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Woher kommt die Zukunft. ? Wohin geht die Vergangenheit ?

Thema erstellt von Daddy-47 
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Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1809-96
Zitat:
Einstein war ein Schlitzohr und wer meint, dass er dieses Zitat ernst gemeint hat, beleidigt seine Intelligenz.

Okotombrok Beitrag-Nr. 1809-100
Zitat:
Dass ausgerechnet Du mir vorwirfst, Einsteins Intelligenz zu beleidigen, ist eine Farce.

Hallo Oktombrok
Wo habe ich dir das persönlich vorgeworfen???
Wenn du dich angesprochen fühlst, dann hältst du also dieses Einsteinzitat für eine ernst gemeinte wissenschaftliche Aussage?

Dann solltest du dir deine eigene Auffassung über den abstrakten, erfundenen Begriff Zeit doch noch mal durchlesen.

Okotombrok im Beitrag-Nr. 1809-86
Zitat:
Physikalische Größen sind Erfindungen des menschlichen Geistes. Sie dienen dazu, Beobachtungen qualitativ und quantitativ zu beschreiben.
Wir beobachten Dinge nacheinander und beschreiben das Phänomen mit dem abstrakten Begriff Zeit

Einstein liest also ein erfundenes, abstraktes Phänomen von der Uhr ab?

Eigentlich hatte ich dich gebeten, dass du mit die Absurditäten nennst, die du mir vorgeworfen hast, kannst du das mal noch nachholen anstatt zu meckern….oder ist dir nichts eingefallen?

Gruß Horst
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Beiträge: 1.476, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Horst,

wenn dir schon nicht daran gelegen ist, Erfahrung und Wissen mit uns auszutauschen, es dir im Gegenteil nur darum geht rechthaberisch das letzte Wort zu haben, so solltest du trotzdem deine Beiträge, bevor du sie abschickst, noch einmal durchlesen, um dich nicht unnötig immer mehr der Lächerlichkeit preis zu geben.

Horst schrieb in Beitrag Nr. 1809-96:
Einstein war ein Schlitzohr und wer meint, dass er dieses Zitat ernst gemeint hat, beleidigt seine Intelligenz.

Zitat:
Okotombrok Beitrag-Nr. 1809-100
Dass ausgerechnet Du mir vorwirfst, Einsteins Intelligenz zu beleidigen, ist eine Farce.

Zitat:
Hallo Oktombrok
Wo habe ich dir das persönlich vorgeworfen???
Wenn du dich angesprochen fühlst, dann hältst du also dieses Einsteinzitat für eine ernst gemeinte wissenschaftliche Aussage?
Ich habe das Zitat eingebracht und aus dem Kontext heraus ist zu verstehen, dass ich das Zitat für ernst gemeint halte.
Wen anderes solltest du also wohl gemeint haben?
Ja, ich halte das Zitat für eine ernst gemeinte Aussage; als eine wissenschaftliche Aussage kann es wohl nicht bezeichnet werden.


Es kommt noch besser:
Zitat:
Dann solltest du dir deine eigene Auffassung über den abstrakten, erfundenen Begriff Zeit doch noch mal durchlesen.

Okotombrok im Beitrag-Nr. 1809-86:
Physikalische Größen sind Erfindungen des menschlichen Geistes. Sie dienen dazu, Beobachtungen qualitativ und quantitativ zu beschreiben.
Wir beobachten Dinge nacheinander und beschreiben das Phänomen mit dem abstrakten Begriff Zeit.
Zitatende

Einstein liest also ein erfundenes, abstraktes Phänomen von der Uhr ab?
Mich auffordern, meinen eigenen Beitrag noch einmal zu lesen, und ihn selber genau ins Gegenteil zu kehren.
Wo, bitteschön, schrieb ich von einem abstrakten Phänomen? Ich schrieb vom abstrakten Begriff Zeit.
Ein Phänomen ist etwas, was wir beobachten, also nicht abstrakt.
Wir beobachten z. B., dass ein Brett einen Anfang und ein Ende hat und beschreiben dieses Phänomen mit dem abstrakten Begriff Länge, welche wir auf dem Gliedermaßstab ablesen. Das Brett ist dabei kein abstrakter Begriff, sondern ein beobachtbares Phänomen.
Scheinbar bist du mit Adjektiven wie abstrakt und phänomenal vollkommen überfordert. Ein Grund mehr, etwas Zurückhaltung zu üben mit deinen Behauptungen.

