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Was ist außerhalb des Universums

Thema erstellt von Elfiknuddel 
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Zitat:
Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1824-55:
Hallo Elfiknuddel

Deine Frage mit dem dreifachen Fragezeichen lautete ja:

Was ist außerhalb des Universums???

Und die etwas einfachere Frage:

Gibt es mehrere Universen?

Die Frage nach den Paralleluniversen ist einfach zu beantworten.
Für all jene die bereits in Paralleluniversen unterwegs waren ist klar,
dass es diese gibt. Für den Rest gilt - logisch und sonnenklar
(was immer das ist), dass keine weiteren Universen existieren.

Die ??? Frage sollte eher lauten was ist außerhalb unserer Erkenntnis.

Wir haben keine Möglichkeit
selbst in das direkte uns umgebende
“außerhalb“ vorzudringen.

Alles was wir und unser Bauteile können,
ist – Antworten auf die eintreffenden Informationen.

In jedem Universum stellt sich bekanntlich die Frage,
sind die um Aufmerksamkeit werbenden Dinge real.
Bekanntlich gibt es ja keine Könige,
Prinzessinnen und Drachen.
Oder doch?
Wir sind es ja, die Erdkronen verteilen.
Wir lassen diese Dinge lediglich zu.
Und wenn uns unser Universum zu bunt wird,
dann machen wir es wie Einstein und zeigen
den eintreffenden Informationen …..

mlgH

Tja, Harald, irgendwie kann ich dir nur - zustimmen!

Henry
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Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Beiträge: 40, Mitglied seit 13 Jahren
Wenn man davonausgeht, dass der Mensch erst Dinge erfindet, gibt es zu seiner Erfindung keine Könige Prinzessinnen und Staasbeamte. All diese Leute gibt es auf dem Mond und dem Mars nicht. Warum kann man dan die Menschen nicht dorthin denken.?
Nein, so funktioniert das nicht.
der Mensch ist sowohl Subjekt als auch Objekt. Als Objekt existiert er aber außerhalb des Bewusstseins. Erlebt auch noch weiter, wenn der Betrachter sofort sirbt.

R. Meissner
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R. Meissner
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Beiträge: 12, Mitglied seit 13 Jahren
Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1824-55:
Hallo Elfiknuddel

Deine Frage mit dem dreifachen Fragezeichen lautete ja:

Was ist außerhalb des Universums???

Und die etwas einfachere Frage:

Gibt es mehrere Universen?

Die Frage nach den Paralleluniversen ist einfach zu beantworten.
Für all jene die bereits in Paralleluniversen unterwegs waren ist klar,
dass es diese gibt. Für den Rest gilt - logisch und sonnenklar
(was immer das ist), dass keine weiteren Universen existieren.

Die ??? Frage sollte eher lauten was ist außerhalb unserer Erkenntnis.

Wir haben keine Möglichkeit
selbst in das direkte uns umgebende
“außerhalb“ vorzudringen.

Alles was wir und unser Bauteile können,
ist – Antworten auf die eintreffenden Informationen.

In jedem Universum stellt sich bekanntlich die Frage,
sind die um Aufmerksamkeit werbenden Dinge real.
Bekanntlich gibt es ja keine Könige,
Prinzessinnen und Drachen.
Oder doch?
Wir sind es ja, die Erdkronen verteilen.
Wir lassen diese Dinge lediglich zu.
Und wenn uns unser Universum zu bunt wird,
dann machen wir es wie Einstein und zeigen
den eintreffenden Informationen …..

mlgH

Die ??? Frage sollte eher lauten was ist außerhalb unserer Erkenntnis.


Hallo Harald Denifle
Die Frage sollte wirklich so heißen !! das ist für mich die einzig logische Fragestellung !

Dein Beitrag hat mich Inspiriert und ich habe mir sehr viel Gedanken darüber gemacht und kam zu dem Schluss dass Du völlig recht hast, mit allem !!

