Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-41
05.01.2012 08:49
|
Warum? Ich denke, für ein einzelnes Teilchen fällt es kaum auf, ob die Zeit vorwärts oder rückwärts läuft. Es ändern sich Flugrichtung, Ladung und Spin - mehr nicht. Wegen der geänderten Ladung "taufen" wir das zeitlich rückwärts laufende Teilchen dann "Antiteilchen".Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1860-40:Läuft es nun die ganze (unsere!) Zeit zeitlich rückwärts? Dies scheint mir paradox.
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-42
05.01.2012 09:31
|
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1860-35:Mit Verschmelzung nannte ich ein Prozess, aus dem etwas Neues hervorging. Feynman, denke ich, mit Bedacht schrieb uber ein Photon und ein Elektron vorher und das Elektron nachher.
Was die Lichtgeschwindigkeit betrifft, scheinst du bis jetzt zu denken, dass ein Photon innerhalb eines Elektrons weiterexistiert.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-43
05.01.2012 09:45
|
Zitat:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1860-42:
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1860-35:
Mit Verschmelzung nannte ich ein Prozess, aus dem etwas Neues hervorging. Feynman, denke ich, mit Bedacht schrieb uber ein Photon und ein Elektron vorher und das Elektron nachher.
Was die Lichtgeschwindigkeit betrifft, scheinst du bis jetzt zu denken, dass ein Photon innerhalb eines Elektrons weiterexistiert.
Das Elektron bleibt ein Elektron, bzw, nach dem von Feynman beschriebenen Effekt, sein Antiteilchen. Das Photon existiert nicht mehr sondern lediglich seine Wirkung bleibt im Elektron gespeichert.
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-44
05.01.2012 10:15
|
Wirkung/EnergieHenry schrieb in Beitrag Nr. 1860-43:Eine Wirkung ist etwas Immaterielles, was im Elektron gespeichert bleibt, ist Energie, und Energie ist diskontinuierlich, sie kann nur diskrete Werte annehmen.
Zitat:"Im" Elektron (laut Standardmodell haben Elektronen keine innere Struktur) hat das Photon einen genau bestimmten Ort (einen Ort auf das Elektron bezogen, das Elektron selbst unterliegt natürlich der Unbestimmtheitsrelation) deshalb kann über seine Geschwindigkeit keine Aussage mehr getroffen werden.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-45
05.01.2012 11:57
|
Zitat:Claus schreibt in
Beitrag-Nr. 1860-39
04.01.2012 19:55
Liebe Lichtler,
sicher ist euch bekannt, dass sich Materie und Antimaterie bei einem Zusammentreffen in einem Lichtblitz gegenseitig "vernichten". Feynman war der erste, der die Vermutung anstellte, dass es sich bei einem Antitmaterieteilchen um ein in der Zeit rückwärts laufendes Materieteilchen handeln könnte:
Würde man bspw. eine Abstoßung zweier Teilchen rückwärts ablaufen lassen, so sähe es so aus, als ob sich die beiden Teilchen anziehen würden. Ein zeitlich rückwärts laufendes Elektron (mit negativer Ladung) würde sich also wie ein positiv geladenes Teilchen gleicher Art verhalten. Dies würde erklären, warum das Positron eine positive Ladung besitzt und ansonsten dem Elektron gleicht.
Zitat:Claus
Das besondere an dieser Betrachtungsweise ist nun m.E., dass es sich z.B. bei einem Elektron/ Positronpaar, welche in einem bestimmten Winkel aufeinander zulaufen und sich dabei anihilieren, um ein und dasselbe Teilchen handeln könnte, welches - wie üblich - aus der Vergangenheit kommend bis zur Gegenwart auf einen Punkt P (dem Punkt der Entstehung des Photons) zuläuft, um sich anschließend in geänderter Richtung vom Punkt P wieder zu entfernen, allerdings nicht in die weitere Zukunft, sondern erneut in die Vergangenheit.
Zitat:Claus
Zu einem beliebigen Zeitpunkt in der Vergangenheit (also vor erreichen des Punktes P) sähe man dann stets zwei Teilchen, die aufeinander zulaufen, obwohl es sich in Wahrheit um ein und dasselbe Teilchen handelt, welches im Punkt P "zeitlich gespiegelt" wird. Das im Punkt P resultierende Photon, welches bei der Anihilierung von Elektron und Positron entsteht, wäre dann die Folge der zeitlichen Spiegelung eines Elektrons.
