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Zeitlinien = Informationslinien?

Thema erstellt von Harald Denifle 
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Beiträge: 947, Mitglied seit 14 Jahren
Über den Bodensee schrieb Alexandre Dumas:

"Eine große Wasserfläche, die wie ein Stück Himmel aussieht,
in Erde gerahmt, um Gott als Spiegel zu dienen".

Prosa - Prosit 2016
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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Der Messgehilfe

Die aktuelle Ausstellung im Antikenmuseum Basel – Der versunkene Schatz – das Schiffswrack von Antikythera – ist sehr zu empfehlen. Als Glanzstück „The Antikythera Mechanism“ in der Version Hublot S.A. als Miniaturversion. Heute haben wir CERN im Grenzbereich zu Frankreich und in antiker Zeit die Vermessung des Himmels im Grenzbereich zu Deutschland. Um die Dauer des Jahres festzulegen, wurden also schon recht früh sehr genaue Messungen gemacht und dies nicht nur am Bodensee, sondern weltweit. Wie bei CERN hatten aber nur sehr wenige die Einsicht und den erforderlichen Durchblick in dieser Forschung.

Vordergründig spielte sicherlich die Beobachtung von Sonne, Mond und der Bahnen unserer Planeten eine gewichtige Rolle. Im Hintergrund wurde aber durch weltweite Synchronisation und ausgehend von einem Fixsternhimmel die Eigenbewegung der Erdplatten bestimmt.

Es galt die Struktur der Erde zu entschlüsseln und somit die Ursachen für die verheerenden Erdbeben, welche ganze Städte und Kulturregionen zerstörte, zu finden.

Grüße
Harald
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 09.03.2016 um 19:44 Uhr.
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Beiträge: 947, Mitglied seit 14 Jahren
Adlerauge und zwei Meßgehilfen,

sowie einige Pfähle genügen und mit einer perfekten horizontalen Visur, kann die Verbiegung des Wasserspiegels von Bregenz bis Konstanz ermittelt werden. Die Ermittlung des Erdradius ist dann gut möglich. Fertig ist die Vermessungsarena Bodensee.

Auf Einladung des Kantonsarchäologen Thurgau wurde ich heute zur Medienvorstellung der Hügel unter Wasser am Südufer des Bodensees geladen. Aufgereiht wie auf einer Perlenschnur reichen die etwas mehr als hundert “Hügeli“ von Romanshorn bis fast nach Konstanz. Im Herbst 2015 konnte ich diese Formationen erstmals auf Google Earth sichten, wobei ich lediglich etwa 60 Stück erkennen konnte. Ein Vorteil der Wissenschaft ist Präzision. Die Hügel mit bis zu 15 m Durchmesser und etwa 1,00 m Höhe bestehen aus nach der Größe sortierten Steinen und sind mit großer Sicherheit von Menschen angelegt. Über die Funktion der Anlage darf noch spekuliert werden.

lg Harald

Informationen auf
www.archaeologie.tg.ch
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 09.03.2016 um 19:56 Uhr.
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Beiträge: 947, Mitglied seit 14 Jahren
Ein Gegenstück zur Forschung am Rüsselende

Das Forschungsprojekt – Tiefenschärfe – hat interessante Informationslinien am Grund des Bodensees freigelegt.
In 100 - 200 m zeigen sich frühe Mäander des Rheins. Normalerweise mäandern ja Flüsse in Ebenen.
Als Gegenstück zur Gebirgsfalte sehen wir eine hübsche Seenfalte.

Harald
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 15.03.2016 um 20:49 Uhr.
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Beiträge: 947, Mitglied seit 14 Jahren
Umberto ECO schreibt in seinem Buch – Die Fabrikation des Feindes und andere Gelegenheitsschriften – über imaginäre Astronomien und imaginäre Geographien.

Auch heute,
nicht nur in der Geschichte,
sind es stets nur perfekte aber stets individuelle Imaginationen.

Angepasste Wünsche.

