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Die Lichtgeschwindigkeit ist nicht konstant

Thema erstellt von Stueps 
Beiträge: 9, Mitglied seit 13 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1716-18:
Der Transmittereffekt wird ungeachtet aller Fantasie hoffendlich nie realisiert.

Hallo Ernst,
naja, sagen wir: nicht in absehbarer Zeit. Aber "Nie" ??? Der Mensch forscht/probiert so lange, bis er es raushat. Auch wenn das unerwünschte Nebeneffekte hat. Also, lass uns die Frage mal in ca.10.000 Jahren klären....
Zitat:
Denn in den SF Filmen (incl StarTrek) bleibt immer offen was beim Absender mit dem "Frachtgut" geschieht.
Denn die zur Übetragung anstehende Person wird doch nur gescannt und dann die Daten versendet.
Also muss doch irgend jemand die reste auf der Sendeplattform zusammenfegen. ;-)
Nicht zuende gedacht.
Meine Annahme ist, daß wir irgendwann in der Lage sein werden, das e=m*c² auch rumzudrehen, d.h., Masse aus Energie zu generieren, und umgekehrt, von einer Materie ein Energieabbild mit der zugehörigen Information zu "scannen", bei dem aber das Objekt nicht "gescannt" wird, sondern transformiert. Aus Materie wird Energie + Information. Dies wird getunnelt und am Zielpunkt in umgekehrten Prozess wieder zu identicher Materie.
Der unerwünschte Seiteneffekt dann wird sein, dass das auch kopierbar ist und abspeicherbar,also quasi Duplizierung und/oder Konservierung per Computer und Festplatte (bzw.das zukünftige Pendant)

Übrigens entspricht das dem "Universum" der SF Schriftstellerin Marion Bradley, die dabei unterstellt, dass solch ein Verfahren nur für tote Materie funktioniert, Lebewesen das nicht benutzen können. Netter Ansatz finde ich.
Zugegeben, viel Fantasie, aber da es nicht grundsätzlich entgegen den bereits heute bekannten Naturgesetzen und Versuchen steht, sondern nur (nur noch) eine Wissensfrage ist, unterstelle ich uns Menschen mal einfch,. dass wir nicht ruehn, bis wir alles, was wir als möglich erahnen, auch versuchen zu realisieren, ungeachtet der Folgen.

Zitat:
Die Versuche von Prof. Günter Nimtz in Köln waren vor laufender Kamera (Doku im WDR) zu verfolgen.
kannst Du eine URL posten, suche schon lange danach.

Zitat:
Einen praktischen Nutzen werden wir daraus nicht ziehen können.
nicht in absehbarer Zeit, aber ...
So muss ich immer daran denken, dass in der Südsahara ein Stamm lebt, dessen Überlieferung nach sie von dem ersten Planeten von Sirius (soweit ich erinnere) stammen. Der Planet wurde erst vor 50 Jahren entdeckt und war vor 6.000-10.000 Jahren sicherlich nicht entdeckbar. Leider wird das in Berichten immer nur Fuelletonistisch erwäht, wohl weil man als "seriöser" Berichtertatter immer Angst haben muss, auf eine Stufe mit Dänicken gestellt zu werden und damit disqualifiziert ist.
Vorgestern war ein Bericht in 3SAt über die Astronomischen Kenntnisse und Mathematik in England vor 6.000 Jahren, und welche Präzision die damals hatten. Selbst mit heutigen Mitteln nicht einfach.
Und in Südamerika sind Funde gemacht worden, die mindestsns 18.000 Jahre alt sind. Wenn wir in den kommenden 10.000 Jahren nicht wieder durch Kriege einen massiven Wissensverlust erleiden, könnte wir es packen. Ansonsten: zurück in die Steinzeit, alles nochmal von vorne lernen.

