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Zeitphänomen am Untersberg

Thema erstellt von Sator 
Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
Kann schon sein, dass da was dran ist. Warum sollte es nicht so sein?
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Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Sator und guten Tag.
Du hast unter anderem oben geschrieben....
Sator schrieb in Beitrag Nr. 1552-18:
(...)
Wie kommst du darauf, dass Kammler zur Zeit des Nürnberger Prozesses "schon 6 Monate tot war"?
Der Nürnberger Prozess fand vom 13. Jan.1947 bis 3. Nov. 1947 statt. Woher kommen da deine 6 Monate?
(...)
Nur der Vollständigkeit halber....
schließlich lesen hier auch jüngere mit ....
Bei Dir heist es """Der Nürnberger Prozess fand vom 13. Jan.1947 bis 3. Nov. 1947 statt."""
Richtig hätte es bei dem Zeitraum heißen müssen >einer der Nürnberger Prozesse<
Der erste – und einzige – Prozess vor dem Internationalen Militärgerichtshof
fand vom 20. November 1945 bis 1. Oktober 1946 in Nürnberg statt.

Lit. neues Duden Lexikon.
Im Anschluß daran gab es noch 12 Verfahren die aber tatbestandsbezogen waren
und vor "normalen" amerikanischen Militärgerichten verhandelt wurden. Dabei ging es um...
1. Ärzte, 2. Zwangsarbeiter, 3. Juristen, 4. SS-Hauptamt (ausländische Zwangsarbeiter),
5. Flick (Beschäftigung ausländischer Zwangsarbeiter u.s.w. u.s.w.

Da hätten wir also den November 1945.
Der Runenträger Kammler hat sich am 9. Mai 1945 vom Leben zum Tode befördert.
Wenn ich überschlägig rechne ;-) ....11 minus 5 macht 6
so war dieser Selbstmörder schon, oder erst, oder wie auch immer... sechs Monate tot, beim Beginn des Militärtribunals.
Da beist die Maus keinen Faden ab.

Und Erkenntnisse die das Landgericht Arnsberg 1957 und 58 über seinen Suizid ausgegraben hat.
Die standen den Siegermächten wahrscheinlich schon viel früher zur Verfügung.
Er war schließlich kein Niemand.

Also wozu jemanden anklagen der schon sechs Monate tot war???

Allerdings erklärt das alles noch nicht warum DU der Meinung bist, das die Verhandlung des Fall 4:
Prozess gegen Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt der SS (SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt)
bei dem es um Zwangsarbeiter ging (vom 13. Jan.1947 bis 3. Nov. 1947)
der Nürnberger Prozess gewesen wäre.
Es gab ihrer 13 und nur einen vor dem Internationalen Militärgerichtshof.

Ach und nochetwas....bevor ich es vergesse.
Du hast geschrieben....
Zitat:
Im Jänner 1945 wurde Kammler auf persönlichen Befehl Hitlers zum Generalbevollmächtigten für Strahlwaffen (und nicht für Düsenjäger) ernannt. Diese Terminologie entstammt nicht einem exterritorialen Sprachraum, sondern wurde direkt vom damaligen Kernland der SS geprägt, nämlich Deutschland.
1. Jänner.... das muss man sich auf der Zunge (oder besser im Ohr) zergehen lassen.
2. persönlicher Befehl Hitlers.... war der etwa Deutscher? Oder meinen wir nicht den Nazi-Oberlumpen?
3. dann liegt die Quelle der "Strahlwaffen" ja doch im exterritorialen deutschsprachigen Sprachraum.

Nichts für ungut, kann ja mal vorkommen.

Und was die JPS Koordinaten angeht.
Wenn das mit dem "verschwinden" auch bei ungeliebten Partnern und Verwandten funktioniert,
ließe sich mit dieser lokalen Eigenschaft der steingewordenen Legende vielleicht ein lukratives Geschäft machen. ;-)

Schade auch das das mit dem editieren nicht klappt. :-(
Aber immerhin mit den besten Grüßen
und Wünschen für ein schönes Wochenende.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Guten Abend Ernst II.,

Freilich weiß ich um die 13 Prozesse. Ich habe nur der Einfachheit halber die Prozessdauer wie angegeben gewählt.
(Obwohl es eigentlich richtig wäre, dass Kammler, sollten die kolportierten Anschuldigungen gegen ihre Richtigkeit haben, beim 4.Prozess -ausländische Zwangsarbeiter- angeklagt worden sein müsste). Hier gab es mit Abstand die meisten Opfer unter seiner Tätigkeit zu beklagen.

