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Was ist raum???

Thema erstellt von Watson 
Beiträge: 45, Mitglied seit 12 Jahren
hi!

ein nettes gedankenspiel:

...wenn das universum, also die "Blase" die sich vom zeitpunkt des urknalls aus gesehen stätik im "wie auch immer gearteten "hyperraum"" ausbreitet, stellt sich mir doch eine frage...

wenn das vakuum auf grund der vakuumfluktutionen also der bildung von virtuellen teilchen-paaren nicht leer ist, fluktuiert es auch in dem bereich des "hyperraumes" welchen die sich ausdehnende blase zum jetzigen-relativen zeitpunkt aus gesehen noch nicht erreicht hat auch???

oder existiert dieser hyperraum nicht und die fluktuationen erreichen "ihn"(fiktiv) erst mit der blase...

naja, ich stell es mal zur kreativen diskussion :D
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Die Tasse kann keinen Raum einnehmen, weil der Raum zur Tasse wird.
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Zu den Fluktuationen habe ich folgende Idee:

Vielleicht sind diese virtuellen Teilchen die einzigen "interdimensionalen Teilchen"
Es könnte doch sein, dass die Teilchen nicht einfach so entstehen und vergehen, sondern dass sie zwischen zwei oder mehreren Universen hin und herspringen können. Die Teilchen können vielleicht durch mehr als die uns bekannten 3 Dimensionen reisen. Oder die Teilchen unterliegen nicht der Zeitkontinuität.
Sie entstehen und vergehen nicht hier, sondern jetzt. Das Teilchen ist, sich selbst als Inertalsystem betrachtend, immer existend, lediglich von unserem Inertialsystem betrachtet existiert es jetzt, dann 1900, dann 2025 usw. Immer das gleiche Teilchen (natürlich gibt es mehrere davon) existiert zu verschiedenen Zeitpunkten.

Es gibt so viele Teilchen im Universum, mit den unterschiedlichsten Eigenschaften. Die einen (Protonen/Elektronen etc) existieren als Materie , die anderen (Photonen) haben keine Ruhemasse und bewegen sich konstant mit Lichtgeschwindigkeit. Warum soll es denn da nicht auch Teilchen geben, die Interdimensional oder interzeitlich existieren können.

Nur so ´ne Idee von mir.
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finde ich eine schöne idee, wenn ich es richitig verstanden habe, bewegen wir uns also durch die struckturen eines sytems dessen zeit gegen über unserer ungleichmäßig verknotet ist? oder ist das system immer gleich struckturiert also die informationsbausteine/teilchen und existiert unveränder in 0-zeit (also statische strucktur)
und unsere zeit taucht ungleichmäßig in dieses konstante feld ein?

lg watson
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um aber die frage nach dem raum nochmal auf den punkt zu bringen...

was auch immer diese fluktuationen sind, sie sind überall im raum, sie sind wohl die logische schlussfolgerung, dass raum nicht nichts ist, und zuletzt sind diese fluktutuationen nicht nur im raum sondern sie sind indikatoren des "raumes" selbst. die frage ist also, was ist hinter der blase, was ist an dem theoretischen ort den sie noch nicht durch expansion gefüllt hat? wenn es dort auch fluktuiert ist dort raum und was das bedeutet, kann man sich vorstellen...

vielleicht sollte man mal theorethisch mit der einstein-rosenbrücke hintunneln und ein schritt über den "rand machen" und schauen :)

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Die Tasse kann keinen Raum einnehmen, weil der Raum zur Tasse wird.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Watson am 12.05.2011 um 19:56 Uhr.
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schöne Frage für den Anfang aller Suche!
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Watson schrieb in Beitrag Nr. 1788-4:
um aber die frage nach dem raum nochmal auf den punkt zu bringen...

was auch immer diese fluktuationen sind, sie sind überall im raum, sie sind wohl die logische schlussfolgerung, dass raum nicht nichts ist, .....

Ich würde sagen, dass Raum nicht alles ist.