Zitat:
Bei den Entfernungen wo es interessant wird kann sich der vorherige Tunnelbau nicht mehr als profitabel darstellen.
Wenn wir über so viel Energie verfügen, wie dafür notwendig ist, dann beherrschen wir Techniken, die das nicht "teurer" machen, als heute ein Telefonat nach USA.
Rechne mal die Energie aus, für zb:100 kg masse: Die Lebensenergie von 1.000 Sonnen in einem Strahl. Wenn wir das können, tummeln wir uns sicherlich nicht mehr nur aud der Erde rum und verschwenden unsere Hauptenergie in Killen anderer Mitbewohner.
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Dreifels schrieb in Beitrag Nr. 1716-21:
(...)
Rechne mal die Energie aus, für zb:100 kg masse: Die Lebensenergie von 1.000 Sonnen in einem Strahl. Wenn wir das können, tummeln wir uns sicherlich nicht mehr nur aud der Erde rum und verschwenden unsere Hauptenergie in Killen anderer Mitbewohner.
Keine gute (korrekte) Rechnung.
100 Kg Masse = Die Lebensenergie von 1.000 Sonnen in einem Strahl.
Unsere Sonne "verheizt" pro Sekunde über 4 Mio. Tonnen Materie.
Woher soll dann aus 100 Kg Masse "die Lebensenergie von 1.000 Sonnen in einem Strahl" kommen?
Ungeachtet der verwendeten Technologie bleiben die physikalischen Grundvoraussetzungen die selben,
ob heute oder in wer weis wieviel Jahren ;-)

...ach ja... das noch zu den Dogonen....
Zitat:
In dem 1977 erschienenen Buch „Das Sirius-Rätsel“ stellte der Autor Robert Temple,
auf Grundlage der Arbeiten von Griaule und Dieterlen, die pseudowissenschaftliche Hypothese auf,
dass dieses angebliche Wissen den Dogon vor langer Zeit durch außerirdische Besucher vermittelt wurde.
Diese Hypothese ist eine der Säulen, auf die die Prä-Astronautik ihre Argumentation stützt,
Besucher aus dem Weltall hätten die Erde in der Vergangenheit besucht und in die kulturelle Entwicklung des Menschen eingegriffen.

Griaules Angaben konnten jedoch von anderen Forschern nicht bestätigt werden
(Walter van Beek, 1991; Ortiz de Montellano, 1996).
Detaillierte Nachforschungen von Markus Pössel und Klaus Richter zum Sirius-Rätsel der Dogon haben ergeben,
dass es ein Sirius-Rätsel bei den Dogon nicht gibt.
Der belgische Ethnologe Walter van Beek hatte durch jahrelange Studien bei den Dogon herausgefunden,
dass Marcel Griaule die Befragung der Dogon methodisch fehlerhaft durchgeführt
und so Informationen bei den Dogon suggeriert hat.
Astronomen haben darüber hinaus das angeblich komplexe System des Sirius nicht bestätigen können.

Quelle und mehr Infos...... http://de.wikipedia.org/wiki/Dogon

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Dreifels schrieb in Beitrag Nr. 1716-17:
Und immer an E=m² denken. Wenn es uns irgendwann mal gelingt, das auch umzukehren, also nicht nur e => m sondern auch m => e und dann noch mit der notwendigen reproduzierbaren Information, dann haben wir den Transmitter.

Hallo Dreifels,

bei einer exothermen chemischen reaktion wird die gesamtmasse der stoffe verringert nach der beziehung E=m*c2, das ist die richtung m => e. dann fehlt für den transmitter also nur noch die notwendige reproduzierbare Information. dann sind wir also kurz vor dem durchbruch.

lg
Thomas

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Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 28.11.2010 um 11:31 Uhr.
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Hallo Ernst Ellert II, hallo zusammen,

Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1716-18:
Die Versuche von Prof. Günter Nimtz in Köln waren vor laufender Kamera (Doku im WDR) zu verfolgen.
Das Band liegt wohl behütet mit modernen Kopien bei mir im Schrank.
Die Ergebnisse waren....
Die Wellen durchtunnelten eine zehn Zentimeter dicke Barriere in 130 Pikosekunden (1 Pikosekunde = eine Billionstelsekunde).

Wellen, die eine zehn Zentimeter dicke Barriere durchtunneln, sind mit Sicherheit nicht in dem Beitrag des WDR zu sehen. Wie sollte das auch aussehen. Dass sich Wellen oder Teilchen durch den Raum bewegen ist noch nie beobachtet worden und wird es wohl auch nie.
Dass sich beim Tunneleffekt etwas von der einen Seite einer Barriere hin zur anderen Seite bewegt ist der zum Scheitern verurteilte Versuch quantenmechanische Effekte klassisch zu erklären. Hier wird nur versucht, der klassischen Logik gerecht zu werden.

Beschränken wir uns auf das, was tatsächlich beobachtet wird, so bleibt, dass wir hinter einer Potenzialbarriere etwas beobachten, was wir nach der klassischen Physik dort nicht beobachten dürften. Alles andere ist Spekulation und der Versuch, wie schon erwähnt, der klassischen Logik zu genügen.