Zitat:
Eigentlich hatte ich dich gebeten, dass du mit die Absurditäten nennst, die du mir vorgeworfen hast, kannst du das mal noch nachholen anstatt zu meckern….oder ist dir nichts eingefallen?
Zitat:
Ich schrieb in Beitrag Nr. 1809-86 :Letztendlich wollte ich dir nur vor Augen führen, wie sinnlos deine Argumentation mit "Kilo- und Meter Zeit" ist und wie absurd deine Aufforderung, wir müssten hier irgendetwas beweisen.
Vielleicht ist Absurdität nicht der richtige Ausdruck, egal, was ich meine sind Äußerungen wie:
"Bring mir ein Kilo oder einen m³ der materiell/physikalischen Zeit, oder 100 m die auch gekrümmt, gedehnt, gestaucht, sich schnell oder langsam bewegen können, oder 10 Stunden davon, dann bin ich überzeugt!"
oder die Aussage, die Zeit sei gekrümmt, die eindeutig von dir stammt; kein anderer hat meines Wissens solch einen Schmarrn verzapft.
Überhaupt gehst du selten sachlich und ohne Zynismus auf unsere Argumente ein. Dann musst du dich auch nicht wundern, selber 'mal was auf die Backen zu kriegen oder nicht ernst genommen zu werden.

Abschließend möchte ich noch einmal Henry's Aufforderung Nachdruck verleihen, dass du 'mal so langsam damit rüberkommst, welches Weltbild du vertrittst.

Die klassische Mechanik?

Solipsismus?

Einfach zu behaupten, Zeit gibt's gar nicht, ist zu dünn.
"Wie kann eine Physik betrieben werden ohne den Zeitbegriff?"
"Wie kann eine nachgewiesene Zeitdilatation ohne Raumzeit beschrieben werden?"
"Wenn alles Illusion ist, woher kommen dann die Bilder in meinem Kopf?"
Das sind Fragen, mit denen du dich auseinandersetzen solltest.

Deinen bisherigen Äußerungen entnehme ich, dass du die RT's ablehnst ohne sie überhaupt verstanden zu haben und ohne eine Alternative zu bieten. Die RT's sind hervorragend bestätigte Theorien; solltest du sie erfolgreich widerlegen, so ist dir ein Nobelpreis sicher - solltest du dir nicht entgehen lassen.

mfg okotombrok

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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Okotombrok am 25.07.2011 um 13:59 Uhr.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Okotombrok im Beitrag-Nr. 1809-103
Zitat:
……..oder die Aussage, die Zeit sei gekrümmt, die eindeutig von dir stammt; kein anderer hat meines Wissens solch einen Schmarrn verzapft

Doch:

Zitat:
Der Begriff Raumzeit wurde 1908 vom Mathematiker Hermann Minkowski (1864 - 1909) ersonnen, der eine neue Darstellung der Relativitätstheorie durch 4er-Vektoren erfand.

und

Zitat:
Gekrümmte Raumzeit (Grafik): Der Nasa-Satellit "Gravity Probe B" hat die Vorhersagen über die Krümmung und die Verwirbelung der Raumzeit bestätigt. Das Bild zeigt, wie die Raumsonde einen Stern zwecks Positionsbestimmung anpeilt

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-20849...

Gruß Horst
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Beiträge: 1.476, Mitglied seit 16 Jahren
mein Gott, lies doch 'mal richtig!

Es geht nicht um den Begriff Raumzeitkrümmung, die ist mir wohlbekannt, sondern um deine Erfindung Zeitkrümmung.

Willst du uns nur verarschen oder bist du tatsächlich so dämlich?
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(Francis Picabia)
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 1809-98:

Bernhard Kletzenbauer im Beitrag-Nr. 1809-97
Zitat:
...du hast den Forumsteilnehmern immer noch nicht erklärt, wie Du festgestellt hast, daß Zeit gekrümmt ist.


