Willkommen in Manus Zeitforum
Claus
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1802-214:
Einstein war eher nicht katholisch.

Vielleicht war Einstein Römer und die Bibel katholisch? ... :smiley23: Nee. Kommt auch nicht hin.
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Thomas der Große
Beiträge: 1.728, Mitglied seit 16 Jahren
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1802-215:
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1802-214:
Einstein war eher nicht katholisch.

Vielleicht war Einstein Römer und die Bibel katholisch? ... :smiley23: Nee. Kommt auch nicht hin.

Hallo Claus, ich denke Du musst hier die Feldgleichung der Arche beachten:
Sie müssen beide genau gleich falsch sein!
Sonst gerät das globale Wirkungsquantum in Schieflage
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 27.07.2016 um 21:18 Uhr.
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Uwebus
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 1802-213:

Eine Naturkonstante ist KEINE physische Entität! Sie mag eine Entität im philosophischen Sinne oder im mathematischen Sinne sein, kein Problem.

Merkst du nicht den inhärenten Widerspruch in deinem Satz?

Die NATUR ist die PHYSIS, beide Begriffe sind Synonyme. Also ist eine NATURKONSTANTE eine physische Entität. Man kann eine Wirkung nicht von der Physis trennen, allenfalls mathematisch abstrahieren. Kräfte sind mathematische Abstraktionen von physisch Wirkendem, erst kommt das Wirkende, dann das Abstraktum, nicht umgekehrt.

Physis (altgr. φύσις phýsis) ist sowohl ein theologischer, philosophischer als auch naturwissenschaftlicher Terminus, der in der Regel mit ‚Natur‘ (von lat. natura, der semantischen Entsprechung des griech. φύσις phýsis), ‚natürliche Beschaffenheit‘, ‚Naturbeschaffenheit‘ oder ‚Körperbeschaffenheit‘ aus dem Griechischen übersetzt wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Physis
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Henry-Dochwieder
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-217:
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 1802-213:

Eine Naturkonstante ist KEINE physische Entität! Sie mag eine Entität im philosophischen Sinne oder im mathematischen Sinne sein, kein Problem.

Merkst du nicht den inhärenten Widerspruch in deinem Satz?

Die NATUR ist die PHYSIS, beide Begriffe sind Synonyme. Also ist eine NATURKONSTANTE eine physische Entität. Man kann eine Wirkung nicht von der Physis trennen, allenfalls mathematisch abstrahieren. Kräfte sind mathematische Abstraktionen von physisch Wirkendem, erst kommt das Wirkende, dann das Abstraktum, nicht umgekehrt.

Physis (altgr. φύσις phýsis) ist sowohl ein theologischer, philosophischer als auch naturwissenschaftlicher Terminus, der in der Regel mit ‚Natur‘ (von lat. natura, der semantischen Entsprechung des griech. φύσις phýsis), ‚natürliche Beschaffenheit‘, ‚Naturbeschaffenheit‘ oder ‚Körperbeschaffenheit‘ aus dem Griechischen übersetzt wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Physis

Komm, komm, DU machst aus einer semantischen Bedeutung eine physikalische, nicht ich!
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Otto
Beiträge: 1.233, Mitglied seit 10 Jahren
Hallo Uwebus,
kennst Du die T.A.O.-Matrix (Theorie of Absolute Organization)?
Das solltest Du unbedingt mal lesen.
Siehe auch http://mahag.com/theorie.php
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Thomas der Große
Beiträge: 1.728, Mitglied seit 16 Jahren
Otto schrieb in Beitrag Nr. 1802-219:
Hallo Uwebus,
kennst Du die T.A.O.-Matrix (Theorie of Absolute Organization)?
Das solltest Du unbedingt mal lesen.
Siehe auch http://mahag.com/theorie.php
Hallo Otto,

die Ansätze finde ich genial! Interessant wird die formalisierung der "Konvektion" und wie die Galaxien baut und die Frage, ob es eine Lösung gibt, in der man die Zeit von der Raumgeometrie entkoppelt (3-dim. Ansatz?)