Raum, so wie wir ihn wahrnehmen ist möglicher weise nur ein Teil des Universums.
Das tatsächliche Universum könnte evtl 4, 5 oder n-dimensional sein.
Fluktuationen sind dann Sprünge der Teilchen zwischen diesen Dimensionen.
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auch diese dimensionen gehören ja sicher irgendwie zu unserem 3d raum, wenn sie sich in ihm nachweisen lassen, so benutzen sie ihn als interaktionsrahmen zur wechselwirkung. und wechselwirken so mit unseren beobachtungsfähigkeiten. so wie wir ausschließlich über den unsbekannten 3d raum mit den weiteren dimensionen wechselwirken könnten.

deshalb schauen wir uns das was wir "raum" nennen näher an, so erkennen wir fluktuationen.
nebenbei frage ich mich was eigentlich mit den fluktuationen passiert, wenn materie den zuvor frei fluktuierenden raum mit ihrer anwesenheit in "ihm" beehrt^^

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Watson am 13.05.2011 um 13:40 Uhr.
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Beginne nicht dich im Kreis zu drehen mit deinen Fragen und Antworten.
Was bewegt sich und warum?
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Watson schrieb in Beitrag Nr. 1788-7:
auch diese dimensionen gehören ja sicher irgendwie zu unserem 3d raum, wenn sie sich in ihm nachweisen lassen, so benutzen sie ihn als interaktionsrahmen zur wechselwirkung. und wechselwirken so mit unseren beobachtungsfähigkeiten. so wie wir ausschließlich über den unsbekannten 3d raum mit den weiteren dimensionen wechselwirken könnten.

Es gibt auch in unserem 3-D Raum bestimmte Grenzflächen, die für bestimmte Objekte kein Hindernis darstellen, für andere aber unpassierbar sind.

Z.B eine einfache Glasscheibe stellt für Photonen und sonstige elektromagnetische Wellen (fast) kein Hindernis dar. für massebehaftete Teilchen aber ist sie ein unüberwindbares Hindernis.

Genauso stelle ich mir das mit der "Grenzfläche" zwischen unserem 3-D Raum und den anderen Dimensionen vor. "fluktuationsfähige" Teilchen können sie passieren, alle anderen nicht.

Ausserdem stellt sich die Frage, ob solche Fluktuationen nur im Vakuum stattfinden.
Ein Teilchen könnte doch genau so gut in einem massiven Körper,, z.B. einem Eisenblock stattfinden. Wer könnte dessen kurzzeitige Existenz dort nachweisen, zumal Materie auch zu 99% aus Vakuum besteht, zwischen Atomkern und Elektronen und zwischen den Atomen ist "nichts"
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naja schwehr zusagen, das ist ja die momentane unvereinbarkeit unserer 2 theorien ;)

aber eine sache würde mir im verständnis helfen..

die ausdehnung der raumblase, also des universums ist doch das abstandnehmen der materie-klumpen zueinander?

...naja zumindest der materie klumpen(galaxien etc) welche zueinander zu schwache gravitation aufweisen, sodas sie "natürlich" auseinander treiben..oder?

frage wäre: treibt der "horizont" bzw der rand unseres universums mit relativer lichtgeschwindigkeit von uns weg...

..muss er wohl, weil das licht bzw die strahlung am rand bzw den rand vorgeben/anführen.

also könnten wir nie den rand mit impulsgeschwindigkeit einholen, um über ihn hinaus zu fragen ob dahinter auch vakuumfluktuationen existieren.

wir könneten aber irgendwann vielleicht und wenn auch nur theoretisch den raum vom rand zu uns "herziehen" (tunneln) bis es schlürft^^ dann ziehen wir echtes vakuum :D

aber spaß bei seite, wir kämen ja nicht zu der zeit am rand an wie er sich "jetzt" zeigt, sondern lt einstein zu dem zeitpunkt als er sich an dem ort befand, wo er relativ betrachtet noch "heißer" war also zeitlich gesehen näher am urknall. wir würden also demnach, wenn wir weit genug tunneln(bis es schlürft) die singularität heranziehen oder wie?^^

kann das einer logisch auflösen?