Aber Erzählung vom Suizid Kammlers - dass dies den Richtern bereits bekannt gewesen wäre, ist nicht nachzuvollziehen, zumal auch Martin Bormann, von dessen Freitod am 2.5. in Berlin man schon in weiten Kreisen erzählte, in Abwesenheit zum Tode verurteilt wurde.
Da hat die Maus wieder nichts zu beissen.

Da ist noch etwas: Nach Kammler wurde 1947 und 1948 bei uns in Österreich vom CIC intensiv gesucht.
(Das war in Verbindung mit großen Mengen Uranoxides. Die Amerikaner fanden aber weder das U-Oxid noch eine Spur von Kammler)

Also über die Staatbürgerschaft von Hitler sollte es eigentlich keine Diskussionen geben. Hitler legte am 30. April 1925
die österreichische Staatsbürgerschaft zurück. 1932 vor der Wahl, wurde ihm dann die deutsche verliehen. Hitler war damals definitiv Deutscher. Woher der Ausdruck "Strahlwaffen" tatsächlich letzten Endes stammt, darüber könnte noch recherchiert werden. Klingt aber nicht alpenländisch, eher norddeutsch.

Ich glaube auch, dass sich mit der Zeitverlangsamung im Gebiet des Untersberges sicher in irgend einer Form ein Geschäft machen ließe. - Es sind ja anscheinend einige Institutionen dahinter her.
Aber es ist ja nur ein "Roman".

Ein schönes Wochenende ebenfalls
mfg
Sator
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Sator, ich grüße Dich.
Oben steht....
Sator schrieb in Beitrag Nr. 1552-23:
(...)
Also über die Staatbürgerschaft von Hitler sollte es eigentlich keine Diskussionen geben. Hitler legte am 30. April 1925
die österreichische Staatsbürgerschaft zurück. 1932 vor der Wahl, wurde ihm dann die deutsche verliehen. Hitler war damals definitiv Deutscher.
(...)
Der ordinäre Verwaltungsakt einer Exekutive hebt die ethnische Herkunft nicht auf.
Außerdem hat man so die Peinlichkeit vermeiden können das ein Staatenloser später die Macht ergreift. ;-)

Gratulation auch zum erfolgreichen editieren Deiner Werbung.
Allerdings ist ein gewisser Rest-Handlungsbedarf nicht zu übersehen.
Zitat:
(...)
Ein neues Buch darüber wird auf meiner Webseite vorgestellt. (Steine der Macht-Das Mysterium vom Untersberg)
(...)
...was ich dabei entdeckte und herausfand, konnte ich nur noch als Roman und unter einem Pseudonym (Stan Wolf) veröffentlichen...
(...)
Es hat 260 Seiten und ein Folgeband ist bereits kurz vor Fertigstellung. Siehe Homepage.
(...)
Könnt ihr im Buch nachlesen.
Aus den danach folgenden Erlebnissen habe ich dann lieber einen "Roman" gemacht. Wer das Buch gelesen hat, wird mich vermutlich verstehen.
(...)
der Roman beruht "überwiegend" auf Tasachen ...
(...)
Ich wollte den Leuten in diesem Forum das Buch vorstellen, da ich der Meinung bin, dass es besonders hier sehr viele interessieren wird.
(...)
Ein Problem wird das sicherlich nicht darstellen, da es Dir ja nach eigenen Worten "nicht ums verkaufen geht". ;-)

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 13, Mitglied seit 14 Jahren
Hallo Ernst II.,

Glaubst Du wirklich, dass zwischen Braunau und Simbach ein ethnischer Unterschied besteht? Bestimmt ist aber ein Ostfriese grundverschieden zu einem Bayern. Was solls, sind doch alle deutschsprachig und sicherlich ein und derselbe Kulturraum. Und im Übrigen haben ja wirklich die Deutschen dem Hitler seinen Aufstieg ermöglicht.