Gruss Thomas
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Otto
Beiträge: 1.233, Mitglied seit 10 Jahren
Hallo Thomas,
im Zusammenhang mit Fragen zur Gravitation hatte ich von Claus einen Hinweis auf Ernst Mach erhalten.
Auf der Suche im Internet fand ich eine nicht allzu lange Beschreibung zum Mach'schen Prinzip:
http://www.mahag.com/grav/mach.php
Der Beitrag erklärt unter anderem die Gravitation nach dem Abstoßungprinzip von außen (wie E. Mach), also der Wirkung der Summe aller Massen (des Universums) außerhalb einer Testmasse.
Dieser Beitrag kommentiert u.a. auch das Mach'sche Prinzip in der ART und in der T.A.O.-Matrix. Die T.A.O.-Matrix war mir bis dato unbekannt.
Den Inhalt habe ich bisher nur überflogen und kann diese Theorie deshalb nicht weiter bewerten.
Dafür bin ich im Moment tiefer in die originale Veröffentlichung von Mach aus dem Jahre 1888 (Die Mechanik in Ihrer Entwicklung) eingestiegen und bin fasziniert von seiner Gedankenwelt, die nun schon 130 Jahre zurückliegt.
Einen Einblick dazu: Ernst Mach - Die Mechanik, Brockhaus 1888, S. 216/17

Gruß, Otto
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Uwebus
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Dieser Beitrag stammt ursprünglich aus einem anderen Thementhread
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1644-23:
Ich will mal diesen Thread zu einem Thread für Fragen erklären, die mich umtreiben:

Frage: Warum verwandeln oder vernichten sich Materie und Antimaterie, wenn sie aufeinandertreffen?
Beste Grüße

Mal wieder eine abweichende Sichtweise dessen, was man als Materie bezeichnet: Aus der Gleichung E = m·c² baue ich ein Energie- und Impulserhaltungsmodell.

http://uwebus.de/Energieerhaltung_und_Impulserhaltu...

Ihr könnt ja mal versuchen es gedanklich nachzuvollziehen.

Gruß
Beitrag zuletzt bearbeitet von Uwebus am 03.10.2016 um 21:08 Uhr.
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Thomas der Große
Beiträge: 1.728, Mitglied seit 16 Jahren
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1802-215:
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1802-214:
Einstein war eher nicht katholisch.

Vielleicht war Einstein Römer und die Bibel katholisch? ... :smiley23: Nee. Kommt auch nicht hin.

Hallo Claus und alle,

schliesslich ein Gutes Neues Jahr 2017!

Hab' die Antwort gefunden in Phoenix/Heard Museum: Einstein war ein Hopi.




Grüße aus Kalifornien
Thomas
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 10.01.2017 um 21:01 Uhr.
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Harald Denifle
Beiträge: 926, Mitglied seit 13 Jahren
Hallo Thomas

