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Beitrag Nr. 1623-123
12.05.2010 11:37
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Zitat:Kannst du meinen Geist erhellen, indem du mir nachvollziehbar erläuterst, in welcher Form Volumen und räumliches Zusammenspiel zwanghaft die "RaumZeit" betreffen?
Und ...... nach welcherr Methode stellst du physikalisch die Zeitlichkeit eines leeren Raumes - was immer das sein soll - fest?
Zitat:Und als es noch keine empfindenden Beobachter in diesem Universum gab, was war da mit dem was du "Zeit" nennst???
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Beitrag Nr. 1623-124
12.05.2010 11:58
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 1623-120:Harti schrieb im Beitrag-Nr. 1623-117
Für mich stellt sich daher im Ergebnis die Frage: Liegt dem Kuchenmodell (Inflationsmodell) nicht letztlich eine Vorstellung über ein Universum mit unendlichen vielen Dimensionen bzw. die Vorstellung eines dimensionslosen Universums zugrunde ?
Und was hast du dir geantwortet? :-)
Zitat:Bedenke, dein Rosinenkuchen beendet ja mal sein inflationäres Verhalten, nichts bewegt sich mehr, dann ist auch die "Dimension Zeit" weg.
Ich empfehle dir, ein Loch bis in den Mittelpunkt des Kuchens - welche Form hat er denn? - zu graben und auf los gehts los! :-)
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Beitrag Nr. 1623-125
12.05.2010 16:39
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Zitat:Die Fragen nach dem Beginn und dem Ende des Universums (im Modell wie groß der Kuchen wird und wo ich seinen Mittelpunkt finde) sind Absolutheitsfragen, die wir prinzipiell nicht beantworten können. Es sind Fragen nach unendlich klein und unendlich groß in der Realität unter Einbeziehung der Zeitdimension.
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Beitrag Nr. 1623-126
12.05.2010 19:42
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Zitat:Gäbe es einen Abstand dazwischen, so gäbe es einen Abstand zwischen der Grenze unseres Universums und der Grenze des nächsten.
Aber es gibt ja keine Grenze. Zudem gäbe es etwas außerhalb des Universums, nämlich genau diesen Abstand.
Mehrere Universen wären nur in unterschiedlichen Dimensionen möglich, die dann quasi nicht in den bekannten 3 Dimensionen nebeneinander existieren, sondern in der 4. bis n-ten Dimension
Unser Universum existiert in der Dimension 1-3 ( Länge,Breite,Höhe) das nächste in 4-6, das folgende in 7-9 usw.
so könnte ich mir das vorstellen.
Zitat:Aha ....und woher weißt du, in welcher Richtung es im Universum in die Höhe, die Breite und die Länge geht???
Meine Güte, diese Koordinaten existieren im Universum nicht, es sind rein subjektive, relative Hilfskonstrukte, du mußt sie dir ja erst hineindenken in das Universum.
Und von welchem Bezugspunkt aus und nach welchen Kriterien willst du das tun ohne Kenntnis der Grenzen des Raumes?
Zitat:Ein Beispiel dazu: Die Menschen hatten über Jahrhunderte ein angenähert zweidimensionales Modell unserer Erde, indem sie sich vorstellten, die Erde sei eine Scheibe. Wir gehen heute ganz überwiegend von einem räumlich dreidimensionalen Modell der Erde und des Universums aus; andere Theorien (mathematische Denkmodelle) von einem mehrdimensionalen.
Zitat:ich halte es im Übrigen auch für problematisch in einem vierdimensionalen Modell davon zu sprechen, dass die vierte Dimension senkrecht (90°)auf den drei anderen steht, weil senkrecht eine spezielle Beziehung der Dimensionen in einer dreidimensionalen Vorstellung ist und deshalb in einer vierdimensionalen Vorstellung nicht ohne weiteres verwendet werden kann.
Zitat:Ich möchte nochmals kurz auf meinen Beitrag-Nr. 1623-112 zurückkommen und folgende ganz simple Frage stellen, ist es möglich, daß sich eine Flüssigkeit in einer anderen ausdehnt, ich denke diese Frage kann mit ja beantwortet werden, denn ich erleben es allmorgentlich , bei meinem Kaffe, wenn ich ihn dann mit Sahne verfeinere.
