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Schachspiel-Metapher

Thema erstellt von Metanormal 
Beiträge: 2, Mitglied seit 14 Jahren
Ich stelle mir ein Schachspiel in der Grundstellung vor.
Als erstes macht Weiss einen Zug und dann Schwarz etc.

Schachfans schreiben den Verlauf eines Spiels durch die Reihenfolge der Felder auf:
1.d2-d4 Sg8-f6 2.c2-c4 e7-e6 3.Sg1-f3 b7-b6 4.g2-g3 Lc8-a6 5.b2-b3 Lf8-b4+ 6.Lc1-d2 etc. ...

Wenn ich nun aber hingehe und alle möglichen ersten Züge auf ein Raster nebeneinander schreibe und dann alle möglichen zweiten Züge auf das gleiche Raster eine Rastereinheit weiter, bekomme ich schnell ein großes unübersichtliches Raster mit vielen vielen Rasterpunkten.

ABER ich kann nun auf diesem Raster JEDES in der Vergangenheit jemals gespielte und in der Zukunft noch spielbare Schachspiel als eine Linie einzeichnen.

Die Linien sind auf einem zweidimensionalen Raster alle relativ schief und krumm. Interessiert mich aber nur ein einzelnes Spiel kann ich den Raster so aufbauen, dass jeweils diese Linie einer exakten eindimensionalen Gerade entspricht. Eben so wie im obigen Beispiel.

Mich interessiert eure Meinung, ob ihr euch das so einfach vorstellen könnt, dass eben unsere selektive Wahrnehmung der Ereignisse in "unserem" Leben aus der möglichen Gesamtrealität eine eindimensionale Zeit "selektiert" wird.

Bei Fragen gehe ich gerne näher auf diese 5-Dimensionale (bzw. 6-Dimensionale) Raum-Zeit näher ein.

Ich sach 42, Martin
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