Was wir als Teilchen und Wellen bezeichnen ist äquivalent. Es wird durch eine Wellenfunktion Psi beschrieben. Ich halte es hier mit Max Born und glaube, dass die Wellenfunktion kein physikalisches Objekt darstellt, sondern eine Wahrscheinlichkeitswelle. Die Welle beschreibt also nur, wie wahrscheinlich es ist, an einem bestimmten Ort etwas zu messen.
Für den Tunneleffekt heißt das, dass die Wahrscheinlichkeit, jenseits einer Barriere ein Teilchen zu messen, ungleich Null ist. Das ist es auch, was experimentelle Bestätigung findet.

Genauso wenig, wie es einen Grund dafür gibt, dass sich die Photoplatte hinter einem Doppelspalt an einer bestimmten Stelle schwärzt (innerhalb des Interferenzmusters) und nicht an einer anderen, genauso wenig gibt es einen Grund dafür, dass hinter einer Barriere ein Teilchen gemessen wird.

Die Unbestimmtheitsrelation verstehe ich so, dass ein beobachtetes Teilchen nicht etwas ist, was schon vor der Beobachtung an anderer Stelle existiert hat und sich zum Ort der Beobachtung hin bewegt hätte, sondern etwas, was sich erst durch die Beobachtung manifestiert.

Dass bei dem Versuch von Nimtz tatsächlich Information mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen worden wäre glaube ich nicht. Allerdings fußt meine Überzeugung nur auf die allgemeine Einschätzung von Experten, die wohl meines Wissens mehrheitlich die Schlußfogerung Nimtz's anzweifeln.

Was mich bei dem Versuch von Nimtz verwundert ist, dass überhaupt eine zeitliche Verzögerung gemessen worden ist. Meines Erachtens sollte es sich um einen sogenannten Wellenkollaps handeln, der instantan mit der Beobachtung geschieht.

mfg okotombrok
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1716-24:
(...)
Wellen, die eine zehn Zentimeter dicke Barriere durchtunneln, sind mit Sicherheit nicht in dem Beitrag des WDR zu sehen. Wie sollte das auch aussehen. Dass sich Wellen oder Teilchen durch den Raum bewegen ist noch nie beobachtet worden und wird es wohl auch nie.
(...)
Lass mich eine ganz tiefe Verbeugung versuchen vor der Schärfe Deiner Kritik Okotombrok.
Leider bin ich fälschlicher Weise davon ausgegangen mit "der laufenden Kamera" nicht vorsätzlich missverstanden zu werden.
Meine Enttäuschung ob dieser Argumentation hältsich in Grenzen....Aber...
Selbstverständlich sind Wellen oder Teilchen die sich durch den Raum bewegen noch NICHT mit Kameras beobachtet worden.
Also Asche auf mein Haupt wenn sie dort hingehört.

Was die Arbeiten "zum tunneln" angeht sind die Messwerte unterm Strich das A und O.
Sie widersprechen NICHT der RT oder der SRT wo es nur um LG im Vakuum geht.
Glauben oder Nichtglauben spielt hier auch keine Rolle,
denn die Experimente lassen sich jederzeit reproduzieren.

Dabei wurde wie folgt vorgegangen:

Gerätschaften:
Ein Mikrowellen Generator
ein Vierkant-Rohr Nr.1 Größe 2,5cm
ein kurzes Vierkant-Rohr Nr.2 Größe 2,5cm
und noch einmal ein Rohr Nr.3 der Größe 2,5cm
dazu ein kleineres Vierkant-Rohr Nr.2a Größe 1,2cm
dann der Empfänger.

Alles hintereinander angeordnet, passiert folgendes:

Der Generator erzeugt Mikrowellen von einer Amplitudenhöhe z.B. 2cm.
Rohr 1 lässt die Welle ungehindert passieren.
ebenso Rohr 2 und 3.
Es wird die Zeit gemessen die die Strahlung benötigt, vom Generator bis zum Empfänger.

Jetzt tauscht man Rohr 2 gegen Rohr 2a aus.
Die Welle kann wegen des kleineren Querschnittes Rohr 2a nicht passieren.

Dann erhöht man die Ausgangsleistung am Generator
und plötzlich kommt doch eine Mikrowelle am Empfänger an.

Gemessene Geschwindigkeit seinerzeit im Rohr 2a bis max 4,7c.

Aber von der Ausgangsleistung ist nur ein geringer Bruchteil am Empfänger angekommen.

