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??LEBEN¿¿

Thema erstellt von Angsthase 
Beiträge: 5, Mitglied seit 14 Jahren
HI leutzz,...
bin auf diesem gebitet noch ned ein alter Hase¡¡ bin noch schüler :D
()()
(*-*)
also erst mal vorne weg¡ Wenn ich hier im Forum was schreibe hab ich Depri´Tage auf schlecht Dutscht:Ich fühl mich total angepisst und wiederauferstanden.
Also mein Problem:
Mein Opa der ist seit 6 Wochen imkünstlichen KOMA wegen seinem Magen :S
und die Ärzte sagen, dass er es sehr unwahrscheinlich ist, dass er es halt "Überlebt" :O
Naja ich versuch es mal nicht so Dramatisch zu betrachten, weil ich genau weiss ich kann dran nichts ändern = deswegen auch die ganzen smilieys :S.
Und da mein Opa jetzt....... (ihr wisst schon was¡)
Da ist meine Oma GANZ traurig! UNd wie soll ich sie trösten?
Und jetzt hat mein anderer Opa angerufen! ( Der gesunde!)
Er sagt halt so dass ich ihn halt wenig anrufe und er sich halt alleine fühlt!
Ganz nebenbei er ist Kettenraucher!
Ich weiss einfach net was ich machen soll!
Meiner gesamten family gehts KACKE nur mir gehts BLENDEND.
Ich weiss einfach nicht wie ich mit dieser Situation umgehen soll!
Whrend ich mit Chips und Coke den Tag versüsse und Lerne auf saxophon spiele..usw.. bemerke ich, dass der "TOD" meine Family " auffrisst".
Danke für Rükmeldungen
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Beiträge: 1.476, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Angsthase,

Angsthase schrieb in Beitrag Nr. 1475-1:
Da ist meine Oma GANZ traurig! UNd wie soll ich sie trösten?

mit ihr zusammen Trauerarbeit leisten.
Ihr von deinen Erlebnissen mit deinem Opa erzählen und deine Oma von ihm erzählen lassen. Das wird ihr gut tun und du wirst vielleicht viel Unbekanntes über deinen Opa erfahren.

mfg okotombrok
Signatur:
"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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Beiträge: 5, Mitglied seit 14 Jahren
das hat mir echt gar nix gebracht!
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Beiträge: 1.729, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Angsthase,

wir sind alle nicht ewig hier.

Im schlimmsten Fall kannst Du das, was geschieht, bewusst wahrmehmen
und bist dann gut vorbereitet, wenn Du irgendwann an der Schwelle zum nächsten Leben stehst.
Z.B. indem Du Dein Saxophon 'rausziehst und frei ein paar Töne spielst, die Deine Empfindung
der Situation ausdrücken.

Immer kannst Du darauf vertrauen, dass die Dinge ihren Weg gehen und so wie sie sind einen übergeordneten Sinn haben.

Grundsätzlich kann es sein, dass Du oder einer Deiner Familie auf dieser übergeordneten Ebene so sehr den Wunsch hat, dass es Deinem Opa besser geht, dass er wahr wird. Das ist vielleicht wahrscheinlicher als Dir bewusst und falls es passiert, dann wirst Du niemehr sagen, "Es geht mir gut, weil ich gesund bin und Cola trinke oder Saxofon spiele ....", sondern dann glaubst Du, dass Dein Wunsch in Erfüllung geht. Das ist viel mehr.
Dein Opa ist nicht bei Bewusstsein, aber vielleicht kann er in Träumen mit Dir kommunizieiren. Vermutlich weiss er sehr gut, wie es für Ihn weitergeht.

Ich erinnere mich: In der Nacht, als mein Onkel gestorben war, ist er mir nochmal im Traum begegnet, er war besorgt um meine Zukunft und hat mir Ratschläge gegeben, die meine Entscheidungen in nächster Zeit bestimmen werden. Insofern Danke ich Dir, dass Du mich daran erinnerst.

Egal was passiert: Habe niemals Angst. Es ist das Vertrauen in das Gute, das Dir Kraft gibt, jede Situation zu Meistern. Gleiches kann ich jedem von Deiner Familie sagen.

Vielleicht weiss Dein Opa genau , wie es Deiner Familie geht und das belastet ihn zusätzlich und
vielleicht sogar ist seine Krankheit gerade der Spiegel Deiner problemorientierten Familie.
Ich kann da nur spekulieren, aber falls das zutrifft, seid Ihr diejenigen, die das Problem lösen können.

Vielleicht kannst gerade Du Deinen kranken Opa besuchen, ihm auf dem Saxophon vorspielen. Auch wenn er die Töne nicht bewusst hört; ich bin sicher er nimmt es irgendwie wahr und freut sich, wenn sein Enkel Saxohpon spielt.
In der Musik ist immer positive Energie. Das braucht Deine Familie.

lg
Thomas

Signatur:
Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 31.08.2009 um 22:38 Uhr.
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Ich kann dazu nur eins sagen. Sei froh wenn er Tod ist.

