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Instantan

Thema erstellt von Zara.t. 
Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
@Ernst Ellert II
Zitat:
Falsch
Beweis:
Unsere Sonne existiert konstant nach kosmischen Maßstäben.
Sonst gäbe es uns gar nicht.
Nur temporär hätte sich kein Leben entwickeln können.
Was soll das für ein Beweis sein? Diese kosmischen Maßstäbe und die Sonne könnten doch auch bloß ein Konstrukt innerhalb des All-Bewusstseins sein.

Zitat:
Falsch
Beweis:
Alles existiert real.
Auch der Sauerstoff zum Beispiel den Du zum Leben brauchst.
Sonst könntest Du nämlich eine halbe Stunde überleben ohne zu atmen.

Du hattest ferner geschrieben........
Dies ist ebenfalls kein Beweis...

Natürlich kannst du nicht überleben, ohne zu atmen. Aber es könnte doch sein, dass es bloß Glaubenskonstrukte sind, dass wir Sauerstoff zum Atmen brauchen, oder dass wir generell atmen müssen...

Ich denke, dass das Universum substanzlos in seiner Natur ist, wie in einem Traum. Es sind alles nur Wahrnehmungen, und keine Absoluten.

Aber ich weiß nich, wohin unsere Diskussion führen soll... ich habe meine Meinung, du deine...
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Scrluka und guten Morgen. (ich kann mich nicht an dieses "@" als Anredeersatz gewöhnen)
Dein letzter Beitrag 1708-81 belegt anschaulich das Dir der Begriff "Argument" nichts sagt.
Also macht es keinen Sinn weiter zu versuchen Dich mit Argumenten zu erreichen.
Solange bei Dir regelmäßig steht...
Zitat:
....könnten doch auch bloß ein Konstrukt innerhalb des All-Bewusstseins sein.
....es könnte doch sein, dass es bloß Glaubenskonstrukte sind,
....ich sagte "Die Welt existiert IM Bewusstsein"
u.s.w.
....ist keine erfolgversprechende Argumentation möglich.
Damit habe ich mich nun abgefunden.
Entweder willst Du nicht oder Du kannst nicht sachlich bleiben ohne ins "Traumland" abzuschweifen.
Das ist Deine ureigenste Entscheidung.

Was Du meinst weiß ich aus eigener Anschauung.
Als Kind habe ich genau so gedacht wie Du.
Dann habe ich die Probe gemacht.
Mein Vater konnte sein Auto in der garage nicht sehen.
Also konnte es das Auto in dieser Zeit nicht geben.
Trotzdem war es mir möglich beide Außenspiegel zu verstellen.
Und obwohl das Fahrzeug für ihn nicht existiert hat (während es mein Vater nicht gesehen hat)
waren auch für ihn beide Außenspiegel als "verstellt" zu erkennen.
Da war für mich als 12 oder 13jährigen schon klar das das Denkmodell nichts wert war.

Aber das nur am Rande.
Arbeite mal ein wenig an Dir,
dann eröffnet sich Dir eine völlig neue Welt.
Dann erkennst Du auch Argumente wo welche geliefert werden,
und musst nicht mehr "blind" auf unhaltbaren Standpunkten verharren.

Denn nur zu schreiben "dies oder das sind keine Beweise"
macht die eigene Argumentation um keinen Deut tragfähiger.
Da würde ein wenig Umgang mit der Physik auch schon "Wunder" wirken.
Aber das musst Du alles selbst tun... das kann Dir niemand abnehmen.

Wie es in einem Film schon hieß.... "Ich kann Dir nur die Tür zeigen, durchgehen musst Du selbst".

MfG Ernst Ellert II.
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Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
Hey Ernst!

Ich kann deine Sichtweise verstehen, aber schau mal... wir alle haben ein Gehirn, und jeder lebt in seiner eigenen Realität, nur meine eigene Realität ist für mich real. Ich will damit keineswegs sagen, dass wir alle in unserer eigenen Illusion leben, aber alles ist eine Wahrnehmung... das einzige absolute ist das Bewusstsein. Es ist auch das einzige, was sich nie verändert. Natürlich verändert sich unsere Sicht der Dinge, unsere Bewusstseinszustände etc., aber dieses reine Empfinden von Existenz, Bewusstsein schlicht, ist immer gleich.
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Erfinderlein
Hallo Scrluka ,


du schreibst an Ernst:

Zitat:
aber schau mal... wir alle haben ein Gehirn, und jeder lebt in seiner eigenen Realität, nur meine eigene Realität ist für mich real. Ich will damit keineswegs sagen, dass wir alle in unserer eigenen Illusion leben, aber alles ist eine Wahrnehmung...

