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SMRT als Alternative zur SRT

Thema erstellt von Tirokk 
Beiträge: 62, Mitglied seit 13 Jahren
Es soll hier Vorrangig darum gehen, sich auf die Idee der Spezielle Medium-Relativitätstheorie (SMRT) und ihre Konsequenzen einzulassen. Diese können dann kritisch diskutiert und mit der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) verglichen werden.


Hallo zusammen.

An dieser Stelle möchte ich die SMRT vorstellen und diskutieren. Sie wurde ausgearbeitet von Herbert Weiß (siehe http://arxiv.org/pdf/physics/0606242v9 und http://www.organical-matters.org/de/Spezielle_Mediu...) und hat von mir den genannten Namen bekommen.

Meine Motivation sich mit der SMRT zu beschäftigen liegt darin, dass diese notwendiger Bestandteil der von mir entwickelten, oben erwähnten GFT ist. Die SMRT ist viel anschaulicher als die SRT und scheinbare sowie echte Paradoxa, wie das Zwillingsparadoxon, lassen sich vermeiden.

Die SMRT ist eine Alternative zur SRT. Sie beruht auf der Annahme, dass es ein Medium gibt, indem sich das Licht in alle Richtungen mit der Lichtgeschwindigkeit c ausbreitet.
Um die Eigenschaften der SMRT kurz darzustellen, sehe ich folgende Zusammenhänge:

- Um das Zwillingsparadoxon der SRT zu beseitigen nehme ich in Bezug auf die ART und Gravitonen-Fluss-Theorie (GFT) (siehe Beitrag-Nr. 1733-1 und http://www.organical-matters.org/download/graviton-...) das Bezugssystem der Fixsterne als zum Medium ruhend an.
- Für einen zum Medium ruhenden Beobachter gilt folglich die SRT.
- Jeder zum Medium bewegte Beobachter schaut, wie der ruhende Beobachter ihn selber, alle anderen Köper und das Licht aus Sicht der SRT wahrnimmt und setzt sich dementsprechend zu allem anderen in Beziehung.
- Sollte kein Medium (allgemeines Bezugssystem) zu ermitteln sein, können sich alle Beobachter hilfsweise auf einen Beobachter einigen, aus dessen Perspektive sie die Lichtgeschwindigkeit als in alle Richtungen gleich annehmen. (Hier tritt ein dem Zwillingsparadoxon ähnlicher Effekt auf, während die Anschaulichkeit erhalten bleibt.)

Weiß hat in seiner Arbeit klargestellt, dass es nicht möglich ist, die Lichtgeschwindigkeit experimentell zu messen, ohne Hypothesen über ihre Bewegungseigenschaften aufzustellen. Diese Eigenschaften der Bewegung des Lichts sind dann mit dem Ergebnis des Experiments kompatibel. Nimmt der Experimentator an, dass Licht bewegt sich zu einem Medium mit c, so ist dies mit dem Ergebnis seines Experiments verträglich. Nimmt er an, dass Licht bewegt sich für jeden Beobachter mit c, so kommt auch dies als mit dem Ergebnis seines Experiments verträglich heraus.

Weiß selber hatte die Motivation dies genauer zu untersuchen, weil er ein "Wellenmodell eines Teilchens" entwickelt hat (Herbert Weiß: Wellenmodell eines Teilchens. Herausgeber: Herbert Weiß, Unterhaching 1991. Auch enthalten in: http://arxiv.org/abs/physics/0609171v1), welches nur unter der Annahme eines Mediums funktioniert.

Schöne Grüße
Wolfgang

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»Wer bereit und willens ist den Schleier des Offensichtlichen hinter sich zu
lassen wird das Verborgene entdecken, welches direkter vor ihm liegt.«
Beitrag zuletzt bearbeitet von Tirokk am 16.01.2011 um 20:06 Uhr.
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Tolle Arbeit.

Mit besten Grüßen
Harald
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ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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Hallo Tirokk,

bisher hat sich die SRT hervorragend bewehrt.
Ein Medium wird nicht benötigt und ist bisher auch nicht zu ermitteln gewesen.
Vielleicht soltest du zunächst einmal erläutern, warum eine neue Theorie übwerhaupt notwendig ist. Das sollte doch die erste Voraussetzung für eine neue Theorie sein.

