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Die Zeit ist nicht

Thema erstellt von Roby 
Roby
Wie würdet ihr beispielsweise "Gegenwart" definieren ? Es ist ein unendlich kurzer Augenblick, der, wenn die Zukunft auf die Gegenwart trifft, schon "fast" zeitgleich zur Vergangenheit wird. Die Gegenwart könnte man als Felsen in einem Fluss betrachten: Wasserpartikel die aus der Zukunft kommen, stoßen kurz gegen den Felsen, den sie dann zwangsläufig umgehen und weitertreiben. Sozusagen der Zeitfluss, der nur kurz, von der Gegenwart berührt wird. Ein weiteres Problem ist folgendes: Wie können wir von der Zukunft sprechen, wenn sie doch gar nicht ist? Wir mutmaßen und stellen Hypothesen auf, oder aus Erfahrung wissen wir, dass auf das Sich-rot-färben des Horizonts ein Sonnenaufang folgt, doch exakt wissen wir es eben nicht. Die Vergangenheit ist auch nicht mehr, wie können wir von tausend Jahren sagen, dass sie lang waren, wenn wir sie doch gar nicht miterlebt haben und sie doch gar nicht mehr sind. Was messen wir eigentlich ? Die nichtvorhandene Vergangenheit, die sich jeglicher Messbarkeit entzieht, weil sie nicht mehr ist???

grüsse
roby
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Gerhard
Hallo Roby,
jetzt wirds aber Zeit, dass Du eine Reaktion bekommst auf Deinen Beitrag.

Wir messen lediglich relative Bewegung, die von vielen als Zeit bezeichnet wird.

Zeit? Wozu? Wir leben doch in der Gegenwart. Jetzt ist Ewigkeit! Vergangenheit ist immer nicht mehr. Zukunft ist immer noch nicht. Gegenwart ist die Nahtstelle zwischen Vergangenheit und Zukunft, also bei immer nicht mehr und immer noch nicht, also bei immer nicht. Immer nicht existiert nicht. Also gibt es keine Zeit! Außer in unseren Köpfen. Zeit ist lediglich relative Bewegung, mehr nicht. Aber doch nichts Vergehendes! Bewegung ist Sein. Sein ist ewig. Wir sind ewig! Gemäß Einstein ist Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft lediglich, wenn auch hartnäckige, Illusion! Tschüss.
Grüße von Gerhard
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
"Zeit" ist jedoch mehr als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und genau das hat Einstein uns ein Stück näher gebracht. Zeit ist relativ und demnach gibt es "die Zeit" eigentlich überhaupt nicht. Jeder lebt in seiner persönlichen Zeit und sieht die Dinge aus seiner eigenen Sicht.
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Gegenwart ist einerseits die Grenze zwischen Vergangenheit und Zukunft. Diese Grenze hat keine Breite.
Andererseits "ist" die Gegenwart das ganze, existierende Universum, und somit (wahrscheinlich) unendlich groß.
Zeit entsteht und vergeht nicht, sondern sie geschieht. Das ganze, ständig sich verändernde, Universum ist nicht (statisch), sondern es geschieht. Auch Regenbogen und Wind ist nicht vorhanden (unsichtbar oder sichtbar, spürbar oder unspürbar), sondern geschieht unter bestimmten Voraussetzungen.
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Beiträge: 139, Mitglied seit 18 Jahren
Manu schrieb in Beitrag Nr. 74-3:
Jeder lebt in seiner persönlichen Zeit und sieht die Dinge aus seiner eigenen Sicht.

Ich nicht. :smiley1:

Bzw. jeder der das Bezugssystem mit mir teilt erlebt die gleiche Zeit. Das trifft um so genauer zu, je kleiner die Orts- und die Geschwindigkeitsdifferenz, also insbesondere meine Familie.