Vielleicht bildet die Teilchenwolke, welche jeweils dich, mich oder Ernst ausmacht, per Dislokation eine weitere Realität ab, welche von Zeit zu Zeit durch das "Steigrohr des Unterbewusstseins" voneinander erahnen lässt.

Auch wäre es ja denkbar, dass du in der zweiten Wolke lebst und Ernst in der ersten. Die Erfahrung von Materie könnte dann durchaus unterschiedlicher Natur sein ?

Um das etwas anzutesten frage ich dich einfach mal: was empfindest du bei dem Fluch: "Mögest du in interessanten Zeiten leben!"

Gruß Lothar
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Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
Hey Erfinderlein!

Zitat:
Um das etwas anzutesten frage ich dich einfach mal: was empfindest du bei dem Fluch: "Mögest du in interessanten Zeiten leben!"

Hmm.. verstehe ich nich ganz... hört sich für mich 1. gar nich wie ein Fluch an und zweitens weiß ich nich so ganz, was das bedeuten soll.
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Ich weiß das es keinen Sinn hat, aber man sollte zum einen die Hoffnung nie aufgeben
und zum anderen begonnenes auch richtig und vollständig zu Ende bringen.
Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 1708-83:
Hey Ernst!

Ich kann deine Sichtweise verstehen, aber schau mal... wir alle haben ein Gehirn, und jeder lebt in seiner eigenen Realität, nur meine eigene Realität ist für mich real. Ich will damit keineswegs sagen, dass wir alle in unserer eigenen Illusion leben, aber alles ist eine Wahrnehmung... das einzige absolute ist das Bewusstsein. Es ist auch das einzige, was sich nie verändert. Natürlich verändert sich unsere Sicht der Dinge, unsere Bewusstseinszustände etc., aber dieses reine Empfinden von Existenz, Bewusstsein schlicht, ist immer gleich.
Guten Abend Scrluka.
Du hast geschrieben....Ich kann deine Sichtweise verstehen,
Falsch!
Beweis: unzählige Beispiele in Deinen Beiträgen die belegen das Du nichts verstehst, oder nicht verstehen willst. Ich erspare mir die Zitate.
Du hast geschrieben....nur meine eigene Realität ist für mich real.
Egozentrik ist nur vordergründig von Wert, man verliert schnell den Bezug zum Leben.
Du hast geschrieben....das einzige absolute ist das Bewusstsein.
Falsch!
Beweis: ein absolutes Bewusstsein bar jeder Wandlungsfähigkeit würde Dir jegliche geistige Beweglichkeit nehmen.
Du hast geschrieben....Es (das Bewusstsein) ist auch das einzige, was sich nie verändert.
Wieder falsch!
Beweis: Unsere Fähigkeit dazuzulernen, Ansichten zu ändern, und Rückschlüsse aus neuen Daten zu ziehen.
Du hast geschrieben....aber dieses reine Empfinden von Existenz, Bewusstsein schlicht, ist immer gleich.
Immer noch falsch!
Beweis: ein statisches Bewusstsein wäre nicht bewusst lebens- und lernfähig so wie wir es kennen.
Bewusstsein ist ohne Wandel und Veränderungen nicht lebensfähig.

Aber das alles nur am Rande. Mehr für die interessierten Leser.
Dich kann man ja nicht mehr erreichen mit fundierter Argumentation.
Das durfte ich bisher zur genüge feststellen. Zu meinem bedauern.

Nicht wissen allein ist keine herrausragende Quallifikation.
Nicht wissen mit dem Wollen dazuzulernen zeichnet aber die Hoffnungsträger der Gegenwart aus.

Du gehörst und das ist leider keine Vermutung mehr, zu einer, leider immer größer werdenden Gruppe von Mitmenschen die in der Vorstellung verhaftet sind,
daß geballte, konzentrierte Unwissenheit und leere nichtssagende Phrasen, nur oft genug wiederholt, schon eine eigene Meinung darstellen.