Was die Werbung anbetrifft: Wie sollte denn deiner Meinung das Buch den Lesern dieses Forums nahegebracht werden?

schönen Sonntag
Sator
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Sator schrieb in Beitrag Nr. 1552-25:
(...)
Glaubst Du wirklich, dass zwischen Braunau und Simbach ein ethnischer Unterschied besteht?
(...)
Hallo Sator, sei gegrüßt.
Der gravierendste Unterschied erwächst aus >Mein Kampf<.
Der Verfasser war kein Simbacher.
Sator schrieb in Beitrag Nr. 1552-25:
(...)
Was die Werbung anbetrifft: Wie sollte denn deiner Meinung das Buch den Lesern dieses Forums nahegebracht werden?
(...)
Schön, jetzt nennst Du das Kind beim richtigen Namen.
Es hätte völlig genügt Deine pers. Erlebnisse am Untersberg zu schildern.
Anstatt hier mit der Tür ins Haus fallen.
Das hier ist nicht >Amazon<
Das Buch an sich ist gar nicht vonnöten, wenn Du hier die Umstände vor Ort schildern wolltest.
Du sagst selbst es ist nur ein Roman, also kein Sachbuch. ;-)
Und vor allem anderen sind hier...
ungeachtet Deiner Interessen die Forenregeln beachten, das sind wir alle Manu schuldig.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Hallo Ernst II.,

Wenn ich meine Erlebnisse den Lesern dieses Forums in Kurzform mitteilen würde, bräuchte ich sicher 70-100 Seiten.
Das Buch selbst ist ja auch sehr prägnant geschrieben - so gut wie keine unnötigen Ausschmückungen - Es liest sich daher auch recht schnell. Die meisten Leute haben es in 2-3 Tagen fertiggelesen.
Warum ich es als "Roman" bezeichnen mußte, ist für den der es gelesen hat vermutlich verständlich.
Es entspricht einfach zu vieles den Tatsachen.

schönen Abend
Sator
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
Ich habe auf Sators Homepage schon ein paar Zeilen des Buches gelesen, möchte mich aber nicht näher dazu äußern. Wer dem Inhalt Glauben schenkt, soll sich gerne damit befassen. Sei ihm dieser Thread gegönnt. Persönlich distanziere ich mich als Forenbetreiber jedoch ausdrücklich von Sators Arbeiten, da ich diese weder widerlegen, noch bestätigen kann.
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Sator schrieb in Beitrag Nr. 1552-20:
Hallo Hans,

Ich hab dir eine Email geschrieben, da diese GPS Daten nur für dich sind.

mfg
Sator

Hallo Sator,

kannst du mit auch die Örtlichkeiten genauer beschreiben - insbesondere auch von dem Stollen. Ich benötige keine GPS-Daten! Bitte auch per Mail.

Gruß
Adler
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solange die Raben um den Untersberg kreisen...
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Manu schrieb in Beitrag Nr. 1552-28:
Ich habe auf Sators Homepage schon ein paar Zeilen des Buches gelesen, möchte mich aber nicht näher dazu äußern. Wer dem Inhalt Glauben schenkt, soll sich gerne damit befassen. Sei ihm dieser Thread gegönnt. Persönlich distanziere ich mich als Forenbetreiber jedoch ausdrücklich von Sators Arbeiten, da ich diese weder widerlegen, noch bestätigen kann.

Ich gebe grundsätzlich jedem unerklärlichem Phänomen die Chance existent zu sein.
Ich persönlich habe einfach bereits zu viele Ereignisse erlebt, die man mit normalem Menschenverstand nicht erklären kann. Daher stufe ich das Pänomen am Untersberg zunächst mal als möglich ein.
Trotzdem gehe ich mit dem nötigen Mißtrauen an entsprechende Sachverhalte heran, damit ich mich nicht von Scharlatanen aufs Kreuz legen lasse.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 13, Mitglied seit 14 Jahren
Ich möchte das Vorwort des Buches wiedergeben:



Vorwort

Vieles ist zu unfassbar, als dass man es einfach niederschreiben könnte.
Vielleicht sollte es auch verborgen bleiben, denn der menschliche Verstand nimmt nur jene Dinge zur Kenntnis, welche ihm geläufig sind. Deshalb schreibe ich dieses Buch als Roman.
Es bleibt dem einzelnen Leser überlassen, zu beurteilen, was er als Tatsache anerkennen möchte.



Sator
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Beiträge: 192, Mitglied seit 14 Jahren
„Männer, so traurig es ist, dass wir einen Kameraden verloren haben können wir aber von Glück reden, dass es uns nicht auch erwischt hat. Hier in diesem Felsengebirge, in absoluter Finsternis mit dem Fallschirm aus Mindesthöhe abzuspringen, war ein großes Risiko. Wollen wir für den Kameraden Berger eine letzte Ruhestätte schaffen“.

Dostojewski ist es nicht

Gegenwart
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Fasse die Zunge eines Schwachkopfs in Gold
so wird sein Schweigen stolz
Gib ihm die Flügel dazu wird er sie aus selben Grunde nicht benutzen.
Gegenwart
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