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Universums zeit

Thema erstellt von Ireland 
Beiträge: 56, Mitglied seit 16 Jahren
hallo
ist es überhaupt sinnvoll das alter des universums abzuschätzen?
immerhin vergeht zeit überall unterschiedlich schnell wo ist da die basis ?

vll ne dumme frage aber egal

lg ireland
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Unser Standort ist die Basis für die Universumszeit.
Wir wollen wissen vieviel Zeit für uns vergangen ist, seit dem Expansionsbeginn des Universums.
Lebewesen nahe einem Schwarzen Loch haben einen anderen Zeitablauf; der aber für uns unwichtig ist.
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Als Basis kann nur der Bezugspunkt des Beobachters, also grob gesagt, die Erde angenommen werden.
Andere Beobachtungspunkte gibt es für uns nicht.

Ausserdem ist die Beobachtung von Ereignissen fast ausschliesslich auf das "was wir sehen" zurückzuführen, also auf Ereignisse die durch Licht zu uns gebracht werden.
Die Lichtgeschwindigkeit ist aber die einzige Konstante im Universum, die immer die gleiche Grösse behält.
Lichtgeschwindigkeit ist, unabhängig von eventuellen Zeitdilatationen, immer 300 000 km/s.
Somit wird die Analyse eines optischen Signals immer zum gleichen Ergebnis führen, egal wo wir uns befinden.

oder liege ich falsch???
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1825-3:
Somit wird die Analyse eines optischen Signals immer zum gleichen Ergebnis führen, egal wo wir uns befinden.

oder liege ich falsch???
Das bei uns eintreffende optische Signal wird immer zum gleichen Ergebnis führen.
Da uns die Naturgesetze weitestgehend bekannt sind, können wir aber auf deren Basis auch Simulationen an anderen Orten berechnen.
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
Nun Ireland, ich denke einen (gewissen) Sinn macht es schon das Alter des Universums abzuschätzen, insbesondere, wenn ich von der theoretischen Annahme ausgehe, dass es einen Beginn gehabt haben soll. Und da streiten sich dann die Geister, gelegentlich sogar sehr heftig.
Wenn ich aber davon ausgehe, daß Zeit und Raum unendlich, ohne jeglichen Anfang, dann wäre die Frage überflüssig, da sie ja dann beantwortet, und sie müßte als solche nicht mehr gestellt werden. Dann relativiert sich auch die Bedeutung des Alters unseres Universums, es mag dann für sich genommen einen Anfang gehabt haben und als solches auch irgendwann ein Ende haben, mit der Konsequenz in etwas anderes übergegangen zu werden sein.

Raum und Zeit haben für mich keinerlei Anfang, sie sind unendlich, nur „unser Universum“ in seiner derzeitigen Form mag mit einem Urknall begonnen haben um an seinem Ende in einem neuen Urknall ein Ende und somit einen neuen Anfang jeglichen Seins.

„immerhin vergeht zeit überall unterschiedlich schnell wo ist da die basis ?“

Es ist die unterschiedliche Zeit der jeweiligen verschiedenen Abläufe welchen sie dann voneinander verschieden macht, die Basis (dieser Zeit) ist also in jedem Ablauf selbst enthalten und es kann auch nur darin enthalten sein.
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Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Bernhard Kletzenbauer im Beitrag-Nr. 1825-2

Zitat:
Unser Standort ist die Basis für die Universumszeit

Hallo Bernhard
Na da hat die Universumszeit(?) aber Glück gehabt, dass sie in diesem unendlich großen Universum unseren Standort als Basis gefunden hat, fragt sich nur wie lange diese Basis noch existiert und wohin dann.

Aber wie unterscheiden sich denn nun diese „die Universumszeit“ von der „Raumzeit“ und Okotombroks abstrakten, erfundenen Zeitbegriff?

Dieses Geheimnis willst du offenbar nicht preisgeben.

Zitat:
Wir wollen wissen vieviel Zeit für uns vergangen ist, seit dem Expansionsbeginn des Universums.

Na das wissen wir doch so ungefähr durch die Rückrechnung der Galaxienflucht, so ca. 15 Milliarden Umrundungen der Erde um die Sonne ….obwohl es die Sonne erst seit ca. 5 Milliarden Jahren gibt.

Du kannst diese Bewegung natürlich auch Jahre nennen und als Zeitbegriff verwenden.

