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Beitrag Nr. 1706-1
27.10.2010 14:06
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Beitrag Nr. 1706-2
27.10.2010 15:31
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Beitrag Nr. 1706-3
27.10.2010 22:38
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Beitrag Nr. 1706-4
28.10.2010 11:53
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Beitrag Nr. 1706-5
28.10.2010 13:04
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Beitrag Nr. 1706-6
28.10.2010 13:38
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Beitrag Nr. 1706-7
28.10.2010 13:50
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Beitrag Nr. 1706-8
28.10.2010 14:45
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 1706-6:Eine Frage, du schreibst nach 1,263.. Sekunden sehe ich das Licht in der Mondzone, sollte es nicht richtiger lauten nach 2,52... Sekunden sehe ich das Licht in der Mondzone, denn die Information des Lichtstrahles geht ja folgenden Weg: Erde - Mond -- Erde?
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Beitrag Nr. 1706-9
28.10.2010 15:08
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1706-7:Eine für mich noch ungeklärte Frage, die ich noch mal bei Gelegenheit zur Diskussion stellen werde, ist, worin besteht eigentlich wesensmäßig der Unterschied zwischen der Bewegung des Lichts und der Bewegung anderer Objekte ? Aber das ist sicherlich ein anderes Thema.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 1706-10
28.10.2010 15:25
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 1706-6:Eine Frage, du schreibst nach 1,263.. Sekunden sehe ich das Licht in der Mondzone, sollte es nicht richtiger lauten nach 2,52... Sekunden sehe ich das Licht in der Mondzone, denn die Information des Lichtstrahles geht ja folgenden Weg: Erde - Mond -- Erde?
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Beitrag Nr. 1706-11
28.10.2010 15:39
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Beitrag Nr. 1706-12
28.10.2010 16:20
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Beitrag Nr. 1706-13
28.10.2010 16:24
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Beitrag Nr. 1706-14
28.10.2010 16:28
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Beitrag Nr. 1706-15
28.10.2010 19:17
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1706-12:
Wichtig sind nicht die Beobachter, sondern ihre Uhren. Und es wurde hier auf der Erde im Experiment mit Flugzeugen und Atomuhren bewiesen, dass bewegte Uhren langsamer gehen als nicht bewegte (die Daten lassen sich im Internet leicht abrufen). Es ist ein nicht wegzudiskutierender Fakt, die Uhren zeigen nach dem Experiment im direkten Vergleich im Ruhezustand NICHT die selbe Zeit an, obwohl sie vorher synchronisiert wurden, das zum Einen, und zum Anderen ist das alles bis hierhin Bestandteil der SRT.
Du begehst noch einen weiteren Gedankenfehler. Es wird NICHT behauptet, dass die Zeit im Falle c nicht mehr existiert, sondern es wird gesagt, dass die Zeit nicht mehr vergeht, und das ist etwas anderes. Und dass das Photon sich mit c bewegt, kann es, weil es reine Energie ist, könnte sich gar nicht langsamer bewegen.
Nun denn, erst mal schöne Grüße ins Bayernland (Ich komme aus Gelsenkirchen, falls dir Schalke etwas sagt ;-))
Henry
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Beitrag Nr. 1706-16
28.10.2010 19:36
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Richy schrieb in Beitrag Nr. 1706-14:Hi
Wirken auf einen Koerper keine Kraefte , so wird er sich mit v=konstant gegenueber einem Beobachter bewegen. Betrachten wir dennoch ein Propellerflugzeug und messen vom Flughafen aus die Drehzahl des Propellers (Symbol fuer inneren Antrieb, Ausgleich von Reibungskraeften) wenn es mit 250 km/h vorbeifliegt.
Jetzt rechnen wir relativistisch mit c=270 km/h. Wuerde sich der Propeller nun langsamer drehen ?
Oder gleich schnell oder gar schneller ?
Bei einer EM Welle ist es besonders einfach, denn den Propeller kann man jederzeit in dem ruhenden Boebachtersystem in Form einer Antenne angeben. Bei einer Koodinatentransformation aendert sich lediglich die Energie. Wobei die Antenne eher einer Kanone gleicht, denn die EM Well benoetigt keinen inneren Antrieb, einen Propeller. Genauso wie ohne Reibung eine Kanonenkugel ihre Anfangsgeschwindigkeit immer beibehaelt. In den Maxwellgleichungen wird mit der Eigenzeit der Antenne gerechnet. Und gerade weil sich mit einer Gallilei Transformation in der E-Dynamik Widersprueche ergeben hat man hier (vor Einstein) die Lorenz Transformation eingefuehrt.