Zitat:Soweit Claus 1.
Claus 2.
Beitrag-Nr. 1860-41
05.01.2012 08:49
Warum? Ich denke, für ein einzelnes Teilchen fällt es kaum auf, ob die Zeit vorwärts oder rückwärts läuft. Es ändern sich Flugrichtung, Ladung und Spin - mehr nicht. Wegen der geänderten Ladung "taufen" wir das zeitlich rückwärts laufende Teilchen dann "Antiteilchen".
Zitat:Claus
Weiter scheint die Vorstellung bei dir (und anderen?) Probleme zu bereiten, weil es derzeit in unserer Umgebung nur so wenig Positronen gibt bzw. weil Elektron - Positronpaare normalerweise ja nur sehr kurz existieren.
"Jetzt" stimmt das wohl. Aber wie war es früher, bzw. wie ist es generell?
Kurz nach dem Urknall gab es ja zunächst die Quark-Gluonensuppe (das Rezept dafür kenne ich allerdings nicht ;-) Nach leichter Abkühlung (das Universum ist aber immer noch bullig heiß) kondensierten daraus nach gängiger Vorstellung die Elementarteilchen in nahezu gleicher Menge als Materie und Antimaterie.
Ich könnte mir nun durchaus vorstellen, dass prinzipiell gar kein Unterschied zwischen Materie und Antimaterie besteht.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-46
05.01.2012 12:03
|
Zitat:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1860-44:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1860-43:
Eine Wirkung ist etwas Immaterielles, was im Elektron gespeichert bleibt, ist Energie, und Energie ist diskontinuierlich, sie kann nur diskrete Werte annehmen.
Wirkung/Energie
Ich hatte eigentlich Energie gemeint, bzw die Wirkung der (Photonen-)Energie auf das Elektron.
die Energie bewirkt eine Veränderung am/im Elektron, z.B den Sprung auf eine andere Bahn.
"Im" Elektron (laut Standardmodell haben Elektronen keine innere Struktur) hat das Photon einen genau bestimmten Ort (einen Ort auf das Elektron bezogen, das Elektron selbst unterliegt natürlich der Unbestimmtheitsrelation) deshalb kann über seine Geschwindigkeit keine Aussage mehr getroffen werden.
Das würde ja bedeuten, dass nach Deiner Aussage, das Photon im "Innern" des Elektrons irgend wie weiterexistiert, an einem genau bestimmten Ort
Beiträge: 1.476, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-47
05.01.2012 12:07
|
es heißt aber Planck'sches Wirkungsquantum und nicht Energiequantum.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1860-43:Eine Wirkung ist etwas Immaterielles, was im Elektron gespeichert bleibt, ist Energie, und Energie ist diskontinuierlich, sie kann nur diskrete Werte annehmen.
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-48
05.01.2012 12:28
|
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1860-46:Das Photon existiert nicht "im Inneren" des Elektrons, das Elektron hat kein "Inneres", der Ort ist das Elektron selbst.
Zitat:"Im" Elektron (laut Standardmodell haben Elektronen keine innere Struktur) hat das Photon einen genau bestimmten Ort (einen Ort auf das Elektron bezogen, das Elektron selbst unterliegt natürlich der Unbestimmtheitsrelation) deshalb kann über seine Geschwindigkeit keine Aussage mehr getroffen werden.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-49
05.01.2012 12:31
|
Zitat:Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1860-47:
Hallo Henry,
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1860-43:
Eine Wirkung ist etwas Immaterielles, was im Elektron gespeichert bleibt, ist Energie, und Energie ist diskontinuierlich, sie kann nur diskrete Werte annehmen.
es heißt aber Planck\\'sches Wirkungsquantum und nicht Energiequantum.
mfg okotombrok
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-50
05.01.2012 12:50
|
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1860-39:sicher ist euch bekannt, dass sich Materie und Antimaterie bei einem Zusammentreffen in einem Lichtblitz gegenseitig "vernichten".
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-51
05.01.2012 13:18
|
Zitat:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1860-50:
Etwas Phantasie zwischendurch:
Wenn das Elektron in der Lage ist, ein Photon aufzunehmen, sich in sein Antiteilchen "umzuwandeln" und in der Zeit rückwärts zu laufen, dann stellt sich (mir) die Frage, ob ähnliche Effekte auch bei Protonen, Neutronen etc möglich sind.
