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Über das kosmologische Problem

Thema erstellt von Quantenmaschine 
Beiträge: 31, Mitglied seit 16 Jahren
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Beiträge: 1.728, Mitglied seit 16 Jahren
Sei gegrüßt Quantenmaschine,

Du bist nicht der, der den Forumsserver mit Prosa volltapeziert, nur wäre es nett wenn Du kurz sagen könntest, woraus für Dich das Kosmologische Problem besteht und welcher Zusammenhang mit Deiner knappen Aufstellung über die Planck-Temparatur besteht.

lg
Thomas
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1524-2:
Sei gegrüßt Quantenmaschine,

Du bist nicht der, der den Forumsserver mit Prosa volltapeziert, nur wäre es nett wenn Du kurz sagen könntest, woraus für Dich das Kosmologische Problem besteht und welcher Zusammenhang mit Deiner knappen Aufstellung über die Planck-Temparatur besteht.

lg
Thomas

Wenn Du in den Einstein Archiven nachsiehst, dann kannst Du Dir eine Vorstellung machen, wie der gute Albert auf sein kosmologisches Glied (jetzt Dunkle Materie) kommt. Wenn Du Dir dann den Threat http://groups.google.at/group/de.sci.physik/browse_...# ansiehst, dann kannst Du das kosmologische Problem vielleicht verstehen.
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Beiträge: 1.728, Mitglied seit 16 Jahren
Quantenmaschine schrieb in Beitrag Nr. 1524-3:
Wenn Du in den Einstein Archiven nachsiehst, dann kannst Du Dir eine Vorstellung machen, wie der gute Albert auf sein kosmologisches Glied (jetzt Dunkle Materie) kommt. Wenn Du Dir dann den Threat http://groups.google.at/group/de.sci.physik/browse_...# ansiehst, dann kannst Du das kosmologische Problem vielleicht verstehen.

Wenn ich viel Zeit hätte würde ich gerne recherchieren, um irgendwann zu erfahren, worum es geht. Wie wärs, wenn Du in einem Satz ohne Referenzen auf etwas Kryptisches sagen könntest, was das Kosmologische Problem ist, wieso es das ist und welche Disziplinen der Physik es berührt? Es wäre eine echte Einladung zur Diskussion.

lg
Thomas
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Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Quantenmaschine und Thomas der Große,

mir ist unklar, wie Dunkle Materie, um deren Existenz es hier wohl geht, definiert wird.

Ich nehme mal an, es ist solche Materie, deren Existenz deshalb nicht festellbar ist, weil sie keine oder für unsere Wahrnehmung nicht hinreichende Strahlung aussendet.
Meine Frage: Gehören zur Dunklen Materie auch Objekte, die wir wahrnehmen können, weil sie Strahlung reflektieren, z.B. der Mond und die Erde ?
Falls meine Frage verneint wird, gehören zur Dunklen Materie alle Objekte, deren Existenz wir auch mit unseren erweiterten Sinnen (z.B. Radioteleskopen) nicht feststellen können.

Es bleibt dann nichts weiter übrig, als eine Theorie über den Kosmos, wie er wahrgenommen wird, aufzustellen.
Falls diese Theorie die Existenz dunkler Materie beinhaltet, muss danach gesucht werden, d.h. die Theorie muss mit Hilfe von Wahrnehmung verifiziert oder falsifiziert werden.

Ich nehme mal an, dass die Kosmologen auf der Suche sind.

Hab ich das Problem so ungefähr verstanden ?

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
(Dann versuch ich´s mal ...)

Dunkle Materie und dunkle Energie hat man sich ausgedacht, weil die gravitativen Kräfte nach Newton und Einstein nicht ausreichen, um das zu beobachtende Universum sinnvoll zu beschreiben.

Wäre Gravitation eine aus dem Mittelpunkt wirkende anziehende Kraft (Newton) könnten Ssyteme wie die Milchstraße nicht existieren, - sie würden augenblicklich kollabieren.

Nun gibt es aber Galaxien und davon viele, so das diese wieder mit einander agieren usw.
Mathematisch ist das nicht mit Anziehung alleine zu bewerkstelligen und so sind sie zu der Überzeugung gelangt,
dass da noch mehr sein müsste ... dunkle Dinge und Kräfte, die man nicht sehen noch messen kann.

Das es daran liegt, das Gravitation grundsätzlich auf Druck basiert und Newton mit seiner Behauptung einfach falsch lag,
ist nach 400 jährigem Irrglauben natürlich schwer zuzugeben.