Die Tiefenschärfe wurde von uns allen, durch EU – Gelder gefördert, in die Weg geleitet. Das freigegebene Bild aber verfälscht, archäologische Daten einfach entfernt, zum Nutzen einiger weniger nach Belieben manipuliert. Unter den Teppich gekehrt, wie die römischen Fundamente in der Altstadt von Konstanz.

lg Harald
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Beiträge: 947, Mitglied seit 14 Jahren


Die Glockenkurve von Gauß zeigt die typische Verteilung von Messungen. Etwa die Verteilung von beliebigen Fähigkeiten von Menschen. Links sind die eher schwächeren und rechts die etwas besseren Leistungen angesiedelt. In der Regel kreist die Menge um die Mitte und bildet die charakteristische Hügelstruktur. Rechts ist die Kurve von Exupery dargestellt – ein Hut – oder genaugenommen eine Schlange, welche eben einen Elefanten verspeiste. Ersichtlich im Buch “Der kleinen Prinz“, der bekanntlich die verschiedensten Experten auf den speziellen Planeten besuchte. Eine Darstellung die vermutlich die Realität etwas besser trifft. Bildet man nun ein Team in dem Fachleute aus den verschiedensten Bereichen zusammenarbeiten so sind Personen am rechten Ende der Linie von Vorteil. Das ist nicht nur Heute so.

Als Beispiel die Glasbläser:
Von Venedig, aus Brandschutzgründen auf die Insel (Murano) verbannt und aus Sicherheitsgründen mit einem Ausreiseverbot belegt. Was weniger mit Brandschutz sondern eher mit der Wahrung der Glasschmelzkunst zu tun hatte. Nach langen versuchen mit farbigen Gläsern wurde mit Geduld, Glück und Zufall das klare Glas – Kristallo – gebastelt. Nicht unwesentlich für die weitere Forschungen in manch anderen Bereichen.


Der Idealtyp eines Forschers ist m.E. Richard Feynman. Zu manchem Späßchen bereit, für alles offen und stets auf der Suche nach umfassenden Erklärungen. Etwa die partielle Reflexion. Bei einem See (Bodensee) mit einer Spiegelfläche, beträgt die Reflexion von Photonen stets etwa 4%. Bei einem Glasblock mit etwa 50 m dicke, den man scheibchenweise dünner poliert, wechselt die Reflexion etwa 100 millionenmal zwischen 0% und 16% ohne die Intensität zu ändern. Ein Rätsel der Physik – denn wie weiß ein Photon, dass nur eine Spiegelfläche vorhanden ist und mit 4% reflektiert, während es bei zwei Flächen zwischen 0% und 16% variiert (aus QED von Richard Feynman). Ich vermute - Die Glasscheibe verändert nach jeder Politur die innere Struktur als gesamtes und schafft so alternierend die Durchlässigkeit von 0% bis 16%. Überall ist stets eine sogenannte Potentialität und Photonen wandern nicht aus eigener Kraft, sondern werden weitergereicht, nach dem Motto – es werde Licht.

Forschung am Kopf der Schlange ist immer gefährlicher aber spannender als am Rüssel des Elefanten.

lg Harald
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 28.08.2017 um 22:25 Uhr.
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Zu Beitrag Nr. 1744-126
Hallo, Harald!

Da ich sowohl „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry als auch „QED: Die seltsame Theorie des Lichtes und der Materie“ von Richard Feynman kenne (hab ich beides zuhause, siehe auch "Feynman - Vorlesungen über Physik"), denke ich, dass ich mich zu deinem Beitrag äußern darf.
Was Feynman angeht, so muss ich dir Recht geben, hat Humor, der Mann! In wie weit Exupéry etwas von der Quantenmechanik wusste, weiß ich nicht, aber seine komplexe Zeichnung über das Innerste der Dinge hat eindeutig quantenmechanische Züge: Was sich hinter der Wirklichkeit verbirgt, liegt im Auge des Betrachters (hängt von Messungen ab)! Mag Zufall sein, aber wahrscheinlich ist es die Wahrheit, die man in jeder großen Kunst findet.

Aber ein Photon muss doch gar nicht „wissen“! Was mit einem einzelnen Photon geschieht, ist irrelevant, denn es geht darum, wie sich viele Photonen verhalten, es können nur Wahrscheinlichkeiten angegeben werden. Also, entweder misst man das Verhalten von sehr vielen Photonen „auf einmal“, oder man misst sehr, sehr oft einzelne Photonen, daraus ergeben sich statistische Werte, eben z. B. bezogen auf den Bodensee oder auf Glasblöcke. Das Beeindruckende ist nun, dass die Theorie ungeheuer gut vorhersagt, wie sich die Photonen wahrscheinlich verhalten werden, was in Bezug auf den Bodensee natürlich von Vorteil ist, denn den Bodensee wird man sicher so gut wie nie als Spiegelfläche erleben.