Albert ist Inderianer
- wie wir alle
auf der Arche ERDE

Harald

Kachina
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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Sheep
Beiträge: 17, Mitglied seit 7 Jahren
Hallo,
Ich konnte dem bis jetzt noch nicht so ganz entnehmen, was die "Arche" nun wirklich ist. Eine Erklärung wäre äußerst hilfreich, danke schon einmal für jede Antwort!
Sheep
P.s.::smiley24: Ich bin noch ein totaler Grünschnabel und gehe erst in die 7. Klasse, also nehmt mich nicht so ernst und verzeiht mir, wenn ich falsche Aussagen mache
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Wenn die Zeit als eigene Dimension besteht, so existieren alle Zeitpunkte nebeneinander, doch warum erinnern wir uns an die Vergangenheit- nicht jedoch an die Zukunft?
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Sheep
Beiträge: 17, Mitglied seit 7 Jahren
Hallo Uwebus,
erlaube mir hierzu ein paar Fragen:
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-2:
Eine Arche ist ein Quantengravitationsfeld mit der Energiemenge E0=h/s. Aus diesem GRAVITATIONSFELD ergibt sich als Schwingungshub im Gleichgewichtsradius rg der Wert 1,5·E-35 m und mittels der empirisch gemessenen Lichtgeschwindigkeit die Hublaufzeit von 5,1·E-44 s. Und diese beiden Werte sind nahezu exakt die Werte, die Physiker als Plancklänge und Planckzeit definiert haben.
Was ist ein Quantengravitationsfeld?
und
Was ist ein Schwingungshub?
Danke für eine Antwort!
Sheep
P.s.::smiley24: Ich bin noch ein totaler Grünschnabel und gehe erst in die 7. Klasse, also nehmt mich nicht so ernst und verzeiht mir, wenn ich falsche Aussagen mache
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Wenn die Zeit als eigene Dimension besteht, so existieren alle Zeitpunkte nebeneinander, doch warum erinnern wir uns an die Vergangenheit- nicht jedoch an die Zukunft?
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Harald Denifle
Beiträge: 926, Mitglied seit 13 Jahren
Liebes sheep

Die Definition einer Arche ist recht schwierig und hängt von der Profession ab. Uwebuss ist Ingenieur und somit haben wir es hier mit einer technischen Arche zu tun. Der Dorfpfarrer würde eine Arche vermutlich different beschreiben und andere Vorstellungen entwickeln. Vermutlich darf sich jeder seine eigene Projektion einer Arche erarbeiten – in der Wissenschaft schon kein Problem. Auch der Schultyp und Stufe der Klasse spielt keine Rolle. Erkennen ist immer spannend, manchmal Ehrfurcht erzeugend und vollkommen altersunabhängig.

lg Harald
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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Uwebus
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Sheep schrieb in Beitrag Nr. 1802-224:
Hallo,
Ich konnte dem bis jetzt noch nicht so ganz entnehmen, was die "Arche" nun wirklich ist. Eine Erklärung wäre äußerst hilfreich, danke schon einmal für jede Antwort!
Sheep
P.s.::smiley24: Ich bin noch ein totaler Grünschnabel und gehe erst in die 7. Klasse, also nehmt mich nicht so ernst und verzeiht mir, wenn ich falsche Aussagen mache

Sheep,
gehen wir mal davon aus, daß das Universum aus einem einzigen Grundstoff besteht (Monismus) und nehmen wir weiter an, daß dieser Grundstoff in einer Grundmenge > Null vorliegen muß, also nicht verschwinden kann (Ewigkeit oder technisch Energieerhaltung).

Nun sind die zwei Grundeigenschaften des Universums Ausdehnung und ständige Veränderung, also abstrakt Raum und Zeit. Damit weist eine Grundmenge > Null diese Eigenschaften auf, also technisch ein endliches Volumen > Null und ein inhärentes Prinzip, welches eine ständige Veränderung erzeugt.

Als technischen Wert kann man nun ein plancksches Wirkungsquantum h als Grundmenge annehmen, weil dies die bisher kleinste experimentell gemessene Größe ist.
Und daraus basteln wir uns einen sphärischen Oszillator, indem wir experimentelle Größen der Physik zur Hilfe nehmen: Vakuum-Lichtgeschwindigkeit an der Erdoberfläche, die sog. Gravitations“konstante“ G, die Masse der Erde und den Erdradius oder deren Durchmesser.

Und nun habe ich unter http://uwebus.de/Der_Ursprung_der_Zeit.pdf gezeigt, daß ein solches Urelement ein Perpetuum mobile darstellt, welches man dann technisch berechnen und daraus die Planckzeit und Planklänge ermitteln kann.