Der Sinn des Satzes
Tirokk schrieb in Beitrag Nr. 1740-1:
- Ist kein Medium (allgemeines Bezugssystem) zu ermitteln, kann sich jeder Beobachter als zum Medium ruhend annehmen und es gilt die SRT.
erschließt sich mir leider nicht.
Bisher ist es doch so, dass kein Medium zu ermitteln ist. Nun sollen wir aber trotzdem einen annehmen und alle Beobachter, also auch zueinander bewegte Beobachter, sollen sich zum Medium, welches niemand gebraucht und niemand ermitteln kann, ruhen. Und dann soll die SRT gelten, die ein Medium eigentlich ausschließt.

Sorry, aber das scheint mir so, als sollten wir an einen Weihnachtsmann glauben, obwohl wir noch nie einen gesehen haben und es gilt dabei die Theorie, dass es keinen Weihnachtsmann gibt. :-)

mfg okotombrok
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@Okotombrok

Hallo Okotombrok.

Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1740-3:
bisher hat sich die SRT hervorragend bewehrt.
Ein Medium wird nicht benötigt und ist bisher auch nicht zu ermitteln gewesen.
Vielleicht soltest du zunächst einmal erläutern, warum eine neue Theorie übwerhaupt notwendig ist. Das sollte doch die erste Voraussetzung für eine neue Theorie sein.

Die Gründe für die Beschäftigung mit der SMRT habe ich oben nachgetragen, danke für den Hinweis.

Zitat:
Der Sinn des Satzes

Zitat: Tirokk schrieb in Beitrag Nr. 1740-1:
- Ist kein Medium (allgemeines Bezugssystem) zu ermitteln, kann sich jeder Beobachter als zum Medium ruhend annehmen und es gilt die SRT.


erschließt sich mir leider nicht.

Der Satz sollte sagen, dass, wenn kein ausgezeichnetes Bezugssystem ermittelt werden kann, sich hilfsweise jeder Beobachter als zum Medium ruhend annehmen darf und damit die SRT vollständig gilt.
Ich sage nicht, dass die SRT völlig falsch wäre, auch wenn so (scheinbare) Paradoxa beseitigt werden (siehe unten). Ich sage nur, dass, wenn man ihre Annahme der konstanten Lichtgeschwindigkeit auf einen ausgezeichneten Beobachter (den zu einem möglichen Medium ruhenden) einschränkt, die durch die entstehende Perspektive beschriebene Physik immer noch funktionieren muss.
Dies lässt sich aus der SRT selber herleiten.
Ich habe den Satz in eine besser passende Aussage geändert.

Zitat:
Bisher ist es doch so, dass kein Medium zu ermitteln ist. Nun sollen wir aber trotzdem einen annehmen und alle Beobachter, also auch zueinander bewegte Beobachter, sollen sich zum Medium, welches niemand gebraucht und niemand ermitteln kann, ruhen. Und dann soll die SRT gelten, die ein Medium eigentlich ausschließt.

Die Arbeit von Weiß stellt fest, dass durch die bisher zu diesem Zweck durchgeführten Experimente nicht gemessen werden kann, ob das Licht im Raum für alle Beobachter oder nur zu einem Medium in alle Richtungen gleich schnell ist. Auch das habe ich zu Beginn noch einmal angemerkt.

Neben allem Anderen ist ein großer Vorteil der SMRT ihre Anschaulichkeit und die Beseitigung von (scheinbaren) Paradoxa:
- Die sich durch Bewegung ändernden Zeit- und Längenmaße stehen zueinander in anschaulicher Beziehung.
- Die Uhren der Beobachter müssen nicht nach jeder Beschleunigung neu synchronisiert werden, weil sie auch dann synchron bleiben.
- Das Zwillingsparadoxon wird beseitigt: Wer sich zum Medium bewegt ist derjenige Zwilling, der langsamer altert. Genau wie in der ART bezogen auf die Relativbewegung zu den Sternen.

Kurz, warum sich das Leben schwer machen?
Warum nicht eine Theorie nutzen, die bestimmte Verbesserungen der ART enthält?