Dass die Reflexionsfähigkeit vom Zustand des Glasblockes abhängt, scheint mir selbstverständlich und gar nicht geheimnisvoll.

Andererseits – mysteriös bleibt die Sache doch, da hast du wieder Recht. Muss mir das Büchlein von Feynman mal wieder hervorholen; und den kleinen Prinzen.
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Das Leben ist zu ernst, um es nur ernst zu nehmen.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry-Dochwieder am 30.03.2016 um 10:13 Uhr.
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Hallo Henry

Danke für die Auflockerung des Monologs.

Antoine ging es vermutlich nicht um die QED, eher vermute ich, er wollte die Kurve nach Gauß der “menschlichen“, Art anpassen. Als Pilot im Krieg, ein Flieger als Südkurier im Nachtflug durch Wind, Sand, Sterne - nach dem Flug nach Arras ein Bekenntnis einer Freundschaft. Den (Ohn)Mächtigen stets näher am Rüsselende als Vor/Nachdenke.

lg Harald
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ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1744-128:
Hallo Henry

Danke für die Auflockerung des Monologs.

Antoine ging es vermutlich nicht um die QED, eher vermute ich, er wollte die Kurve nach Gauß der “menschlichen“, Art anpassen. Als Pilot im Krieg, ein Flieger als Südkurier im Nachtflug durch Wind, Sand, Sterne - nach dem Flug nach Arras ein Bekenntnis einer Freundschaft. Den (Ohn)Mächtigen stets näher am Rüsselende als Vor/Nachdenke.

lg Harald

Guten Morgen, Harald!

Ich möchte in einen Hut vielleicht doch nicht so viel hineindeuten – wahrscheinlich steckt einfach ein Elefant drunter!

Was so manchen Grünangehauchten sicher seltsam vorkommen mag, ist die Verquickung von technischem Fortschritt und Romantik. Überhaupt – „Der kleine Prinz“, Romantik pur, wäre ohne den technischen Fortschritt der Fliegerei nicht möglich gewesen. Es waren Ingenieure, die Saint-Exupery den grandiosen Nachthimmel über die Flügel gebreitet hatten.

Und schon wird der Elefant wieder zur Schlange: „Die ewige Stille der unendlichen Räume erschreckt mich“ (Blaise Pascal, noch ein Franzose). Ewige Stille ist die Antwort auf unsere Fragen an das All. Eine blaue Kugel rollt völlig einsam und verloren durch unendliche Räume.

Das Brüllen einer Saturnrakete – die feuerspeiende Verwandte des Flugzeugs - gegen absolute Gleichgültigkeit, das ist dann wohl auch Romantik. Was die Frage aufwirft, ob Existenzialisten verkappte Romantiker sind.
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Zitat von Henry:
Es waren Ingenieure, die Saint-Exupery den grandiosen Nachthimmel über die Flügel gebreitet hatten.

Antoine in Gen i us

Keine Farbenspiele, kein Krötenschlucken, nur tierische Strukturierung der blauen Marmorkugel mit more Mare.

Harald
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Zitat von Skeptiker67:
Es scheint zwar, dass man auch als Naturwissenschaftler so manche Kröte schlucken muß, wenn es hilft, zu erkennen, was die Welt im Innersten zusammenhält, jedoch sollte man sich das Recht bewahren, Fragen zu stellen.

Schweizerisches Nationalmuseum / A-30849
Reproduktionsgenehmigung seitens des Schweizerischen Nationalmuseums vorhanden

Interpretation - Denifle


Die Bühlacher – Fibel könnte darstellen, was das Innerste der Welt zusammenhält. Vermutlich erste wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Bodenseeforschung mit weltweitem Verbund. Es wechselten nicht die Bären mit den Stieren, sondern die Schlangen mit den Elefanten.