Zitat:Dimensionen müssen Unendlich sein, also ist Zählen unangebracht, was angesichts der Größen sowieso unmöglich ist.
Zitat:Die Ausdehnung des Universums erfolgt in alle Richtungen. Es gibt keine bevorzugte Richtung. Es gibt unbegrenzt viele Richtungen. Im realen Universum gibt es nicht mal einen Punkt, den ich als Mittelpunkt des Kuchens bezeichnen könnte und ich finde im realen Universum auch keine drei absoluten Raumrichtungen (x-,y-,z-Achse). Ich kann nirgendwo ein Koordinatensystem festmachen. Ich muss mir das Koordinatensystem zur Erfassung des Universums jeweils konkret denken, indem ich z.B. die Strecke Erde/Sonne als eine Achse eines Koordinatensystems auffasse.
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Beitrag Nr. 1623-127
13.05.2010 04:45
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Beitrag Nr. 1623-128
13.05.2010 09:21
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Zitat:Abstrakte Möglichkeiten, Strahlung, Quanten, Materie und Denken sind die reellen Bestandteile, aus denen unsere Welt besteht.
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Beitrag Nr. 1623-129
13.05.2010 10:57
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Beitrag Nr. 1623-130
14.05.2010 10:13
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 1623-125:Welchen Vorgang im Universum betrachtest du denn als Zeit?
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Beitrag Nr. 1623-131
14.05.2010 10:34
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Zitat:Wenn man die Realität erklären will, kann man dies nur philosophisch, oder künstlerisch, oder ...
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Beitrag Nr. 1623-132
14.05.2010 10:57
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Zitat:Welchen Vorgang im Universum betrachtest du denn als Zeit?
Zitat:Zu dem Thema habe ich schon mal geäußert, weiß aber nicht mehr unter welcher Nummer. Ich habe vorgeschlagen, Zeit als "Dauer einer Veränderung" (ohne Kausalität) zu definieren.
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Beitrag Nr. 1623-133
14.05.2010 11:35
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Beitrag Nr. 1623-134
14.05.2010 12:54
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 1623-132:Das würde bedeuten, Zeitdefinition setzt Bewegung/Veränderung der Materie voraus, wenn sich also nichts bewegt gibt es auch keine Dauer der Veränderung und damit keine Zeit1
Können wir uns zunächst einmal darauf einigen?
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Beitrag Nr. 1623-135
14.05.2010 14:39
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Beitrag Nr. 1623-136
14.05.2010 16:55
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Beitrag Nr. 1623-137
17.05.2010 13:52
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Zitat:Die Dimensionen der Realität müssen unendlich sein, da man sonst durch abzählen der Bestandteile ans Ende des Universums kommen könnte.
Kann und darf nicht sein. Durch die Restriktion der Unendlichkeit kann man ungeeignete Dimensionen ausschließen.
Auch die weiteren Restriktionen, wie "muß auf die anderen Dimensionen aufbauen" und "ohne diese ist unsere Welt nicht vorstellbar" schließt Ungeeignetes aus.
Ich meine, das diese drei Begrenzungen völlig ausreichend sind, um reelle Dimensionen aus dem Pool aller theoretisch möglicher Dimensionen zu isolieren.
Zitat:Der Unterschied zwischen Quanten und Materie ist:
Quanten sind Energieportionen, die nicht Materie sind, weil nur zweidimensional.
Materie ist durch Plural und Interaktion dieser Energieportionen dreidimensional und räumlich.
Zitat:Denken, oder abstrakte Möglichkeiten haben keinen Platz in der Physik, sind für die Realität aber unabdingbar.
Zu den abstrakten Möglichkeiten gehören zB. das Gestern und das Morgen, deren Bedeutung zu dem nur durch denken erfassbar ist.
Strahlung und Quanten haben in der klassischen Physik genauso wenig Bestand, dort zählt nur die dritte Dimension als real, reel, oder existent.
