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Zweidimensionale Wesen

Thema erstellt von Derfragende 
Derfragende
Hallo Manu!
Wieso denkst du, dass ein zweidimensionales Wesen gar nicht existieren kann? In einer zweidimensionalen Welt ist das doch möglich, oder nicht? Ein vierdimensionales Wesen könnte ja das gleiche von uns behaupten. Wir wären ja auch nur 0 millimeter "dick" in der vierten dimension...
Verstehst du, was ich damit sagen möchte?
Gruss, derfragende
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
Ich verstehe leider nicht genau, wie du das meinst. Ich bin der Ansicht, daß wir in einer mindestens vierdimensionalen Welt existieren. Kein Leben und kein Objekt kann in einer solchen Welt weniger Dimensionen besitzen, es würde nicht existieren, wäre einfach nicht vollständig definiert. Wir können zwar Gedankenspiele mit 2-dimensionalen geometrischen Figuren anstellen, doch vernachlässigen wir dabei lediglich eine oder mehrere Dimensionen. Eine zweidimensionale Welt deckt sich nicht mit dem, was wir täglich beobachten. Tatsächlich sind wir auch in der vierten Dimension mehr als "0 millimeter" dick, sonst wären wir wohl nicht existent. Wie dick wir in der vierten Dimension sind, hängt möglicherweise von der "Dauer der Gegenwart" ab. Spekulativ könnte dies die plancksche Zeit sein. Zeiträume, die kürzer sind als die Plancksche Länge, gibt es theoretisch nicht. Gäbe es sie doch, fände man eine Aufhebung der Kausalität. Man könnte nicht feststellen, welches von zwei Ereignissen früher stattfindet. Dieser Effekt ist auch eng mit der Heissenbergschen Unschärferelation verbunden. Es gibt einige Informationsquellen, die uns die hier beschriebenen Effekte nicht nur theoretisch sondern auch mathematisch schildern, doch erstens bin ich kein Mathematiker, und zweitens sollte dies ein Ort im Netz bleiben, der ohne hochkomplizierte mathematische Formeln auskommt.
Viele Grüße, Manu
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Sam
Irgendwie stellen sich die Leute Dimensionen nicht als Teile der Wirklichkeit vor sondern als selbständige Einheiten. Für mich existiert meine Form in allen Dimensionen. Sie ist in der 1., 2., 3. und vierten Dimension zweifellos wahrnehmbar. Ein 2dimensionales Wesen kann nicht existieren, genausogut könnte man sich die Beine zusammenbinden und versuchen zu laufen. Ohne die Beine wird es nicht gehen. Die 2 Dimensionen geben das Bild, die 3, die räumliche Tiefe, die 4. sorgt dafür, dass Dinge sich bewegen. Die 5. ist für mich die Schwerkraft. Kein Wesen kann nur in einer Dimension existieren, als wäre jede Dimension wie ein Farbschleier auf einem mehrfarbigen Druck. Aber auch diesen kann man nur als Ganzes sehen, wenn alle Schichten übereinander liegen. So stelle ich es mir vor.
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Beiträge: 105, Mitglied seit 17 Jahren
@ sam wieso definierste die 5 dimension als schwerkraft ??? die schwerkraft ist doch ein resultat der gravitation ?? oder ??? der masseanziehung dann koenteste doch auch andrere naturbeispiele anfuehren z.b. magnetismus
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Georg
(Manu/Alex) --- Ich bin der Ansicht, daß wir in einer mindestens vierdimensionalen Welt existieren. Kein Leben und kein Objekt kann in einer solchen Welt weniger Dimensionen besitzen, es würde nicht existieren, wäre einfach nicht vollständig definiert. ---

Ich kann Deine Meinung nur teilweise nachvollziehen.
Wie Du richtigerweise behauptest existieren wir in einer mindestens vierdimensionalen Welt, denn wir sind Körper also dreidimensional. Die vierte Dimension, die Zeit, in der wir als Körper eingebettet sind ist das Kontinuum welches unsere Existenz erst ermöglicht und stabilisiert. Es ist sozusagen das Forum in dem wir uns als Körper bewegen und bemerkbar machen können. Natürlich kann auch kein Objekt mit weniger Dimensionen existieren, da ein Objekt in unserem Sinne ebenfalls räumlich ist.