lg Harald
leicht skeptische Ergänzungen durch HD
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 18.12.2016 um 19:59 Uhr.
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Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren
Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1744-131:
Die Bühlacher – Fibel könnte darstellen, was das Innerste der Welt zusammenhält. Vermutlich erste wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Bodenseeforschung mit weltweitem Verbund. Es wechselten nicht die Bären mit den Stieren, sondern die Schlangen mit den Elefanten.

lg Harald
leicht skeptische Ergänzungen durch HD

Höre mal, deine Interpretation bzgl. dieser Fibel scheint mir doch SEHR gewagt, gar abenteuerlich!
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Die Ausstellung - Römer, Alamannen, Christen - Frühmittelalter am Bodensee – ist derzeit im Landesmuseum von Liechtenstein in Vaduz zu besichtigen. JADOCH - Vielleicht sind Fibeln ja nur Fabeln, aber man darf diese schon interpretieren. Die erste Fibel in der Ausstellung zeigt etwa eine alte Landkarte. Der Bereich zwischen Bodensee und Zürichsee bis zum Vorarlberger Rheintal ist mit etwas Fantasie dargestellt.

Schräg gegenüber befindet sich das Museum der Hilti – Foundation. Wie der Zufall es will, gibt sich der zweite Besucher frühmorgens, als einer der Initianten der Aktivitäten der archäologischen Tauchgänge im Mittelmeer zu erkennen. Zu Erfahren war die Art und Weise wie der Hase läuft.

Zitat von Harald:
Die Tiefenschärfe wurde von uns allen, durch EU – Gelder gefördert, in die Weg geleitet. Das freigegebene Bild aber verfälscht, archäologische Daten einfach entfernt, zum Nutzen einiger weniger nach Belieben manipuliert. Unter den Teppich gekehrt, wie die römischen Fundamente in der Altstadt von Konstanz.

Auch im Mittelmeer und genaugenommen überall werden mit öffentlichen Mitteln die Grundlagen geschaffen,
damit dann einige wenige zu dem kommen was uns allen eigentlich zustehen würde.

Kapitalisierung der Archäologie.

Harald
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 10.04.2016 um 07:53 Uhr.
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Och, Harald, doch nur ein Verschwörungstheoretiker, schade! Zwischen Interpretieren und Fabulieren sollten wir schon unterscheiden, oder? Aber ok, ich häng mich da nicht weiter rein!
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Stueps (Moderator)
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Hallo Harald Denifle,

habe dir eine persönliche Nachricht geschickt.

Grüße
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Beiträge: 947, Mitglied seit 14 Jahren
Die Verschwörung?

- ist durch fabulieren und interpretieren nicht zu unterscheiden.
Der private Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein SIA führt etwa 200 nationale Normen für das Bauwesen. Österreich besitzt rund 6 000 Normen und im Verbund mit der EU an die 24 000 Normen für denselben Bereich.

Vermutlich nur Verschwörer glauben, die Qualität der gebauten Umwelt würde durch die wunderbare Vermehrung von Anwendungsregeln merkbar erhöht.
Meine Behauptung – das Gegenteil ist der Fall. Eher eine Anlassnormung im Sinne der deterministischen Wirtschaftskultur.

Die Glockenkurve mag stimmen mit der Tendenz zur antoine`schen Verschiebung.

Der österreichische Baumeister hat nicht nur die Generalkompetenz zu:
Der Baumeister ist berechtigt, die unterschiedlichsten Bauwerke, vom Einfamilienhaus bis zum Wolkenkratzer, aber auch Straßen und Tunnels zu planen, die statischen Berechnungen durchzuführen sowie die Bauarbeiten auszuführen, zu leiten und zu kontrollieren. Weites kann er das gesamte Projektmanagement übernehmen.

Der Baumeister als Ersatz für Ingenieure und Architekten.

Der österreichische Baumeister kann auch diese “Generalkompetenz“ als Konzession an einen beliebigen “Freund“ weitergeben. Im Verbund mit den “Freunden“ der Politik lässt sich jeder beliebige Unsinn mit Hilfe der behördlich verordneten, generellen Hilfslosigkeit der Steuerzahler in Österreich realisieren.

lg Harald
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 16.05.2016 um 10:07 Uhr.
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Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1744-136:
Die Verschwörung?

