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Beitrag Nr. 1582-21
19.04.2010 15:58
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Beitrag Nr. 1582-22
19.04.2010 16:46
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Beitrag Nr. 1582-23
23.04.2010 16:35
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Beitrag Nr. 1582-24
28.04.2010 21:45
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Beitrag Nr. 1582-25
29.04.2010 07:10
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Beitrag Nr. 1582-26
29.04.2010 07:37
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Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 1582-25:Deine aussage ist grundsätzlich falsch, denn energie und masse sind äquivalent. Die gesammtenergie des universums nimmt also mitnichten zu, es wird nur energie von einer form in eine andere umgewandelt.
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Beitrag Nr. 1582-27
29.04.2010 08:20
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Ich denke, wir bewegen uns hier in einem Bereich, wo die Ursache und Wirkung verschmelzen. Es ist doch kann umgekehrter Vorgang der FAll sein: die Krümung verursacht der MAssenversammlung. Und noch wahrscheinlicher m. E. die Rückkopplung der Beiden. Die anfängliche Krümung lässt die Materie konzentrieren, die MAterieverdichtung vergrößert die Krümung u. s. w. bis ein fleißendes Gleichgewicht erreicht wird.Real schrieb in Beitrag Nr. 1582-24:Die Krümmung von Raum und Zeit wird durch jede Form von Energie, wie etwa Masse, Strahlung oder Druck, verursacht.
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Beitrag Nr. 1582-28
29.04.2010 08:24
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HAllo Stueps,Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1582-26:So kannst du nicht behaupten, dass die Gesamtenergie des (beobachtbaren) Universums nicht zunimmt.
Falls doch, fordere ich hier einen konkreten Beweis.
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Beitrag Nr. 1582-29
29.04.2010 08:42
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1582-28:HAllo Stueps,
ich denke, dass geht nur um die Frage ob die Energie konstant (geschlossener Universum) oder sinkt (offene Universum). Wie kommst du auf die Zunahme der Energie? Kommt es aus der Real´s Überlegungen? Für mich offen gesagt ist es zu kompliziert, dass ich es verstehen kann.
Gruß, Irean
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Irena am 29.04.2010 um 08:26 Uhr]
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Beitrag Nr. 1582-30
29.04.2010 10:18
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Ich denke, dass du hier sehr "populistische" Forderungen aufstellst. Energieerhaltungssatz gilt in dem beobachtbaren Universum. Also ich oder jemand andere kann behaupten, dass es gilt, bis das Gegenteil beobachtet wird. Ähnlich mit weißen Schwanen...Zitat:Das kannst du nicht sicher wissen.
Der Energieerhaltungssatz ist ein Satz und kein Gesetz. Das hat seinen Grund.
So kannst du nicht behaupten, dass die Gesamtenergie des (beobachtbaren) Universums nicht zunimmt.
Falls doch, fordere ich hier einen konkreten Beweis.
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Beitrag Nr. 1582-31
29.04.2010 11:43
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1582-30:HAllo Stueps,
Ich denke, dass du hier sehr "populistische" Forderungen aufstellst.
Zitat:Energieerhaltungssatz gilt in dem beobachtbaren Universum.
Zitat:Also ich oder jemand andere kann behaupten, dass es gilt, bis das Gegenteil beobachtet wird. Ähnlich mit weißen Schwanen...
Zitat:Dagegen, wenn du behaupteset das Gegenteil, muss du schon beweisen.
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Beitrag Nr. 1582-32
29.04.2010 17:13
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Beitrag Nr. 1582-33
29.04.2010 17:49
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Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 1582-32:Du hast Irena und mich hier glaube ich nicht ganz verstanden. Sie spielte auf das grundproblem der erkenntnistheorie an. Genau betrachtet kann man gar nichts endgültig beweisen, auch kein gesetz.