Weiter gesponnen: wenn es uns gelingen würde ALLE Teilchen eines Körpers kurzzeitig in ihre Antiteilchen zu verwandeln, würde dann das gesamte Objekt in der Zeit rückwärtslaufen? Ein interessanter Ansatz für Zeitreisen, wenn auch wahrscheinlich nie real umsetzbar.
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1860-39:
sicher ist euch bekannt, dass sich Materie und Antimaterie bei einem Zusammentreffen in einem Lichtblitz gegenseitig "vernichten".
Wenn doch Materie äquivalent zu Energie ist, dann müsste doch Antimaterie äquivalent zu Antienergie sein, dann würden Energie und Anti]energie sich gegenseitig auslöschen.
Herraus käme, nach der gegenseitigen Auslöschung von Energie und Antienergie genau Null Energie und der lang ersehnte Blitz bliebe aus. Wer kann mir erklären, warum es anders ist?
Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-52
05.01.2012 13:57
|
Wenn es also deiner Meinung nach "nur so aussieht", so ist mir ist nicht klar, woran man denn dann ein "echtes" Positron von einem falschen (in der Zeit zurück laufenden) Elektron unterscheiden könnte?Henry schrieb in Beitrag Nr. 1860-45:Wenn wir einen Prozess wie z. B. die Abstoßung zweier Teilchen beobachten und die Zeit zurücklaufen ließen, sähe es tatsächlich nur so aus, als ob sie einander anziehen würden.
Nein, das würde es m.E. nicht bedeuten: für einen Beobacher existieren ja zwei kausal miteinander wechselwirkende TeilchenZitat:Das würde bedeuten, dass die Vergangenheit nicht feststände. Die Welt wäre nicht kausal.
Warum nicht? Siehe oben: Ein Beobachter sieht "jetzt", also vor der Anihilisation zwei Teilchen. Das erste kam konventionell mit dem Beobachter aus der Vergangenheit und reist zum Zerstrahlungsereignis in die Zukunft. Das zweite Teilchen kommt vom für den Beobachter noch zukünftigen Zerstrahlungsereignis und reist auf einem gespiegelten Weg (siehe Stueps: Einfallswinkel = Ausfallswinkel) in das "Jetzt" des Beobachters. Wenn es dieses "Jetzt" erreicht, befindet es sich an einem anderen Ort, als auf der Hinreise. So kommt es, dass der Beobachter "jetzt" zwei Teilchen wahrnimmt.Zitat:Es bleibt die Frage, was wir JETZT sehen? Wie käme eine Aussage über den Stand der Dinge JETZT zustande? Die Teilchen würden sich doch nie begegnen!
Wie gesagt: es wird ja in eine andere Richtung gespiegelt. Daher begegnet es sich nicht selbst, sondern erscheint als zweites Teilchen an einem anderen Ort.Zitat:Wenn das Teilchen aus der Vergangenheit kommt, würde es sich ständig selbst begegnen, falls es wieder in die Vergangenheit zurückkehrte, denn es wäre in jeder Vergangenheit präsent. Da es aber eine - im Falle des Elektrons negative elektrische - Ladung hat, würde es sich selbst abstoßen es könnte sich nie begegnen - das ist aber paradox.
Genau! Nur die Kraftladung. Prinzipiell gilt diese spekulative Idee für alle Arten von Elementarteilchen und ihre Antiteilchen. Ich hatte das Elektron - Positronpaar nur beispielhaft genannt. Du hast recht, es könnte bereits früher geschehen, z.B. mit einem Quark und seinem Antiquark.Zitat:Es gibt ja tatsächlich keinen weiteren Unterschied zwischen Materie und Antimaterie, es ist nur die gegensätzliche Kraftladung. Nach der „gängigen Vorstellung“ ist die Trennung von Teilchen- Antiteilchen in der „Quark-Gluonen-Suppe“ bereits Geschichte, denn Quarks sind Elementarteilchen (es gibt ihre entsprechenden Anti-Teilchen) und Gluonen sind die Überträger der Starken Kraft, das heißt, die Kräfte müssen sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls schon getrennt haben.