Aber so leid mir das für Dich auch tut, selbst diese Annahme ist falsch, wie das Leben beweist.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

P.S.: erwarte bitte nicht mehr das ich für sinnlose Beiträge an Deine Adresse kostbare Zeit verschwende. Vielen Dank für Dein Verständnis.
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Hey Ernst... jetzt hab ich endgültig kein Bock mehr mit dir zu diskuttieren... mal abgesehen davon, dass ich von was anderem, was heute passiert ist eh schon genug genervt bin, möchte ich gar nicht weiter darüber diskuttieren... Und zu deinem "Falsch!", was du andauernd schreibst kann ich nur sagen, dass das DEINE Meinung ist, also sei bitte so nett und schreibe doch: "Ich halte das für falsch, weil...".

PS: Du bist mir hier eh schön öfters aufgefallen mit deiner doch recht unsympatischen Schreibweise... naja, nix für ungut...
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Erfinderlein
Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 1708-85:
Hey Erfinderlein!

Um das etwas anzutesten frage ich dich einfach mal: was empfindest du bei dem Fluch: "Mögest du in interessanten Zeiten leben!"

Hmm.. verstehe ich nich ganz... hört sich für mich 1. gar nich wie ein Fluch an und zweitens weiß ich nich so ganz, was das bedeuten soll.

Siehst du da haben wir den Salat. Deine Teilchen dislozieren zwar; streuen aber ziemlich diffus. Du solltest versuchen, wenigstens in einer der beiden Realitäten einen Fuß zwischen die Türe zu bekommen und die Teilchenwolke so gut es geht zusammenzuhalten bevor ein Neutrinosturm das in irgendeine der vielen Staubwolken davonträgt.
Vielleicht beginnst du damit, erst mal herauszufinden, ob du dich als ein einziger fühlst oder so wie ich und viele andere aus mehreren, ja vielleicht vielen vielen bestehst ?

Viel Erfolg und eine schöne Woche

Lothar
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Hey Lothar!

Ich verstehe nicht, was du die ganze Zeit mit Teilchenwolken etc meinst.
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Erfinderlein
Damit meine ich die Anhäufung von Quanten um dein Ego herum. ( nein nicht die Schweißquanten grin )

Du brauchst dir nur mal vorstellen, du wärst ein Flaschengeist und der Dampf wären lauter winzige Partikel und dann noch viel, viel kleiner. Dann verteilst du mal dein sogenanntes Bewustsein auf diese Schar und versuchst sie zu dirigieren und vor Allem beienander zu halten.
Irgendwann entsteht dann eine solide besser gesagt realistische >>> Daseinsform <<< und in dem Wort ist " sein " versteckt so wie umgekehrt mehr oder weniger " nicht sein " . (siehe auch Shakspeare ) nach neueren quantenphysikalischen Erkenntnissen auch zwei mal nicht sein oder sein. O.K.?

Gruß Lothar
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 1708-87:
(...)
PS: Du bist mir hier eh schön öfters aufgefallen mit deiner doch recht unsympatischen Schreibweise... naja, nix für ungut...
Wenn man lesen kann und dann auch noch versteht was man gelesen hat, ist das gar nicht mehr so unsympatisch...
Und lesen können ist hier eigentlich Vorraussetzung um richtig mitmachen zu können. ;-)
...naja, nix für ungut...
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Zitat:
Wenn man lesen kann und dann auch noch versteht was man gelesen hat, ist das gar nicht mehr so unsympatisch...
Und lesen können ist hier eigentlich Vorraussetzung um richtig mitmachen zu können. ;-)
...naja, nix für ungut...
Genau das meine ich mit unsympatischer Schreibweise...

Ich verstehe schon alles, was du sagst. Ist ja auch nichts gegen einzuwenden, aber was mir gegen den Strich geht ist, dass du Dinge als Absoluten darstellst, die bloß deine eigene Meinung sind!

Du antwortest auf Argumente von mir mit "Falsch!". Korrekt wäre es, wenn du "Ich halte das für falsch, weil..." sagen würdest. Aber das hatten wir ja schon...

lG scrluka :)
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Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 1708-92:
(...)
Du antwortest auf Argumente von mir mit "Falsch!". Korrekt wäre es, wenn du "Ich halte das für falsch, weil..." sagen würdest. Aber das hatten wir ja schon...
(...)
Richtig, das hatten wir schon,
denn Du "übersiehst" grundsätzlich wie meine Ansicht begründet wird.
Du gehst nicht auf ein einziges sachliches Argument ein.
Bisher jedenfalls nicht.
Was soll man denn annehmen was die Ursache für so eine Reaktion ist?
Denn aus dem letzten Beitrag hast Du wohl das Wort "falsch" erkannt.
Aber die dazugehöhrigen Argumente ignorierst Du vollständig.

