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Ist es möglich das Alter des Universums zu bestimmen?

Thema erstellt von Gegenwart 
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Gegenwart schrieb in Beitrag Nr. 1580-40:
(...)
entschuldige die verspätete Antwort.

Du spielst also den Papa...
Das Einfache interessiert mich nicht, es ist langweilig.
Interessant ist, was den Hühnerstall durcheinanderbringt.
(...)
Da ist nichts zu entschuldigen Gegenwart.
Während Du noch mit Deiner langen Weile ringst hast Du ja genug zu tun.
Da wirst Du Dich vergeblich bemühen den Hühnerstall, wie Du es nennst, durcheinander zu bringen.;-)
Das haben andere auch schon zur Genüge versucht....
Dazu passt auch Dein...
Zitat:
Du spielst also den Papa...
Jedenfalls viel Vergnügen mit Deiner langen Weile. ;-)

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
@Ernst Ellert II
@Gegenwart

Leute... kommt mal wieder auf'n Teppich.
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Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert.
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Ist es möglich das Alter des Universums zu bestimmen?

Nein.
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Beiträge: 192, Mitglied seit 14 Jahren
Scrluka, ich bin gelandet, wie ein UFO - schön leise.

Gegenwart
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Fasse die Zunge eines Schwachkopfs in Gold
so wird sein Schweigen stolz
Gib ihm die Flügel dazu wird er sie aus selben Grunde nicht benutzen.
Gegenwart
----------------
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Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
@Gegenwart

Zitat:
Scrluka, ich bin gelandet, wie ein UFO - schön leise.

:D

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Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Scrluka am 07.03.2010 um 23:28 Uhr.
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Gegenwart schrieb in Beitrag Nr. 1580-30:
Ich bin im Besitz eines Beinahewissens.

 ...


Dieses Wissen rechtfertigt mein Verhalten, meine Selbstsicherheit und mein, von mir selbst als stark empfundenes Gefühl der Überlegenheit gegenüber dem klassisch deklarierten Wissen ...
  


Keine Angst, das gibt sich wieder...
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Beiträge: 192, Mitglied seit 14 Jahren
:)
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Fasse die Zunge eines Schwachkopfs in Gold
so wird sein Schweigen stolz
Gib ihm die Flügel dazu wird er sie aus selben Grunde nicht benutzen.
Gegenwart
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Beiträge: 222, Mitglied seit 14 Jahren
DAS BUCH DES LICHTS lehrt: Das Universum ist seit seinem WIEDERERWACHEN etwas über 150 Billionen Jahre alt.

In etwas UNTER 150 Billionen Jahren wird alles wieder in den Urgrund gezogen. Nach einer KOSMISCHEN RUHEPERIODE von 311.040.000.000.000 Jahren wird das Universum mit allem darin (vom höchsten Geistwesen bis zum niedersten Atom) aus den Urgund in den zeitlos ewigen Raum gestossen. Und das Ganze beginnt von vorn--sich höher und höher entwickelnd. Es gibt KEINEN Ausserkosmischen Schöpfer, der die ganze Zeit allein war und sich dann plötzlich entschloss zu "erschaffen" und dann die SCHÖPFUNG (anstatt sich selbst) dafür verantwortlich macht, dass sie nicht so geworden ist wie ER es sich vorgestellt hat. Derartige Theorien sind törichtes Menschnmachwerk...

PETER (Sekretär)

www.alle-religionen-vereint.com

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Ich bin Christian Anders. Einer Ihrer Mitglieder hat mich herausgefordert zu einem Gespräch über Albeert Einstein, von dem ich behaupte, er war nur ein zionistisch gesponserter Nichtskönner mit wenig Wissen, ein Plagiator und Abschreiber de
Beitrag zuletzt bearbeitet von Christian anders am 04.04.2010 um 09:57 Uhr.
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Ach, wir wissen doch alle, daß der Osterhase vor Urzeiten das Weltenei gelegt hat. Aber wir können diese Zeitspanne nicht mit unseren Mitteln bestimmen.
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Der Sekretär von Christan anders schrieb:
Zitat:
DAS BUCH DES LICHTS lehrt: Das Universum ist seit seinem WIEDERERWACHEN etwas über 150 Billionen Jahre alt.

Und wo hat das Universum denn vorher geschlafen und wer hat sich erdreistet es zum WIEDERERWACHEN zu veranlassen?
Und woher weiß man und wie hat man das festgestellt, daß vor 150 Billionen Umkreisungen der Erde um die Sonne - die es ja damals noch gar nicht gab - dieses Ereignis stattfand?

Und was schreibt DAS BUCH DES LICHTS - also genau genommen das Buch der subjektiv erkennbaren elektromagnetischen Srahlung zwischen 380 und 780 nm - zu diesen Fragen?

Zitat:
In etwas UNTER 150 Billionen Jahren wird alles wieder in den Urgrund gezogen. Nach einer KOSMISCHEN RUHEPERIODE von 311.040.000.000.000 Jahren wird das Universum mit allem darin (vom höchsten Geistwesen bis zum niedersten Atom) aus den Urgund in den zeitlos ewigen Raum gestossen.

