Horst
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 1738-81
14.04.2011 10:16
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Zitat:Die Zeit verläuft ohne unsere Messvorgänge in die Zukunft.......
Zitat:Mit Uhren misst man aber nun mal die Zeit und darum geht es ja in der SRT
Zitat:Ihr ein "Gerüst" in Form einer regelmäßigen, periodischen Taktung zu geben ist eine Übereinkunft, die uns zur zeitlichen Orientierung und der Vergleichbartkeit dient.
Henry
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
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Beitrag Nr. 1738-82
14.04.2011 17:25
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Zitat:Was du beschreibst ist ja keine „Zeitmessung“ in meßtechnischem Sinne, wobei ja ein Meßobjekt, die Zeit – ein Messgerät, die Uhr - dahingehend beeinflussen müßte, dass ein Messwert angezeigt wird.
Eben die Beschreibung dieses Vorgangs in der Praxis hatte ich von dir erwartet und bin noch immer guter Hoffnung, dass es dir noch gelingen wird.
Zitat:,Ihr ein "Gerüst" in Form einer regelmäßigen, periodischen Taktung zu geben ist eine Übereinkunft, die uns zur zeitlichen Orientierung und der Vergleichbartkeit dient,
„Vergleichbarkeit“ zwischen was, dem Taktgeber Uhr und ….??
Hast du da ein anschauliches, plausibles Beispiel auf Lager ?
Gruß Horst,
Horst
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 1738-83
15.04.2011 15:45
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Zitat:Ich weiß nicht, wie oft ich das noch wiederholen soll: Die Anzeige der Uhr IST der "messtechnische" Vorgang
Zitat:"Für uns gläubige Physiker hat die Scheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur die Bedeutung einer wenn auch hartnäckigen Illusion."
Zitat:Vergleichbar zwischen verschiedenen Uhren, herrgottnochmal!
Hans-m
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
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Beitrag Nr. 1738-84
16.04.2011 10:05
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Horst
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 1738-85
17.04.2011 09:14
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Zitat:Mal kurz an alle, die behaupten man könne Zeit nicht messen.
Wenn die 6,24151• 18 Elektronen nun aber nicht in 1 Sekunde durch den Leiter fliessen, sondern dafür 2 Sekunden benötigen, dann zeigt das Amperemeter 0,5 A an, obwohl die gleiche Anzahl von Elektronen durchfließt, nur eben langsame.
Zitat:Messen bedeutet doch nichts anderes als Vergleichen.
Man nimmt sich einen zu messenden Vorgang und definiert eine genormte Grösse. Z.B 1 Meter, 1Volt, 1 Ampere usw, Und eben 1 Sekunde.
Ernst Ellert II
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 1738-86
17.04.2011 11:18
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Hallo Horst.Horst schrieb in Beitrag Nr. 1738-85:(...)
Und damit hast du eine genormte Bewegung mit einer anderen beliebigen verglichen, aber doch keine Zeit gemessen, da ja die Sekunde lediglich ein Bewegungsäquivalent ist.
(...)
Das ist paradox.Zitat:Mein Resumee:
Es gibt keine Zeit, es gibt nur Bewegung.
Horst
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 1738-87
17.04.2011 15:27
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Zitat:Die Sekunde ist die Basiseinheit der Zeit im internationalen Einheitensystem ob Du es begreifst oder nicht.
Zitat:Eine Sekunde ist das 9.192.631.770-fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung.
Ernst Ellert II
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 1738-88
17.04.2011 16:06
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Es geht doch!Horst schrieb in Beitrag Nr. 1738-87:(...)
Also von der Periodendauer – einer Bewegung abgeleitet!
Und nur international, also nicht intergalaktisch gültig.
Ob du es begreifst oder nicht.
Gruß Horst
...war ja wohl auch voll daneben.Zitat:Ohne Wiki geht der Ellert nie ins Bett ……
Harti
Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 1738-89
17.04.2011 23:28
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1738-88:Die von Dir schon richtig erkannte "Dauer" ist ein Aliasname für Zeit.