Weihnachtsmänner kommen, glaube ich, nicht vor … ;c)

Gruß und danke für deine Anregungen
Wolfgang
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lassen wird das Verborgene entdecken, welches direkter vor ihm liegt.«
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1740-3:
Bisher ist es doch so, dass kein Medium zu ermitteln ist. Nun sollen wir aber trotzdem einen annehmen und alle Beobachter, also auch zueinander bewegte Beobachter, sollen sich zum Medium, welches niemand gebraucht und niemand ermitteln kann, ruhen. Und dann soll die SRT gelten, die ein Medium eigentlich ausschließt.

mfg okotombrok

Sei gegrüßt Okotombrok,

die Spezielle Relativitätstherie schliesst kein Medium aus. Es kommt darin einfach nicht vor
und deswegen ist die Spezielle Relativitätstherie nicht geeignet, die Frage zu beantworten,
ob es ein Medium gibt und wie man das beobachten sollte und ob das brauchbar sein könnte.

Natürlich ist das Hinterfragen eines Postulats immer erlaubt. Albert Einsteins Mentor hatte damals gedacht, Einstein wolle ihm vom Weihnachtsmann erzählen, als er die Galileo-Transformation in Frage stellte. Die Frage, ob die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum invariant sei, ist an sich nicht brauchbar und niemand wird gezwungen ihr nachzugehen, aber er braucht dann auch nicht die Verifikation einer Theorie bremsen.

lg
Thomas

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Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 11.01.2011 um 14:34 Uhr.
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Es geht an einer grundlegenden Forderung der SRT vorbei, da es gar kein ausgezeichnetes Bezugssystem geben DARF, weil für jeden Beobachter alle Naturgesetzte gleich gültig sein müssen. Dass sich jeder Beobachter als ruhend betrachten kann, ist keineswegs „Hilfsweise“ gemeint, sondern eine Forderung nach der Invarianz ALLER Naturgesetze bzw. Konstanten.

Jedwede Behauptung von Anschaulichkeit ist für diesen Themenbereich – wie für so ziemlich alle Bereiche der Physik, und nicht nur der – nur Gaukelei. Wenn man die Gedankenexperimente bzgl. der SRT, und auch der ART, als das versteht, was sie sind, nämlich Analogien, dann finde ich sie durchaus anschaulich.

Uhren in unbeschleunigten Systemen müssen nicht angeglichen werden, da sich alle Abweichungen als scheinbar erweisen, weil sich alle Beobachter als ruhend betrachten dürfen

Zitat Wolfgang: Das Zwillingsparadoxon wird beseitigt: Wer sich zum Medium bewegt ist derjenige Zwilling, der langsamer altert. Genau wie in der ART bezogen auf die Relativbewegung zu den Sternen.


Das würde überhaupt nichts beseitigen. Die ART beschreibt die BESCHLEUNIGTE Bewegung bzw. die Auswirkungen der Gravitation. Sie bezieht sich nicht auf die Relativbewegung der Sterne, sondern auf die beschleunigte Bewegung von Systemen zueinander. Sie wird ja „relativ“ genannt, weil sie eben kein absolutes Bezugssystem – z. B. den Sternhintergrund – annimmt. Würden wir ein Medium annehmen, und ein System wäre in Bezug auf das Medium tatsächlich ruhen, würde das beschleunigte System in Bezug auf das Medium und auch auf das ruhenden System gemessen werden können, in allen anderen Fällen müssten wir außer den Bezug auf das Medium auch die beiden zueinander beschleunigt bewegten Systeme betrachten, um sie vergleichen zu können. Das Medium stellt sich als vollkommen überflüssig heraus.

Mit freundlichen Grüßen

Henry
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Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

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Haltet mich für blöd, aber ich komme mit dieser Zitat-Funktion nicht klar!

Henry
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@Henry

Hallo Henry,

Henry schrieb in Beitrag Nr. 1740-6:
Es geht an einer grundlegenden Forderung der SRT vorbei, da es gar kein ausgezeichnetes Bezugssystem geben DARF, weil für jeden Beobachter alle Naturgesetzte gleich gültig sein müssen.

Das ist richtig. Hier geht es aber darum, diese Forderung aufzugeben und zu schauen was dann passiert.

Zitat:
Dass sich jeder Beobachter als ruhend betrachten kann, ist keineswegs „Hilfsweise“ gemeint, sondern eine Forderung nach der Invarianz ALLER Naturgesetze bzw. Konstanten.

