com/JetoMask.swf

H.J.
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