Aha ...und sogar das höchste Geistwesen muß sich mit in den Urgrund(?) ziehen und dann wieder herausstossen lassen, welch ein hilfloses Ding? Von wem denn und mit was, mit einem Strick?
Das ist aber nicht die feine englische Art im Umgang mit dem Universum und seinen Geistwesen. Außerdem solltest du dich befleißigen nicht alles so oberflächlich ungeprüft zu übernehmen, denn die KOSMISCHEN RUHEPERIODE dauerte nämlich nach den Verlaubarungen gut unterrichteter Kreise 311.040.000..634.721 Jahre.!

Zitat:
Und das Ganze beginnt von vorn--sich höher und höher entwickelnd.

Von vorn ...wo ist denn im Universum vorn?? Und wo wäre dann hinten?? Und was bedeutet hier die schlampige Formulierung "höher und höher", nach welchen Kriterien denn ?

Zitat:
Es gibt KEINEN Ausserkosmischen Schöpfer, der die ganze Zeit allein war und sich dann plötzlich entschloss zu "erschaffen" und dann die SCHÖPFUNG (anstatt sich selbst) dafür verantwortlich macht, dass sie nicht so geworden ist wie ER es sich vorgestellt hat. Derartige Theorien sind törichtes Menschnmachwerk...

Na, dafür haben doch deine vorgetragenen Theorien Hand und Fuß und sind bis aufs i-Tüpfelchen experimentell nachprüfbar ....oder etwa nicht???

Mein lieber Herr Sekretär, laß dich mit deiner kabarettistichen Meisterleistung nicht von deinem Chef erwischen, bedenke dann landest du im Urgrund von Hartz IV !!!
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Beiträge: 21, Mitglied seit 13 Jahren
Hi Leute :D

Ich habe mal ein ernstes Anliegen an Euch :)
Und zwar muss ich eine Seminararbeit mit dem Titel "Das Alter des Universums" (wie passend^^) schreiben und hätte dazu ein paar Fragen:

1. Könnte evtl. mal jemand die Möglichkeiten nennen, wie man das Alter des Universums bestimmt? (bis auf die mit der Hubble-Konstante, das ist ja die einfachste). Ich denke da z.B. an den Gravitationslinseneffekt oder Weiße Zwerge etc.
2. Hat jemand evtl. ein paar Internet-Adressen, die mir außerdem noch zu diesem Thema behilflich sein könnten?
3. Wie kann man das ganze mit den Einstein´schen Feldgleichungen in Verbindung bringen, bzw. kann man das überhaupt? (Laut diesem Beitrag geht es: http://www.physik.uni-oldenburg.de/36997.html)

Gehen wir einfach mal davon aus, man KANN das Alter des Universums bestimmen :)

MfG,
Uroboros
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
-Uroboros- schrieb in Beitrag Nr. 1580-51:
Hi Leute :D
...Gehen wir einfach mal davon aus, man KANN das Alter des Universums bestimmen :) ..
Man kann die Zeit bis zum Durchsichtigwerden des Universums bestimmen (Abkühlung unter 3000°).
Was davor geschah, auch der Urknall, ist für uns unbestimmbar.
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Beiträge: 21, Mitglied seit 13 Jahren
Ja, genau, das davor interessiert ja nicht so, bis dahin reicht es eig :D
dann hat man ja das ungefähre Alter, man kann ja annehmen, dass davor nicht allzuviel passiert ist :D
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Falls das Universum unendlich alt ist, kann "davor" (Durchsichtigwerdung) allerhand passiert sein.
Aber für uns wäre all das haltlose Spekulation.

Ein wichtiges Ereignis ist aber vor ca 14 Mrd. Jahren passiert. Das Universum begann zu expandieren.
Aber auch das ist teilweise Spekulation. Begann es schon vorher zu expandieren? Oder vielleicht erst nachher?
Das Problem ist, daß wir die sehr großen Entfernungen nur anhand der Expansion bestimmen können. Wenn nun aber die Expansion in unterschiedlichen Zonen unterschiedlich schnell ablief, können wir das nicht erkennen. Wir glauben dann einfach, daß die gesehenen Lichtquellen näher oder ferner zu uns liegen, als das tatsächlich der Fall ist.
Alter des Universums bestimmen? Nein.
Ungefähres Alter inerhalb unseres Sichtbereiches bestimmen? Ja.
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Beiträge: 21, Mitglied seit 13 Jahren
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1580-54:
Das Problem ist, daß wir die sehr großen Entfernungen nur anhand der Expansion bestimmen können.

Man kann aber doch auch die Entfernungen über die Rotverschiebung der Galaxien oder den Gravitationslinseneffekt bestimmten, oder nicht?

Zitat:
Wenn nun aber die Expansion in unterschiedlichen Zonen unterschiedlich schnell ablief, können wir das nicht erkennen.