Wenn, wie oben beschrieben, alle Beobachter die Welt durch die Perspektive des Fixsternhintergrundes betrachten. Dann sind die Naturgesetze für alle gleich.

Zitat:
Jedwede Behauptung von Anschaulichkeit ist für diesen Themenbereich – wie für so ziemlich alle Bereiche der Physik, und nicht nur der – nur Gaukelei. (…)

Anschaulichkeit ist nicht mit Wahrheit zu verwechseln, aber sie ist angenehm.

Zitat:
Uhren in unbeschleunigten Systemen müssen nicht angeglichen werden, da sich alle Abweichungen als scheinbar erweisen, weil sich alle Beobachter als ruhend betrachten dürfen

Ich habe geschrieben, dass die Uhren von Beobachtern, die eine Beschleunigung erfahren, in der SRT nach dieser wieder synchronisiert werden müssen, will man die Inertialsysteme vergleichen. Dies ist in der SMRT nicht notwendig und somit vorteilhaft.

Zitat:
(…)
Die ART beschreibt die BESCHLEUNIGTE Bewegung bzw. die Auswirkungen der Gravitation. Sie bezieht sich nicht auf die Relativbewegung der Sterne, sondern auf die beschleunigte Bewegung von Systemen zueinander. Sie wird ja „relativ“ genannt, weil sie eben kein absolutes Bezugssystem – z. B. den Sternhintergrund – annimmt. (…)

Von der Relativbewegung der Sterne hab ich nichts geschrieben, sondern zum Sternhintergrund, der auch der Massenverteilung des Kosmos entspricht …
Bezüglich des Bezugssystems des Sternhintergrunds irrst du nach meiner Meinung. Siehe hierzu z. B. " http://www.spektrumdirekt.de/abo/lexikon/physik/383 1. Grundlagen." oder " http://de.wikipedia.org/wiki/Apsidendrehung Ursachen." oder auch " http://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Cohn_%28Physiker%29 Werk.".
Aus der Sicht von Mach würde ich das Zwillingsparadoxon so beschreiben:
Wenn zwei Personen sich gegenseitig beobachten – ohne weitere Orientierungsmöglichkeit –, sich dabei voneinander weg bewegen und dann wieder zurück aufeinander zu, dann sehen sie sich auch beide gegenseitig beschleunigt. Sie können nicht unterscheiden, wer von beiden umgekehrt ist. Dies wird nach Mach erst durch den Fixsternhintergrund möglich. Dieses Prinzip hat Einstein genutzt.

Zitat:
(…) Das Medium stellt sich als vollkommen überflüssig heraus.

Ich denke nicht, dass es generell überflüssig ist, auch wenn man es offensichtlich nicht immer braucht. Hier soll es darum gehen sich auf dessen Existenz einzulassen und zu überprüfen, ob die sich ergebende Physik funktioniert.
Ich denke, wenn alle Beobachter die Welt aus der Perspektive des Fixsternhintergrundes betrachten, dann sehen sie die Physik beschränkt auf diese Perspektive so, wie die SRT die Physik aus dieser Perspektive sehen würde. Wenn diese Physik falsch wäre, dann würde die SRT nicht stimmen.
Kannst du dem zustimmen?

Schönen Gruß
Wolfgang

PS:
Zitat:
Haltet mich für blöd, aber ich komme mit dieser Zitat-Funktion nicht klar!

Du kannst einfach jeden Kommentar mit "eckige Klammer auf" quote "eckige Klammer zu" und "eckige Klammer auf" /quote "eckige Klammer zu" umgeben. Dabei dürfen diese nicht geschachtelt sein, also keine zwei gleichen aufeinander folgen. ;-)
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Hallo, Wolfgang!

Ja, richtig, Einstein wurde durch Mach inspiriert, aber es ist sehr umstritten, ob das Mach´sche Prinzip mit der ART vereinbar ist, nämlich genau aus dem Grunde, dass ein Fixsternhimmel als ruhendes System angenommen wird.