Danke Dir
best regards
Elfiknuddel
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Jetzt läuft die Dikussion in die richtige Richtung. Wir dürfen nicht so überheblich sein, alles zu erkennen zu wollen. Da bleibt viel unerkannt. Deshalb gibt es ja die Logik, die die Fakten zusammenfügt und eine neue Erkenntnis hervorbringt, die nicht immer experimentell überprüfbar sein muss.
Anmerkung:
Es gibt eine idividuelle Erkenntnis und eine kollektive, die nicht immer übereinstimmen müssen.
Bei der logik muss man auch zwischen formaler Logik und dialektischer Logik unterscheiden.

R. Meissner
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R. Meissner
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Zitat:
Meissner schrieb in Beitrag Nr. 1824-64:
Jetzt läuft die Dikussion in die richtige Richtung. Wir dürfen nicht so überheblich sein, alles zu erkennen zu wollen. Da bleibt viel unerkannt. Deshalb gibt es ja die Logik, die die Fakten zusammenfügt und eine neue Erkenntnis hervorbringt, die nicht immer experimentell überprüfbar sein muss.
Anmerkung:
Es gibt eine idividuelle Erkenntnis und eine kollektive, die nicht immer übereinstimmen müssen.
Bei der logik muss man auch zwischen formaler Logik und dialektischer Logik unterscheiden.

R. Meissner

Bemerkt denn keiner die Falle? Wie kann man denn sinnvoll über etwas außerhalb der Erkenntnis diskutieren?

Henry
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Hallo Henry

Doch das geht. Z. B. das Differential in der Mathematik ist nicht experimentell verifizierbar, ist aber trotztdem eine sehr wichtige Abstrakrion.

R. Meissner
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R. Meissner
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Hallo zusammen,

ich habe mir zum Thema Folgendes überlegt:

Eine Frage kann einen verdeckten Widerspruch enthalten, der z.B. durch die Verwendung eines Begriffes bedingt ist. Sie ist dann wegen dieses Widerspruches sinnlos bzw. nicht zu beantworten.

In diesem Fall ist es der Begriff "Universum", den man zunächst definieren muss, um den Widerspruch zu erkennen.
Man könnte z.B. den Begriff "Universum" als Gesamtheit aller prinzipiell wahrnehmbaren Materie und Energie beschreiben (hab ich mir jetzt mal so ausgedacht).
Die Themenfrage würde dann lauten ? Was ist außerhalb unserer Wahrnehmungsmöglichkeit ?
Durch diese Begriffsklärung wird deutlich, dass der Begriff "Universum" lediglich vorspiegelt, es handele sich um eine mittels Wahrnehmung klärbare Frage. Tatsächlich handelt es sich um eine reine Glaubensfrage; denn wir können prinzipiell nicht wahrnehmen, was außerhalb unserer Wahrnehmungsmöglichkeiten ist.

Dies wird in einem anderen, häufig zitierten Beispiel, noch deutlicher. Die Frage "Was befindet sich auf der Erde nördlich des Nordpols?" ergibt wegen der Beschränkung des Begriffes Nordpol keinen Sinn bzw. enthält einen Widerspruch, weil der Nordpol bereits der nördlichste Punkt der Erde ist.

Dem Glauben sind bei der Beantwortung der Themenfrage keine Grenzen gesetzt.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Zitat:
Meissner schrieb in Beitrag Nr. 1824-66:
Hallo Henry

Doch das geht. Z. B. das Differential in der Mathematik ist nicht experimentell verifizierbar, ist aber trotztdem eine sehr wichtige Abstrakrion.

R. Meissner

Nein,

in der Physik ist nichts verifizierbar, höchstens falsifizierbar, und die Möglichkeit, über das angesprochene Differential zu diskutieren bedeutet, das es - wenn auch als Abstaktum - existiert. Der Formalismus der Mathematik ist die Grundlage, es gibt z. B. unendlich viele Multiplikationsmöglichkeiten zweier ganzer Zahlen, wir müssen nicht alle kennen, um diese Erkenntnis zu gewinnen.