Zitat:
Also geht man davon aus, das einige wenige belege genügen (übertragen auf die wissenschaft das experiment) eine theorie zu belegen.
Zitat:Hat man aber ein beispiel, das das ganze falsifiziert, muß man die theorie überarbeiten. Solange aber bis sie falsifiziert ist, also ihre vorhersagen immer eintreffen, muß man sie als wahr annehmen, da es das beste ist, was man praktisch erreichen kann.
Zitat:Daher ist es unfair einen beweis endültigen beweis zu verlangen, egal worum es geht.
Zitat:Der von dir eingebrachte unterschied zwischen gesetz und satz existiert einfach nicht...
Zitat:...beide sind nicht endültig beweisbar.
Zitat:Alles was man tun kann, ist beweise für den satz sammeln, und das wurde zigfach getan. Bisher ist bei jedem experiment der energieerhaltungssatz bestätigt worden.
Zitat:Gerade in teilchenbeschleunigern wird dieser satz dabei immer wieder auf die probe gestellt, und er erfüllt sich immer. Es kam noch nie zu einem bruch dieses satzes.
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Beitrag Nr. 1582-34
29.04.2010 19:02
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Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 1582-25:Deine aussage ist grundsätzlich falsch, denn energie und masse sind äquivalent. Die gesammtenergie des universums nimmt also mitnichten zu, es wird nur energie von einer form in eine andere umgewandelt.
Zitat:Dabei wird ständig energie in form von strahlung auch wieder in materie umgewandelt, also macht es auch keinen sinn von einem gesammten zunehmen der strahlungsenergie zu sprechen, denn die gibt es nicht.
Zitat:Das gegenteil ist sogar der fall, durch die ausdehnung des raumes wird ein teil der strahlungsenergie, der mikrowellenhintergrund, immer weiter verdünnt.
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Beitrag Nr. 1582-35
29.04.2010 20:55
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Beitrag Nr. 1582-36
29.04.2010 22:14
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Beitrag Nr. 1582-37
29.04.2010 22:36
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Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 1582-35:Hallo stueps,
ganz ehrlich, langsam wirds komisch. Ich schreibe hier doch keinen Artikel für eine fachzeitschrift, wo wirklich jede formulierung ganz genau exakt stimmen muß. Wenn ich z.b. schreibe das man die theoie dann als wahr erachten muß, weiß doch jeder was gemeint ist. Natürlich ist das etwas flappsig ausgedrücjkt, und dadurch nicht 100% korrekt. Aber muß man hier jetzt, jedes wort auf die goldwaage legen ? Muß man mir teils sogar das wort im mund rumdrehen? Deine formulierungen sind auch nicht immer perfekt. Soll ich das jetzt mal mit deinen formulierungen genauso machen? Ich finde das ein bisschen kindisch. Nur weil du merkst, das du argumentativ ins hintertreffen geraten bist, ziehst du jetzt so eine nummer ab. Was soll denn das?
Zitat:Ausserdem finde ich es ziemlich unverschämt, jemanden ohne wirkliche beweise als lügner zu bezeichnen, zum thema ich währe kein physiker. Das ist einfach unterste kiste, und eine persönliche beleidigung. Findest du das ein korrektes argumentationsniveau ? Ich war dir gegenüber auch sachlich und nicht unhöflich, also erwarte ich das auch im gegenzug.
Zitat:Ausserdem habe ich hier im forum ein wirklich sehr umfassendes physikalisches fachwissen belegt, was deine behauptung ich wähe kein physiker zusätzlich unterminiert.
Zitat:Mag ja sein, das meine formulierungen nicht immer 100% sind, aber wie bereits erwähnt schreibe ich hier keinen artikel für eine fachzeitschrift. Ich drücke mich hier umgangssprachlich aus, alleine schon um besser verstanden zu werden. Mir dann zu unterstellen, ich wüßte es nicht besser, wenn ich etwas flapsig formuliere ist einfach nur unverschämt.