Gruß Horst
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Wir versuchen die Zeit durch einen Basispunkt zu definieren, und verlagere ich diesen Basispunkt, so verändert sich auch der Wert der Zeit.
Zeit hier ist nicht gleich Zeit dort

Haben wir nicht das gleiche Problem mit dem Raum?
Ein Meter definiert sich aus dem x-fachen Faktor einer Lichtwellenlänge. Die Wellenlänge aber bestimmt sich aus Schwingungen pro Zeit
Wenn sich aber die Zeit nur für unser Bezugssystem bestimmen lässt, so ist auch die Länge nur für uns hier definieren.
Der Raum ist von der Zeit abhängig.

Wenn ich die Korrektheit der Zeit in Frage stelle, so muss ich dies auch für den Raum tun.
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Zitat:
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1825-6:
Bernhard Kletzenbauer im Beitrag-Nr. 1825-2

Unser Standort ist die Basis für die Universumszeit

Hallo Bernhard
Na da hat die Universumszeit(?) aber Glück gehabt, dass sie in diesem unendlich großen Universum unseren Standort als Basis gefunden hat, fragt sich nur wie lange diese Basis noch existiert und wohin dann.

Aber wie unterscheiden sich denn nun diese „die Universumszeit“ von der „Raumzeit“ und Okotombroks abstrakten, erfundenen Zeitbegriff?

Dieses Geheimnis willst du offenbar nicht preisgeben.

Wir wollen wissen vieviel Zeit für uns vergangen ist, seit dem Expansionsbeginn des Universums.

Na das wissen wir doch so ungefähr durch die Rückrechnung der Galaxienflucht, so ca. 15 Milliarden Umrundungen der Erde um die Sonne ….obwohl es die Sonne erst seit ca. 5 Milliarden Jahren gibt.

Du kannst diese Bewegung natürlich auch Jahre nennen und als Zeitbegriff verwenden.

Gruß Horst

Wie schön, Horst,

dich immer noch mit Halbwissen und Unverständnis glänzen zu sehen! Wie wäre es, wenn du DEINE Geheimnisse preisgeben würdest, anstatt dich stets allein mit Provokation zu äußern?

Gruß Henry
Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Zitat:
Quante schrieb in Beitrag Nr. 1825-5:
Nun Ireland, ich denke einen (gewissen) Sinn macht es schon das Alter des Universums abzuschätzen, insbesondere, wenn ich von der theoretischen Annahme ausgehe, dass es einen Beginn gehabt haben soll. Und da streiten sich dann die Geister, gelegentlich sogar sehr heftig.
Wenn ich aber davon ausgehe, daß Zeit und Raum unendlich, ohne jeglichen Anfang, dann wäre die Frage überflüssig, da sie ja dann beantwortet, und sie müßte als solche nicht mehr gestellt werden. Dann relativiert sich auch die Bedeutung des Alters unseres Universums, es mag dann für sich genommen einen Anfang gehabt haben und als solches auch irgendwann ein Ende haben, mit der Konsequenz in etwas anderes übergegangen zu werden sein.

Raum und Zeit haben für mich keinerlei Anfang, sie sind unendlich, nur „unser Universum“ in seiner derzeitigen Form mag mit einem Urknall begonnen haben um an seinem Ende in einem neuen Urknall ein Ende und somit einen neuen Anfang jeglichen Seins.

„immerhin vergeht zeit überall unterschiedlich schnell wo ist da die basis ?“

Es ist die unterschiedliche Zeit der jeweiligen verschiedenen Abläufe welchen sie dann voneinander verschieden macht, die Basis (dieser Zeit) ist also in jedem Ablauf selbst enthalten und es kann auch nur darin enthalten sein.

Hallo,

Quante!

Die Basis ist folgende: Es ist nicht richtig, dass ALLE Zeit relativ ist, für den Bezug auf die Raumzeit gilt das nämlich nicht. Wenn die Raumzeit mit Urknall entstanden ist und die ART richtig ist, so gilt, dass zwar Zeit relativ ist, aber die Aussage "relativ" ohne Bezug, worauf sich die Relativität im Einzelnen bezieht ist sinnlos. Die Zeit auf der Erde vergeht anders als auf z. B. der Sonne, weil die Sonne mehr Masse hat. Aber es gilt eben immer auch, dass die Zeit auf der Sonne anders vergeht, als auf der Erde, das ist nicht banal, sondern wichtig, es kommt immer auf den Standpunkt an.