Und durch Vervielfachung der Grundgröße kann man dann etliche Vorhersagen treffen, die mit empirischen Meßwerten der Physik kompatibel sind, u.a. auch eine Erklärung des Phänomens der Gravitation, für die es bis heute noch keine technische Erklärung gibt (die ART Einsteins ist keine Erklärung, weil der Raum in dieser Theorie keine Erklärung hat).
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Harald Denifle
Beiträge: 926, Mitglied seit 13 Jahren
Das Ding 2016

Seitens der Archäologie Thurgau wurde mir freundlicherweise zwei Fotos vom Fund 2016 zur Verfügung gestellt. Bisher ist unklar welchen Zweck der Gegenstand erfüllte. Über Druckmedien erfolgte eine schweizweite Ideensuche nach dem Sinn dieses Werkstückes.


Ein Ingenieur sieht etwa die Abdeckung einer Holzachse um einen wirkungsvollen Verbund mit einem das Holz umfassenden Eisenring zu erreichen. Einige sehen natürlich sofort eine Waffe. Und für Archäologen ist es selbstverständlich ein Kultgegenstand:)


lg Harald

Wir basteln an der eigenen Realität
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 16.01.2023 um 19:37 Uhr.
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Uwebus
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1802-228:
Wir basteln an der eigenen Realität

Leute, ich habe folgenden Brief an eine Uni geschrieben:


Sehr geehrter XXXXXX

In der allgemeinen Relativitätstheorie tauchen die Begriffe Raum, Zeit, Raumzeit, Gravitationskonstante G und konstante Vakuumlichtgeschwindigkeit c auf. Für keinen dieser Begriffe gibt es bis heute eine technische Erklärung bzw. Begründung.

Die “Konstanten“ G und cVakuum sind an der Erdoberfläche gemessene Werte, es fehlt jede technische Begründung, warum dies Naturkonstanten sein sollten.

Der Begriff Raum ist ein Allerweltsbegriff, jedoch gibt es bis heute keine technische Definition, um Raum berechnen zu können. Raum hat Volumen, Volumen ist ein mathematisches Abstraktum einer physischen Entität, eine Erklärung dieser physischen Entität fehlt.

Der Begriff Zeit ist ebenso ein Allerweltsbegriff. Zeit wird in Delta-t gemessen, ist damit ein Maßstab wie ein Längenmaßstab auch.
Eine Erklärung, wie dieser Maßstab zustande kommt, fehlt ebenfalls bis heute.

Der Begriff Raumzeit ist eine merkwürdige Kombination aus einer physischen Entität und einem Maßstab, wie man diese Kombination gravitierend krümmen kann, und das noch vierdimensional, erinnert stark an Esoterik.

Seit Jahren habe ich mich deshalb mit den Bergriffen der Relativitätstheorie beschäftigt, denn eine Theorie, deren sie konstituierende Begriffe keine technische Erklärung aufweisen, entbehrt einer glaubwürdigen Grundlage, vor allem, wenn sie mit Dimensionen arbeitet, die sich prinzipiell dem Experiment verweigern.

Ich habe deshalb ein dreidimensionales Gravitationsmodell entwickelt, basierend AUSSCHLIESSLICH auf empirischen Meßwerten der Physik, welches sowohl die bisher oben aufgeführten unerklärten Begriffe berechenbar macht und zudem noch erklärt, wie die Planck-Zeit als Urmaßstab der Zeitmessung zustande kommt.

Vielleicht schauen Sie sich dieses Modell einmal an, es ist m.E. auch
mathematisch leicht nachvollziehbar. Für eine Antwort wäre ich Ihnen
dankbar.

http://uwebus.de

Mit freundlichem Gruß
Uwe Bussenius


Jetzt könnt ihr euch ja mal selbst Gedanken darüber machen, wie ihr die Begriffe der Relativitätstheorie, die ihr ja auch ständig benutzt, ohne sie erklären bzw. begründen zu können, versteht. Stört es eigentlich keinen von euch, daß von Naturkonstanten gesprochen wird, ohne daß je ein Physiker eine Begründung geliefert hätte, warum das Naturkonstante sein sollen?

Ich hab meine HP neu geordnet und auf die notwendigen Dinge beschränkt, vielleicht macht sich ja doch mal einer von euch eigene Gedanken über die Relativitätstheorie, im Kapitel 6 habe ich einen Auszug aus Wikipedia eingefügt.