Deswegen die unzutreffenden Modelle, die dort Verwendung finden. Quantenphysik ist ja geradezu ein Glaubensbekenntnis für Physiker.
Spaß beiseite, der Physik ist es nicht möglich unsere Realität sinnvoll und treffend zu beschreiben, dazu fehlen ihr die Parameter.
Sie kann nur die nötigen Fakten liefern und dann kann aus der gewonnenen Information und "nachdenken" eine schlüssige Antwort geben werden.
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Beitrag Nr. 1623-138
17.05.2010 15:19
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Zitat:Die gemachte obige Staffel beruht auch auf physikalischen Grundsätzen, lehnt sich an diese an, aber man muß bei fundamentalen Fragen wie:
Was ist Zeit, oder Was ist Masse das ganze verfügbare Wissen einsetzen,
nicht nur das Physikalische, weil dieses dabei, durch selbst gesetzte Grenzen, versagen muß.
Zitat:Der Begriff der Dimension ist allgemein recht schwer zu definieren.
Der Begriff tritt in einer Vielzahl von Zusammenhängen auf. Kein einzelnes Konzept vermag es, die Dimension für alle Situationen zufriedenstellend zu definieren,
darum existieren für verschiedene Anwendungen auch unterschiedliche Dimensionsbegriffe.
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Beitrag Nr. 1623-139
22.05.2010 00:05
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Zitat:Die Dimensionen der Realität müssen unendlich sein, da man sonst durch abzählen der Bestandteile ans Ende des Universums kommen könnte.
Kann und darf nicht sein. Durch die Restriktion der Unendlichkeit kann man ungeeignete Dimensionen ausschließen.
Auch die weiteren Restriktionen, wie "muß auf die anderen Dimensionen aufbauen" und "ohne diese ist unsere Welt nicht vorstellbar" schließt Ungeeignetes aus.
Ich meine, das diese drei Begrenzungen völlig ausreichend sind, um reelle Dimensionen aus dem Pool aller theoretisch möglicher Dimensionen zu isolieren.
Zitat:Der Unterschied zwischen Quanten und Materie ist:
Quanten sind Energieportionen, die nicht Materie sind, weil nur zweidimensional.
Materie ist durch Plural und Interaktion dieser Energieportionen dreidimensional und räumlich.
Zitat:Denken, oder abstrakte Möglichkeiten haben keinen Platz in der Physik, sind für die Realität aber unabdingbar.
Zu den abstrakten Möglichkeiten gehören zB. das Gestern und das Morgen, deren Bedeutung zu dem nur durch denken erfassbar ist.
Strahlung und Quanten haben in der klassischen Physik genauso wenig Bestand, dort zählt nur die dritte Dimension als real, reel, oder existent.
Deswegen die unzutreffenden Modelle, die dort Verwendung finden. Quantenphysik ist ja geradezu ein Glaubensbekenntnis für Physiker.
Spaß beiseite, der Physik ist es nicht möglich unsere Realität sinnvoll und treffend zu beschreiben, dazu fehlen ihr die Parameter.
Sie kann nur die nötigen Fakten liefern und dann kann aus der gewonnenen Information und "nachdenken" eine schlüssige Antwort geben werden.
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Beitrag Nr. 1623-140
22.05.2010 12:24
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Zitat:Du kannst es anscheinend wirklich nicht kapieren, dass es Alternativkonzepte zur Lehrmeinung gibt.
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Beitrag Nr. 1623-141
22.05.2010 14:22
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Zitat:Feyn fragt dazu:
Warum kann und darf das nicht sein ? Du stellst das einfach so hin, ohne es zu begründen.
Real - Wie deutlich zu lesen ist habe ich den Satz auch begründet. Man könnte das Ende des Universums "abzählen".
Zitat:Ausserdem kann eine dimension durchaus randlos sein, ohne deswegen undendlich groß sein zu müßen.
Das einfachste beispiel ist die oberfläche einer kugel. Sie ist nicht unendlich groß, aber hat trotzdem keinen rand.
Real - Ich halte die Kugel nicht für eine Dimension, die basislegend genug ist, das Universum zu konstruieren.