Wenn ich meine Zeit mit der Raumzeit als Gesamtheit in Relation setze, gilt eben auch, dass die Zeit der Raumzeit mit meiner Zeit in Relation steht. Aber die Raumzeit als Gesamtheit steht für jedes Objekt innerhalb ihrer selbst in der selben Beziehung, die Zeit in ihrer Gesatheit kann nicht für verschiedene Objekte verschieden sein, das ist etwas, was bzgl. der ART häufig übersehen wird.

MfG

Henry
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
Ohne jetzt lange darüber nachzudenken, möchte ich dir sogar nicht einmal wirklich widersprechen, ich bin sogar noch dreister und formuliere, postuliere, erhebe die die Raumzeit in den Stand als etwas ABSOLUTES…zu SEIN!
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Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Henry im Beitrag-Nr. 1825-8

Zitat:
Wie schön, Horst,

dich immer noch mit Halbwissen und Unverständnis glänzen zu sehen! Wie wäre es, wenn du DEINE Geheimnisse preisgeben würdest, anstatt dich stets allein mit Provokation zu äußern?

Wie schön Henry,
dass ich deiner provozierten Seele behilflich sein konnte, sich verbal mit diesem geistreichen Beitrag hier im Forum zu erleichtern!!!

Gruß Horst

Ach so …schon vergessen:

Humor ist, wenn man trotzdem lacht!
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Beiträge: 1.476, Mitglied seit 15 Jahren
Hallo Quante,

Quante schrieb in Beitrag Nr. 1825-10:
Ohne jetzt lange darüber nachzudenken, möchte ich dir sogar nicht einmal wirklich widersprechen, ich bin sogar noch dreister und formuliere, postuliere, erhebe die die Raumzeit in den Stand als etwas ABSOLUTES…zu SEIN!
GENAUSO IST ES!
Zueinander bewegte Beobachter werden sich weder über Zeit-, noch über Raumintervalle einig, diese sind relativ. (Zeitdilatation und Längenkontraktion)
Raumzeitintervalle hingegen sind nicht relativ und werden von allen Beobachtern gleich erfahren. (Minkowskidiagramm)

Als Analogon kann man es sich vielleicht so vorstellen, dass sich zwei Beobachter über eine Fläche von 12 m2 einig sind, wobei einer 6 m x 2 m, ein anderer 3 m x 4 m misst.

mfg okotombrok

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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Okotombrok am 01.08.2011 um 15:15 Uhr.
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1825-12:
Als Analogon kann man es sich vielleicht so vorstellen, dass sich zwei Beobachter über eine Fläche von 12 m2 einig sind, wobei einer 6 m x 2 m, ein anderer 3 m x 4 m misst.
Wenn ich nun anstatt der 2 Längenangaben eine Zeitangabe mache, dann erhalten wir immer eine RaumZeit von 12 "Dingsda", wobei es einmal 6 m x 2 s, oder auch 3 m x 4 s sein können.
Wurde jemals eine Maßeinheit für Raumzeit festgelegt, die ich gegen "Dingsda" austauschen kann? Vielleicht m3s.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Bernhard Kletzenbauer am 27.08.2011 um 10:35 Uhr.
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1825-13:
Wurde jemals eine Maßeinheit für Raumzeit festgelegt, die ich gegen "Dingsda" austauschen kann? Vielleicht m3s.


Falls nicht, würden mir deine "Dingsda" sehr gefallen :-).

Ist eine berechtigte Frage, ohne Quatsch jetzt, würde mich auch interessieren.
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Beiträge: 24, Mitglied seit 12 Jahren
Nur kurz am Rande:

Man müsste erstmal eine Basis finden und genau definieren was Zeit ist, ich glaube das viele unter Zeit was anderes verstehen.

Für mich: Zeit ist Veränderung (Bewegung)
somit können wir nur messen wie sich etwas Verändert hat zwischen Raum1 und Raum 2

Leho
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Beiträge: 43, Mitglied seit 12 Jahren
Leho schrieb in Beitrag Nr. 1825-15:
Man müsste erstmal eine Basis finden und genau definieren was Zeit ist, ich glaube das viele unter Zeit was anderes verstehen....
Leho

"Eine Sekunde ist das 9.192.631.770-fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung." Entnahme aus dem Wikipedia

Diese Definition einer Sekunde sollte einer festgelegten "Bewegung" in einem Inertialsystem genügen, da diese Bewegung in jedem Inertialsystem gleich ist und messbar bleibt.