Gruß
U.B.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Uwebus am 27.07.2017 um 09:00 Uhr.
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Thomas der Große
Beiträge: 1.728, Mitglied seit 16 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-229:
Stört es eigentlich keinen von euch, daß von Naturkonstanten gesprochen wird, ohne daß je ein Physiker eine Begründung geliefert hätte, warum das Naturkonstante sein sollen?

Hallo Uwe,

der Gedanke, dass es Naturkonstanten gäbe, ist genau der, der mich nicht beunruhigt.
Ich denke das Vorhandensein von Konstanten in physikalischen Modellen ergibt sich aus dem Ansatz des subjektiven hermeneutischen Zirkels: Man fängt damit an, den lokalen Mikrokosmos als Konsequenz eines Naturgesetzes zu beschreiben, z.B. der Wurf eines Steines, findet dafür ein akzeptables Model, dessen Parameter man durch Regression ermittelt: x = x0 + v0 t + 1/2 g t2, Regression ergibt die Schwerebeschleunigung der Erde.

Dann stellt man sich die Frage, ob das Model mit den gleichen Parametern auch im Großen gilt, formuliert etwa in einem Meta-Modell Bedingungen dafür, unter denen das lokale Modell anwendbar ist, formuliert Korrekturen der Parameter und hat dann ein feineres Modell mit größerem Gültigkeitsbereich, der mit einem entsprechenden Satz von Konstanten vollständig beschrieben ist.
So können Natur-Konstanten entstehen. Sie symbolisieren die Gewissheit, die ein physikalisches Modell bietet.

Wenn nun jemand Angst vor Konstanten hat und ihnen den Krieg erklärt, dann hat er eventuell ein Problem mit dem Prozess von Gebietserweiterungen oder Angst vor Fremdbestimmung.

Die andere Idee ist die, dass man Gesetze selbst definiert und sie einfordert: Nehmen wir für einen Moment an, der biblische Bericht von Jesus, wie er über das Wasser ging sei authentisch, dann ist der vorher wahrscheinlich nicht durch eine Reihe von 500 physikalischen Model-Erweiterung iteriert, um dann einen Parameter zu verschieben, der die Schwerkraft ausschaltet, sondern er hat es einfach entschieden und getan.
Vielleicht hat sich die Physik in subjektiven hermeneutischen Zirkeln verirrt und in dem Sinn drückt das sich Stören an Naturkonstanten eine systematische Unfähigkeit der Forschung zur Gestaltung aus. Man muss sich darüber klar sein, ob man das erwartet von der Physik; von da an gibt es keinen Grund mehr, sich an Naturkonstanten zu stören.

LG
XXXXXX
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 27.07.2017 um 19:43 Uhr.
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Henry-Dochwieder
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-229:
Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1802-228:
Wir basteln an der eigenen Realität

Leute, ich habe folgenden Brief an eine Uni geschrieben:


Sehr geehrter XXXXXX

In der allgemeinen Relativitätstheorie tauchen die Begriffe Raum, Zeit, Raumzeit, Gravitationskonstante G und konstante Vakuumlichtgeschwindigkeit c auf. Für keinen dieser Begriffe gibt es bis heute eine technische Erklärung bzw. Begründung.

Die “Konstanten“ G und cVakuum sind an der Erdoberfläche gemessene Werte, es fehlt jede technische Begründung, warum dies Naturkonstanten sein sollten.

Der Begriff Raum ist ein Allerweltsbegriff, jedoch gibt es bis heute keine technische Definition, um Raum berechnen zu können. Raum hat Volumen, Volumen ist ein mathematisches Abstraktum einer physischen Entität, eine Erklärung dieser physischen Entität fehlt.

Der Begriff Zeit ist ebenso ein Allerweltsbegriff. Zeit wird in Delta-t gemessen, ist damit ein Maßstab wie ein Längenmaßstab auch.
Eine Erklärung, wie dieser Maßstab zustande kommt, fehlt ebenfalls bis heute.