Als Gag hatte man Mozarts Symphonie auf die Mikrowelle gelegt.
Die kam natürlich auch nur verstümmelt am anderen Ende an, war aber noch zweifelsfrei zu identiffizieren.

Dazu kann jeder selbst nachsehen......tunneln von....

Die Arbeiten von Prof. Günter NIMTZ am 2. physikalischen Institut Köln
Mikrowellen durch Hohlleiter.

Die Arbeiten von Prof. Ferenc Krausz an der technischen Universität Wien
Extrem kurze Laserimpulse durch Spiegel.

Die Arbeiten von Prof. Raymond Y. Chiao an der University of California, Berkeley
Einzelne Photonen und Photonengruppen durch Spiegel.

Lasst google qualmen....................

Glauben oder nicht glauben ist doch eine andere Disziplin, da sind wir doch hier falsch... oder doch nicht?
Schön nur zu sehen wie alle interviewten Vertreter der "alten, extrem disziplinierten und teils altersstarrsinnigen Garde"
sich gewunden haben um nur ja nichts über die Lippen zu lassen was nicht ihrem Tellerrand entspricht.
Es kann eben nicht sein was nicht sein darf.
Und da werden dann auch Kollegen mit allen Mitteln gescholten die vom vorgegebenen Weg abweichen.
Ungeachtet der Ergebnisse die sie nach bescheidenem Suchen vorweisen können.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1716-25:
Lass mich eine ganz tiefe Verbeugung versuchen vor der Schärfe Deiner Kritik Okotombrok.

Hallo Ernst Ellert II,

ich weiß nicht warum du dich so auf den Schlips getreten fühlst und mit einer solchen Ironie reagierst.
Es war nicht meine Absicht dich zu kompromitieren. Ich wollte lediglich auf den Unterschied aufmerksam machen zwischem dem, was beobachtet wird und dem, was schlussgefolgert wird. Ich finde halt eine solche Unterscheidung sehr wichtig, da Schlussfolgerungen immer vor einem bestimmten Hintergrund getätigt werden. Dieser Hintergrund kann die klassische Logik oder eben die Quantenlogik sein. Letztere beschreibt die Welt genauer.

Eine Anmerkung sei mir noch erlaubt:
Zitat:
Der Generator erzeugt Mikrowellen von einer Amplitudenhöhe z.B. 2cm.

Die Amplitude stellt ein Maximum einer physikalischen Größe dar wie z.B. eine Feldstärke, aber bestimmt nicht die physikalische Größe Länge, zumindestens nicht bei dem erwähnten Experiment.
Kann es sein, dass du eine Wellenlänge von 2 cm meinst. Oder bist du wirklich der Meinung, man könnte die Amplitude einer EM-Welle mit einen Zollstock messen um zu beurteilen, ob sie durch ein Rohr passt?

mfg okotombrok
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Hallo zusammen,
noch einmal zum Tunneleffekt:
Wikipedia zu Experimenten von Nimtz
Zitat:
Lediglich beim Eintritt in die Engstelle vergeht eine konstante, sehr kleine Zeitspanne. Folgerichtig – und später auch nachgewiesen – hat die Länge des Tunnels keinen Einfluss auf die Tunnelzeit.
und
Zitat:
. . . Denn die gemessene Tunnelzeit entsteht an der Barrierenfront, während in der Barriere, d.h. im Tunnel keine Zeit verloren geht – Raum ohne Zeit.

Es kann also nicht von einer Geschwindigkeit im Tunnel die Rede sein, weder Über- noch Unterlichtgeschwindigkeit.
Für mich heißt das, dass, wenn jenseits der Barriere ein Teilchen gemessen wird, es sich nicht dorthin bewegt hat, sondern im Rahmen der Unbestimmtheitsrelation mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit dort gemessen werden kann und vorher keinen bestimmten Ort eingenommen hat, von dem aus es sich bewegt hätte.

mfg okotombrok
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1716-27:
(...)
Für mich heißt das, dass, wenn jenseits der Barriere ein Teilchen gemessen wird, es sich nicht dorthin bewegt hat, sondern im Rahmen der Unbestimmtheitsrelation mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit dort gemessen werden kann und vorher keinen bestimmten Ort eingenommen hat, von dem aus es sich bewegt hätte.

mfg okotombrok
Der Ort den das Teilchen "vorher" eingenommen haben muss ist aber bekannt.
Der sendende Generator. Wie sollte man das Experiment sonst durchführen?
Die Quelle aller "Teilchen" die "hinten" ankommen ist also bekannt.

