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Beitrag Nr. 1549-21
04.01.2010 21:13
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1549-12:Wieso nicht?
Versuche mal, diese Frage mit streng logischen Argumenten zu beantworten.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1549-22
04.01.2010 22:55
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Hallo Solo1, ich grüße Dich.Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1549-21:(...)
Was hat denn ein Anfang? Na unserer Meinung alles. Doch ist es so? Jeder Anfang hat ein Ende, aber jedes Ende hat auch wieder einen Anfang. Wir drehen uns im Kreis mit der Frage nach Anfang und Ende.
Mein Beispiel mit dem PC ist dabei sehr zutreffend. Wir schalten den an " Anfang " und wieder aus " Ende ". Aber nach dem Ende kommt wieder der Anfang. Das ist so und können wir nicht beeinflussen.
Was sagt uns das jetzt? Der Anfang ist gleich dem Ende. Macht das jetzt noch einen Unterschied? Ich denke mal nicht.
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Beitrag Nr. 1549-23
05.01.2010 10:34
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Zitat:Der Anfang als solches (Big Bang oder Urknall) liegt auf der Hand.
Und das Ende ist zumindest absehbar. Wo ist da ein Problem?
Zitat:Was das Beispiel mit dem PC angeht, so kann man das nicht ganz so stehen lassen.
Denn nach dem Einschalten, was Du als einen Anfang bezeichnest erkennt der Sachkundige sofort die Arbeitspause.
Nur eine Unterbrechung, ersichtlich an den vorliegenden Daten.
Genau so wie Du nach dem Aufstehen morgens sofort weist das das nicht DER Anfang ist.
Du brauchst nur Deine Erinnerung zu Rate ziehen und weist das es nur eine Schlafpause war.
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Beitrag Nr. 1549-24
05.01.2010 11:56
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Hallo Solo1, ich grüße Dich.Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1549-23:(...)
Eine Zeit vor der Zeit kann es nicht geben, da das wieder mit Zeit verbunden wäre.
(...)
Ergo gehe ich davon aus, das die Zeit schon ewig da war und auch da sein musste.
(...)
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Beitrag Nr. 1549-25
05.01.2010 16:41
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Zitat:Nehmen wir mal die Zeit als solches wie wir sie kennen. Der Zeitpfeil ist Grundvorraussetzung für unsere Materie. Ohne Zeit keine Materie. Würde die Zeit stillstehen, würde alles in sich verfallen. Es gäbe dann keine Kräfte mehr die die Materie zusammenhält, da dann nämlich die Taktfrequenzen wegfallen um Materie zusammenzuhalten.
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Beitrag Nr. 1549-26
06.01.2010 00:03
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Zitat:Sehr doppeldeutig und zwiespältig sind Deine Ausführungen.
Vielleicht kannst Du uns ein wenig verdeutlichen was Du meinst.
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1549-27
06.01.2010 11:48
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Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1549-28
06.01.2010 15:45
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Zitat:Ohne Zeit keine Materie und umgekehrt
??? Ob die Zeit nun vor dem Urknall "da" war oder doch eher bedingt gleichzeitig (siehe obiges Zitat): Zeit beeinflusst die Materie nicht, Zeit beeinflusst auch Strahlung nicht und auch Kraftfelder nicht. Diese sind zeitunabhängig konstant und höchstens von anderen Faktoren (wie Temperatur, Ionisationsgrad, Drehimpuls ,,,) abhängig.Zitat:dass Materie so existieren kann, wie wir sie sehen
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Beitrag Nr. 1549-29
06.01.2010 19:02
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Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1549-28:Hallo, Solo1,
Wiebitte ? Umgekehrt lautet: ohne Materie keine Zeit ! ???
Also kein Zeitablauf oder gar Zeitverbrauch im Vakuum, also in 99,99..... % des Universums ?
Vielleicht sogar: je mehr Materie, desto mehr Zeit ?
oder wenigstens: je mehr Zeit "vergeht" oder "entsteht", desto mehr Materie entsteht oder zerfällt ???
Zitat:Und die Einstein-Formel gibt auch "nur" her, dass bewegte Materie höhere Energie hat.
Zitat:Zeit beeinflusst die Materie nicht, Zeit beeinflusst auch Strahlung nicht und auch Kraftfelder nicht.
Zitat:Einig sind wir uns wohl darin, dass in Träumen keine materiellen Dinge vorkommen. Da geht es tatsächlich nur um Taten, Ereignisse, Gefühle, Beziehungen bzw. Zusammenhänge, Wünsche, Harmonie oder Aggression usw.
Alles dies ist grundsätzlich materieunabhängig und auch zeitlos und deshalb kann uns in diesem Zusammenhang weder die Uhrzeit noch das Geld oder sonstiges interessieren.
