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Beitrag Nr. 1782-81
01.11.2011 12:50
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Beitrag Nr. 1782-82
01.11.2011 13:04
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Das denke ich keineswegs! Die Dinge existieren nicht, weil sie von uns Menschen wahrgenommen werden. 'Dinge' sind selbst Bewusstsein, wennauch kein individualisiertes. Sie sind nicht tot, wir unterscheiden sie nur im Glauben als tot. Die Dinge existieren, weil sich aus sich heraus 'pulsieren'. Etwas völlig totes und unbewusstes kann gar nicht erst in Erscheinung treten.Zitat:Existiert etwas nur dadurch weil es von uns wahrgenommen wird?
Ich meine, man selbst ist einfach nur reines subjektives Bewusstsein, der reine Beobachter. Es ist nicht so, dass jeder eine völlig eigene Realität erschafft. Jeder Mensch lebt in seiner eigenen subjektiven Realität (in seinem Gehirn), aber da ich alles für ein einheitliches Ganzes halten, meine ich, dass im Grunde genommen alles verschiedene Ausdrücke desselben sind. Alles Energie in unterschiedlichen Schwingungszuständen. Eine 'Intelligenz', die zwischen simplen und komplexen Zuständen schwingt.Zitat:Wenn ja, wie erklärt man dann die eigene Existens?
Kommt darauf an, wie man "Existenz" definiert. Reden wir von unserer Existenz als Mensch, so gab es diese vor dem Tod tatsächlich nicht. Aber ich meine, Existenz ansich ist einfach das Dasein, das eigene Sein ist immer vorhanden, aber die Bewusstseinsmuster verändern sich ständig, sind nicht ewig.Zitat:Wenn Existens erst durch unsere wahrnehmung entstehen würde
bedeutet das zwingend... vor unserer Zeugung gab es keine Existens.
Ich meine, unser wahres Sein ist nichts entsprungen, wir sind das Eine zeitlose Sein, dass sich derzeit in einer Realität von Raum und Zeit erfährt. Sogesehen sind wir selbst das Absolute, dass eine relative Erfahrung macht.Zitat:Das heist wir müssten dem absoluten NICHTS entsprungen sein weil nichts Existiert hat.
Sehe ich völlig genauso, da es soetwas wie Nicht-Existenz gar nicht geben kann. Allein der Begriff "Nicht-Existenz" negiert schon dessen Existenz. Wir können zwar über "Nicht-Existenz" nachdenken, aber das ist immer noch Aktivität in unserem Bewusstsein.Zitat:Aus der NICHT-Existens kann aber nichts hervorgehen.
Und das ist der Kernpunkt. Somit muss das Sein ansich immer vorhanden sein. Das ist auch das einzig Ewige, alles andere sind temporäre Muster, ein energetisches 'Spiel' innerhalb des 'immer gegenwärtigen'.Zitat:Aus der NICHT-Existens kann aber nichts hervorgehen.
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Beitrag Nr. 1782-83
01.11.2011 13:43
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Hallo Henry, wenn die obige Aussage von Dir der Wahrheit entspricht.Zitat:aus Beitrag-Nr. 1055-143 vom 18.09.2011 um 19:33
Mann Gottes, ich habe JEDEN Perry RHODAN Roman gelesen, das sollte mich wohl qualifizieren!
Wenn Du gelesen hast musst Du wissen wer und was Ernst Ellert ist.Zitat:aus Beitrag-Nr. 1782-79 vom 01.11.2011 um 12:04
Ernst, (der zweite, wer ist eigentlich der erste?) ich grüße dich ebenfalls.
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Beitrag Nr. 1782-84
01.11.2011 15:08
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Beitrag Nr. 1782-85
01.11.2011 15:44
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Ich bin.Zitat:Also ergibt sich mir die Frage Scrluka bist du oder seiest du nur?
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Beitrag Nr. 1782-86
01.11.2011 15:46
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Zitat:Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1782-83:
]aus Beitrag-Nr. 1055-143 vom 18.09.2011 um 19:33
Mann Gottes, ich habe JEDEN Perry RHODAN Roman gelesen, das sollte mich wohl qualifizieren!Hallo Henry,]wenn[ die obige Aussage von Dir der Wahrheit entspricht.
Dann ist diese Frage von Dir völlig sinnlos.aus Beitrag-Nr. 1782-79 vom 01.11.2011 um 12:04
Ernst, (der zweite, wer ist eigentlich der erste?) ich grüße dich ebenfalls.Wenn Du gelesen hast[ musst Du wissen wer und was Ernst Ellert ist.
