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Meine Theorie über Zeit und Lichtgeschwindigkeit

Thema erstellt von Zeran 
Beiträge: 3, Mitglied seit 13 Jahren
Hallo bin neu hier im Forum, aber befasse mich schon seit Jahren mit den Relativistischen Phenomenen. Manchmal fühle ich mich wie Neo in der Matrix, ich fühle einfach das die Welt nicht so ist wie sie "scheint" (im wahrsten sinne), und deswegen suche ich nach plausiblen erklärungen.

Meine meinungen zu:

-ZEIT-

Ich denke sowas wie DIE Zeit gibt es nicht. Wenn man nachdenkt wie man Zeit definieren könnte, muss man immer
ein Ereigniss oder eine Bewegung in betracht ziehen.
Also: mann kann sich vorstellen das ein gewisses maß an zeit vergeht, wenn man von punkt A nach punkt B geht. oder in einiger Zeit werden sich A und B treffen. Egal wie man es sich erklären möchte, Bewegung ist das was die Zeit aus macht!

Würde alles still stehen, jedes Atom, jedes Teilchen, würde auch DIE Zeit still stehen. Die bewegung regelt die Zeit!


-LICHT und dessen Geschwindigkeit, und die Folgen-

Vor einiger Zeit sah ich einen DokuFilm über die Evolution. Da erfuhr ich das die Lebewesen erst vor geschätzt 540 millionen Jahren sowas wie Augen gebildet haben, erst ganz Primitiv, und dann weiterentwickelt.

Nehmen wir nun an das Menschen schon dann gelebt und etwa den Geistigen und Intelektuelen stand von Heute hatten, und sich gedanken über Zeitreisen machten. Die würden doch kaum zum entschluss kommen wir müssten schnell genug sein, um so die Zeit "abhängen" zu können. Denn das Zeitgefühl müssten sie ja haben.

Ich sehe das Licht, genauso wie den Schall.

Also: Ein Flugzeug fliegt mit Überschallgeschwindigkeit und hällt an.
Als er anhält, sollte man meinen das er das hört was ein paar sekunden in der Vergangenheit liegt... Jedoch ist das so nicht, denn ihn holt sein eigener Schall ein!

So denke ich ist es auch beim Licht. Angenommen: Wenn man sich schneller als C bewegt, würde mann entweder:

1. einen Raum mit den Augen BETRACHTEN, jedoch einen anderen mit den Händen Fühlen können
2. einen Raum betreten in dem alles dunkel erscheint, jedoch alles noch da ist, zum anfassen

und dann holt einem das licht ein, und und alles ist wie vorher. Wie beim Schall.


An Zeitreisen würde ich gerne glauben, finde ich sehr faszinierend, jedoch unwahrscheinlich.

---

So, jetzt her mit eueren kommentaren, und könnt mich ruhig für verrückt erklären, bin auf alles gefasst!


gruss
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Es werde Hell - Es werde Dunkel !
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Beiträge: 62, Mitglied seit 13 Jahren
@Zeran

Hallo Zeran,

willkommen im Forum.

Ich sehe es auch so, Zeit ist Bewegung – sprich Veränderung.

Gruß
Wolfgang
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»Wer bereit und willens ist den Schleier des Offensichtlichen hinter sich zu
lassen wird das Verborgene entdecken, welches direkter vor ihm liegt.«
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Beiträge: 6, Mitglied seit 14 Jahren
Nein!
Die Zeit würde weiterlaufen.

Es würde heißen für einen Zeitabschnitt von xy (Sekunden oder Stunden, Tage, Jahre) stand jedes Atom, jedes Teilchen still, danach war alles wieder in Bewegung.
Also es verging Zeit.

Ich würde eher sagen die Bewegung regelt die Geschwindigkeit von z. B. Atomen, Teilchen in der Zeit. Und sollten diese einen Stillstand und somit eine Geschwindigkeit von Null haben so steht die Zeit aber nicht still.
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Zeran.
Auch von mir ein herzliches Willkommen im hiesigen Club.

Nun, ich hatte in einem früheren BEITRAG-NR. 1607-41 u.a. folgendes formuliert :“ Zeit an sich – losgelöst von allem anderen und nur für sich allein betrachtet – ist einfach NICHTS!
Und was NICHTS ist, ist es auch als SOLCHES, nicht existent.“

Insofern decken sich unsere Vermutungen.

Ja, auch bin der Meinung, Zeit ist lediglich der Ausdruck für eine Änderung/Veränderung einer Sache, einem Gegenstand. Zeit als SOLCHE, nur für sich alleinstehend betrachtet, gibt es nicht, sie kann somit auch nicht, nur für sich betrachtet, stillstehen oder weiterlaufen.
Zeit ist lediglich ein Derivat aus der menschlichen Denkweise, sie ist keine Ursache sondern ist immer nur (der Ausdruck) Wirkung, sie ist (lediglich) etwas abgeleitetes.
Signatur:
Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren
Hallo, Zeran,
glaube auch, dass Du mit Deinem "Problem" hier genau richtig bist.