Aber um auf das Thema zurückzukommen. Ich glaube, Einsteins Sichtweise ist nur ein Denkmodell. In der Vierdimensionalen Raumzeit ist ein Teilchen ja ein Bandwurm und kein Teilchen mehr. Die Atome (punktförmige Gebilde) der Relativitätstheorie sind die Ereignisse. Aber die richtige Welt besteht nun mal aus Teilchen-Atomen. Es existiert immer nur die Gegenwart. Zeit ist eine Illusion, ein Denkmodell. Weder die Zukunft noch die Vergangenheit sind tatsächlich greifbar, jede Wechselwirkung findet in der Gegenwart statt. Die Zeit kommt nur daher dass sich die dinge ändern. Ohne dass sich die dinge ändern würden wäre die Welt auch ein recht öder Ort. Daher bin ich recht froh, dass es so ist wie es ist. Ich hoffe, Roby, dass Dich das etwas beruhigt. Zeit wird aus Veränderung nur dadurch, dass immer wieder das gleiche passiert, zum Beispiel der Sonnenaufgang, das ist dann ein Tag, oder der Winter, das ist ein Jahr. Bei Einstein ist das nicht anders. Die Eigenzeit eines Atoms ist durch seine inneren Schwingungen definiert und die Schwingung durch Veränderung einerseits und durch Wiederkehr des gleichen Zustandes andererseits. Insofern vergleichen wir, wenn wir Zeit messen, lediglich Veränderungen der Uhr mit Veränderungen außerhalb der Uhr. Unsere Begrifflichkeit ist asymmetrisch (Zeit wird durch die Uhr definiert) aber die Messung an sich ist es nicht: Wir Vergleichen eine Veränderung mit einer anderen Veränderung. So einfach ist das.
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Pepe schrieb in Beitrag Nr. 74-5:
Wir Vergleichen eine Veränderung mit einer anderen Veränderung. So einfach ist das.

Hallo Pepe,

das sehe ich im Prinzip auch so, will es aber noch etwas erläutern.

Ein anderes Wort für "Zeit" ist "Dauer" ( hat schon Newton geäußert).
Unsere Vorstellung, dass ein Vorgang ( A) dauert, können wir nur dadurch gewinnen, dass wir A zu einem weiteren Vorgang B in Beziehung setzen, anders ausgedrückt, A mit B vergleichen. Wenn B eine Uhr ist, können wir die Dauer von A mathematisch in Form von zählen ( z.B. 3 Stunden) beschreiben.
Durch unsere Erfahrung, dass neben A unzählbare weitere Vorgänge stattfinden, entsteht ein unspezifisches, allgemeines Zeitgefühl.
Zeit ist dem Wesen nach daher eien Vorstellung, ein Programm unseres Gehirns, das die Menschen zur Verständigung untereinander entwickelt haben.

"Zeit" in diesem Sinne gibt es erst, seitdem die Organismen zunächst rudimentär und später fortschreitend höher entwickelte Vergleichsmöglichkeiten entwickelt haben.
Die Aussage, Raum und Zeit seien mit dem Urknall entstanden, ist daher nicht korrekt. Man könnte allenfalls sagen, mit dem Urknall haben die Veränderungen begonnen, die zu dem heute beobachtbaren Universum geführt haben.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Pepe schrieb in Beitrag Nr. 74-5:
... Zeit wird aus Veränderung nur dadurch, dass immer wieder das gleiche passiert, zum Beispiel der Sonnenaufgang, das ist dann ein Tag, oder der Winter, das ist ein Jahr...
Das Gleiche ist nicht das Selbe.
Um ein Ereignis in der Zeit zu definieren, muß man auch dessen Vergangenheit und Zukunft beschreiben.
Weckerklingeln um 7 Uhr ist nicht das selbe wie Weckerklingeln um 7 Uhr oder Weckerklingeln um 7 Uhr.
Erst wenn ich angebe "am Montag", "am Dienstag", "am Mittwoch" ist es genauer.