Der Begriff Raumzeit ist eine merkwürdige Kombination aus einer physischen Entität und einem Maßstab, wie man diese Kombination gravitierend krümmen kann, und das noch vierdimensional, erinnert stark an Esoterik.

Seit Jahren habe ich mich deshalb mit den Bergriffen der Relativitätstheorie beschäftigt, denn eine Theorie, deren sie konstituierende Begriffe keine technische Erklärung aufweisen, entbehrt einer glaubwürdigen Grundlage, vor allem, wenn sie mit Dimensionen arbeitet, die sich prinzipiell dem Experiment verweigern.

Ich habe deshalb ein dreidimensionales Gravitationsmodell entwickelt, basierend AUSSCHLIESSLICH auf empirischen Meßwerten der Physik, welches sowohl die bisher oben aufgeführten unerklärten Begriffe berechenbar macht und zudem noch erklärt, wie die Planck-Zeit als Urmaßstab der Zeitmessung zustande kommt.

Vielleicht schauen Sie sich dieses Modell einmal an, es ist m.E. auch
mathematisch leicht nachvollziehbar. Für eine Antwort wäre ich Ihnen
dankbar.

http://uwebus.de

Mit freundlichem Gruß
Uwe Bussenius


Jetzt könnt ihr euch ja mal selbst Gedanken darüber machen, wie ihr die Begriffe der Relativitätstheorie, die ihr ja auch ständig benutzt, ohne sie erklären bzw. begründen zu können, versteht. Stört es eigentlich keinen von euch, daß von Naturkonstanten gesprochen wird, ohne daß je ein Physiker eine Begründung geliefert hätte, warum das Naturkonstante sein sollen?

Ich hab meine HP neu geordnet und auf die notwendigen Dinge beschränkt, vielleicht macht sich ja doch mal einer von euch eigene Gedanken über die Relativitätstheorie, im Kapitel 6 habe ich einen Auszug aus Wikipedia eingefügt.

Gruß
U.B.

Uwe, hallo!

Dass man mithilfe der Naturkonstanten exquisite Voraussagen machen kann, stört dich wie gewohnt nicht weiter. Die einzige fundamentale Konstante, die auf Einstein zurückgeht, ist die Lichtgeschwindigkeit. Und in diesem Fall hat er nur aufgegriffen, was die Messdaten unausweichlich und nicht interpretierbar zeigen – c ist konstant.
Interessant ist etwas anderes: Du hast noch nie erläutert, was du eigentlich unter „technisch“ verstehst. Und so wie es aussieht, machst du das auch in deiner „Anfrage“ an die Uni nicht.

Uwe, du willst doch auf etwas ganz anderes hinaus. Du weißt ganz genau, dass dir die Uni nicht anders als erwartet antworten KANN, sie stützt sich auf vierhundert Jahre äußerst erfolgreiche Physik. Die Uni wird deine Thesen als nicht haltbar ablehnen, und du wirst uns die Ablehnung hier triumphierend vorstellen als Beweis dafür, wie dumm doch die etablierte Wissenschaft ist.

Gruß

Henry
Signatur:
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Uwebus
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 1802-231:



Uwe, hallo!

Dass man mithilfe der Naturkonstanten exquisite Voraussagen machen kann, stört dich wie gewohnt nicht weiter. Die einzige fundamentale Konstante, die auf Einstein zurückgeht, ist die Lichtgeschwindigkeit. Und in diesem Fall hat er nur aufgegriffen, was die Messdaten unausweichlich und nicht interpretierbar zeigen – c ist konstant.
Interessant ist etwas anderes: Du hast noch nie erläutert, was du eigentlich unter „technisch“ verstehst. Und so wie es aussieht, machst du das auch in deiner „Anfrage“ an die Uni nicht.