Horst
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 1738-90
18.04.2011 09:13
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Zitat:Und siebeneinhalb Jahre hier vor Ort sollten auch für Dich genügen
um zu Reife und Verständnis zu gelangen.
Und tu mir bitte einen Gefallen und komm nicht wieder mit so hohlen Fragen
die sich hier schon zu hunderten angesammelt haben.
Lass Dir wenn, etwas neues an Wortklaubereien einfallen...
So das es den anderen nicht langweilig wird beim lesen Deiner Entgleisungen.
Denn die Kritik meinerseits bezieht sich immer nur auf das von Dir "vorgegebene" Unvermögen, etwas logisches nachvollziehen zu können. So geistig träge kann 2011 niemand sein der hier regelmäßig präsent ist.
Es sei denn dieser "Zustand" muss als Anlass herhalten hier zu "trollen" und den Leuten immer aus neue auf den Wecker zu gehen.
Henry
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
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Beitrag Nr. 1738-91
18.04.2011 10:40
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Zitat:Mein Resumee:
Es gibt keine Zeit, es gibt nur Bewegung.
Deshalb frage ich, warum die Zeit eine Realität sein soll, sie dient nur zum Vergleichen von Bewegung - die als solche die Basis jeder Messung darstellt.
Zitat:"Für uns gläubige Physiker hat die Scheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur die Bedeutung einer wenn auch hartnäckigen Illusion."
Was meinst du, was Einstein damit zum Ausdruck bringen wollte?
Henry
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
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Beitrag Nr. 1738-92
18.04.2011 11:22
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Zitat:Gruß Horst Es geht doch!
Hallo Horst, sei gegrüßt.
Die von Dir schon richtig erkannte "Dauer" ist ein Aliasname für Zeit.
Und es gibt naturgemäß (nicht nur intergalktisch, sondern sogar universell) keine Bewegung ohne das sie dauert.
Nun brauchst Du nur noch mittelbar vergleichen.
Und da schreibst Du immer das Du es nicht verstehen würdest.
So schwer ist das doch gar nicht.
Das hat anderen Ortes sogar "der kleine Fritz" verstanden. ;-)
Und siebeneinhalb Jahre hier vor Ort sollten auch für Dich genügen
um zu Reife und Verständnis zu gelangen.
Und tu mir bitte einen Gefallen und komm nicht wieder mit so hohlen Fragen
die sich hier schon zu hunderten angesammelt haben.
Lass Dir wenn, etwas neues an Wortklaubereien einfallen...
So das es den anderen nicht langweilig wird beim lesen Deiner Entgleisungen.
Denn....Ohne Wiki geht der Ellert nie ins Bett ……...war ja wohl auch voll daneben.
Denn die Kritik meinerseits bezieht sich immer nur auf das von Dir "vorgegebene" Unvermögen,
etwas logisches nachvollziehen zu können.
So geistig träge kann 2011 niemand sein der hier regelmäßig präsent ist.
Es sei denn dieser "Zustand" muss als Anlass herhalten hier zu "trollen" und den Leuten immer aus neue auf den Wecker zu gehen.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II
Opa85
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Beitrag Nr. 1738-93
18.04.2011 11:46
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Nepomuk
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Beitrag Nr. 1738-94
18.04.2011 13:17
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Klerol
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Beitrag Nr. 1738-95
18.04.2011 15:39
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Henry
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Beitrag Nr. 1738-96
18.04.2011 16:03
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Zitat:Klerol schrieb in Beitrag Nr. 1738-95:
die Zeit als Maßeinheit zu nehmen ist so eine Sache.... wie ich bereits in einem anderen Thread angemerkt habe.
Das Problem: Zeit verändert sich mit der Geschwindigkeit. Um also eine definitive Aussage über die Zeit zu machen, muss die Bewegung eingerechnet werden. Eine Positionsänderung von A nach B ist immer auch eine Zeitreise, da man sich in der Raumzeit bewegt. Je höher die Geschwindigkeit, desto langsamer vergeht die Zeit. Allerdings nur für den jenigen der sich bewegt. Für den Beobachter verläuft die Zeit dagegen immer linear.... solange er sich nicht bewegt.