Mein Vater lag nach 4 Schlaganfällen gelämt im Bett. Und das 6 Jahre lang. Das war ne Quälerei hoch 3. Leider konnte ich ihn nicht erlösen ( Strafbar vorm Gesetz ). Wenn die Stunde eines Menschen gekommen ist, dann soll es auch so sein. Und nicht künstlich am Leben erhalten, das bringt überhaupt nichts.
Signatur:
Wissen ist Macht, nichtwissen macht nichts!
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Hallo Angsthase,

Es ist wahrscheinlich der erste Todesfall, mit dem Du in Deinem Leben konfrontiert wirst.

Das Leben was Dein Opa zur Zeit führt, ist kein Leben mehr, künstliches Koma ist wie schlafen, er hat keinerlei Schmerzen. Viele wünschen sich genau so zu sterben, im Schlaf und ohne Schmerzen.

Lieben heißt auch loslassen können. Du mußt jetzt Deine Gefühle hinter die Deines Opa´s stellen, und bereit sein dafür, wenn er geht.

Was Dir bleibt ist die Erinnerung, und Du wirst sehen, daß Dein Schmerz und Deine Trauer mit der Zeit vergeht.

Wichtig ist, daß Du Dich nicht mit Deinen Gefühlen verkriechst, sondern Dich mitteilst, man sagt nicht umsonst: Geteiltes Leid ist halbes Leid, Das erleichtert Dir auch.mit der Sache fertig zu werden.

Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1475-2:
mit ihr zusammen Trauerarbeit leisten.
Ihr von deinen Erlebnissen mit deinem Opa erzählen und deine Oma von ihm erzählen lassen. Das wird ihr gut tun und du wirst vielleicht viel Unbekanntes über deinen Opa erfahren.

Ich weiß nicht, ob es besser ist, sich nicht ins Gespräch über Deinen Opa zu vertiefen.
Das kann die Trauer verstärken.
Besser sich mit einem neutralen Thema befassen, mit der Oma spazieren, ihr im Haushalt helfen.
Ihr ein positives Gefühl vermitteln, daß es auch nach dem Tod den Opa´s noch Ziele gibt, und das Leben noch Inhalte hat.

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 01.09.2009 um 12:42 Uhr.
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Beiträge: 5, Mitglied seit 14 Jahren
ok jetzt kommt das truarige ende der geschichte
......
er ist gestorben ...-.-
naja ich danke euch, dasss ihr mir geholfen habt aber keine Sorge! Ich bin ein Optimist
Und naja morgen it ne Beerdigung wie ist es so dort was macht man dort?
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Hallo Angsthase

mein aufrichtiges Beileid



Zitat:
Angsthase schrieb in Beitrag Nr. 1475-8:

Ich bin ein Optimist

Bleib auch weiter Optimist, das ist im Augenblick der einzige Rat, den ich Dir geben kann

Zitat:
Und naja morgen it ne Beerdigung wie ist es so dort was macht man dort?

Es gibt keine Regeln, was man dort macht, folge einfach Deinem Herzen und Deinem Gefühl
zeig deine Trauer, du hast keinen Grund sie zu verstecken. Es ist vielmehr ein zeichen von Stärke, wenn man seine Gefühle auch zeigen kann.

Meine Oma ist gestorben, damals war ich 9, Das war die erste Beerdigung, die ich erlebt hatte.kann micht mehr so genau daran erinnern. Weiß nur das ich auch sehr traurig war

Als ich 15 war, da hatte ich eine Mitschülerin verloren, ganz plötzlich und unvorbereitet. Sie hat sich auf die Couch gelegt, ist eingeschlafen und nicht wieder aufgewacht. Ich glaube es war ein Asthmaanfall an dem sie im Schlaf erstickt ist, wahrscheinlich ohne Schmerzen. Wir wußten alle, daß sie Asthma hat, aber man hat es ihr bis dahin nie angesehen.
Wir waren noch kurz vorher auf Klassenfahrt in Frankreich segeln. Da war sie noch gesund und munter, hat jeden Quatsch mitgemacht. ich kann mich noch erinnern, daß ich sehr geschockt war, einen Menschen, mit dem man die Schulzeit elebt hat so plötzlich und jung zu verlieren.

Ich weiß nur, daß das Leben weitergeht, Es wird immer fröhliche und dann wieder traurige Augenblicke in Deinem Leben geben, Die Lebenskunst ist es sie als Erfahrungen in s Herz aufzunehmen, sie in Erinnerung zu erhalten, und zu sehen, daß es immer wieder weiter geht.

Ich wollt eigentlich nur 2 Zeilen schreiben, jetzt ist es doch wieder mehr geworden.
Ich weiß nicht, ob Du gläubig bist, Wenn Du traurig bist, dann bete für Ihn, und bete auch für Deine Oma und Deine Eltern, daß sie noch lange gesund bleiben.
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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