Uwe, du willst doch auf etwas ganz anderes hinaus. Du weißt ganz genau, dass dir die Uni nicht anders als erwartet antworten KANN, sie stützt sich auf vierhundert Jahre äußerst erfolgreiche Physik. Die Uni wird deine Thesen als nicht haltbar ablehnen, und du wirst uns die Ablehnung hier triumphierend vorstellen als Beweis dafür, wie dumm doch die etablierte Wissenschaft ist.

Gruß

Henry

Nein Henry, ich will auf etwas ganz anderes hinaus, auf die damische Urknall-Theorie.

1) Die LG ist NICHT konstant, wie der Shapiro-Radarechoversuch beweist., c wir konstant gemacht durch eine trickreiche vierdimensionale Geometrie, die sich dem Experiment verweigert.

2) Wenn G = konstant gesetzt wird, ist die gravitierende Wirkung einer x-beliebigen Masse unendlich weit reichend anzusetzen, damit müssen sich G-Felder überlagern. Das Experiment aber zeigt, daß sich Massen verdrängen, also warum sollte für das G-Feld einer Masse eine andere Physik gelten als für die Masse selbst?

3) Weder der Begriff Raum noch der Begriff Zeit sind in irgendeiner Form definiert. Wenn jemand das Produkt Raumzeit gravitierend krümmt und nicht in der Lage ist zu sagen, was er da wie krümmt, dann ist das genauso ein Schmarren wie wenn jemand aus der Bibel vorliest und behauptet, wir hätten eine unsterbliche Seele.

4) Es wird Lichtablenkung gemessen, also warum sollte für die Ablenkung eine andere Physik gelten als für ein Prisma? Licht hat Volumen > 0, wenn ein Photon eine Kurve fliegt, dann gilt hier das gleiche wie beim Kurvenfahren mit dem Auto, die Außenräder haben eine höhere Geschwindigkeit als die Innenräder. D.h. im Fall der Lichtablenkung ist die Lichtgeschwindigkeit schon bei einem einzelnen Photon nicht konstant. Und jetzt pack einfach mal ein paar Photonen nebeneinander und laß sie um die Kurve fliegen, dann kannst du das c=konstant in die graue Tonne entsorgen.

Henry, ich weiß ja, du bist ein Einstein-Fan wie die meisten in solchen Foren wie diesem. Aber fangt doch einfach mal mit dummen Fragen an so wie ich und fragt euren Prof., was die in der RT benutzten Begriffe denn eigentlich bedeuten. Meine Erfahrung ist, daß die Herren dann passen müssen.

Gruß
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Uwebus
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1802-230:

Hallo Uwe,

der Gedanke, dass es Naturkonstanten gäbe, ist genau der, der mich nicht beunruhigt....

Mich beunruhigt doch die Physik nicht, letztendlich ist es Schnuppe, ob die Welt geurknallt hat oder es Götter gibt oder Geister, die sich in gewissen Hirnen tummeln, was mich stört ist einfach die fehlende Definition der benutzten Begriffe der RT. Wenn ich eine Theorie entwickele muß ich das zugehörige Baumaterial beschreiben können, daran hapert es in der zeitgenössischen Physik. Die angebliche Konstante G hat Einstein bei Newton abgekupfert, ohne sich anscheinend zu fragen, wie die sich erklärt. Das ist wie die Übernahme einer unsterblichen Seele aus einem vorchristlichen Gedankenkonstrukt, keiner weiß, was das sein soll, alle Welt aber läßt sich dadurch manipulieren von denen, die vorgeben ein Patent darauf zu haben. So ist das mit der RT auch.

Aus meiner Sicht gibt es ein einziges Naturgesetz: actio=reactio, daraus folgt Energie- und Impulserhaltung. Und man muß eine Urentität > 0 postulieren, um dieses Gesetz zu realisieren. Alles weitere muß sich darauf zurückführen lassen. Ob jetzt diese Urentität, bei mir ein plancksches Wirkungsquantum, nun noch kleiner ist, ist bedeutungslos, wichtig ist, daß sie > 0 sein muß, sonst gäb's das Universum nicht.

Gruß
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