Nicht einen einzigen Einwand und die Begründung aus meiner Sicht hast Du kommentiert.
Das sauge ich mir doch nicht aus den Fingern.
Für jeden ist ersichtlich wie Du mit "Gesprächspartnern" umgehst.
Man macht sich die Mühe und geht auf Deine Standpunkte ein und erntet Ignoranz und Missachtung.
Dein Verhalten ist es doch, das ursächlich dazu führt, das man annehmen muss Du könntest vielleicht nicht lesen.
Aber diese Deine Vorgehensweise hälst Du bestimmt für sympathisch und richtig.

MfG Ernst Ellert II.
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@Ernst Ellert II
Zitat:
Man macht sich die Mühe und geht auf Deine Standpunkte ein und erntet Ignoranz und Missachtung.
Nun, ich könnte nicht behaupten, dass ich das nicht auch von dir ernte :/

Aber naja, am Ende kommt doch alles wie es kommt.

Ich habe vlt. etwas übertrieben... ich bin nur genervt, wenn Leute ihre eigenen Meinungen als Absoluten darstellen.

Wir sind einfach nicht auf einer Wellenlänge.
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
E. Ellert II fragte damals in seinem Beitrag Nr. 1708-2:
„Woher kommen die "fertigen Blöcke" die sich ereignen?
Sowie wann und wohin werden die vergangenen "Jetzt" entsorgt?

Gemäß dem Energieerhaltungssatz bleibt die Energie innerhalb eines geschlossenen Systems konstant, sie kann weder verloren gehen noch kann sie erschaffen werden.
Die „fertigen Blöcke“ sind als solche, als nichts Anderes als Energie innerhalb eines Systems aufzufassen, insofern kommen sie von nirgendwo und werden auch nicht irgendwann entsorgt, sie sind lediglich einer ständigen Veränderung unterworfen, ohne daß dieser Prozeß innerhalb dieses Systems jemals einen Anfang hatte und es auch diesbezüglich kein Ende geben wird, sondern lediglich, eine ständige Veränderung.
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Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Quante schrieb in Beitrag Nr. 1708-95:
Gemäß dem Energieerhaltungssatz bleibt die Energie innerhalb eines geschlossenen Systems konstant, sie kann weder verloren gehen noch kann sie erschaffen werden.
Die „fertigen Blöcke“

Dazu ist mir folgendes in den Sinn gekommen:
Was wäre, wenn man die Erde in eine 100% dichte Thermoskanne stecken würde.
Alternativ könnte dies auch ein 100% energiedichtes Raumschiff sein.

100% Energiedicht ist hier als hypothetetischer Idealfall anzusehen, denn praktisch ist nichts 100% dicht. Aber ich möchte hier den Idealfall ansprechen

Es kommt keine Energie rein es geht aber auch keine Verloren.
Wäre auf dieser Erde unbegrenzt Leben möglich?
Leben ist ja ein Energiekreislauf. Aus Lichtenergie antsteht durch Photosynthese chemische Energie.
Dies dient Pflanzen, Pflanzenfressern und letztendlich Fleischfressern als Nahrung.
Die Pflanzen und Tiere erzeugen Wärme, Jede Bewegung wird letztendlich in Wärmeenergie umgewandelt, die aber auch dem System nicht verloren geht.
Würde man am Ende der Nahrungskette (Energiekreislauf) aus der Energie wieder Licht erzeugen, so bliebe der Kreislauf in Gang.
Wohlgemerkt, es kann ja weder Energie erzeugt werde, noch welche verloren gehen. Somit müsste sich ein autarkes System bilden, dass von äusseren Energien unabhängig wäre.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1708-96:
(...)
Würde man am Ende der Nahrungskette (Energiekreislauf) aus der Energie wieder Licht erzeugen, so bliebe der Kreislauf in Gang.
Wohlgemerkt, es kann ja weder Energie erzeugt werde, noch welche verloren gehen. Somit müsste sich ein autarkes System bilden, dass von äusseren Energien unabhängig wäre.
Hallo Hans und guten Tag.
Überdenke Dein gedankliches Konzept noch einmal. Was fehlt ist der Wirkungsgrad. Allein schon Reibung frisst unwiederbringbare Energiemengen. Die dabei endstehende Wärme ist nicht mehr greifbar. Die Energiemenge die man beispielsweise aus heißen Bremsscheiben gewinnen kann wird niemals die Größe der aufgebrachten Energie erreichen, die aufgewendet wurde um das Vehikle erst einmal in Bewegung zu setzen.