So wie jeder andere hier, habe auch ich eigene Vorstellungen zu Zeit (und Raum) entwickelt. Ich bin zu dem Schluß gekommen, dass Zeit und Raum keine endlichen, limitierten Größen oder dergl. sind, sondern "nur" die Grundvoraussetzungen für alles Materielle und sonstig meßbare (Strahlung, Kräfte ...), gewissermaßen wie das Schachbrett, und das materielle sind die Figuren, die Kräfte sind die Regeln.

Im Übrigen gehe ich davon aus, dass unsere Welt getaktet ist. und dass es möglich sein müßte, den Takt zu verlassen und in einem anderen Takt einzutreten und auch wieder zurückzuwechseln. Mag sein, dass man so an einem entfernten Ort dieses Universums gelangt, oder (als passiver Zuschauer) in eine andere Zeit, oder gar in ein anderes Universum.

Vielleicht ist zwischen den Takten auch Platz für das Paradies, die ewigen Jagdgründe, die Unterwelt, unsere Schutzengel, sowie für unsere Träume und Gefühle.
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... meint der kleine
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Beiträge: 3, Mitglied seit 13 Jahren
Hallo freut mich das es hier einige befürworter meiner theorie gibt.

EInfaches beispiel:

Der mensch "altert mit der Zeit".
Was ist altern?

= Die anordnung der atome und moleküle unseres Körpers werden verändert, sprich sie bewegen sich an andere stellen.

Also wenn es möglich wäre die Atome und moleküle eines 70jährigen wieder so anzuordnen wie sie waren als er 20 jahre alt war, wäre dies doch eine Zeitreise, oder zumindestens eine verjüngung.

Und wieder ist die bewegung, also der atome und moleküle verantwortlich für den alterungsprozess, sprich Zeit....


gruss
Signatur:
Es werde Hell - Es werde Dunkel !
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Zitat:
Also wenn es möglich wäre die Atome und moleküle eines 70jährigen wieder so anzuordnen wie sie waren als er 20 jahre alt war, wäre dies doch eine Zeitreise, oder zumindestens eine verjüngung.

Und wieder ist die bewegung, also der atome und moleküle verantwortlich für den alterungsprozess, sprich Zeit....


Das mit dem Altern ist dann doch etwas komplizierter als von dir gedacht.

Es spielen Enzyme und Hormone eine wichtige Rolle und der Zellstoffwechsel und die Teilungsrate ...

Das überaus komplexe Wirken der Gene, das noch längst nicht vollends verstanden ist, stellt dabei den eigentlichen Schlüssel dar.

Aber du kommst dem Wesen der Zeit nahe, wenn du über "vergehen" nachdenkst.

Wo sind die vergangenen Zeiten/Ereignisse ab geblieben? Worin sind zukünftige Zeiten/Ereignisse gespeichert?


Das Gestern wirkt doch auch heute noch und das Morgen ist auch schon sicher. Und das - obwohl immer nur JETZT ist.

Gruß
Real

Signatur:
All sind alle
Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 29.01.2011 um 13:25 Uhr.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Zeran im Beitrag-Nr. 1745-6-

Zitat:
EInfaches beispiel:

Der mensch "altert mit der Zeit".
Was ist altern?

= Die anordnung der atome und moleküle unseres Körpers werden verändert, sprich sie bewegen sich an andere stellen.


Hallo Zeran

Trifft nicht nur auf den Mensch zu.

Was altern ist?

„altern“ ist nicht …. Als „altern“ bezeichnen wir im Klartext lediglich die von uns, wie du richtig sagst, wahrnehmbare Bewegung der Materie im Raum. Wir haben uns mit dieser Vokabel also nur einen abstrakten Begriff für unsere subjektive Wahrnehmung für Veränderungen geschaffen.

Und diese Veränderungen finden also nicht „in der Zeit“, oder wie du sagst „mit der Zeit“, sondern im Raum statt.
Und für Bewegung ist keine „Zeit“ sondern Energie – durch den Urknall? - erforderlich

Oder kannst du sagen, welchen physikalischen Einfluß „Zeit“ auf die Materie ausübt, damit sie sich im Raum bewegt bezw. veränderet?
Dann verrate mir das bitte!

Gruß Horst
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Real im Beitrag-Nr. 1745-7

Zitat:
Aber du kommst dem Wesen der Zeit nahe, wenn du über "vergehen" nachdenkst.
Wo sind die vergangenen Zeiten/Ereignisse ab geblieben? Worin sind zukünftige Zeiten/Ereignisse gespeichert?

Hallö Real
Du kennst „das Wesen“ der „Zeit“?
Wie nahe kommst du denn dem Wesen Zeit wenn du über „vergehen“ nachdenkst? Was vergeht denn da wie und wohin?

Was wir als „vergangen“ bezeichnen sind doch durch unsere Sinnesorgane wahrgenommene, tatsächlich stattgefundene Ereignisse die nicht „vergangen“ im Sinne von verschwunden sind, sondern die wir lediglich als Erinnerung in unserem Gehirn gespeichert haben.

Und wie und wo sollen zukünftige Ereignisse gespeichert sein, wenn sie noch gar nicht stattgefunden haben.

Wenn du Anhänger des Determinismus bist kannst du natürlich annehmen, dass alles Geschehen kausal bedingt und damit von Annbeginn allen Seins feststeht!
Determinismus finde ich übrigens durchaus plausibel.

Gruß Horst
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