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Beitrag Nr. 1860-81
09.01.2012 23:12
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Na, Stueps, hast du deine Viren besiegt? Ich für meinen Teil habe pünktlich zum Montag die arbeitgeberfreundliche Heilung erfahren...Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1860-62:Zur Energieerhaltung: Die könnte ja ein echtes Problem sein, denn bei der Paarvernichtung entstehen ja nun einmal (im betrachteten Idealfall) zwei Photonen mit insgesamt der doppelten Energie des betrachteten Elektrons. Ich sehe im Moment nur eine (zugegebenermaßen wahrscheinlich hirnrissige) Auflösung: Es gibt bei der Paarvernichtung auch nur ein Photon, welches dann eben auch an P gespiegelt wird, zu seinem eigenen Antiteilchen wird, und nun ebenso wie das Positron in der Zeit zurückläuft. Da das Photon sein eigenes Antiteilchen ist, sind beide beobachteten Photonen voneinander ununterscheidbar.
Dies hat den Vorteil, dass die Spiegelung nun perfekt ist.
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Beitrag Nr. 1860-82
10.01.2012 11:00
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1860-81:Na, Stueps, hast du deine Viren besiegt? Ich für meinen Teil habe pünktlich zum Montag die arbeitgeberfreundliche Heilung erfahren...
Zitat:Das Photon läuft m.E. auch nicht in der Zeit zurück, da sich Photonen ja immer nur im Raum bewegen können.
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Beitrag Nr. 1860-83
10.01.2012 12:49
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Zitat:Selbst wenn du recht hast dass Energie gequantelt ist, sagt derade die Formel E=hf das nicht aus.
Wenn ich für die Variable f beliebige kontinuierliche Werte annehmen kann (wenn also die Frequenz nicht gequantelt ist) dann kann die Lösung für E ebenfalls kontinuierliche Werte annehmen.
Zitat:„Dies bedeutet, dass die Größe von abgegebenen oder aufgenommenen Energiemengen nicht jeden beliebigen kontinuierlichen Wert haben kann, sondern nur ganzzahlige Vielfache von hf [4] möglich sind, die Wirkung also gequantelt ist.“
Das ist genau das, was ich die ganze Zeit klar zu stellen versuche:
Energieaufnahme oder -abgabe ist immer eine Wirkung, da Energie nie instantan sondern immer nur in der Zeit übertragen werden kann. Also Energie mal Zeit gleich Wirkung. Steht doch auch als Fazit da:
Ich halte es nicht für unerheblich, ob die Energie an sich gequantelt ist oder nur in Quanten übertragen wird. Wenn dem so sein sollte, dass Energie an sich gequantelt ist, dann wäre das Planck\\'sche Wirkungsquantum überflüssig. Es gäbe dann ein kleinstes Energiequantum als Konstante mit der Einheit Joule.
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Beitrag Nr. 1860-84
10.01.2012 13:28
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Ich meine deine Spiegelanalogie. In Beitrag-Nr. 1860-39 schreibst du:Claus schrieb in Beitrag Nr. 1860-79:Hallo Irena, ich muss gestehen, diesmal verstehe ich nicht, was du meinst.
Eine Bevorzugung einer bestimmten Teilchensorte (in Bezug auf was?) gibt es m.E. nicht. Habe ich das irgendwo geschrieben oder deiner Meinung nach behauptet?
Zitat:Das besondere an dieser Betrachtungsweise ist nun m.E., dass es sich z.B. bei einem Elektron/ Positronpaar, welche in einem bestimmten Winkel aufeinander zulaufen und sich dabei anihilieren, um ein und dasselbe Teilchen handeln könnte, welches - wie üblich - aus der Vergangenheit kommend bis zur Gegenwart auf einen Punkt P (dem Punkt der Entstehung des Photons) zuläuft, um sich anschließend in geänderter Richtung vom Punkt P wieder zu entfernen, allerdings nicht in die weitere Zukunft, sondern erneut in die Vergangenheit.