Auf richtig sein, kann man, Wert legen, oder auch nicht.
MfG Ernst Ellert II.
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Beitrag Nr. 1782-87
01.11.2011 19:17
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Ein kleines Wortspiel, Henry...Henry schrieb in Beitrag Nr. 1782-86:Aber sei bitte so freundlich, und lass kleine Anspielungen : "Auf richtig sein, kann man, Wert legen, oder auch nicht." nicht zu groß werden :-)
Henry
Mit den besten Grüßen.Zitat:...ist ja wohl noch nichts Anrüchiges, damit muss man leben können, wenn man sich in die Öffentlichkeit wagt. >>Henry in Beitrag-Nr. 1782-77<<
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Beitrag Nr. 1782-88
01.11.2011 23:08
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Beitrag Nr. 1782-89
03.12.2011 18:55
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Beitrag Nr. 1782-90
11.12.2011 17:34
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1782-88:Ein letzter Versuch hier das Thema am Leben zu halten...... Materie ist Bestandteil unserer Umwelt die nicht unserer Vorstellung entspringt. Vergleichen und prüfen können wir sie mittels der naturwissenschaftlichen Disziplinen. Das alles hat beweisbar nichts mit Mystik zu tun, die hier auch NICHT hingehört.
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Beitrag Nr. 1782-91
11.12.2011 18:41
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Zitat:Waldlaeufers schrieb in Beitrag Nr. 1782-90:
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1782-88:
Ein letzter Versuch hier das Thema am Leben zu halten...... Materie ist Bestandteil unserer Umwelt die nicht unserer Vorstellung entspringt. Vergleichen und prüfen können wir sie mittels der naturwissenschaftlichen Disziplinen. Das alles hat beweisbar nichts mit Mystik zu tun, die hier auch NICHT hingehört.
Wenn also Materie nichts mit Mystik zu tun hat, hoffe ich, dass niemand erschrickt, wenn ich die Vermutung in den Raum stelle, dass Materie etwas mit Religion zu tun haben könnte.
Unser Unvermögen, die Natur der Dinge unmittelbar zu erkennen, zwingt uns, den durch sinnliche Empfindungen hervorgerufenen Bewusstseinsinhalten einen dem Bewusstsein spezifischen Abstraktionsgrad zuzuweisen. Wir wissen von den Dingen also nur das, was sich in unserem Bewusstsein abbildet, und erkennen mit Hilfe des Denkens durch die Verknüpfung von Wissen. Wenn man das menschliche Denken genauer durchleuchtet, findet man immer wieder Religion (religare: zurückbinden). Wir binden uns in Ausübung der Religion also nicht nur an Gott, sondern sind auch bei jedem Gedanken religiös tätig: Wir binden uns an unsere Vorstellungen, unsere Irrtümer und an unser begrenztes Wissen als Inhalt unseres Bewusstseins, weil wir keinen unmittelbaren Zugang zu den Objekten haben. Deshalb müssen wir dem Modus, mit dem wir Kenntnis über die Existenz von Objekten erhalten, vertrauen. Dieses Vertrauen setzt den Glauben an die Ursache von Objekten und deren Objektivität voraus. Wir müssen unter diesen Umständen also religiös tätig werden. Somit erweist sich Religion als Grundlage des Denkens. Auf dieser Grundlage erkennen wir die Begrenztheit unserer Erkenntnis und hierin die Vernünftigkeit und Notwendigkeit des Glaubens. Die klassische Form der Religion als Glaube an Gott ist ein "Grenzfall" und muss erweitert werden, weil die Struktur der Schöpfung auf Glaube hin angelegt ist. Erklärungen für Theorien und Phänomene beruhen letzten Endes immer auf Glaube, weil das zu Grunde liegende nicht erkennbar ist und ein unmittelbarer Zugang zu den Dingen fehlt. Man kann deshalb von einem Menschen nicht mehr erwarten als ein Glaubensbekenntnis, wenn er zu seinen Überzeugungen Stellung nimmt. Somit erweist sich der Glaube als Grundlage unseres mentalen Seins. Ohne diese Grundlage scheint ein menschliches Dasein schlicht unmöglich zu sein.