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Watson am 16.05.2011 um 14:58 Uhr.
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Oder uns mit dem Wurmloch aus der Singularität hinaus in eine neue Qualität bewegen, weil wir dann außerhalb des Universums die Expansion als Form des Urknalls beobachten!
Sind wir jetzt immer noch während des Urknalls?

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 16.05.2011 um 15:03 Uhr.
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da frage ich mich doch, wie kann das licht am rand des raumes sich weiter ausbreiten, wenn der raum vor ihm noch garnicht "geboren" ist??? vielleicht weil der raum hinter ihm "geboren" wird, und relativ gesehen dabei das selbe rauskommt, vorrausgesetzt der rand bleibt in der "zeit" eingefrohren...

ein rückwärts/nach innen gerichteter urknall? hä!? :D

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Watson am 16.05.2011 um 15:10 Uhr.
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genau Wrentzsch , du unterstellst also auch einen raum hinter der blase egal zu welcher zeit ;)

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Watson am 16.05.2011 um 15:08 Uhr.
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Nein Außerhalb des Universums muß der Raum noch nicht sein, wenn er erst durch Photonen erschaffen wird.
Aber auch dies ist unbewiesene Theorie, aber das wir noch während des Urknalls sind erscheint logisch.
Der Ausgangsort der Expansion für nachfolgende Materie oder Energie ist nicht erkennbar, wenn nachfolgende Energie Langsamer Expandiert.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 16.05.2011 um 15:26 Uhr.
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ja so glaube ich nähern wir uns der sache ;)

wenn wir das licht vom rand einfangen könnten, würde es die situation zum zeitpunkt.. naja etwa 0^^ zeigen - weil das licht "so viel" zeit braucht bis es "hier" ankommt. ich denke es zeigt genau das was "jetzt" existiert...nämlich die unveränderte "vergangenheit" d.h. den bigbang selbst.

ich glaube nicht, das der raum hinterm rand durch photonen erschaffen wird, weil er immernoch die "größe" hat wie am anfang. wir können das aber durch das vorranschreiten der zeit nicht verstehen... bzw unterscheiden.

mit anderen worten, ich glaube das universum "expandiert" oder besser implodiert vom urknall aus nach "innen", weil sich der rand nicht ändern kann, genauso wie die vergangenheit. der raum hat nachwievor "plank-länge/urknall-größe", aber die zeit dehnt sich aus.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Watson am 16.05.2011 um 15:50 Uhr.
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Das andere Problem ist der Erhaltungssatz!
Damit er weiter gelten kann, muß eine Kraft die Photonen ausrichten, damit Sie das Universum nicht verlassen können.
Somit hat auch das oberste Gesetz der Physik Bedingungen.
Die selbstorganisation der Materie ist Folge sich wiederholender Ereignisse.
Wenn 1 durch unendlich der neue Ausgangspunkt weiterer Teilungen ist, ist die Selbstähnlichkeit in verschiedenen Dimensionen nicht verwunderlich.
Es gibt mehr als offizielles Wissen.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 16.05.2011 um 21:58 Uhr.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1788-17:
Damit er weiter gelten kann, muß eine Kraft die Photonen ausrichten, damit Sie das Universum nicht verlassen können.
Der Raum ist gekrümmt, daher kann das Photon das Universum nicht verlassen, egal in welche Richtung es fliegt. Ähnlich, wie Du die Erde nicht verlassen kannst, egal in welche Richtung Du läufst.

Zitat:
Es gibt mehr als offizielles Wissen.

Wie wahr..wie wahr!!!