S.o. Ich weiß um das Gedankenexperiment mit dem Wassereimer, und wie gesagt, es bestehen große Zweifel, ob man den Fixsternhimmel tatsächlich als ruhend betrachten kann. Auch ist bis heute noch nicht geklärt, ob der Raum in diesem Sinne, so wie Mach es sah, nicht absolut ist. Es ist tatsächlich noch nicht einwandfrei geklärt, was mit dem Eimer los ist. Ich kann dir dazu kein Link schicken, aber ich verweise gern auf Brian Greene und sein „Das elegante Universum“ sowie „Der Stoff, aus dem der Kosmos ist“.

Ich mag wegen der Begründung irren, aber als Einstein sich mit seinen Theorien beschäftigte, war er noch von einem Stady-State-Kosmos überzeugt, in dem Zusammenhang hätte wohl ein ruhender Fixsternhimmel Sinn gemacht, aber der Raum expandiert und mit ihm die Sterne/Galaxien, was die Situation nach meiner Ansicht ändert. Er übernahm von Mach die Vorstellung eines nicht mehr absoluten Raumes, aber der Raum übernahm mit der ART die Rolle eines dynamischen Mitspielers, die Raum-Zeit ist real, und sie ändert sich allein schon durch die ständige Ausdehnung. Außerdem geht es nicht nur einfach um Bewegung, sonder es geht um Beschleunigung und um die Äquivalenz von Gravitation und Beschleunigung; Gravitation krümmt die Raum-Zeit, Gravitation ist der Beschleunigung äquivalent, wo sollte da ein absoluter Bezug auftreten? Alles ist Wandel – wer weiß, wohin das führt ;-)

Die Krux ist eben, dass in der SRT der Raum keine Rolle spielt, sondern dass es nur auf die Beziehungen der Beobachter ankommt. Sie SRT würde doch falsch werden, wenn wir wieder von einem absoluten Raum / Fixsternhintergrund ausgehen würden.

Schönen Gruß
Henry
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@Henry

Hallo Henry,

es sagt ja letztlich auch keiner, dass das Medium sich nicht wieder relativ zu etwas anderem, z. B. außerhalb des von uns beobachtbaren Bereichs des Universums, bewegen kann. Dann wäre es auch nicht absolut.

Was ich interessant finde ist: Herbert Weiß legt in seiner Arbeit auf überraschend einfache Weise dar, dass die Messungen zur Lichtgeschwindigkeit auch mit einem Medium verträglich sind.
Benutzt man, wie im Michelson-Morley-Experiment, mittels Spiegeln eine einzige Uhr zur Messung der Zeit, die das Licht vom Senden bis zum Empfang benötigt, so mitteln sich unterschiedliche Geschwindigkeiten des Lichts in einem angenommenen Medium aus, wenn sich das Experiment im Medium bewegt und deshalb unterschiedliche Geschwindigkeiten des Lichts in den verschiedenen Raumrichtungen auftreten. Dieses Experiment ist folglich nicht dafür geeignet zu zeigen, dass das Licht für alle Beobachter die gleiche Geschwindigkeit besitzt. Es zeigt lediglich, dass kein Beobachter die Geschwindigkeit des Lichts im Raum relativ zu sich selber messen kann.
Benutzt man zwei Uhren an verschiedenen Orten, so müssen diese synchronisiert werden. Die Art der Synchronisierung hängt aber empfindlich von den Hypothesen über die Lichtgeschwindigkeit ab, die man zur Auswertung des Experiments annimmt. Eben, ob die Lichtgeschwindigkeit zu einem Medium konstant oder zu jedem Beobachter konstant ist. Nimmt man ein Medium an, erhält man eine andere Synchronisation, als nach Einstein. Beide Synchronisationen und die daraus folgenden Transformationen sind mit unserer Physik vereinbar.

Ich hatte immer gedacht, dass dies angeblich nicht sein kann, musste mich aber eines Besseren belehren lassen. Folglich erkenne ich darin ein Dogma der Physik, welches sich zu untersuchen lohnt.

Henry schrieb in Beitrag Nr. 1740-9:
(…) Ich kann dir dazu kein Link schicken, aber ich verweise gern auf Brian Greene und sein „Das elegante Universum“ sowie „Der Stoff, aus dem der Kosmos ist“.

Das erste habe ich auch gelesen, aber darin kann ich nichts anderes finden, als ich schon geschrieben habe.
Die Stringtheorie löst übrigens keines der Probleme der Physik wirklich. Die Raumzeit ala ART muss in ihr separat als Bühne des Geschehens eingeführt werden. Dies ist in der von mir vorgeschlagenen GFT übrigens anders, er ist Teil der dortigen Teilchenphysik.