Die Wellen durchtunnelten eine zehn Zentimeter dicke Barriere in 130 Pikosekunden (1 Pikosekunde = eine Billionstelsekunde).
In einem luftleer gepumpten Leiter benötigten sie für die gleiche Strecke hingegen 333 Pikosekunden –
mithin war das tunnelnde Signal um rund 200 Pikosekunden schneller.
Was ist daran so schwierig?

MfG Ernst Ellert II.
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Falls der Ort des Teilchens „bekannt“ wäre, könnte man aber nichts über das „Wann“ sagen, womit ich mit okotombrok – meine Güte, wie kann man sich so nennen – übereinstimme.

Es geht auch nicht um „eine zehn Zentimeter dicke Barriere“, es geht überhaupt nicht um eine räumliche Ausdehnung.

Der springende Punkt beim Tunneleffekt ist doch gar nicht die Frage nach „instantan oder nicht“, sondern die Tatsache, dass ein Quantenobjekt eine Barriere überwinden kann, die es nach der klassischen Physik nicht überwinden könnte! Es geht darum, eine Potentialbarriere zu überwinden, deren energetisches Potential größer als die Energie des „tunnelnden“ Teilchens. Das ist Quantenmechanik, es können nur noch Wahrscheinlichkeiten angegeben werden, und daraus ergibt sich eine nicht verschwindende Wahrscheinlichkeit, dass das Teilchen die Barriere überwinden kann (Wellenfunktion, Heisenberg).

„Überlichtgeschwindigkeiten“ sind doch schon lange bekannt (z. B. die „Verschränkung“ von Teilchen), aber keine INFORMATION kann letztlich mit Überlichtgeschwindigkeit übermittelt werden; auch beim Tunneleffekt geht der allergrößte Teil an Information verloren.

Henry
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Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1716-29:
(...)
....aber keine INFORMATION kann letztlich mit Überlichtgeschwindigkeit übermittelt werden; auch beim Tunneleffekt geht der allergrößte Teil an Information verloren.
Hallo Henry, sei gegrüßt.
Der Teil, der "Rest", der aber ankommt an Informationen
den lässt man dann geflissentlich "links liegen"!
Was nicht sein darf ... kann eben auch nicht sein!
Du hast das alte Dilemma auf den Punkt gebracht.
Auf der einen Seite exakt gemessene Ergebnisse
auf der anderen Seite unüberwindbare Dogmen. ;-(

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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[

Hallo Henry, sei gegrüßt.
Der Teil, der "Rest", der aber ankommt an Informationen
den lässt man dann geflissentlich "links liegen"!
Was nicht sein darf ... kann eben auch nicht sein!
Du hast das alte Dilemma auf den Punkt gebracht.
Auf der einen Seite exakt gemessene Ergebnisse
auf der anderen Seite unüberwindbare Dogmen. ;-(

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II
Sei auch gegrüßt!

Na, ja, es ist wahrhaft noch viel zu klären, ganz klar, aber mit dem "Rest" an Information kann sinnvoll nichts mehr angefangen werden, es ist sozusagen nicht gerade das, was man unter "Information" versteht.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1716-28:
Die Wellen durchtunnelten eine zehn Zentimeter dicke Barriere in 130 Pikosekunden (1 Pikosekunde = eine Billionstelsekunde).
In einem luftleer gepumpten Leiter benötigten sie für die gleiche Strecke hingegen 333 Pikosekunden –
mithin war das tunnelnde Signal um rund 200 Pikosekunden schneller.
Was ist daran so schwierig?

Hallo Ernst Ellert II,

ja, das ist so schwer zu verstehen, weil das Experiment so einfach, wie du es schilderst, nicht ist.
Beim Experiment von Nimtz wurde nicht einfach eine Welle durch ein Rohr geschickt und dann die Geschwindigkeit, mit der das geschieht, gemessen. Es handelt sich dabei vielmehr um ganze Wellenpakete, bei denen durch Überlagerung und unterschiedliche Dämpfung von Wellenanfang und -ende je nach Beschaffenheit und Empfindlichkeit des Detektors bis zu 5 unterschiedliche Geschwindigkeiten gemessen werden können. Und bei Weitem nicht alle Geschwindigkeiten können als Übertragung von Information angesehen werden. Analog dazu kann man den Schnittpunkt einer zuschnappenden Schere, oder die Bewegung eines Lichtflecks über die Mondoberfläche, verursacht durch einen auf der Erde bewegten Laser, betrachten. Auch hier lassen sich Überlichtgeschwindigkeiten beobachten, die mit der SRT in keinerlei Widerspruch stehen, da sich hier keine physikalische Entitäten bewegen, also auch keine Information übertragen wird.