Zitat:Kommen wir zu deinen erwiederungen :
Zitat : Ein Naturgesetz muss der "Ewigkeit" genügen. Es muss für alle Zeiten gültig sein.
Das ist essentiell für ein Naturgesetz.
Dazu erwiedere ich einfach mal mit einem link :
http://de.wikipedia.org/wiki/Physikalisches_Gesetz
Zitat:Bisher hat sich jedes so genannte gesetz igendwann dann doch nicht als für alle zeiten gültig erwiesen. Also ist diese forderung so nicht erfüllbar, und damit sinnlos.
Zitat:Im übrigen habe ich nie behauptet , das es zwischen satz und gesetz keine unterschiede gibt. Ich habe nur gesagt, das der von dir formulierte unterschied so nicht zutrifft. Also dreh mir bitte nicht die worte im mund herum , und behaupte, ich wüßte es nicht besser.
Zitat:Zitat : Das währe traurig wenn es so währe (auf meine aussage : Also geht man davon aus, das einige wenige belege genügen (übertragen auf die wissenschaft das experiment) eine theorie zu belegen.)
Das mag traurig sein, aber es ist so bei vielen theorien.
Zitat:Natürlich sucht und findet man im laufe der jahre noch mehr beweise, aber anfangs müßen oft erst mal einige wenige genügen. Nehmen wir als beispiel die relativitätstheorie. Für die gab es bis anfang der 60er jahre kaum beweise, dennoch war sie anerkannt. Anfangs gab es sogar nur einen einzigen beweis für sie...
Zitat:Allerdings habe ich dann zumindest die forderung nach einem schlüßigen beweis für den energieerhaltungssatz erfüllt. Der wird wie gesagt in teilchenbeschleunigern bei jeder testreihe millionenfach bewiesen, das sollte genügen, oder ? ^^
Zitat:zitat von dir : Dies beobachten wir zwar - konkret beweisen können wir dies jedoch nicht. Deshalb ist der Energieerhaltungssatz ein Satz und kein Gesetz.
Aufgrund dieser formulierung bin ich davon ausgegangen, das dir ein wissenschaftlich schlüßiger beweis nicht reicht, und habe dann die erkenntnistheorie ins spiel gebracht. Du mußt zugeben, das das schon so klingt, als ob dir normale beweise (beobachten wir zwar) nicht reichen. Drauf bezog ich mich dann auch, als ich sagte das es diesen unterschied zwischen gesetz und satz nicht gibt, also das das eine absolut endgültig beweisbar ist, das andere nicht. Keines von beidem ist absolut endgültig beweisbar.
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Beitrag Nr. 1582-38
30.04.2010 07:51
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Beitrag Nr. 1582-39
30.04.2010 08:51
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Zitat:Ich verlange von Feyn lediglich, dass, wenn er den Energieerhaltungssatz zum Gesetz macht; dass er dieses dann auch schlüssig mit einem wissenschaftlichen Beweis untermauern kann.
Zitat:Feyn: Genau betrachtet kann man gar nichts endgültig beweisen, auch kein gesetz.
Zitat:Ich sprach nicht von "endgültig", sondern von wissenschaftlich schlüssig. Das ist wichtig, später kommt noch ein Satz hierzu.
MAn, mit letztem SAtz hast du in eigenes Tor geschossen...Zitat:Wie gesagt, den endgültigen Beweis habe ich nicht verlangt.
Jede Behauptung baut letztendlich auf Axiomen auf - und die sind nicht beweisbar.
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Beitrag Nr. 1582-40
30.04.2010 09:14
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1582-37:Ein Wissenschaftler hat den Anspruch, dass ein Gesetz in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Gültigkeit besitzt. Wie kann er sonst das Licht von Quasaren einigermaßen verlässlich interpretieren, oder eine sichere Voraussage für den Ausgang eines Experimentes treffen?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.