Zu einem beliebigen Zeitpunkt in der Vergangenheit (also vor erreichen des Punktes P) sähe man dann stets zwei Teilchen, die aufeinander zulaufen, obwohl es sich in Wahrheit um ein und dasselbe Teilchen handelt, welches im Punkt P "zeitlich gespiegelt" wird. Das im Punkt P resultierende Photon, welches bei der Anihilierung von Elektron und Positron entsteht, wäre dann die Folge der zeitlichen Spiegelung eines Elektrons.
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Beitrag Nr. 1860-85
10.01.2012 18:17
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1860-81:Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstanden habe: meinst du, dass ein Photon und ein Antiphoton (also noch ein Photon) sich gewissermaßen überlagern zu einem neuen Photon (oder so ähnlich)? Das ist m.E. nicht so, denn dann wären es definitiv zwei Quanten.
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Beitrag Nr. 1860-86
10.01.2012 21:11
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???Henry schrieb in Beitrag Nr. 1860-83:Die Lösung nimmt nicht kontinuierliche Werte an, sondern die Lösung ist immer eine Lösung mit einem Wert aus einem Kontinuum von unendlichen Lösungen.
Weißt du überhaupt, was ein Wirkungsgrad ist? Schlag 'mal bei Wiki nach!Zitat:Wir haben zur Bestimmung von Energie, für den möglichen und tatsächlichen Wirkungsgrad, Größen definiert.
Meter ist eine Einheit und "korrekt" nicht steigerbar, schon gar nicht in der Physik.Zitat:Für die Bestimmung der Geschwindigkeit gibt es so eine Formel. Meter ist eine Größe (oder „Einheit“, was wahrscheinlich korrekter ist)
Nein, eine Einheit.Zitat:Sekunde ist eine Größe.
Nein, die Formel lautet: Geschwindigkeit = Länge/Zeit oder besser v=ds/dtZitat:Geschwindigkeit ist eine Größe. Geschwindigkeit = m/sec ist die Formel.
Hä? Wieso ist bei der Geschwindigkeitsformel die Zeit eine Konstante? Und warum gerade eine Sekunde? Auf meinem Tacho steht Km/h. Das sind 3600 Sekunden. Und warum kann man die Geschwindigkeit nicht auf eine feste Strecke, z.B. 100 Km beziehen und die dafür benötigte Zeit messen um die Geschwindigkeit zu ermitteln?Zitat:Das geparkte Auto am Straßenrand hat eine angegebene Höchstgeschwindigkeit von 220 Km/sec. Von 0 Km/sec bis 220 Km/sec kann ich jeden x-beliebigen Wert in die Formel einsetzen, ohne dass der Wagen auch nur einen cm gefahren wäre. Die Formel stellt ein Verhältnis von Stecke und Zeit her. In diesem Beispiel haben wir eine Konstante, nämlich die eins für die Größe „Sekunde“,
Wo hast du was kopiert?Zitat:Für die Bestimmung der Energie haben wir eine andere Formel, Joule (J) (hab ich aus Wikipedia kopiert).
Nie im Leben.Zitat:Hier sind Meter und Sekunde Konstanten . . .
Um das 'mal klarzustellen:Zitat:. . . (es ist immer ein Meter und eine Sekunde), das Kilogramm ist eine Variable, und abhängig vom Wert in der Variablen ergibt sich die Lösung mir Joule als Einheit.
Joule ist eine der Einheiten, in der wir Energie messen. Wenn für dich messen und definieren dasselbe ist, dann richtig. Für mich ist es das nicht.Zitat:Das Joule ist die Einheit, in der wir Energie definieren, richtig, . . .
Nein, als Produkt mit der Frequenz die Energie eines Photons.Zitat:Das Wirkungsquantum bestimmt zusammen mit der Frequenz die Stärke der Wirkung eines Photons.
Zitat:Wiki: Das Plancksche Wirkungsquantum h ist das Verhältnis von Energie (E) und Frequenz (f) eines Photons oder eines Teilchens, entsprechend der Formel E = hf .