Trotzdem ist aber für meine Begriffe das Vorhandensein von Dimensionen niedrigerer Ordnung existentiell wichtig, da sie die Struktur der übergeordneten Dimension bilden. Ebenso wie eine Dimension ohne das Forum ihrer übergeordneten Dimension nicht existent sein kann, kann eine übergeordnete Dimension ohne seine Struktur also die jeweils in ihr befindlichen Dimensionsebenen nicht existieren.

--- Tatsächlich sind wir auch in der vierten Dimension mehr als "0 millimeter" dick, sonst wären wir wohl nicht existent. ---
Welche Maßeinheit ein Körper für seine "Ausdehnungsrichtung" in der Zeit hat weiß ich nicht, es kann aber nicht Millimeter sein, den Millimeter ist eine rein eindimensionale Maßeinheit.


(Sam) --- Für mich existiert meine Form in allen Dimensionen. Sie ist in der 1., 2., 3. und vierten Dimension zweifellos wahrnehmbar. ---
Das ist meines Erachtens nur bedingt richtig, Du existierst zwar bis zur dritten Dimension auf jeder Dimensionsebene, aber was die untergeordneten Ebenen anbelangt eben nicht in Deiner Form als Körper, sondern nur als eine in dieser Dimensionsebene passende Einheit welche in unserer Dimension in unendlicher Anzahl ein Bestandteil Deines Körpers ist.
In der vierten Dimension bist Du in Deiner Form als Körper nur einmal existent und unendlich viele Körper oder Räume bilden dann die vierte Dimension.
Da es aber unendlich viel Raum in dieser vierten Dimension gibt, wirst Du als einzelner Körper auch nicht mehr wahrnehmbar sein ähnlich wie Du eine einzelne Fläche in Deinem Körper, welche als echte Fläche ja unendlich dünn ist auch nicht mehr wahrnehmen kannst.

--- Ein 2dimensionales Wesen kann nicht existieren, genausogut könnte man sich die Beine zusammenbinden und versuchen zu laufen. ---

Das ist richtig, da das was wir unter einem Wesen verstehen unserem Verständnis nach immer räumlich ist. Ich denke aber, dass die Existenz von Dimensionen nicht davon abhängt ob Wesen im Sinne unserer Begrifflichkeit von "Leben" in ihr existieren. Denn als was würde uns ein imaginäres Zeit-Wesen bezeichnen, mit Sicherheit doch nicht als Lebewesen in seinem Sinne.

Besser ist vielleicht Dimensionen, wenn man versucht ihre Struktur zu beschreiben, losgelöst von Personifizierungen als virtuelle Denkmodelle mit auf ihren jeweiligen (Dimensions)Ebenen durchaus realen Ergebnissen zu betrachten.
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Beiträge: 683, Mitglied seit 17 Jahren
@Georg: "Welche Maßeinheit ein Körper für seine "Ausdehnungsrichtung" in der Zeit hat weiß ich nicht, es kann aber nicht Millimeter sein, den Millimeter ist eine rein eindimensionale Maßeinheit."

Warum denn nicht? Seit Einstein transferieren wir zwischen Raum und Zeit hin- und her. Ein Zeit-Millimeter müßte dann folgerichtig die Zeitspanne beschreiben, die das Licht braucht, um einen Millimeter zurückzulegen (ebenso wie wir mit Lichtsekunden den Raum bemessen) ...
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Ich leide nicht unter Realitätsverlust - ich genieße ihn!
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Beiträge: 136, Mitglied seit 13 Jahren
Manu schrieb in Beitrag Nr. 18-2:
Kein Leben und kein Objekt kann in einer solchen Welt weniger Dimensionen besitzen, es würde nicht existieren, wäre einfach nicht vollständig definiert. Wir können zwar Gedankenspiele mit 2-dimensionalen geometrischen Figuren anstellen, doch vernachlässigen wir dabei lediglich eine oder mehrere Dimensionen.
Es gibt einige Informationsquellen, die uns die hier beschriebenen Effekte nicht nur theoretisch sondern auch mathematisch schildern, doch erstens bin ich kein Mathematiker, und zweitens sollte dies ein Ort im Netz bleiben, der ohne hochkomplizierte mathematische Formeln auskommt.