Bei meinem animierten Avatarbild hat die springende Figur einige Male vom Boden abgehoben. Dieses Bild der schwebenden Figur allein sagt uns nichts über dessen Einordnung in den Zeitablauf. Ich kann erst dann den genauen Zeitpunkt kennen, wenn ich angebe "vorher stand die Figur auf Buchstabe C, und nachher steht sie auf Buchstabe A".
Und es ist innerhalb des universellen Zeitablaufs nicht derselbe Zeitpunkt wenn ich sage "vorher stand die Figur auf Buchstabe A, und nachher steht sie auf Buchstabe C".
Wenn man sich die Reihenfolge der verwendeten Einzelbilder ansieht, dann ist natürlich das oben beschriebene Bild immer das selbe (an der selben Stelle). Aber wenn man sich den durch dieses Bild markierten Zeitpunkt innerhalb des universellen Zeitstrahls ansieht, dann ist dieser Zeitpunkt einzigartig - und wird so niemals wieder kommen.
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Bernhard Kletzenbauer am 26.04.2014 um 01:14 Uhr.
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Beiträge: 56, Mitglied seit 16 Jahren
es gibt keine zeit. das kreist du dir nur. es gibt auch keine kausalität.

all das ist deine perspektive auf das absolute.
wir sollten über dessen beschaffenheit reden.
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Manu schrieb in Beitrag Nr. 74-3:
"Zeit" ist jedoch mehr als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und genau das hat Einstein uns ein Stück näher gebracht. Zeit ist relativ und demnach gibt es "die Zeit" eigentlich überhaupt nicht. Jeder lebt in seiner persönlichen Zeit und sieht die Dinge aus seiner eigenen Sicht.

Gratulation! Zeit entsteht in einem gedächtnisdotierten Bewußtsein, sie ist keine physische, sondern eine psychische Größe, die der Bewußtwerdung und Bewertung von Veränderungen dient. Es gibt nur ein Δt, kein t. Das Universum ist sich ständig verändernde Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft sind ohne gedächtnisdotiertes Bewußtsein nicht darstellbar. Hiefür habe ich in den letzten 10 Jahren von Physikern schon 1001x den Crankorden 1. Klasse verliehen bekommen.

Der dümmste bis heute in der Physik verwendete Ausdruck ist "Raumzeit", man verbindet hier eine physische Entität (Raum) mit einer psychischen Gedächtnisleistung (Δt) zu dem Jahrtausendwunder der RT, und das Zeugs soll man dann sogar noch krümmen können!
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 74-9:
Manu schrieb in Beitrag Nr. 74-3:
"Zeit" ist jedoch mehr als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und genau das hat Einstein uns ein Stück näher gebracht. Zeit ist relativ und demnach gibt es "die Zeit" eigentlich überhaupt nicht. Jeder lebt in seiner persönlichen Zeit und sieht die Dinge aus seiner eigenen Sicht.

Gratulation! Zeit entsteht in einem gedächtnisdotierten Bewußtsein, sie ist keine physische, sondern eine psychische Größe, die der Bewußtwerdung und Bewertung von Veränderungen dient. Es gibt nur ein Δt, kein t. Das Universum ist sich ständig verändernde Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft sind ohne gedächtnisdotiertes Bewußtsein nicht darstellbar. Hiefür habe ich in den letzten 10 Jahren von Physikern schon 1001x den Crankorden 1. Klasse verliehen bekommen.

Der dümmste bis heute in der Physik verwendete Ausdruck ist "Raumzeit", man verbindet hier eine physische Entität (Raum) mit einer psychischen Gedächtnisleistung (Δt) zu dem Jahrtausendwunder der RT, und das Zeugs soll man dann sogar noch krümmen können!