Die Auswirkungen von Zeit und Geschwindigkeit sieht man bereits bei den relativ langsamen Satelliten im Erdorbit: Durch ihre Geschwindigkeit vergeht die Zeit für Satelliten langsamer als auf der Erde. Die Uhren ticken im wahrsten Sinne des Wortes dort oben langsamer als hier. Wenn das nicht durch die Software berücksichtigt würde, käme man nie am Ziel an. Da wir aber nicht wissen wie schnell sich unser Sonnensystem und unsere Galaxie durch das Universum bewegt, können wir Zeit nur als lokalen (recht ungenauen) Maßstab verwenden.
Aber Zeit hat (soviel ich mal gehört habe) wenig mit der Rotverschiebung zu tun. Der Effekt resultiert aus der Tatsache, dass sich das Licht immer mit der selben Geschwindigkeit durch den Raum bewegt, da der Raum an die Lichtgeschwindigkeit gebunden ist. Bewegt sich ein Objekt auf die Erde zu oder von ihr weg, so wird der Raum dazwischen entsprechend gekrümmt oder gestreckt damit das Licht seine Geschwindigkeit beibehält. Das sieht man dann als Rot- oder Blauverschiebung weil die Wellenlänge des Lichts gestaucht oder gedehnt wird. Je nachdem in welche Richtung sich das Objekt in Relation zur Erde bewegt.
Es ist nicht vorstellbar, aber der Raum krümmt sich um die Lichtgeschwindigkeit.....
Gruß klero
Klerol
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Beitrag Nr. 1738-97
18.04.2011 17:24
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1738-96:
Hallo, Klero!
Ganz nett, der Ansatz, aber du bringst da wohl einiges durcheinander! Die Zeit geht z. B. nicht für den langsamer, der sich bewegt, sondern für den Beobachter, der das bewegte Objekt im Auge hat, vergeht die Zeit im beobachteten Objekt langsamer.
Zitat:Henry schrieb:
Und die Rotverschiebung hat nichts mit der Krümmung des Raumes zu tun, sondern mit der immer niedriger werdenden Frequenz, wenn sich Objekt mit immer größerer Geschwindigkeit von uns entfernen. Der Raum "krümmt sich nicht um die Lichtgeschwindigkeit", das ist - mit Verlaub - Unsinn.
Henry
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Beitrag Nr. 1738-98
19.04.2011 08:35
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Zitat:Oder kann man dem History sowie Discovery Channel nicht trauen???
Gruß klerol
Hans-m
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
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Beitrag Nr. 1738-99
27.04.2011 12:39
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 1738-85:Wenn du also der Auffassung bist, man könne „die Zeit“ als objektive Realität messen, dann bist du natürlich in der Pflicht diesen Vorgang detailliert zu beschreiben, insbesondere in welcher Form „die Zeit“ als Realität auf dein Messgerät, die Uhr, einwirkt, damit es Maßeiheiten als ein Messergebnis anzeigt.
Zitat:Wenn man aber Zeit nicht messen kann, so könnte man doch auch keine Geschwindigkeit messen, Aber mein Tacho im Auto funktioniert trotzdem.
Horst
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Beitrag Nr. 1738-100
27.04.2011 16:03
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Zitat:Wie kann sich aber der Wert des Tachos ändert, wenn Doch Zeit, nach Deiner Aussage, keine Wirkung auf Messgeräte hat? Du fährst Doch beide male die gleiche Strecke von 50 km.
Zitat:Anderes Beispiel:
Du misst die Länge eines Gegenstandes, z.B deines Gartens(falls vorhanden)
Dein Massband zeigt 20 m an. Wie wirkt Dein Garten auf dass Messgerät (Massband) ein?
Zitat:Es fällt deshalb so schwer, Zeit zu messen, weil sie allgegenwärtig ist. Nichts kann sich ihr entziehen.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.