Zitat:Wiki: Die Wirkung ist eine physikalische Größe mit der Dimension Energie mal Zeit oder Impuls mal Weglänge
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Beitrag Nr. 1860-87
10.01.2012 22:29
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Wir müssen gut aufpassen, dass wir über dasselbe reden, daher folgende Unterscheidung:Irena schrieb in Beitrag Nr. 1860-84:Ein Spiegelbild "ahmt nach" den Original. In dem Sinne ist das Original bevorzugt (vielleicht nicht sehr treffende Bezeichnung) zu seinem Spiegelbild. Er bestimmt voran geht. In deiner Analogie bedeutet es, dass das Antiteilchen, das sterng genommen in Punkt P nicht geboren - gestorben! - wäre, muss die Zukunft des anderen Teilchen bestimmen. Da er diesen Weg schon gegangen ist. Es ist im Fall der Entstehung des Teilchenspaar.
Im Fall der Vernichtung des Teilchens - Antiteilchen das Problem wird offensichtlich. Beide Teilchen vorher müssen völlig unterschiedliche Geschichten haben , wenn sie sich auch in Raumzeit annähern. Um Spiegelung eines und daselbes lässt es hier m. E. überhaupt nicht reden.
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Beitrag Nr. 1860-88
11.01.2012 09:20
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Beitrag Nr. 1860-89
11.01.2012 12:56
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Beitrag Nr. 1860-90
11.01.2012 13:06
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Naja, du kannst bestimmt damit leben. Nur weiter wirst sich ärgern, wenn andere was andere in deinen Ausführungen sehen, als das, was du zu vermitteln versuchst.Zitat:Ich werde auch weiterhin die Dinge mit meinen eigenen Formulierungen ausdrücken, und wenn das Komitee der Begriffsbestimmung damit Probleme hat, werde ich auch weiterhin damit leben können, soweit ich inhaltlich keine groben Schnitzer begehe (aber selbst dann denke ich keinesfalls an Selbstmord).
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Beitrag Nr. 1860-91
11.01.2012 19:31
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Zitat:Irena schrieb in Beitrag Nr. 1860-90:
HAllo Henry,
ich sehe ähnlich Okotombrok. Jeden Einwand siehst du als persönliche Angriff. Ich bin schon lange hier in Forum und weiß, wei wichtig ist die annäherend gleiche Deutung von Begriffen. Da auch liegen oft die Fehler, die einerseits zum Unverständnis führen, anderseits den Ursprung für eigenen falschen Gedankenweg stellen.
Ich werde auch weiterhin die Dinge mit meinen eigenen Formulierungen ausdrücken, und wenn das Komitee der Begriffsbestimmung damit Probleme hat, werde ich auch weiterhin damit leben können, soweit ich inhaltlich keine groben Schnitzer begehe (aber selbst dann denke ich keinesfalls an Selbstmord)]
Naja, du kannst bestimmt damit leben. Nur weiter wirst sich ärgern, wenn andere was andere in deinen Ausführungen sehen, als das, was du zu vermitteln versuchst.
Gruß
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Beitrag Nr. 1860-92
12.01.2012 01:00
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1860-91:Wenn du verfolgt hast, wie ich auf Kritik reagiere, wirst du nicht behaupten können, dass ich sie nicht annehme, wenn ich sie für berechtigt halte.
Zitat:Falls ich von okotombrok etwas lernen sollte, dann ganz gewiss nicht seine schulmeisterliche Art, mit der er hier teilweise die Leute abkanzelt
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Beitrag Nr. 1860-93
12.01.2012 08:48
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Beitrag Nr. 1860-94
12.01.2012 09:43
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Beitrag Nr. 1860-95
12.01.2012 10:54
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Der Meinung bin ich auch. Diese Art vermittelt direkt, wo man die Scwächen in dem Verständnis eines Sachverhalts hat. Sie beginnen eben schon auf begriffliche Ebene.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1860-93:Und ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich nach wie vor der Überzeugung bin, dass es sinnvoll ist, Sachverhalte mit eignen Worten darzustellen.