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-53
05.01.2012 14:01
|
Das Gluon-Quark-Plasma war die erste "Kondensation" der Materie, da sowohl Quarks als Gluonen Objekte der Quantenwelt - der Materie und Antimaterie - sind.Claus schrieb in Beitrag Nr. 1860-41:Kurz nach dem Urknall gab es ja zunächst die Quark-Gluonensuppe (das Rezept dafür kenne ich allerdings nicht ;-) Nach leichter Abkühlung (das Universum ist aber immer noch bullig heiß) kondensierten daraus nach gängiger Vorstellung die Elementarteilchen in nahezu gleicher Menge als Materie und Antimaterie.
Ich denke, hinter dir die ganze Wissenschaft steht. Jedoch kann man nicht erklären, warum ein klein Teil Materie (unsere Materie beträgt ein Milliardstel der in dem Urknall entstandenen) ist übrig geblieben. Auch deine Vorstellung über die Spiegelung (ich denke sie ist nicht ganz neu) hat diesen Hacken. Es erklärt nicht den Bruch der Symmetrien.Zitat:Ich könnte mir nun durchaus vorstellen, dass prinzipiell gar kein Unterschied zwischen Materie und Antimaterie besteht.
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-54
05.01.2012 14:18
|
Ein Photon ist sein eigenes Antiteilchen. Er kann positive und negative Helizität (Ausrichtung des Spins zur Bewegungsimpuls) haben und die Teilchen mit sonst gleichen Quanetnzahlen verhalten sich zu einander wie das teilchen-Antiteilchen.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1860-51:Die Überträger der Kräfte, also z. B. das Photon, haben keine Antiteilchen, Energie ist Energie.
Beiträge: 1.476, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-55
05.01.2012 14:36
|
ja, das hatten wir schon, aber scheinbar noch nicht geklärt.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1860-49:Das Plancksche Wirkungsquantum ist eine mathematische Größe, das hatten wir doch schon. E=hxf, und schon haben wir den Wert für ein reales Teilchen (entsprechende Zahlen eingesetzt, ist klar), und h ist das Wirkungsquantum.
Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-56
05.01.2012 14:49
|
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1860-41:Ich könnte mir nun durchaus vorstellen, dass prinzipiell gar kein Unterschied zwischen Materie und Antimaterie besteht.
Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-57
05.01.2012 15:17
|
Da magst du recht haben. Wie gesagt, ich glaube die Idee ist von Feynman.Irena schrieb in Beitrag Nr. 1860-53:... deine Vorstellung über die Spiegelung (ich denke sie ist nicht ganz neu)...
Diese Frage finde ich sehr gut. Auch ich grübele schon länger über sie nach. Ich hatte ursprünglich vermutet, man müsste eine Analogie zu einem normalen Spiegel suchen. Ein normaler Spiegel ist ja eine Ebene aus Teilchen, mit der man Licht in eine andere Raumrichtung spiegeln kann. Spiegelung von Licht erfolgt also durch Wechselwirkung des Lichts mit massebehafteten Teilchen.Zitat:Und noch was. Worauf besteht das Spiegel?
Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-58
05.01.2012 15:42
|
Ich glaube, dass es sich (überwiegend) um eine zeitliche Spiegelung handelt.Harti schrieb in Beitrag Nr. 1860-56:ich stelle mir vor, dass Materie räumlich gespiegelte Antimaterie ist und umgekehrt.
So ähnlich würde ich es auch verstehen.Zitat:Wenn also Materie und Antimaterie zwei Seiten derselben Sache sind, wäre ihr Zusammentreffen eine Vereinigung (Gesamtschau). Positron und Elektron würden vereinigt als Photon erscheinen.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-59
05.01.2012 16:07
|
Zitat:Irena schrieb in Beitrag Nr. 1860-54:
hallo Henry,
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1860-51:
Die Überträger der Kräfte, also z. B. das Photon, haben keine Antiteilchen, Energie ist Energie.
Ein Photon ist sein eigenes Antiteilchen. Er kann positive und negative Helizität (Ausrichtung des Spins zur Bewegungsimpuls) haben und die Teilchen mit sonst gleichen Quanetnzahlen verhalten sich zu einander wie das teilchen-Antiteilchen.
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Irena am 05.01.2012 um 14:48 Uhr]
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1860-60
05.01.2012 17:18
|
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.