Ah, Uwe!
Mir war ganz entfallen, wie feinsinnig du argumentierst, und deshalb auch hier wieder haarscharf an den Fakten vorbei.
Kein ernsthafter Physiker wird dir vorwerfen, dass du die Zeit für physikalisch nicht real hältst. Einstein selbst hat zu Anfang die physikalische Realität von Raum und Zeit bzw. „seiner“ Raumzeit angezweifelt. Seine SRT bzw. ART sind mathematische Modelle, die auch ohne die Annahme einer physikalischen Realität äußerst gut funktionieren.
Aber natürlich musst du das übersehen, sonst würdest du mit deiner Kritik an Einstein auch einsehbar für dich selbst ins Leere laufen, und du müsstest eingestehen, dass dein Weltmodell sagen wir – zumindest unnötig ist.
Dein „wissenschaftliches“ Renommee leidet an etwas ganz anderem.
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Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 74-10:
Einstein selbst hat zu Anfang die physikalische Realität von Raum und Zeit bzw. „seiner“ Raumzeit angezweifelt. Seine SRT bzw. ART sind mathematische Modelle, die auch ohne die Annahme einer physikalischen Realität äußerst gut funktionieren.

Dein „wissenschaftliches“ Renommee leidet an etwas ganz anderem.

Ach Henry,
was mein wissenschaftliches Renommee anbelangt ist mir wirklich egal, ich will nur wissen was ich bin, aus was ich bestehe und wie ich funktioniere. Dazu muß ich u.a. wissen, was das Vakuum ist und wie es mit der Materie (also mit mir) wechselwirkt, denn das Vakuum macht 99,999999....% des Universumvolumens aus und kein Physiker hat bis heute auch nur einen blassen Schimmer, wie und aus was es gebildet wird. Daß die RT "funktioniertt" besagt doch nicht, daß sie die Realität erklärt, sie beschreibt nur beobachtbare Wirkungen, aber erklärt nicht, wie diese zustandekommen. Ich bin ein anerkannter Forumscrank und nehme mir das Recht, Physiker als Esoteriker zu bezeichnen, wenn sie Begriffe verwenden, die sie nicht erklären können.

Das technische Grundsystem zur Vermessung und Beschreibung der Welt ist das mks-System und kein Physiker hat bis heute ein Modell, welches die diesem System übergeordneten Begriffe Raum, Masse, Zeit auch nur ansatzweise erklären könnte. Also wem fehlt denn hier "wissenschaftliches Renommee"? Doch denen, die von einem Urknall faseln ohne erklären zu können, was sich das ausdehnen sollte. Du bist doch einer der ganz Gescheiten hier in Manus Welt, erklär doch mal deinen Mitstreitern, wie und aus was Raum gebildet wird und wie er funktioniert, dann reden wir weiter über "wissenschaftliches Renommee"
Beitrag zuletzt bearbeitet von Uwebus am 09.05.2014 um 21:23 Uhr.
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 74-9:
Der dümmste bis heute in der Physik verwendete Ausdruck ist "Raumzeit", man verbindet hier eine physische Entität (Raum) mit einer psychischen Gedächtnisleistung (Δt) zu dem Jahrtausendwunder der RT, und das Zeugs soll man dann sogar noch krümmen können!
Vielleicht nicht der dümmste, aber doch einer der vielen irreführenden Begriffe wie "Schwarzes Loch" und "Urknall".
Weder Raum noch Zeit sind materiell vorhanden. Das "Dingsbums", das gestaucht die Gravitation ergibt, braucht dringend einen anderen Namen - auch wenn der dann Gravoquantengelatine (GQG) lautet. Aber leider sind solche jahrzehntelang gebrauchten Begriffe nicht totzukriegen. Sie sind unter anderem auch dafür verantwotlich, daß es keinen wirklichen Fortschritt bei Gravitationswellen und dem Ursprung des Universums gibt. Wenn falsche Vorstellungen durch die Köpfe geistern, kann man die Realität nicht erkennen.
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 74-12:
Sie sind unter anderem auch dafür verantwortlich, daß es keinen wirklichen Fortschritt bei Gravitationswellen und dem Ursprung des Universums gibt. Wenn falsche Vorstellungen durch die Köpfe geistern, kann man die Realität nicht erkennen.