Henry
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Jetzt wird die Diskuusion wirklich philosophisch.
zu Harti:
Die Position, dass nur das Wahrnehmbare existiert ist Positivismus. Einstein war Positivist. Deshalb hat er in seiner Relativitätstheorie überall Beobachter aufgestellt. Es geht aber auch anders.
Kaufmann hatte genau die selben Experimente wie Thomson (Loerd Kelvin) durchgeführt. Weil Kaufmann aber Positivist war, konnte er die vorerst abstrakte Schlussfolgerung, dass das Elektron gefunden wurde, nicht vollziehen. Aber Thomson hat diesen vorerts abstrakten Schluss gezogen und gilt als Entdecher des Elektrons.
Genauso ideologisch war die objektive Dialektik im ehemaligen Ostblock belastet. Wenn man die Welt durch die ideologische Brille sieht, kommt man zu falschen Schlussfolgerungen.

R. Meissner
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R. Meissner
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
Sei mir gegrüßt Meissner, wenn du da in deinem Beitrag-Nr. 1824-62 formulierst: „der Mensch ist sowohl Subjekt als auch Objekt. Als Objekt existiert er aber außerhalb des Bewusstseins. Erlebt auch noch weiter, wenn der Betrachter sofort sirbt.“ dann frage ich mich zunächst, wie viel man auf dem Kessel haben muss, um auf diesen Geistesblitz zu kommen.
Wenn ich den Satz in seine Bestandteile auflöse und den Bezug herstelle den du grammatikalisch herstellst, fabrizierst, dann kommt ein totaler Schwachsinn bei raus.

Dies möge er – Meissner das Objekt, mit einem ausseitigem Bewußtsein, mir dem Subjekt, mit innehabendem Bewußtsein - bitte lediglich rational aber sehr funktional, in seiner Wirkungsweise, erklären.
Signatur:
Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Zitat:
Meissner schrieb in Beitrag Nr. 1824-69:
Jetzt wird die Diskuusion wirklich philosophisch.
zu Harti:
Die Position, dass nur das Wahrnehmbare existiert ist Positivismus. Einstein war Positivist. Deshalb hat er in seiner Relativitätstheorie überall Beobachter aufgestellt. Es geht aber auch anders.
Kaufmann hatte genau die selben Experimente wie Thomson (Loerd Kelvin) durchgeführt. Weil Kaufmann aber Positivist war, konnte er die vorerst abstrakte Schlussfolgerung, dass das Elektron gefunden wurde, nicht vollziehen. Aber Thomson hat diesen vorerts abstrakten Schluss gezogen und gilt als Entdecher des Elektrons.
Genauso ideologisch war die objektive Dialektik im ehemaligen Ostblock belastet. Wenn man die Welt durch die ideologische Brille sieht, kommt man zu falschen Schlussfolgerungen.

R. Meissner

Einstein war nur in seinen frühen Jahren Positivist. Siehe dazu z. B. http://www.tu-harburg.de/rzt/rzt/it/Einstein_Mann/n...

Ich hab gerade nicht viel Zeit, werde darauf aber zurückkommen.

Henry
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Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Zitat:
Quante schrieb in Beitrag Nr. 1824-70:
Sei mir gegrüßt Meissner, wenn du da in deinem Beitrag-Nr. 1824-62 formulierst: „der Mensch ist sowohl Subjekt als auch Objekt. Als Objekt existiert er aber außerhalb des Bewusstseins. Erlebt auch noch weiter, wenn der Betrachter sofort sirbt.“ dann frage ich mich zunächst, wie viel man auf dem Kessel haben muss, um auf diesen Geistesblitz zu kommen.
Wenn ich den Satz in seine Bestandteile auflöse und den Bezug herstelle den du grammatikalisch herstellst, fabrizierst, dann kommt ein totaler Schwachsinn bei raus.

Dies möge er – Meissner das Objekt, mit einem ausseitigem Bewußtsein, mir dem Subjekt, mit innehabendem Bewußtsein - bitte lediglich rational aber sehr funktional, in seiner Wirkungsweise, erklären.

Quante,

der Mensch ist tatsächlich zugleich Subjekt als auch Objekt, nämlich insofern. als er sich selbst betrachten kann (über sich selbst nachdenken kann). Außerdem kann ich auch immer über einen anderen Menschen nachdenken.

Hab wenig Zeit, deshalb nur kurz: "der Mensch" ist eine Abstraktion, man sollte lieber von einzelnen, "realen" Menschen sprechen, das verhindert viele Missverständnisse.

Henry
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