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Beitrag Nr. 1782-92
11.12.2011 19:15
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Hallo Henry,Henry schrieb in Beitrag Nr. 1782-91:Ich stimme dir im Großen und Ganzen zu, bis auf den kleinen Unterschied, dass ich nicht die Religion als Grundlage sehe, sondern der Glaube ist es, der uns zur Religion geführt hat.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1782-93
11.12.2011 19:46
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Zitat:Waldlaeufers schrieb in Beitrag Nr. 1782
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1782-91:Ich stimme dir im Großen und Ganzen zu, bis auf den kleinen Unterschied, dass ich nicht die Religion als Grundlage sehe, sondern der Glaube ist es, der uns zur Religion geführt hat.
Hallo Henry,
Du verwechselst Glaube mit der Voraussetzung für Religion. Religion ist die Bindung an eine Voraussetzung. Du glaubst an die Ursache der Materie, weil Du Materie als Phänomen erlebst. Du glaubst an den nächsten Sonnenaufgang, weil Du entsprechende Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht hast.
Gemäß meiner Definition liegt es nicht in der Natur des Menschen, zu glauben. Das wird ihm von der Umwelt aufgezwungen. Religion ist praktizierter Glaube, egal, ob es nun um einen Gott geht oder die Voraussetzung für Materie. Religion ist die Bindung an etwas, was wir nicht unmittelbar beobachten können.
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Beitrag Nr. 1782-94
11.12.2011 20:13
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Begriffsstreitereien liegen mir fern. Das war auch nur meine Meinung.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1782-93:Aber lass uns nicht in Begriffsstreitereien verfallen, davon hab ich in hier schon genug erlebt.
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Beitrag Nr. 1782-95
11.12.2011 21:43
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Hallo Waldlaeufers, sei gegrüßt.Waldlaeufers schrieb in Beitrag Nr. 1782-90:Man kann deshalb von einem Menschen nicht mehr erwarten als ein Glaubensbekenntnis, wenn er zu seinen Überzeugungen Stellung nimmt. Somit erweist sich der Glaube als Grundlage unseres mentalen Seins. Ohne diese Grundlage scheint ein menschliches Dasein schlicht unmöglich zu sein.
Da das nun geklärt wäre habe ich noch einen Tip für Dich. Deiner Homepage fehlt ein Impressum oder eine Anbieterkennzeichnung.Zitat:(...)
8) Zu unterlassen sind:
(...)
(...)
Propaganda jeglicher Art (auch religiöse)
(...)
(...)
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Beitrag Nr. 1782-96
11.12.2011 21:50
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Zitat:Wenn Du schreibst, dass wir "aus demselben Material wie der Rest des Kosmos bestehen", hört sich das nach "Materialist" an. Ich bin Idealist, was unschwer aus meiner Homepage zu erkennen ist.
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Beitrag Nr. 1782-97
12.12.2011 22:05
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1782-98
26.02.2012 21:49
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Hallo Henry und guten Abend.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1782-96:Nein, ich bin keinesfalls Materialist. Ich weiß nicht, was Materie letztlich ist, ich wollte nur sagen, egal, was sie ist und ob sie real ist oder nicht, wir sind Teil des Ganzen.
Henry
Quelle und mehr Informationen: http://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-chemie/nan...Zitat:Dass es bei der Miniaturisierung offenbar keine Grenze nach unten zu geben scheint, haben nun amerikanische und australische Forscher demonstriert. Sie haben einen funktionsfähigen Transistor hergestellt, dessen zentrales Element ein einzelnes Phosphoratom ist.
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Beitrag Nr. 1782-99
27.02.2012 10:53
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1782-98:Hallo Henry und guten Abend.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1782-96:Nein, ich bin keinesfalls Materialist. Ich weiß nicht, was Materie letztlich ist, ich wollte nur sagen, egal, was sie ist und ob sie real ist oder nicht, wir sind Teil des Ganzen.
Henry
Hier kannst Du einen Eindruck davon gewinnen wieviel "Verlass" auf Materie ist. Der Dekohärenz sei Dank.
Wenn die Materie nicht physisch real ist, wäre das hier nicht möglich...Quelle und mehr Informationen: http://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-chemie/nan...Zitat:Dass es bei der Miniaturisierung offenbar keine Grenze nach unten zu geben scheint, haben nun amerikanische und australische Forscher demonstriert. Sie haben einen funktionsfähigen Transistor hergestellt, dessen zentrales Element ein einzelnes Phosphoratom ist.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beitrag Nr. 1782-100
27.02.2012 11:15
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Hi Henry.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1782-99:Hi, Ernst!
Was willst du mir damit sagen?
(...)
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.