Zitat:
(…) Außerdem geht es nicht nur einfach um Bewegung, sonder es geht um Beschleunigung und um die Äquivalenz von Gravitation und Beschleunigung; Gravitation krümmt die Raum-Zeit, Gravitation ist der Beschleunigung äquivalent, wo sollte da ein absoluter Bezug auftreten? Alles ist Wandel – wer weiß, wohin das führt ;-)

Beschleunigung ist nur relativ zu etwas drittem definiert. Welcher Zwilling wird beschleunigt? In der ART ist es die Massenverteilung im Kosmos gegen die Beschleunigt wird. Sonst kennt die ART ja nichts, außer Massen und deren Raumkrümmung.

Zitat:
Die Krux ist eben, dass in der SRT der Raum keine Rolle spielt, sondern dass es nur auf die Beziehungen der Beobachter ankommt. Sie SRT würde doch falsch werden, wenn wir wieder von einem absoluten Raum / Fixsternhintergrund ausgehen würden.

Die SRT gilt ja auch in der ART lokal, wo es Beschleunigung gegenüber der Massenverteilung bzw. des Fixsternhintergrundes gibt.
Hinsichtlich der SMRT wird die SRT auf den "Blickwinkel" eines Beobachters eingeschränkt. Wie soll sie dadurch ganz falsch werden? Was angeblich für alle gilt, muss doch auch für einen gelten.
Das der Raum in der SRT keine Rolle spielt liegt daran, dass bei jedem Beobachterwechsel und bei Beschleunigung immer wieder die Uhren neu synchronisiert werden müssen. Dies hebt die Effekte eines möglichen Mediums auf. Das ist in der SMRT anders, was alles übersichtlicher macht und die Beschleunigungen mit einbeziehen läßt.

Schönen Gruß
Wolfgang

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Tirokk am 14.01.2011 um 07:29 Uhr.
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Hallo zusammen,
ich melde mich zurück. Falls mich jemand vermisst hat, ich habe meine Tochter in Tansania besucht ( man muss ja auch mal ein bißchen angeben dürfen).

@ Tirrok:

Ich habe die von Dir entwickelte Theorie (zugegebener Maßen nur teilweise) gelesen und zu verstehen versucht.
Ich nehme an, Dir ist an sachlicher, konkreter Kritik gelegen.

Dazu will ich an konkreten Aussagen anknüpfen. Unter "Prinzip der Natur" schreibst Du:

"So teilen die Teilchen ihre Existenz durch Abstrahlung ihrer inneren Information ihrer Umgebung mit und konstituieren auf diese Weise Raum und Zeit."

Woher hast Du Deine Kenntnisse über die von Dir so genannten Fundamentalteilchen ? Sie sind doch nicht wahrnehmbar. Auf welche Weise durch den Austausch von Informationen durch nicht wahrnehmbare Teilchen Raum und Zeit entstehen sollen, ist nicht nachvollziehbar.

Raum und Zeit sind für mich Beziehungen (gedankliche Konstrukte), mit deren Hilfe wir die materielle Wirklichkeit zu erfassen versuchen.
Wenn ich zwei materielle Objekte betrachte, dann stelle ich gedanklich eine Beziehung zwischen ihnen her, indem ich das, was zwischen ihnen ist, als Raum bezeichne. Wenn ich diesen Raum mathematisch erfassen will, messen will, brauche ich ein drittes normiertes Objekt (einen Maßstab).
Entsprechendes gilt für die Zeit. Man stellt fest, dass sich Dinge verändern und dies nicht spontan passiert, sondern dauert. Ich stelle damit eine Beziehung zwischen zwei unterscheidbaren Zuständen (z.B. Junge-Mann) her. Die Dauer dieses Vorgangs wird mit Hilfe von periodischen Bewegungen/Vorgängen (Uhren) zwecks mathematischer Erfassung normiert.

Ob man diese Beziehungen (Raum und Zeit) als real (tatsächlich) oder nur gedankliche Verbindungen auffasst, ist m.E. Ansichtssache.
Diese Überlegungen erklären für mich Raum und Zeit besser, als die spekulative Annahme nicht wahrnehmbarer Fundamentalteilchen.