Nicht ich, viele Forenteilnehmer haben das festgestellt, behaupten es zumindest. Immer wieder.
Das war aus Deinem Text nicht erkennbar. Ist mir bisher nie aufgefallen, daß Andere das behauptet haben.


Zitat:
Du hast immer noch nicht erklärt, wieso die Zeit (oder etwas Anderes) auf ein Meßgerät einwirken muß.

Na damit das Messgerät ein Meßergebnis anzeigt!
Auch ein Lineal und eine Sonnenuhr sind ein Meßinstrument. Du hast alle Objekte zum Messen über einen Kamm geschert. Es gibt solche, auf die ein Objekt einwirken muß, und solche bei denen keinerlei Einwirkung nötig ist.

Zitat:
Und ich habe nirgends geschrieben, daß man Zeit in cm mißt (andernfalls nenne die betreffende Stelle).

Na ich nahm an, dass dein „gekrümmtes Lineal“ in cm geeicht ist
Aber vielleicht ist deins in sec geeicht!
Annahmen, aber keine stimmt.

Zitat:
Ich habe lediglich vorgeschlagen, die von Dir postulierte gekrümmte Zeit mit einem gekrümmten Lineal zu messen.

Wie kommst du nur auf die Schnapsidee, dass ich den Blödsinn von „gekrümmter Zeit“ postuliere? Hast du schon mal ne verbogene Minute gesehen?
Na ich nahm an, daß der Blödsinn von „gekrümmter Zeit“ von Dir stammt, weil aus Deinem Text nicht hervorging von wem er stammt. Verbogene Minuten kann man sehen? Interessant. Synesthesisten können sowas vielleicht.

Zitat:
Eine Sonnenuhr ist ein Zeit-Meßgerät, oder etwa nicht?

Nein, eine Sonnenuhr misst keine Zeit, sie zeigt durch den Schatten nur an, dass sich die Sonne bewegt. Dieser Vorgang wird mit genormten Maßeinheiten verglichen, die wiederum aus Bewegung abgeleitet sind. Dann weißt du lediglich wie spät es in deiner Zeitzone ist und hast gar nichts „gemessen“!
Auch sehr interessant. Demnach zeigt eine Taschenuhr durch ihre Zeiger nur an, daß sich ihr Uhrwerk dreht. Dieser Vorgang wird mit genormten Maßeinheiten verglichen, die wiederum aus Bewegung abgeleitet sind. Dann weißt Du lediglich wie spät es in deiner Tasche ist und hast gar nichts „gemessen“! Ganz schön blöd, die Leute, die meinen, mit Stoppuhren könnten sie die Zeit messen. Dabei kann man mit Uhren ja gar nichts messen.

Zitat:
Und nun erkläre uns Forumsteilnehmern einmal, wie die Zeit auf eine Sonnenuhr einwirkt, damit sie ein Messergebnis anzeigt?

Na da schau her, jetzt stellst du mir genau die Frage, die ich ja von dir beantwortet haben wollte.
Wie kommst Du darauf, daß ich solche Fragen beantworten könnte? Die hast Du ja gerade eben selbst beantwortet. Der Schatten zeigt an, wie spät es ist. Und später zeigt der Schatten an wieviel Zeit vergangen ist zwischen den beiden Ablesevorgängen.

Horst schrieb in Beitrag Nr. 1809-67 :
Zitat:
Es konnte mir noch niemand beantworten, in welcher Form die angeblich messbare Zeit auf welches Messgerät einwirkt, damit es ein Messergebnis anzeigt.

Deine Antwort:

Bernhard im Beitrag 1809-68 :
Zitat:
Wieso muß ein messbares Objekt auf ein Meßgerät einwirken? Zum Messen kann man einen Zollstock, ein Lineal, einen Meßschieber, einen Meßbecher, verwenden.