Zitat:Aber wie dem auch sei, für meinen Teil lasse ich da Vorsicht walten.
Immanuel Kant, deutscher Philosoph von 1724 - 1804, hat geschrieben....
"Wenn man mit einer kühnen Vorstellung die ganze Ewigkeit, sozusagen, in einem Begriffe zusammenfassen könnte:
So würde man auch den ganzen unendlichen Raum mit Weltordnungen angefüllet und die Schöpfung vollendet ansehen können."
Details seiner Sprache mal unberücksichtigt gelassen, bleibt bis heute aktuell, das unsere Leiter niemals hoch genug sein wird um den vollständigen Überblick über Raum und Zeit zu erlangen.
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Beitrag Nr. 1549-30
06.01.2010 19:52
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Hallo Stueps, sei gegrüßt.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1549-29:Hallo Ernst Ellert,
du schreibst in Beitrag-Nr. 1549-18:-------------------------------------------------
Aber wie dem auch sei, für meinen Teil lasse ich da Vorsicht walten.
Immanuel Kant, deutscher Philosoph von 1724 - 1804, hat geschrieben....
"Wenn man mit einer kühnen Vorstellung die ganze Ewigkeit, sozusagen, in einem Begriffe zusammenfassen könnte:
So würde man auch den ganzen unendlichen Raum mit Weltordnungen angefüllet und die Schöpfung vollendet ansehen können."
Details seiner Sprache mal unberücksichtigt gelassen, bleibt bis heute aktuell, das unsere Leiter niemals hoch genug sein wird um den vollständigen Überblick über Raum und Zeit zu erlangen.
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Das ist immer das Dilemma: Ich weiß das ganz genau.
Und trotzdem will ich mich einfach nicht damit zufrieden geben.
Wir wissen um unsere Grenzen und akzeptieren sie trotzdem nicht.
Warum eigentlich nicht?
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Beitrag Nr. 1549-31
07.01.2010 06:52
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Beitrag Nr. 1549-32
07.01.2010 12:52
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 1549-31:„Erst durch Materie und Energie kann ein Phänomen wie Zeit überhaupt erst entstehen“
Eine weitere Frage zur „Zeitentstehung“, rein theoretischer Natur, kannst du dir einen Raum vorstellen indem nichts existiert…und kannst du dir dies auch für einen längeren Augenblick vorstellen?!
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Beitrag Nr. 1549-33
10.01.2010 14:20
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Hallo Quante,Quante schrieb in Beitrag Nr. 1549-19:Ich denke unser Erleben wird nicht durch die Wahrnehmung der Zeit bestimmt, sondern durch die Wahrnehmung der Veränderungen, mit der Zeit messen wir nur die Dauer dieser Veränderungen, sie ist eigentlich für diese Veränderungen unbedeutend, sie hat keinerlei Einfluß auf diese Veränderungen.
Dieses annehmen dieser Tatsache des vergänglich sein, ist schon nicht so einfach, aber eben auch unabänderlich.
Wir werden alle gewesen (worden) sein.
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Beitrag Nr. 1549-34
11.01.2010 11:26
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 1549-31:„Zeit ist ein Maß für Veränderung“
Ich denke Volltreffer, „absolut“ richtig, mehr ist (und kann sie auch nicht) sie wohl wirklich nicht für uns, sie ist, für uns, das Maß für Veränderung.
Zitat:Bist du dir hier sicher daß durch das Wirken von Materie und Energie die Zeit entsteht??? Ich denke sie wirken in der Zeit, aber bewirken nicht die Entstehung von Zeit! (Denn wie war das eben mit dem Maß für Veränderung???)
Zitat:Eine weitere Frage zur „Zeitentstehung“, rein theoretischer Natur, kannst du dir einen Raum vorstellen indem nichts existiert…und kannst du dir dies auch für einen längeren Augenblick vorstellen?!
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Beitrag Nr. 1549-35
24.01.2010 23:47
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Beitrag Nr. 1549-36
07.03.2010 23:08
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Beitrag Nr. 1549-37
10.03.2010 00:46
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Beitrag Nr. 1549-38
10.03.2010 16:45
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Zitat:Hm, diese Antwort ist ein wenig vage, findest Du nicht?
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Beitrag Nr. 1549-39
12.03.2010 18:29
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Zitat:Ich denke, dass Zeit und Raum untrennbar miteinander verbunden sind.
Ein "Raum, worin nichts existiert" ist für mich eine sinnlose Vorstellung. Sogar die "Bewegung" eines einzigen Körpers in einem ansonsten leeren Raum halte ich für eine sinnlose Vorstellung: In Bezug worauf soll sich dieser Körper bewegen?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.