Unabhängig dieser Definition sollte Zeit nicht als physikalische Wirklichkeit verstanden werden, sondern wie Leho schon beschrieb, als Maß für Bewegung. Bewegung kann nur beschrieben werden, wenn ein quantifizierbares Mittel gefunden wird, welches Bewegung rechenbar macht. Dies geschieht durch abzählen eines bestimmten kontinuierlichen Prozesses (Bewegung an sich), in diesem Fall die Definition die oben angeführt wird. Das Problem welches mit der Betrachtung der Zeit einhergeht ist das Denken, das Zeit als Kontinuum betrachtet wird. Ein Kontinuum ist jedoch mathematisch nicht ausreichend quantifizierbar (siehe Unendlichkeitsbegriff, Grenzwertbetrachtung etc.).
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Der Verstand unterliegt der allgemeinen Haltung, dass Sinneseindrücke die Wirklichkeit widergeben.
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Beiträge: 24, Mitglied seit 12 Jahren
ein kelines Problem sehe ich bei der "Zeit" da wir es als eine Bewegung (Veränderung) sehen, was ist wenn wir eine Bewegung nicht messen können? steht es dann still? und wenn es still steht, dann vergeht ja keine Zeit, aber wenn keine Zeit vergeht, existiert es dann?

Nur ein Gedankenspiel was zeigt das Zeit "Relativ" ist,nur ein "vergleich"
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Beiträge: 43, Mitglied seit 12 Jahren
Leho schrieb in Beitrag Nr. 1825-17:
ein kelines Problem sehe ich bei der "Zeit" da wir es als eine Bewegung (Veränderung) sehen, was ist wenn wir eine Bewegung nicht messen können? steht es dann still? und wenn es still steht, dann vergeht ja keine Zeit, aber wenn keine Zeit vergeht, existiert es dann?

Nur ein Gedankenspiel was zeigt das Zeit "Relativ" ist,nur ein "vergleich"

Nun ja, dies Gedankenexperiment ist schon ziemlich alt und bekannt unter Zenons Pfeil. Ernsthaft befasst haben sich mit der Problematik erst die Naturwissenschaften. Leibnitz und unabhängig Newton haben mit der Infinitismalrechnung dazu beigetrages dieses Paradox aufzulösen. Wenn ich einen fliegenden Pfeil betrachte zu einem bestimmten Zeitpunkt, so scheint der Pfeil zu stehen. Dies ist aber nicht richtig, da er ja immer noch das Attribut der Bewegung als Form eines Vektors innehält. Der Pfeil steht also nur scheinbar.

Wenn Bewegung nicht nehr messbar ist (weil die Zeit zu "knapp" ist) kann das meiner Meinung nach zwei gründe haben. Entweder sind wir in dem Grenzbereich der Technik, die die Bewegung misst oder aber wir befinden uns auf dem Irrwege, Zeit sei ein Kontinuum. Davon gehe ich nämlich nicht aus. Die Planckzeit ist die kürzeste Zeit die wir messen könnten, dazwischen liegt nur das, was Gott kennt.
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Beiträge: 24, Mitglied seit 12 Jahren
Deswegen zeigt es mir das Zeit Relativ sein muss, zumal der Ursprung unsere Zeit die Erdrotation um die Sonne ist. Die Atomuhr nimmt einen Stoff zugrunde welcher zerfällt und uns die möglichkeit gibt eine Sekunde so lange andauern zu lassen wir wir es kennen (so das ein Tag 24 stunden hat)

Nehmen wir aber einen anderen Stoff als Referenz der schneller sich "Verändert" oder die Erde verändert ihre Rotation, somit würde die Zeit neu Definiert werden müssen.
Würde man dies tun dann würde Licht Zahlänmäßig eine andere Geschwindigkeit haben.

Ich will damit nur andeuten das Zeit eine Definition ist und Relativ.
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Leho schrieb in Beitrag Nr. 1825-19:
Ich will damit nur andeuten das Zeit eine Definition ist und Relativ.

Nun das liegt ja auf der Hand und das verstehe ich auch so. Dennoch ändert ein anderer Formalismus nicht das Naturgesetz. Es ist egal wie wir es beschreiben, Licht hat eine endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit, dies ist vollkommen unabhängig ob wir als Menschen vorhanden sind oder nicht.
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