Ein weiteres Zitat aus Deiner Theorie:

"Die unaufhaltsame Veränderung ist ein weiteres Prinzip des Ansatzes, welches die völlige Ruhe zum unmöglichen Szenario macht"

Die Unterscheidung zwischen Ruhe und Bewegung ist eine Folge unserer (eingeschränkten) Denkmöglichkeiten. Wir können nur in Beziehungen denken und damit die Wirklichkeit nur erfassen, indem wir vergleichen. Zum Vergleichen gehört auch das Herstellen von Gegensätzen. Diesen Gegebenheiten wird z.B. durch das erste Postulat der SRT Rechnung getragen. Danach ist nämlich physikalisch (tatsächlich) eine Unterscheidung zwischen Ruhe und unbeschleunigter Bewegung nicht möglich. Dies bedeutet nichts anderes, als dass die Unterscheidung zwischen Ruhe und Bewegung, die wir gewohnheitsmäßig tagtäglich machen, ein Gedankenkonstrukt zur Erfassung der Wirklichkeit ist.
Anders ausgedrückt: Ruhe ist nur als Gegensatz zu Bewegung und Bewegung ist nur als Gegensatz zu Ruhe vorstellbar. Damit sind aber Aussagen über die Wirklichkeit in dem Sinne "Alles ruht" (Blockuniversum) genauso wie "Alles bewegt sich" nicht möglich, weil diese Absolutheitsaussage der gedanklichen Beziehung zwischen Ruhe und Bewegung (und dem 1.Postulat der SRT) widerspricht.
Ich bin deshalb der Ansicht, dass der oben zitierte Satz nicht zutrifft.

MfG
Harti

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Harti am 14.01.2011 um 14:34 Uhr.
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@Harti

Hallo Harti,

ich antworte gerne auf deinen Beitrag. Danke für dein Interesse.
Für die GFT gibt es ein eigenes Thema (siehe Beitrag-Nr. 1733-1 ff.) und ich würde mich freuen, wenn du deinen Betrag hier löschen und dort unterbringen könntest, damit wir hier nicht über die Fundamentalteilchen der GFT sprechen, aber es eigentlich um die SMRT geht.

Ich hoffe es ist ok, wenn ich das so Vorschlage …

Sei gegrüßt und danke im Vorraus
Wolfgang

PS: Wenn du etwas zur SMRT sagen bzw. einen Teil deines Beitrages hier lassen möchtest, dann natürlich auch das gerne.
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1740-11:
Raum und Zeit sind für mich Beziehungen (gedankliche Konstrukte), mit deren Hilfe wir die materielle Wirklichkeit zu erfassen versuchen.

Hallo Harti,

zumindest für den Raum bin ich da in jüngerer Zeit vorsichtig geworden. Ich schließe nicht mehr aus, dass Raum eine "substantielle" Struktur ist bzw. hat. Wolfgangs Ansatz der Fraktale ist da für mich sehr interessant.

In einer Theorie über die Entstehung von Magnetaren (siehe Beitrag-Nr. 1691-1) deutet etwas darauf hin, dass der Raum zumindest über strukturelle Eigenschaften verfügt (Doppelbrechung).
Naja, alles nur graue Theorie, aber ich wollte mal darauf hinweisen. Natürlich sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass es völlig bekloppt ist, dem Raum eine "substantielle Eigenschaft" zuzusprechen; aber die ganzen Quantentheorien, schwarze Löcher, Nullpunktenergien, virtuelle Teilchen usw. sind mindestens genauso bekloppt.

Leider hab ich im Moment auch sehr wenig Zeit für´s Forum, aber ich versuche zumindest über´s Lesen halbwegs auf dem Laufenden zu bleiben. Gelingt zur Zeit auch nicht recht.

Sorry, Wolfgang, mein Beitrag ist auch etwas offtopic. Deshalb, liebe Leute, nur Lesen und ggf. woanders darüber weiterdiskutieren :-).