- ist durch fabulieren und interpretieren ist nicht zu unterscheiden.

lg Harald

Harald,

die Irrungen und Wirrungen des Baurechts in Austria Felix sind sicher hochinteressant, und kratzen so gerade an existentiellen Fragen vorbei - nur denke ich, was hat das alles noch mit "Zeitlinien = Information" bzw. dem Überbegriff „Raum und Zeit“ zu tun?

Und ich habe DICH der Verschwörungstheorie geziehen, in dem ich auf deinen
Beitrag Nr. 1744-131 bzw. Beitrag Nr. 1744-133 verweise.

Sicher kann man sich über Verschwörungstheorien unterhalten, aber das wäre unter „Allgemeines“ sicher besser aufgehoben. Wir wollen doch wohl nicht dauernd und eklatant gegen Forenregeln verstoßen? Ich meine, wozu gibt es die denn? Willst du Chaos?

Ich will´s mal buchstabieren: R E G E L N!

Aber, um allem vorzubeugen: Obiges ist natürlich Satire.
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Beiträge: 947, Mitglied seit 14 Jahren
Sa ti RE?

Ein rüssellastiger Baumeister und ein rüsselaffiner Beamter genügen und schon ist das Unglaubliche möglich. Man nimmt etwa eine gut ausgebaute Straße und baut diese fiktiv, mit allem drum herum und dran im Geiste neu. Also zwei Hochleistungsträger stellen nach Belieben Rechnungen und plündern den ahnungslosen Bund der Steuerzahler gemütlich und nach allen REGELN der Kunst aus.

Nicht nur in Felix Austria möglich.
Ein Problem der geballten Kompetenz.

Ephraim Kishon brachte mit seiner Satire die Arbeiterseite ins Licht der Rampe, wobei ein Bauarbeiter beginnt nach und nach Straßen abzusperren und mit einem Presslufthammer, frei nach Belieben in gemütlicher Eigeninitiative die Straßen aufzureißen. Eine Satire vom Feinsten.



Einer von ca. 17 Pfeilen im Flachwasserbereich des Bodensees. Um Rechtsstreitigkeiten mit Google Earth vorzubeugen habe ich den Pfeil Nummer zwei selbst gezeichnet. Etwa 90 m lang und geformt aus etwa 250 Holzpfählen. Eine dendrochronologische Altersdatierung ist angeblich noch ausständig.
Die antoine`sche Verbiegung der Kurve nach Gauß ist nicht nur Sa – tierisch gesehen, durchaus auch ein Problem der Wissenschaft.
Informationen durch – Raum und Zeit – als Zeitlinie.
Harald
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 16.01.2023 um 19:30 Uhr.
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EYE – Tower



Die beiden Augentürme vor Langenargen aus der Fundation hochgerechnet. Die offene und die geschlossenen Version. Auf mehreren Ebenen wurden in Dunkelräumen die präzisen Messungen der Planetenbahnen durchgeführt. Sonnenlauf und Mondlinien inklusive. Sicherlich waren es keine riesigen Wachtürme, wie etwa im Netz nachzulesen ist. Vielleicht noch Signaltürme um die Hügeli zwischen Romanshorn und Konstanz einzuweisen.

Harald
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 16.01.2023 um 19:30 Uhr.
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Man stelle sich vor, dass im Bereich des Gesundheitswesens, alle Krankenschwestern und Krankenpfleger, eine Generalkompetenz, für die die Medizin umfassenden Berufe erhalten würden. Als weiterer Zuverdienst könnte zusätzlich diese Generalkompetenz an einen x - beliebigen Freund weitergegeben und als einmalige Konzession verkauft werden - natürlich inklusive integrierter Eigenkontrolle.
Genau diese Möglichkeiten sehen wir im Bereich des Bauwesens in der Funktion des Baumeisters korrupter Prägung gegeben.

Astronomische Anlage -> Bodensee


beidi Bildli: Denifle

Um eine astronomische Anlage, wie diese am Bodensee zu realisieren, ist schon etwas mehr an Grenzen überschreitender Zusammenarbeit erforderlich.
Die zwei Augentürme in Langenargen und die Hügeli bei Romanshorn.
Die Schweiz ist doch schon etwas länger ziemlich frei und unabhängig.
Somit dürfte die Anlage doch schon etwas älter sein?

Seite Romanshorn -> Hügeli



Seite Langenargen - > Die beiden Augentürme


lg Harald
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 28.08.2017 um 22:20 Uhr.
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