Wann kann nun von Informationsübertragung gesprochen werden?
Die kleinste Informationseinheit die wir mittels elektromagnetischer Strahlung erhalten können ist ein Quant, ein Photon. Erst wenn gemessen wird, dass ein Photon sich mit >c bewegt hat, kann davon gesprochen werden, Information sei mit >c übertragen worden. M.E. ist das bei Nimtz nicht geschehen.
Grundsätzlich muss bei der Interpretation von Messeergebnissen elektromagnetischer Strahlung beide Aspekte berücksichtigt werden; der Teilchen- und der Wellenaspekt. Letzterer besagt, dass ein Photon nicht etwas sein muss, was sich an einem bestimmten Ort aufhält, sondern einen ganzen Raumbereich einnimmt. Ein einzelnes Photon durchsetzt also die gesammte Tunnelstrecke. Misst man jenseits der Barriere, so kommt es zum sogenannten Wellenkollaps und wir stellen ein Photon an einem bestimmten Ort fest. Der Wellenkollaps geschieht im gesamten Universum instantan, Informationen werden dabei nicht übertragen.

Die Frage bleibt:
Kann aus den Messdaten einwandfrei schlussgefolgert werden, Mozarts Symphonie sei mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen worden?
Ich vermag das nicht zu beurteilen, aber die Mehrheit der Fachschaft streitet das ab. Die Wellenlängen, mit der wir es bei Mozart zu tun haben betragen 100 Km und mehr, stellen also in guter Näherung im Tunnel eine Gerade dar. Wie kann dabei entschieden werden ob tatsächlich die Mozartsymphonie mit v>c transportiert wird? Außerdem gesteht selbst Nimtz ein, dass sein Experiment nur mit analogen Signalen das gewünschte Resultat ergibt. Mit digitaler Übertragung der Mozartsymphonie ist ein solcher Effekt nicht nachweisbar, müsste es aber, wenn hier Information tatsächlich mit >c übertragen würde.

Richtig ist, dass jenseits der Barriere die Mozartsymphonie, wenn auch arg maltretiert, noch eindeutig zu erkennen war. Getunnelt worden, wenn man denn den Begriff verwenden will (ich finde ihn irreführend), ist auf jeden Fall.
Richtig ist auch, dass Überlichtgeschwindigkeit gemessen worden ist. Dabei handelt es sich aber nicht um physikalische Entitäten und schon gar nicht um die Mozartsymphonie, sondern um Gruppen oder Phasengeschwindigkeiten, um Scheingeschwindigkeiten die nicht zur Informationsübertragung dienen können. Kann bei einem Fahrzeug, welches eine Höchstgeschwindigkeit von 200 Km/h hat, auch eine schnellere Bewegung gemessen werden? Ja, wenn jemand während der Fahrt vom Rücksitz auf den Vordersitz klettert. Das Fahrzeug bewegt sich trotzdem nicht scheller als mit 200 Km/h.

Was ich noch zu bedenken geben möchte:
Die Fachwelt findet es lächerlich, dass ein ernstzunehmender Physiker in einem ernstzunehmenden Experiment die Mozartsymphonie als eindeutige Information hermimmt, wer hat das denn nötig? Gleichwohl ist es aber sehr Publikumswirksam und zeigt m.E. , an wen sich Nimtz mit welcher Itention wendet:
An ein breites Publikum, um mit einer Sensation in aller Munde zu sein.
So gesehen ist sein Experiment und seine Interpretation ein Riesenerfolg.

mfg okotombrok

PS:
Zitat:
Glauben oder nicht glauben ist doch eine andere Disziplin, da sind wir doch hier falsch... oder doch nicht?
Ich besitze ein dickes Physikbuch. Vieles von dem was darin geschrieben steht verstehe ich sehr gut, anderes weniger und einiges gar nicht. Hier glaube ich dem Autor, einem anerkannten Physiker, einfach und zweifle nicht an. Was bleibt mir Laie denn anderes?

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Okotombrok am 29.11.2010 um 20:59 Uhr.
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aus meinem Beitrag-Nr. 1702-10

Zitat:
Wenn es also richtig ist, dass sich die Zeit im Verhältnis v²/c² im bewegten Bezugssystem verlangsamt, dann verändert sich die Zeit kurz vor erreichen von c (299 792 km/s) in einem Maße, dass ein bewegtes System diese Zeitbarriere der Zeitverlangsamung nicht mehr überschreiten kann.