Es gibt die Dimension Kugel, keine Frage, es gibt auch die Dimension Kilogramm, usw. ...
Genau das schrieb ich ja auch im darauf folgenden Beitrag, dass es keine universell einsetzbare Definition für Dimensionen gibt.
Zitat:Feyn - Das elektron z.b. gilt als punktförmiges teilchen, also 1-d. Dabei ist das elektron ein quant, vergleich dazu dieser link :
Real - Genau das zweifle ich an und zeichne ein alternatives Verständnisbild. Das Elektron ist ein Quant und ist zweidimensional.
Zitat:Wie weiter oben schon geschrieben - eine Quantisierung ist nicht ein Quant. Genau wie ein Quark ist nicht ein Quant.
Zitat:Zitat : Nehmen wir als Beispiel für ein solches Quantenereignis die Messung eines Quants (Elektrons) an einem Ort B
Zusatz-Zitat : Elektronen und Licht bestehen aus Paketen. Man könnte sagen, die Detektoren registrieren Licht- oder Elektronen-Teilchen.
Feyn - Diese künstliche unterscheidung zwischen materie und quanten existiert also nicht. Du versuchst das immer so darzustellen, als währen quanten quasi ein bauteil eines teilchens, dabei ist quant schlicht eine andere bezeichnung für das teilchen.
Real - Explizit sind Quanten keine Materie, sondern Energiepakete. Und deine Elementarteilchen sind die Bausteine der Materie.
Das meint, das auch die Elementarteilchen keine Materie sind, sondern die Untergruppierung davon.
Zitat:Auch in dem von dir verwandten Link steht deutlich "könnte", das meint," das kann man unter Umständen so betrachten".
Dies ist also kein Faktum, sondern eine Formulierungshilfe, und der Teilchen-Welle Dualismus ist eine Diskrepanz.
Hier ist die Physik mMn. einfach noch nicht zuende geforscht und durchdacht und so kommt es zu dieser Annahme.
Mein Erklärungsansatz soll über diese Schwäche hinweg helfen, also zum besseren Verständnis beitragen.
Dieser Ansatz basiert auf der von mir gemachten Dimensionstheorie. Es handelt sich also nicht um ein Verständnisproblem des SM.
Zitat:Feyn - Allerdings stellt sich die frage, in wieweit die betrachtung eines einzelnen elektrons überhaupt sinn macht, immerhin kommt sowas in der natur nicht vor. Ein elektron ist immer von einer wolke aus virtuellen teilchen umgeben, und zusammen mit dieser wolke ergibt sich dann ein 3 d gebilde. Ein "nacktes" elektron, also ohne wolke, macht physikalisch keinen sinn, es läßt sich noch nicht mal berechnen bzw es kommen unsinnige werte heraus. Das elektron macht erst im zusammenhang mit der wolke sinn . Also sollte man evtl immer beides zusammen betrachten. Das würde dann bedeuten das das quant dreidimensional ist.
Nein, es bedeutet, dass deine Betrachtung Unsinn ist. Die Wolke aus virtuellen Teilchen ist mMn. eine zeitliche Betrachtung.
Zitat:Aber der Kern besteht nicht aus Elektronen, sondern aus Quarks, und diese wiederum aus Quanten, die keine Elektronen sind.
Zitat:Real - Es sind deine Kommentare die daneben sind, denn im Anschluß gibst du mir dann recht und beziehst die gleiche Position.
Nur mußt du anscheinen immer erst mal irgendwas extrem disqualifizierendes von dir geben, bevor du dann sachlich werden kannst.
Gewöhne dir das doch bitte ab, weil es unnötig provoziert und respektlos klingt.
Zitat:Die Physik setzt sich Grenzen, um funktionieren zu können. Darin liegt kein Fehler, aber es ist ein Makel bei der Realitätserklärung.
Zu einer solchen Erklärung ist nur die Philosophie fähig. Das ist Fakt.
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Beitrag Nr. 1623-142
22.05.2010 15:29
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Zitat:Du kannst es anscheinend wirklich nicht kapieren, dass es Alternativkonzepte zur Lehrmeinung gibt.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.