Licht ist nach Maxwell zunaechst ein rein elektromagnetisches Phaenomen und die Kritik hier richtet sich gar nicht gegen Einstein sondern Maxwell und Lorenz.
Aber nochmals zur Kanonenkugel. Diese hat keinen inneren Antrieb, benoetigt keine innere Zeit um mit v=konstant an einem Beobachter vorbeizufliegen.
Daher aendert sich auch nichts wenn sie eine andere Eigenzeit aufweist.Und natuerlich aendert ein vorbeifliegender Koerper nichts an der Eigenzeit des Beobachters mit deren Hilfe dieser die Geschwindigkeit bestimmt. Die Frequenz der EM Welle stellt keinen Propeller dar, sondern die Energiedichte die transportiert wird. Und diese wird durch die Frequenz der Stromdichte in der Antenne, also in einem fuer uns realen Bezugssystem festgelegt.
Gruesse
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Richy am 28.10.2010 um 17:59 Uhr]
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Beitrag Nr. 1706-17
28.10.2010 19:38
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 1706-13:Hallöchen Betrachter...
Um nochmals auf dein Grundfrage zurückzukommen: „Warum bewegt sich Licht in seinem Koordinatensystem, wenn bei C keine t vergeht?“
Ich verweise einfach mal nur auf das Thema dieses Forums, „wasistzeit“, also Was IST Zeit?
Zeit ist (zumindest so meine Meinung) nicht materieller Natur, sie ist lediglich etwas ganz ideelles, abstraktes, ein lediglich menschliches Hilfskonstrukt, und somit kann sie auch keinerlei Geschwindigkeit haben, sie kann also weder vergehen noch kann sie auch nicht nicht vergehen.
Und eben deswegen ist es dem Licht so leicht möglich sich mit dieser für uns unvorstellbaren Geschwindigkeit auszubreiten,
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Quante am 28.10.2010 um 16:26 Uhr]
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Beitrag Nr. 1706-18
29.10.2010 00:24
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Ein Herr Newton hat sogar schon 1687 behauptet, dass dies fuer alle Koerper gilt. Auch fuer Kanonenkugeln und Raketen. Oder Planeten, die ganz ohne Motor oder Pferd um ihre Sonnen kreisen.Zitat:Doch Einstein und andere behaupteten, dass Licht immer so lange in kontinuierlicher Bewegung ist, bis es absorbiert wird.
Bei einer EM-Welle duerfte dies noch einsichtiger sein. Nach der Expolsion einer Supernova ist die Energiequelle, der Sender schon nach kurzer Zeit abgeschaltet. Dennoch erreicht uns das Licht dieses Ereignisses. Ihm geht anscheinend nicht auf halbem Weg der Sprit aus :-)Zitat:NEWTON : „Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Translation, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird.“
Die Zeit des zum Lichtstrahl ruhenden Beobachters bleibt ja nicht stehen. Und in dessen Eigenzeit wird die Bewegung gemessen. Und die Eigenzeit einer Kanonenkugel ist nicht der Motor derselben, der sie antreibt, sondern deren Anfangsgeschwindigkeit. Wuerde man auf dieser mitreisen oder in einer Rakete die sich sehr schnell zur Erde bewegt. Nichts wuerde sich aendern. Nur die Umgebung, die nun bewegt ist. Das ist ja gerade der Vorteil der Lorenz Transformation. Mit der Gallilei Transformation waeren die elektromagnetischen Groessen nicht invariant und wuerden verrueckt spielen. Sich sogar widerspruechlich verhalten, entgegen jeder Beobachtung. Klar dass das Photon zeitlos ist mag seltsam erscheinen. Es ist aber nicht widerspruechlich wie eine Welt ohne RT. Schon aus dem Grund weil c0 ein Grenzwert ist, den wir nie erreichen koennen. Ausser wir fallen in ein schwarzes Loch. Aber dann befinden wir uns nicht mehr in diesem Universum.Zitat:Keine Bewegung/Veränderung=Keine Zeit.
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Beitrag Nr. 1706-19
29.10.2010 09:37
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Beitrag Nr. 1706-20
29.10.2010 16:28
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.