Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-251
16.01.2021 16:10
|
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1802-250:Die Quantentheorie nimmt dagegen an, aus dem Vakuum heraus in die wahrnehmbare Umwelt finden "Fluktuationen" statt. Also muss sich im Vakuum irgendetwas befinden, was mit der wahrnehmbaren Welt wechselwirken kann. Was dies ist, weiß ich nicht. Ob dies von den Quantentheoretikern näher beschrieben wird oder beschrieben werden kann, ist mir ebenfalls nicht bekannt.
MfG
Harti
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2358-91
20.01.2021 21:02
|
Dieser Beitrag stammt ursprünglich aus einem anderen Thementhread |
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2358-90:
Die Mathematik in Form der Infinitesimalrechnung verstellt hier den Blick auf eine Widerspruch, der in der Annahme liegt, man könne Ort und Geschwindigkeit eines Quantenobjektes mit beliebiger Genauigkeit messen.
MfG
Harti
Beiträge: 1.645, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-252
21.01.2021 11:18
|
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2358-91:Man kann weder einen Ort noch eine Geschwindigkeit mit "Genauigkeit" messen, weil beide relative Größen sind.
Zitat von Uwebus:In einem sich ständig verändernden Universum gibt es keine festen Orte und keine festen Geschwindigkeiten. Du kannst den Ort deines Autos vor deiner Haustür bestimmen, da sich aber die Erde um die Sonne dreht und die Sonne sich auf einer Umlaufbahn ums Galaxienzentrum befindet, die Galaxie wiederum sich in einem sich verändernden Umfeld befindet, gibt es keinen exakt meßbaren Ort, weil ein ruhendes Bezugssystem fehlt.
Zitat von Uwebus:Gleiches gilt für die Geschwindigkeit eines Objektes. Deshalb ist ja auch das Postulat einer konstanten Vakuum-Lichtgeschwindigkeit falsch.
Beiträge: 1.645, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-253
25.01.2021 09:02
|
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2359-6
27.01.2021 10:59
|
Dieser Beitrag stammt ursprünglich aus einem anderen Thementhread |
Irena schrieb in Beitrag Nr. 2359-5:Ich hatte irgendwo gelesen eine meines Erachtens trifftige Analogie, die Materie als Schaum der Wechselwirkungen der Quantenwelt beschreibt. Dieser Schaum – die klassische Materie - besteht aus einem Netzwerk der Wechselwirkungen, die Revesibilität der Quantenwelt verlassen. Der Schaum wird auch als Faktenschaum genannt, weil mit jede weitere Wechselwirkung wird die Quanetnrevesibilität zebrochen und die Irreversibilität in klassische Materie sich manifestiert. Insofern die Materie besteht nicht aus Quantenobjekten, sondern aus den Ereignissen, die durch Wechselwirkung der Quantenobjekte passieren.
Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.497, Mitglied seit 19 Jahren
|
Beitrag Nr. 1802-254
27.01.2021 15:30
|
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-255
27.01.2021 21:02
|
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1802-254:Hallo Uwebus,
für Diskussionen rund um dein Arche-Modell ist ausdrücklich und nur dieser Thread vorgesehen. Bitte halte dich daran!
Beiträge: 1.645, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-257
29.01.2021 13:09
|
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2359-6:
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-258
30.01.2021 19:54
|
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1802-257:Hallo Uwebus,
in Deinem Link
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2359-6:
erklärst Du Folgendes:
"Schlussfolgerung: Die Unterteilung der Unendlichkeit in endliche Bereiche erzeugt gezwungenermaßen die ständige Veränderung des apairon, dies ist der Grund, warum das Universum sich bewegt, die Ursache der Zeit."
Diese Schlussfolgerung erschließt sich mir nicht. Die Vorstellung von Unendlichkeit hat keine Grundlage in der wahrnehmbaren Wirklichkeit. Es ist eine reine Vorstellung.
Eine Aufteilung in endliche Bereiche kann ich mir nur so vorstellen, dass wahrnehmbare Objekte in dieser Unendlichkeit vorgestellt werden.
Beispiel für den Raum: Ich stelle mir einen unendlichen Raum vor, in dem nichts vorhanden ist. Dann stelle ich mir in diesen Raum zwei Objekte vor und erhalte einen endlichen Raum zwischen diesen Objekten. Wieso diese Vorstellungen zwingend eine ständige Veränderung erzeugen, verstehe ich nicht.
Ich sehe die Zusammenhänge so: Was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können, sind Veränderungen. Um diese Veränderungen (Bewegungen)zu beschreiben, haben die Menschen evolutionär die Vorstellungen von Raum und Zeit entwickelt.
Ein sich bewegendes Universum als "Ursache der Zeit" aufzufassen, kann ich nur insoweit nachvollziehen, als ohne eine sich bewegendes (sich veränderndes) Universum nichts vorhanden ist, auf das sich unsere Vorstellung von Zeit beziehen könnte.
Anders ausgedrückt: Eine Vorstellung von Zeit ohne Veränderungen ist eine Absolutheitsvorstellung, wie die Vorstellung eines absoluten Raumes. Beides sind keine wahrnehmbaren Objekte.
MfG
Harti
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2364-4
10.08.2021 22:28
|
Dieser Beitrag stammt ursprünglich aus einem anderen Thementhread |
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2364-6
29.08.2021 22:27
|
Dieser Beitrag stammt ursprünglich aus einem anderen Thementhread |
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-259
21.10.2021 15:17
|
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1802-254:Hallo Uwebus,
für Diskussionen rund um dein Arche-Modell ist ausdrücklich und nur dieser Thread vorgesehen. Bitte halte dich daran!
Beiträge: 1.645, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-260
17.01.2022 10:07
|
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-261
05.04.2022 17:51
|
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1802-260:Hallo Uwebus,
in einer Biographie über Heisenberg (Ernst Peter Fischer "Werner Heisenberg-ein Wanderer zwischen zwei Welten") steht auf S. 195 folgender Satz:
"Dass Heisenberg überhaupt kein Problem damit hat und in seinem Denken Bewegungen von Elektronen zulässt, ohne dafür einen mechanischen Grund - eine Kraft, einen Stoß- angeben zu können, weist auf das romantische Element hin, das in ihm wirkt."
Überzeugt Dich diese Begründung ?:confused:
MfG
Harti
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.