Man kann es nicht erkennen, aber die Hubblekonstante besagt ja, dass mit zunehmender Entfernung auch die Expansionsgeschwindigkeit abnimmt. Somit könnte man doch je nach Entfernung die Expansionsgeschwindigkeit festlegen, oder ist das nicht möglich?
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1580-54:
Das Problem ist, daß wir die sehr großen Entfernungen nur anhand der Expansion bestimmen können.

Zitat:
Man kann aber doch auch die Entfernungen über die Rotverschiebung der Galaxien oder den Gravitationslinseneffekt bestimmten, oder nicht?

Die Rotverscheibung kommt ja erst durch die Expansion zustande.

Bei den Gravitationslinsen weiß ich nicht, wie das genau gehen soll, mit Entfernungsbestimmung. Man muß sicher auch erst die Entfernung des Gravitationserzeugers kennen, um herauszubekommen wie weit die von ihm verzerrten Objekte entfernt sind.

Zitat:
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1580-54:
Wenn nun aber die Expansion in unterschiedlichen Zonen unterschiedlich schnell ablief, können wir das nicht erkennen.

Zitat:
Man kann es nicht erkennen, aber die Hubblekonstante besagt ja, dass mit zunehmender Entfernung auch die Expansionsgeschwindigkeit abnimmt. Somit könnte man doch je nach Entfernung die Expansionsgeschwindigkeit festlegen, oder ist das nicht möglich?

Die Geschwindigkeit nimmt nicht ab- sondern zu.
Pro Megaparsec steigt die Expansionsgeschwindigkeit um 71km/s. In 2 Mpc. also 141 km/s - in 3 Mpc. dann 213 km/s usw.
Dadurch entsteht die meßbare Rotverschiebung, und dann kann man die Entfernung der Lichtquelle ausrechnen. Aber wenn die Hubble-Konstante eben nicht überall konstant ist, und irgendwo 35km/s beträgt, dann erkennen wir das nicht, sondern nehmen eine falsche Entfernung an.
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Ja, sorry, zunehmende Expansionsgeschwindigkeit meinte ich :D
aber wenn die Expansionsgeschwindigkeit zunimmt, je weiter weg das Objekt ist, warum kann sie dann 35 km/s/mpsc betragen?
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1580-56:
Aber wenn die Hubble-Konstante eben nicht überall konstant ist, und irgendwo 35km/s beträgt, dann erkennen wir das nicht, sondern nehmen eine falsche Entfernung an.
Das war doch nur ein Beispiel.
Wir nehmen als selbstverständlich an, daß überall die Expansion mit gleicher Geschwindigkeit abläuft. In Spektrum der Wissenschaft las ich mal einen Artikel, in dem das angezweifelt wird. Aber noch hat man nicht ausreichende Meßdaten um das eindeutig zu bestätigen.
Momentan können wir nur sagen: Wenn das Universum überall gleich schnell expandiert, und wenn die Expansionsgeschwindigkeit 71km/s/Mpc beträgt, dann ist unsere Sichtgrenze bei 13,8 Mrd. Lichtjahren. Der älteste Lichtstrahl aus den Anfängen des Universums war von dort 13,8 Mrd. Erdenjahre unterwegs zu uns.
Bis zu dieser Grenze können wir die Größe und das Alter des Universums bestimmen.
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Beiträge: 21, Mitglied seit 13 Jahren
Dann gehen wir einfach mal von den zur Zeit als wahrscheinlich geltenden Gesetzen und Annahmen aus.
Dann beträgt das Alter nämlich ca. 13,77 Mrd. Jahre.
Aber wie bekommt man das mit Hilfe der Einstein´schen Feldgleichungen heraus, bzw. was haben die genau damit zu tun?
(Wenn jemand noch ein paar gute Seiten kennt, auf denen man über das allgemeine Thema nachlesen kann, bitte hier posten, wenn derjenige nicht alles schreiben will ;-) das stellt mich vollauf zufrieden :-P)
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Mit Einsteins Gleichungen kenne ich mich nicht aus. Ich kenne nur im groben seine Allgemeine- und Spezielle Relativitätstheorie.
Bei der kosmischen Entfernungsbestimmung vergaß ich noch die Supernovae. Früher nahm man an, daß Supernovae immer so ziemlich die selbe Helligkeit erreichen. Wenn man das tatsächlich ankommende Licht mißt, kann man errechnen aus welcher Entfernung es kam. Aber man entdeckt immer wieder Ausreißer unter den Supernovae, die sich nicht genau wie die Anderen verhalten. Außerdem kann mit dem ausgesandten Licht von Supernovae oder Quasaren auf dem Weg zu uns einiges passieren.

Früher schätze man den Wert der Hubble-Konstante zwischen 50 und 100. Mit dem heutigen Wert von 71 liegt man fast in der Mitte. Es wird sich also wohl nicht mehr allzuviel daran verändern. Selbst wenn der Wert zwischen 66 und 76 schwankt, hat das keine allzu gravierenden Auswirkungen mehr auf den Wert von Größe und Alter des Universums. Solche Toleranzen sind Peanuts.
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