Da ist es einfach leichter, negative Gravitation zu erfinden, die man dunkle Energie und dunkle Materie nennt.
Genau das ist das nämlich - entgegen gesetzte Anziehung, es wirkt ausserhalb der sichtbaren Materie und hält diese " räumlich zusammen ".

Das kosmologische Element besagt nichts anders - Druck von Außen - meint der leere Raum stellt ein Druckpotenzial dar.

Schon Albert weigerte sich Newtons anziehende Kraft als " richtig " zu erachten und nannte sie eine Scheinkraft.
Die Gravitation als Druck zu definieren hat er sich wahrscheinlich einfach nicht getraut, weil man ihn damit nicht akzeptiert hätte, als den größten Wissenschaftler des 20.sten Jahrhundert, was sowieso nur bis in die 80er galt.

Das er das kosmologische Element widerrufen hat war pure Feigheit, und nur weil er es nicht schlüssig erklären konnte, dazu hätte er die Zeit gleich mit neu definieren müssen.

Seine ART ist deswegen nur eine Anpassung an die newtonsche Philosophie mit ihrer - von Gott - bestimmten Anziehung des Mittelpunktes.
Das ist tatsächlich die gewählte Begründung Newtons, warum der Mittelpunkt anziehend sei. Göttliche Bestimmung.

Im 16,ten Jahrhundert musste das so sein, aber wir leben heut im 21.ten ! da reicht sowas eigentlich nicht mehr aus, um wissenschaftlich zu bestehen.

Da die wissenschaftlichen Größen aber nicht von Newton lassen wollen, kommt es zu Absonderlichkeiten wie
- dunkle Energie und dunkle Materie - die man nicht messen noch sehen kann.

Solange diese Haltung bleibt, wird man das Universum nicht ohne Gott erklären können und/oder man glaubt an das "Unfassbare".

Real

PS.- MEINE LÖSUNG 2 - führt dazu klärende Beweise. Beitrag-Nr. 1424-1
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Real,
du bringst etwas durcheinander.
Real schrieb in Beitrag Nr. 1524-6:
Wäre Gravitation eine aus dem Mittelpunkt wirkende anziehende Kraft (Newton) könnten Ssyteme wie die Milchstraße nicht existieren, - sie würden augenblicklich kollabieren.

Es ist das Gegenteil. Die meßbare Schwerkraft der GAlaxien (= eine Summe ihre normalen Materie) reicht nicht den Zusammenhalt der Galaxien zu erklären. Deswegen wird es hier eine hypothetische dunkle Materie zu Hilfe gezogen.

Was es mit einem Mittelpunkt sein sollte, kann ich bei besten Willen nicht nachvollziehen...

Zitat:
Das es daran liegt, das Gravitation grundsätzlich auf Druck basiert und Newton mit seiner Behauptung einfach falsch lag,
ist nach 400 jährigem Irrglauben natürlich schwer zuzugeben.
Es ist ja wohl auch deine Glaube, ich meine mit Druck?..

Irena
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Nein Irena,

das ist nicht irgendein Glaube, sondern ist auch schon von anderen , "großen Wissenschaftlern" thematisiert worden.

In "MEINE LÖSUNG 2" erbringe ich sogar Beweise ... SuperNovea - Zeitgefüge - 4 Dimension.

Das dunkle Energie genau das ausdrücken soll, meine das der "leere Raum" drückt, wird doch wohl nicht von dir bestritten, oder?

Zitat:
Was es mit einem Mittelpunkt sein sollte, kann ich bei besten Willen nicht nachvollziehen...
Das der Mittelpunkt von Materieansammlungen anziehend seien soll und dass das von Newton kommt, muss dir bekannt sein.
Zitat:
Die messbare Schwerkraft der GAlaxien (= eine Summe ihre normalen Materie) reicht nicht den Zusammenhalt der Galaxien zu erklären.
Kollabieren heißt bei mir nicht zwingend zusammenfallen, es kann auch auseinanderfallen bedeuten.

Genau das ist das Problem : Auf Anziehung basierend reicht es nicht aus, dass zu beobachtende Bild einer Galaxie zu erklären.
Geschweige denn das sichtbare Universum, in seiner frei schwebenden Art.

Diese Phänomene beruhen auf der tragenden Funktion der ersten Dimension (RelativgeschwindigkeitDruck)
siehe Beitrag-Nr. 1424-1 ff

Real
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