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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 14.01.2011 um 13:54 Uhr.
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Hallo Tirokk,
ich weiß leider nicht, wie ich meinen Beitrag verschieben kann.
MfG
Harti
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@Harti

Hallo Harti,

wenn du dich einloggst, kannst du unter deinem Beitrag "Bearbeiten/Löschen" anklicken. Dort den Text heraus kopieren und in das neue Thema in einen neuen Beitrag setzen.
Weil Stueps hier ja auch schon geantwortet hat, kopiere ihn doch einfach herüber und lass ihn hier einfach stehe oder mit einem Kommentar dahinter, dass du ihn umkopiert hast versehen.

Gruß
Wolfgang

PS: Ich komme erst morgen zur Antwort.
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Hallo Tirokk,

Tirokk schrieb in Beitrag Nr. 1740-8:
Wenn zwei Personen sich gegenseitig beobachten – ohne weitere Orientierungsmöglichkeit –, sich dabei voneinander weg bewegen und dann wieder zurück aufeinander zu, dann sehen sie sich auch beide gegenseitig beschleunigt. Sie können nicht unterscheiden, wer von beiden umgekehrt ist. Dies wird nach Mach erst durch den Fixsternhintergrund möglich.

beim sogenannten Zwillingsparadoxon kann sehr wohl eindeutig zwischem dem daheimgebliebenen und dem zurückkehrenden Zwilling unterschieden werden.
Der Daheimgebliebene kann sich während der ganzen Prozedur in einem Inertialsystem als ruhend betrachten. Der Reisende, der irgendwann umkehrert, kann das nicht. Nur er ändert seine Bewegungsrichtung und verspürt dies auch, weil eine Richtungsänderung ohne Beschleunigung nicht möglich ist.
Wenn beide Personen aus deinem Beispiel ein Glas Wasser tragen, so wird das Wasser bei demjenigen, welcher umkehrt, überschwappen.
Einen Sternenhimmel zur Klärung braucht es da nicht.

mfg okotombrok
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1740-16:
Wenn beide Personen aus deinem Beispiel ein Glas Wasser tragen, so wird das Wasser bei demjenigen, welcher umkehrt, überschwappen.
Einen Sternenhimmel zur Klärung braucht es da nicht.

Hallo Okotombrok,
wäre nur die Frage zu klären, warum schwappt das Wasser über oder allgemeiner gefragt, was ist die Ursache der Trägheit ?

MfG
Harti
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@Harti

Harti schrieb in Beitrag Nr. 1740-11:
@ Tirrok:

Ich habe die von Dir entwickelte Theorie (zugegebener Maßen nur teilweise) gelesen und zu verstehen versucht.
Ich nehme an, Dir ist an sachlicher, konkreter Kritik gelegen.

(…)

Hallo Harti,

ich habe im Beitrag-Nr. 1733-34 geantwortet …
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@Okotombrok

Hallo Okotombrok,

Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1740-16:
beim sogenannten Zwillingsparadoxon kann sehr wohl eindeutig zwischem dem daheimgebliebenen und dem zurückkehrenden Zwilling unterschieden werden.
Der Daheimgebliebene kann sich während der ganzen Prozedur in einem Inertialsystem als ruhend betrachten. Der Reisende, der irgendwann umkehrert, kann das nicht. Nur er ändert seine Bewegungsrichtung und verspürt dies auch, weil eine Richtungsänderung ohne Beschleunigung nicht möglich ist.
Wenn beide Personen aus deinem Beispiel ein Glas Wasser tragen, so wird das Wasser bei demjenigen, welcher umkehrt, überschwappen.
Einen Sternenhimmel zur Klärung braucht es da nicht.

Das sehe ich wie Harti anders und bin da ganz bei Ernst Mach und Albert Einstein. Das Wasser braucht einen Grund zu schwappen und der liegt im Bezug zu etwas drittem. Sonst hätte Einstein sich keine ART ausdenken brauchen, denn die SRT würde es beantworten, was sie aber nicht tut.

Gruß
Wolfgang
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@Stueps

Hallo Stueps,

Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1740-13:
In einer Theorie über die Entstehung von Magnetaren (siehe Beitrag-Nr. 1691-1) deutet etwas darauf hin, dass der Raum zumindest über strukturelle Eigenschaften verfügt (Doppelbrechung).

danke für das schöne Beispiel. Unter theoretischen Physikern, die sich mit den Grundlagen der Physik beschäftigen, scheint es mir unstrittig, dass die Raumzeit eine Struktur besitzt.

Schönen Gruß
Wolfgang
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