d´accord. Jetzt wäre noch zu klären, was du unter URSPRUNG verstehst. Die zeitgenössische Physik geht ja von einem zeitlichen Beginn aus (Urknall), ich behaupte, das Universum ist ein ewiges Kreislaufsystem, weil ich Physikern ihren zweiten Glaubenssatz, den verlustlosen Energietransport von A nach B mittels EM-Wellen durch das Vakuum über beliebig lange Distanzen nicht abnehme, weil zwischen Licht und Massen Wechselwirkungen nachweisbar sind (Lichtablenkung am Sonnenrand) und es keine Wechselwirkungen ohne Energieübertragung gibt. Deshalb ist die Rotverschiebung keine Folge einer Expansion, sondern einer Energieabnahme einer Lichtwelle. Licht hat eine begrenzte Reichweite wie jeder andere Impuls auch.

Es hat mir noch nie jemand einen vernünftigen Grund nennen können, warum für Licht andere Naturgesetze gelten sollten als für alle übrigen Energietransporte.
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 74-13:
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 74-12:
Sie sind unter anderem auch dafür verantwortlich, daß es keinen wirklichen Fortschritt bei Gravitationswellen und dem Ursprung des Universums gibt. Wenn falsche Vorstellungen durch die Köpfe geistern, kann man die Realität nicht erkennen.

d´accord. Jetzt wäre noch zu klären, was du unter URSPRUNG verstehst. Die zeitgenössische Physik geht ja von einem zeitlichen Beginn aus (Urknall), ich behaupte, das Universum ist ein ewiges Kreislaufsystem, weil ich Physikern ihren zweiten Glaubenssatz, den verlustlosen Energietransport von A nach B mittels EM-Wellen durch das Vakuum über beliebig lange Distanzen nicht abnehme, weil zwischen Licht und Massen Wechselwirkungen nachweisbar sind (Lichtablenkung am Sonnenrand) und es keine Wechselwirkungen ohne Energieübertragung gibt. Deshalb ist die Rotverschiebung keine Folge einer Expansion, sondern einer Energieabnahme einer Lichtwelle. Licht hat eine begrenzte Reichweite wie jeder andere Impuls auch.

Es hat mir noch nie jemand einen vernünftigen Grund nennen können, warum für Licht andere Naturgesetze gelten sollten als für alle übrigen Energietransporte.

Na, Uwe,

zur guten Nacht wieder offene Türen eingerannt? Nichts von dem, was du über den Energietransport durch Licht beschreibst, wird von deinen Lieblingsfeinden - den Physikern - bestritten, das ist gutes, altes Wissen. Und was den Beginn angeht - warum nicht zyklisch? Auch dafür gibt es angesehene Vertreter. Aber deine logischen Schlussfolgerungen - daneben.
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Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 74-13:
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 74-12:
Sie sind unter anderem auch dafür verantwortlich, daß es keinen wirklichen Fortschritt bei Gravitationswellen und dem Ursprung des Universums gibt. Wenn falsche Vorstellungen durch die Köpfe geistern, kann man die Realität nicht erkennen.

d´accord. Jetzt wäre noch zu klären, was du unter URSPRUNG verstehst. Die zeitgenössische Physik geht ja von einem zeitlichen Beginn aus (Urknall)
Ja, den Knall und die Singularität meine ich.
Der Knall hat nicht geknallt, und niemand kann mit dem Finger auf diesen Punkt des Anfangs zeigen. Und das "Entstehen" von Zeit aus einem "zeitlosen" Zustand ist eine ebenso irreführende Formulierung.
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 74-15:
und niemand kann mit dem Finger auf diesen Punkt des Anfangs zeigen.

Doch, das ist ganz leicht.

Egal, wo man mit dem Finger hintippt, tippt man auf den Punkt des Anfangs, so es einen gab. Denn das gesamte Universum war mal dieser Punkt.
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 74-16:
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 74-15:
und niemand kann mit dem Finger auf diesen Punkt des Anfangs zeigen.

Doch, das ist ganz leicht.

Egal, wo man mit dem Finger hintippt, tippt man auf den Punkt des Anfangs, so es einen gab. Denn das gesamte Universum war mal dieser Punkt.

Ebend.
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