Interessante Vorstellung …ein Messbecher voll Zeit!!!
Ja wirklich interessant, wie Du wiederum vor einer klaren Antwort ausweichst.
Auf welches Meßgerät die Zeit einwirkt ist ganz klar zu beschreiben. Sie wirkt auf keines ein.
Weder auf die Sonnenuhr (kennen wir ja schon), noch auf die Sanduhr, noch auf die Atomuhr wirkt „die Zeit“ ein. Denn „die Zeit“ ist lediglich ein Abstand zwischen unterschiedlichen Ereignissen und Zuständen. Und jeder Meßvorgang ist ein Vergleichsvorgang (hatten wir ja auch schon). Wir vergleichen also nur Veränderungen der Meßgeräte (Sonnenuhr, Sanduhr, Stoppuhr, Atomuhr,...) mit den Veränderungen im Universum. Und das Ergebnis der Vergleiche wird in Sekunden angegeben.
Tausendmal schon praktiziert (tausendmal nix kapiert?).

Dieser Thread hier brachte mich auf eine neue Idee. Ich werde das in einem neu eröffneten Thema zur Diskussion stellen.
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1809-105:
mein Gott, lies doch 'mal richtig!

Es geht nicht um den Begriff Raumzeitkrümmung,...

Ach daher also Horsts Raum - Zeitkrümmung
*rofl*

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Es gibt keine Urknall-Singularität.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Bernhard Kletzenbauer am 25.07.2011 um 19:29 Uhr.
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Hallo zusammen,

ich erlaube mir an dieser Stelle einmal, unkommentiert zu zitieren.

Werner Heisenberg
"Physik und Philosophie"
Ullstein Verlag, 1959, Seite 92 u. 93

Zitat:
Wenn wir das Wort "Vergangenheit" gebrauchen, so meinen wir damit all jene Ereignisse, von denen wir wenigstens im Prinzip etwas wissen können, über die wir etwas erfahren haben könnten. In ähnlicher Weise umfaßt das Wort "Zukunft" all jene Ereignisse, auf die wir wenigstens im Prinzip noch einwirken können, bei denen wir versuchen könnten, sie zu verändern oder zu verhindern.
. . .
In der klassischen Theorie nehmen wir an, daß Zukunft und Vergangenheit durch ein unendlich kurzes Zeitintervall voneinander getrennt sind, daß man den gegenwärtigen Augenblick nennen kann. In der Relativitätstheorie aber haben wir gelernt, daß es sich etwas anders verhält.
. . .
Die eine Zeit ist der Augenblick, zu dem ein Lichtsignal vom Ort des Ereignisses ausgesandt werden müßte, um den Beobachter im Moment der Beobachtung zu erreichen. Die andere Zeit ist der Augenblick, in dem ein Lichtsignal, das vom Beobachter im Moment der Beobachtung ausgesandt wird, den Ort des Ereignisses erreicht. Das ganze Zeitintervall zwischen diesen beiden Augenblicken kann für den Beobachter im Moment der Beobachtung als Gegenwart bezeichnet werden. Denn irgendein Ereignis in diesem Zeitintervall kann im Moment des Beobachtungsaktes dort weder bekannt sein noch von dort beeinflußt werden, und so war der Begriff Gegenwart definiert worden. Jedes Ereignis, das zwischen den beiden charakteristischen Zeiten stattfindet, kann "gleichzeitig mit dem Beobachtungsakt" genannt werden.
Der Gebrauch des Ausdrucks "kann genannt werden" deutet bereits auf eine Zweideutigkeit in dem Wort "gleichzeitig" hin, die ihren Grund darin hat, daß das Wort "gleichzeitig" aus den Erfahrungen des täglichen Lebens stammt, in denen die Lichtgeschwindigkeit praktisch als unendlich groß angesehen werden kann.

mfg okotombrok
Signatur:
"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Habe seit 2-3 Wochen kein I-Net mehr gehabt, Dank Versatel.

Also was wollt ihr messen? Die Gegenwart? Wie soll das gehen?

Alles was wir sehen und begreifen liegt in der Vergangenheit. Der Übergang dessen ( zur Zukunft ) ist nicht messbar. Wer das kann bitte melden.

Alles was wir tun und machen geht in die Zukunkft. Danach ist es Vergangenheit. Die Grenze dessen können wir nur mit Fotos festhalten.
Signatur:
Wissen ist Macht, nichtwissen macht nichts!
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