Hallo Manuel,
wie Du erkennen kannst stöbere ich noch ein wenig im Forum. Wer hat zu was welche Aussagen niedergeschrieben. Kompliment! Beide Zitate reduzieren alles auf ein verständliches Minimum, dem auch der Studierte folgt; Man muss nicht alles Wissen, sondern wissen wo es zu finden ist.
Hilfreich für jede Art der Diskussion ist heute auch das Fernsehen, oder Kino. Wenn ich von Jedi (Star Wars) schreibe, dann meine ich auch das Wesen „Q“ welches in Star Trek immer mal wieder auftaucht, alles mögliche durcheinanderbringt und heute die Ori in Star Gate. „Q“ finde ich noch sympathisch verspielt und kommt einer möglichen Verfehlung durch Übertreibung schon sehr nahe. Die Zeit ist eben niemals reif, um zu verstehen was das ist, ein Energiewesen, aber doch reif genug zu verstehen, warum es das nicht mehr gibt. Das Problem ist einfach; Immer wenn der Mensch seine letzte Evolutionsstufe erreicht hat, wird er übermütig und im Fall der Energiewesen ist es die Verschmutzung. Reinste Energie kann nur durch reinen Gedanken erlangt werden, also in der Unfehlbarkeit des Menschen. Stellen wir in den Bereich des möglichen, dass es eine höhere Wesensart gibt, dann hätte das Ding in Deutsch den Namen Gott und Gott kann man sich einfach neutral, ohne eine Anbindung an irgend etwas vorstellen, als Geometrie Kugel (o) mit einer Zeit in der Kugel und einer Zeit außerhalb der Kugel. Mit dieser Vorstellung sollte Gott zunächst erledigt sein. Wir brauchen darüber also nicht nachdenken, wenn alle Kugeln gleich, gleicher Natur nach folgend den Raum füllen. Um diese Kugel nun einigermaßen verständlich zu machen, in einem gemeinsamen Ansatz dazu, dann würde im Zentrum 3 stehen und auf der Außenhülle 6, folglich die Hülle selbst relativ genau 4. Dieser einigermaßen realistische Ansatz zur Zeit eines Jahres ergibt sich durch das ist, so auch die Woche von 7 Tagen Erklärung findet. Den Zusammenhang zur Unschärferelation kann sich dann wieder jeder selbst erklären.

Bis dann und tschüss Frank
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Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Merlinie im Beitrag - Nr. 18-7
Zitat:
Das Problem ist einfach; Immer wenn der Mensch seine letzte Evolutionsstufe erreicht hat, wird er übermütig und im Fall der Energiewesen ist es die Verschmutzung.

Hallo Merlinie
Und was wäre die letzte(?) Evolutionsstufe des Menschen, die man immer wieder erreicht? Wie kann es dann jemals die letzte sein?
Und was sind Energiewesen, woraus bestehen sie und mit was verschmutzen sie sich? Wenn du verstanden werden willst, solltest du das mal nachvollziehbar erklären.

Gruß Horst
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Beiträge: 136, Mitglied seit 13 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 18-8:
Und was sind Energiewesen, woraus bestehen sie und mit was verschmutzen sie sich?