Nimm in einem anderen Zusammenhang die Glukose und den Sauerstoff den ein Gehirn zum Leben "verbraucht".
Wie will man diese Energie "zurückgewinnen"?

Unser Planet ist quasi ein Durchlauferhitzer mit einem erbärmlichen Wirkungsgrad weil er buchstäblich aus dem vollen (Sonnenlicht) schöpfen kann.
Alles was "über" ist wird nachts wieder abgestrahlt.

Mit einem geschlossenen System wäre es recht bald vorbei.

nachstehend biologische Beispiele aus Wikipedia.
Die Photosynthese-Reaktion durch Sonnenlicht z.B. hat einen chemischen Wirkungsgrad von ca.35 %
Die Leuchtreaktion bei Glühwürmchen (chemisch Licht erzeugen) schafft immerhin 95%
Und der Mensch (Skelettmuskulatur - chemisch - mechanisch) bringt es auf 0–30 %

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1708-96:
Dazu ist mir folgendes in den Sinn gekommen:
Was wäre, wenn man die Erde in eine 100% dichte Thermoskanne stecken würde.
Alternativ könnte dies auch ein 100% energiedichtes Raumschiff sein.

Hallo Hans,

deinen Beitrag habe ich im Thread Perpetuum Mobile der zweiten Art ausführlich beantwortet, weil denke, dass du damit ein neues Thema angeschnitten hast.

M.f.G. Eugen Bauhof
Signatur:
Der Kluge lernt aus allem und von jedem,
der Normale aus seinen Erfahrungen,
und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1708-97:
Überdenke Dein gedankliches Konzept noch einmal. Was fehlt ist der Wirkungsgrad. Allein schon Reibung frisst unwiederbringbare Energiemengen. Die dabei endstehende Wärme ist nicht mehr greifbar. Die Energiemenge die man beispielsweise aus heißen Bremsscheiben gewinnen kann wird niemals die Größe der aufgebrachten Energie erreichen, die aufgewendet wurde um das Vehikle erst einmal in Bewegung zu setzen..

Genau diesen Gedankengang hatte ich auch. Aber auch die Verlustwärme bleibt in der "Thermoskanne" gespeichert und kann nicht entweichen.
Physikalisch gesehen kann jede Energie in jede andere umgewandelt werden. somit auch die Wärme. man müsste sie nur wieder in elektrische, chemische oder andere nutzbare Energie umwandeln.
Wärme ist nichts anderes als atomare Schwingungen und diese erwämten Teile senden Infrarotstrahlung aus, die dem sichtbaren Licht ähnlich ist.
Strahlung kann wieder in nutzbare Energie umgewandelt werden.

Was mich an dem Experiment interssiert ist, ob nach dem Energieerhaltungssatz ein endloser Kreislauf möglich wäre? rein hypothetisch.
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1708-99:
Was mich an dem Experiment interssiert ist, ob nach dem Energieerhaltungssatz ein endloser Kreislauf möglich wäre? rein hypothetisch.

Hallo Hans-m,

Der Energieerhaltungssatz ist der Erste Hauptsatz der Thermodynamik. Er besagt nur, dass Energie nicht erzeugt, sondern nur umgewandelt werden kann. Er sagt aber nichts darüber, für welche Richtungen diese Energie-Umwandlungen erlaubt sind.

Diese Einschränkung der Richtung beschreibt der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik. Er besagt, dass z.B. Wärme nur vom heißen Ort zum kalten Ort fließt und nicht umgekehrt. Deshalb ist kein endloser Kreislauf möglich.

Ernst Ellert II hat dir das doch schon mit anderen Worten lang und breit erklärt. Wenn du nicht viel von Physik verstehst, dann ist das keine Schande. Aber du solltest dann das Wissen von denen annehmen, die mehr davon verstehen.

M.f.G. Eugen Bauhof
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und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Bauhof am 17.10.2013 um 17:12 Uhr.
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