Keine Zeit, keine Bewegung. Immer vom Bez.- System des Beobachters (wir) aus gesehen.
Der Beobachter (ich „ruhend“) sieht ja auch die Zeitdehnung also muss er auch die Folge der Zeitdehnung wahrnehmen und die ist zwangsläufig die Erstarrung der Geschwindigkeitszunahme.

Wichtig ist die Beachtung, dass hier nicht eine Erstarrung der Bewegung als solche gemeint, sondern nur die stetige Zunahme der Geschwindigkeitserhöhung ist beendet.

Wenn Zeit defacto erstarrt, (im beobachteten System) dann kann es auch keine Veränderung der Geschwindigkeit geben.
Das alles aus der Sicht des Bezugssystems des Beobachters (wir) .
Wir haben es in Wirklichkeit nicht mit der Beendigung der Geschwindigkeitserhöhung, als vielmehr dass Erreichen einer „Zeitüberschreitungsgrenze“ zu tun.
Nur die Zeit, in der wir eine Erhöhung wahrnehmen, hat sich im Bezugssystem c so verändert, dass es in unserem Bezugsystem (wir die beobachten) so aussieht und auch real so ist, als wenn c nicht überschritten werden kann.

Das relativistische Prinzip lässt auch die Sichtweise zu. Mann muss nur den zeitverändernden Faktor beachten und schon kann im Beobachtersystem nichts schneller als c sein, weil die c-Zeit sich für uns als Beobachter im von uns beobachteten System so verändert, dass c im B- System nicht überschritten werden kann.

Gruppen u. Phasengeschwindigkeit
Was macht denn das Licht, wenn es in seinem Bezugssystem schneller ist und von unserem Bezugssystem bei der Geschwindigkeit c bleibt?
Woran erkennen wir denn, dass eine Licht schneller ist in seinem Bezugssystem?

- Farben! -
Die Phasen und die Gruppengeschwindigkeiten. Genau daran erkennen wir was das Licht in seinem Bezugssystem macht.
Die Wellenlänge wird zusammen geschoben also in Richtung blau wenn es schneller wie c ist. Phasen haben also eine Eigengeschwindigkeit.

Diese Eigengeschwindigkeiten der Phasen des Lichtes können uns in verschiedenen Wellenlängen (Farben) erscheinen die natürlich mit unterschiedlichen Energien ausgestattet sind.

Das ist klar, wenn etwas schneller ist, hat es mehr Energie. Trotzdem können wir aus unserem Bezugssystem nur immer die Geschwindigkeit des Lichtes (egal welche Phase) mit c wahrnehmen.
Um zu erkennen, das Licht auch schneller wie c ist, kann man also nur schlussfolgern das die Farben uns mitteilen wie schnell das Licht in seinem Bezugssystem ist.


http://www.gravitation-zeit-theorie.com/beschl.htm

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 01.12.2010 um 23:10 Uhr.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1716-31:
ganz klar, aber mit dem "Rest" an Information kann sinnvoll nichts mehr angefangen werden, es ist sozusagen nicht gerade das, was man unter "Information" versteht.
bei einem Versuch. Nimm dieselbe Information und mach x Versuche, jedesmal kommen andere Fragmente an, die werden richtig verbunden und Du hast letztlich die komplette Information.
Deswegen ist der Energieaufwand letztendlich immes.

Aber es bleibt dabei, auch eine fragmentierte Information ist eine Information.
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Ich verweise auf den letzten Beitrag von okotombrok, dem ich mich voll und ganz anschließe.

Ich muss aber sagen, dass ich nicht wusste, dass bei im Experiment von Nimtz bzgl. Mozarts 40. nach dem „Tunneln“ tatsächlich eben diese zu erkennen war. Hier zeigt sich wieder, dass wir die Daten aus Experimenten im Bereich der Quantenmechanik nur interpretieren und nicht tatsächlich nachvollziehen können; uns fehlt der sinnliche Zugang, das ist nicht die Welt des Menschen. Ich muss mich da mal auf den neusten Stand bringen!