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Beitrag Nr. 1860-96
12.01.2012 13:57
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Zitat:„ Darin meine (Henry) Aussage: Dies bedeutet, dass die Größe von abgegebenen oder aufgenommenen Energiemengen nicht jeden beliebigen kontinuierlichen Wert haben kann, sondern nur ganzzahlige Vielfache von hf [4] möglich sind, die Wirkung also gequantelt ist.“
und darauf okotombrok:
Das ist genau das, was ich die ganze Zeit klar zu stellen versuche:
Energieaufnahme oder -abgabe ist immer eine Wirkung, da Energie nie instantan sondern immer nur in der Zeit übertragen werden kann. Also Energie mal Zeit gleich Wirkung. Steht doch auch als Fazit da:
Ich halte es nicht für unerheblich, ob die Energie an sich gequantelt ist oder nur in Quanten übertragen wird. Wenn dem so sein sollte, dass Energie an sich gequantelt ist, dann wäre das Planck\\'sche Wirkungsquantum überflüssig. Es gäbe dann ein kleinstes Energiequantum als Konstante mit der Einheit Joule.
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Beitrag Nr. 1860-97
13.01.2012 12:51
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1860-96:das ist aber schon Wirkung und nicht mehr nur Fähigkeit zur Wirkung.
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Beitrag Nr. 1860-98
13.01.2012 14:06
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Zitat:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1860-97:
als Antwort auf: Henry in Beitrag Nr. 1860-96:]das ist aber schon Wirkung und nicht mehr nur Fähigkeit zur Wirkung.
Ich glaube zu verstehen,was gemeint ist,
Energie kann die Fähigkeit zur Wirkung haben, je nach Art in der sie Auftritt.
So hat ein Stausee oder ein Stein auf einem Berg eine "Menge" potentielle Energie.
Diese Energie wirkt aber erst, wenn der Stein, bzw das Stauseewasser in Bewegung gerät.
Auch eine gespannte Feder kann Energie enthalten, die die Fähigkeit zur Wirkung, etwa zum Fortschleudern einer Kugel, besitzt.
Aber auch Bewegungsenergie kann die Fähigkeit zur Wirkung haben.
bewegt sich ein Komet mit einer Geschwindigkeit durch Weltall, so unterliegt er keiner Wirkung, erst wenn er irgend wo "draufknallt" entfaltet er seine Wirkung.
Ich denke, man kann immer dann von Wirkung sprechen, wenn sich eine Energieform in eine andere umwandelt, etwa kinetische Energie in Bewegung, chemische Energie in Wärme oder Strom etc.
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Beitrag Nr. 1860-99
13.01.2012 18:15
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Energie wirkt IMMER, sonst wär´s keine Energie. Eine Eigenschaft der Energie ist ihre gravitierende Wirkung und die läßt sich nicht abstellen. Da sich nun mal das Universum ständig verändert, wirkt Energie ununterbrochen zumindest gravitierend, dazu muß kein Umwandlungsprozeß stattfinden (der ja in der Realität doch stattfindet z.B. in Form der Gezeitenverluste: Gezeiten -> Verformung -> Wärmeabstrahlung).Henry schrieb in Beitrag Nr. 1860-98:Ich denke, man kann immer dann von Wirkung sprechen, wenn sich eine Energieform in eine andere umwandelt, etwa kinetische Energie in Bewegung, chemische Energie in Wärme oder Strom etc.
Ja, genau das ist damit gemeint!
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Beitrag Nr. 1860-100
13.01.2012 21:07
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Zitat:Energie wirkt IMMER, sonst wär´s keine Energie. Eine Eigenschaft der Energie ist ihre gravitierende Wirkung und die läßt sich nicht abstellen. Da sich nun mal das Universum ständig verändert, wirkt Energie ununterbrochen zumindest gravitierend, dazu muß kein Umwandlungsprozeß stattfinden (der ja in der Realität doch stattfindet z.B. in Form der Gezeitenverluste: Gezeiten -> Verformung -> Wärmeabstrahlung).
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.