Die vorletzte Evolutionsstufe zerbricht immer in die davor liegende, so ist es im Augenblick. Zunächst muß der Weltfrieden erreicht sein, also ein gemeinsamer Wille zum Erfolg desselben, kann nur durch die totale Vergebung erreicht werden.
Das bedeutet sämtliche Seilschaften müssen in den totalen Egoismus fallen und die Sicht auf Notwendigkeiten geschärft werden.
Das klingt nach totalem Sozialismus, daß ist es aber nicht, sondern die Selektion von gemeinsamen Zielen.
Wir leben heute in einer Wüste von Chaos, der Produktion von vollkommen überflüssigen Krempel nach dem Motto; Die Konkurenz belebt das Geschäft
So entstehen unnötig viele Kleinkrämer Unternehmen, wobei die letzte Aktion eine Vielzahl von Viren bildet, die den Mensch immer mehr angreifen, weil wir noch die ein, oder andere unsinnige Krankheit brauchen.
Um dem entgegen zu wirken habe ich ein Service Programm TRIAL entwickelt, daß vollkommen kostenlos ist, weil ich als Erfinder es generell ablehne, hier Tantiemen zu verlangen.
Es kostet also lediglich den logistischen Teil.
Das Programm durchleuchtet ein PC-System ohne einzugreifen und gibt Dir als Anwender dann Empfehlungen, wie Du das System in Ordnung halten kannst.
Ich bin hier im Forum gegen werbende Links deswegen Suche unter TuneUp und schaue Dir das einfach mal an.
Dieses Programm entwickel ich seit über 30 Jahren.
Tschuldigung Horst, aber um es auf den Punkt zu bringen, über Energiewesen brauchen wir uns erst unterhalten wenn der Weltfrieden erreicht ist, also will ich damit ausdrücken, daß man nicht einfach ein paar Stufen auslassen kann.
Was eine Verunreinigung ist, läßt sich am besten mit dem Film "Die Fliege" erklären, wobei das hinsichtlich der Energiewesen natürlich wesentlich höher gestellte Aufgabe ist und nur über das Dalli Dalli einigermaßen zu erklären wäre.
Als Energiewesen einfacher Natur, könntest Du auch Deine Aura bezeichnen und je nachdem wie Du in der Lage bist über diese Aura nachzudenken, gibt, oder nimmt sie Dir Lebenskraft.
Spezieller Natur ist dann der menschliche Energiespeicher, aber das ist schon so speziell, dass man auch ein Verständnis für eine imaginäre Mauer braucht.

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Nur Zaubern ist schöner ...
Beitrag zuletzt bearbeitet von Merlinie am 03.09.2010 um 01:54 Uhr.
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Evolution bedeutet Anpassung an die Umwelt. Da die Umwelt sich ständig ändert, gibt es keine Endstufe der Evolution.

Leider werden Dimensionen und Koordinaten hier wieder mal durcheinander geworfen.
Unsere Welt kann mit nur 4 Koordinaten gemessen und beschrieben werden. Für den Raum kann man sich auch Koordinatensysteme mit 4, 12, oder 20 Koordinaten ausdenken. Diese sind jedoch unnötig und unpraktisch in der Anwendung.

Objekte mit weniger als 3 räumlichen Koordinaten sind bloße Gedankenkonstruktionen, die in unserer Phantasie existieren, aber nicht in der Realität.
Eine zwei"dimensionale" Fläche, eine ein"dimensionale" Linie und ein null"dimensionaler" Punkt sind nicht real vorhanden. Wir können bloß eine Lichtfläche auf einen Untergrund (Kinoleinwand) projizieren. Diese Lichtfläche hat keine Dicke.
Eine echte Linie und ein echter Punkt ist völlig unsichtbar und für uns nicht wahrnehmbar. Das, was hier auf dem Monitor als "Punkt" oder "Linie" dargestellt ist, ist in Wirklichkeit eine Fläche, die mindestens 1 Pixel breit ist.

Ein- und zweidimensionale Wesen sind daher nicht real, sondern nur virtuelle Gedankenkonstruktionen.

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Es gibt keine Urknall-Singularität.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Bernhard Kletzenbauer am 05.09.2010 um 11:29 Uhr.
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