Henry
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Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1716-1:
Die Vakuumlichtgeschwindigkeit c ist immer konstant. Nichts ist schneller als Licht.
Das heißt:
Ein Raumschiff fliegt von der Erde mit einer konstanten Geschwindigkeit von 1000 km/s weg. Es schaltet die Scheinwerfer ein, es ist inzwischen dunkel draußen. Das Licht bewegt sich mit ca. 300 000 km/s vom Raumschiff weg. Nun bewegt sich das Licht nicht etwa mit einer Geschwindigkeit von 301 000 km/s von der Erde weg - nein, auch ein Beobachter auf der Erde würde eine Scheinwerferlichtgeschwindigkeit von immer noch 300 000 km/s messen.

Was wäre, wenn

- Licht immer nur mit einer Geschwindigkeit von ca. 300 000 km/s (im Vakuum) ausgesendet werden kann, jedoch

- es keine obere, absolute Grenze für die Lichtgeschwindigkeit gäbe?

Der o.g. Erdbeobachter würde also eine Raumschiffscheinwerferlichtgeschwindigkeit (dieses Wort hat 42 Buchstaben - Grüße an Herrn D. Adams) von tatsächlich 301 000 km/s messen.

Wie würde unsere Welt, unser Universum dann aussehen?
Lieber Stueps!Du siehst mit Deinem Bewusstsein nie „Licht“, sondern immer nur irgendwelche „Gegenstände“. Du „glaubst“ nun dogmatisch, diese Gegenstände treten nur deshalb „in Dir in Erscheinung“, weil sie von „Licht“ beleuchtet werden und diese Gegenstände dessen Strahlen reflektieren, bzw. selbst welche aussenden, die dann zu Deiner Netzhaut fliegen und von dort an Dein Gehirn weitergeleitet werden – und erst wenn „ES“ dann „in Dir drin ist“, wirst Du „diesen Gegenstand“ zu „Ge-sicht“ bekommen ....liege ich da falsch oder nicht?!Das ist doch der neuste Wissenschaftsstand. Wichtig ist jetzt, dass Du Dir auch noch bewusst machst, dass Du „ES“ bzw. diese ominösen Gegenstände zweifelsfrei immer nur dann mit Deinem Geist wahrnimmst, wenn sie mit Deinem Geist „eins-ge-word-en“ sind, will heißen, wenn sich die „In-formation“ (wie der Name schon sagt :-) „in Dir“ befindet. Leider ist Dir noch nie von selbst aufgefallen, wie „unlogisch“ es eigentlich ist, zu glauben irgendwelche „In-formationen“ kommen von außen:-)lg
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“. Die von Dir wahrgenommene Welt ist nur ein Spiegelbild Deiner eigenen bisherigen Glaubens- und Wertevorstellungen."
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Enzo schrieb in Beitrag Nr. 1716-36:
(...)
Leider ist Dir noch nie von selbst aufgefallen, wie „unlogisch“ es eigentlich ist, zu glauben irgendwelche „In-formationen“ kommen von außen:-)lg
Hallo Enzo, sei gegrüßt.
Woher stammen Informationen (Du trennst immer so unpassend) denn sonst?
Wenn nicht von außen!
Wenn wir vorher wüssten was Informationen an Kenntnissen vermitteln,
bräuchten wir sie nicht mehr. Ist Dir das noch nie aufgefallen?

MfG Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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sie kommen aus deinem unterbewusstsein:-)wo soll denn dieses"aussen"überhaupt denn sein?das wort IN-formation sagt es doch schon....IN=innen.....formation.....dein innen formt das was du dann siehst......kennst du den ursprung,die bedeutung der wörter denn nicht?lg und gut nacht lieber ernst
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“. Die von Dir wahrgenommene Welt ist nur ein Spiegelbild Deiner eigenen bisherigen Glaubens- und Wertevorstellungen."
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Enzo schrieb in Beitrag Nr. 1716-38:
sie kommen aus deinem unterbewusstsein:-)wo soll denn dieses"aussen"überhaupt denn sein?das wort IN-formation sagt es doch schon....IN=innen.....formation.....dein innen formt das was du dann siehst......kennst du den ursprung,die bedeutung der wörter denn nicht?lg und gut nacht lieber ernst
Blödsinn hoch drei!
Gib gut acht.
Information (lat. informare „bilden“, „eine Form, Gestalt, Auskunft geben“)
Das ist im engeren Sinne eine geordnete Abfolge von Symbolen, deren Bedeutung der Empfänger entschlüsselt.

Das ist Information.
Du hast also kein neues Wort gefunden. ;-(

MfG Ernst Ellert II.
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Hallo Enzo,

lass es lieber mit der Logik. Ist nicht so dein Ding.
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