Zitat:
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt"?!?
Albert Einstein
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Watson schrieb in Beitrag Nr. 1788-3:
finde ich eine schöne idee, wenn ich es richitig verstanden habe, bewegen wir uns also durch die struckturen eines sytems dessen zeit gegen über unserer ungleichmäßig verknotet ist? oder ist das system immer gleich struckturiert also die informationsbausteine/teilchen und existiert unveränder in 0-zeit (also statische strucktur)
und unsere zeit taucht ungleichmäßig in dieses konstante feld ein?

lg watson
Hallo Watson und guten Tag.
Handelt es sich bei den "ungleichmäßigen Knoten" um normale Knoten oder etwa gar um gordische Knoten?
Warum lassen "konstante Felder" es sich gefallen, das einfach in sie "eingetaucht" wird?
Bliebe letztlich nur noch zu klären ob die Zeit beim eintauchen Brille und Schnorchel verwendet,
oder ob sie das völlig ungeschützt tut, das eintauchen.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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ich gehe so gar davon aus, dass es garkeine wirkliche materie gibt, sondern nur raum welcher Zustände annehmen kann.

wenn ich beispielsweise eine kaffeetasse auf einen tisch stelle, nimmt nicht die tasse den raum überm tisch ein, sondern der raum wird zur tasse! ach ja und der raum wo vorher die tasse war wird nun wieder zu fluktutionen, oder wie im zdf in in den nächten der 70ér im TV zu (achtung metapher!)"Ameisenfußball"^^.

beweisen ließe sich dies möglicher weise dadurch, dass die maximale raumenergie pro c³ cm genau der "größtmöglichen" masseenergie pro c³ cm entspricht. stichwort: Vakuumenergie


ps: ernst ellert - ich weis nicht ob es ein gordischerknoten ist, aber er scheint in seiner komplexität zumindestens auszureichen um eine genügend informationsreiche strucktur zu bilden, so das sich das möglicherweise homogene quantenfeld der nächst höheren dimension beim "eintauchen" oder wechselwirken, in unseren bei der messung als so informationslastig darstellt, das die quanteneffekte des vakuums, im zeitlichen auftreten nicht als gesetzmäßig interpretierbar sind, ähnlich der primzahlen.

"es geht num das zeitlich unregelmäßige auftreten!" also knoten, weil ein knoten eine strucktur auf einem 2d feld bildet, bzw wie in unserem fall 1d.

die zeitverknotung bildet das zeitlich unregelmäßige auftreten von messeffekten(fluktuationen). natürlich wird dabei das feld gemessen welches sich als "teilchen"- effekt interpretieren lässt.

es war also eine metapher ;)

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Watson am 20.05.2011 um 19:05 Uhr.
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Watson schrieb in Beitrag Nr. 1788-20:
ich gehe so gar davon aus, dass es garkeine wirkliche materie gibt, sondern nur raum welcher Zustände annehmen kann.

wenn ich zum beispiel eine kaffeetasse auf einen tisch stelle, nimmt nicht die tasse den raum überm tisch ein, sondern der raum wird zur tasse!

beweisen ließe sich dies möglicher weise dadurch, dass die maximale raumenergie pro c³ cm genau der "größtmöglichen" masseenergie pro c³ cm entspricht. stichwort: Vakuumenergie
Hallo Watson und guten Tag.
Verrate mir doch bitte vorab, welchen Vorzug die Vakuumenergie bei Dir genießt, dass Du sie groß schreibst?
Wogegen alle anderen Nomen von Dir brutal und allermassivst misshandelt und verstümmelt werden. ;-)

Aber nun zum Raum.
Was passiert bei Deinem Konstrukt (es gibt keine Materie, der Raum nimmt nur andere Zustände an) in folgendem Fall.
Du evakuierst mittels einer Vakuumpumpe ein formstabiles Gefäss.
Inhalt z. B. Stickstoff bei einem bar Druck. (Stickstoff ist zweifellos Materie)
Deine Deutung der Dinge (Materie ist nur Raum in einem anderen Zustand)
führt nun dazu das Du in diesem Fall Raum (in Form von Stickstoff) abpumpen würdest.
Du würdest tatsächlich Raum verdünnen.
Das wäre immerhin ein Durchbruch wo viele nicht einmal wissen was Raum ist. ;-)

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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