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Wasistzeit?

Thema erstellt von Habenix 
Beiträge: 1.444, Mitglied seit 15 Jahren
zeit ist nichts!
wer die zeit gedanklich aus seiner welt verbannt ,der verbannt gleichzeitig,das nichts aus seiner welt!
zwei völlig sinnlose fragen,über die wir uns keine gedanken machen sollen,
die welt ist ein suiezitcircus,entweder die menschen warten auf den tod,oder machen selbstmord.
ich bin glücklicherweise raus,noch jemand von gott gerettet?
mir würde schon eine frau genügen,die genau wie ich glaubt, vor dem nichts gerettet zusein!
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Na dann verbann die Zeit mal. Auf dieser Welt nicht möglich. Selbst ein Buddah im tiefsten Tibet muss mit der Zeit leben.
Man kann die Uhren verbannen, aber nicht die Zeit.
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Wissen ist Macht, nichtwissen macht nichts!
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Beiträge: 1.444, Mitglied seit 15 Jahren
ich leb auch mit der zeit,aber ich sterbe nicht mit ihr.
die zeit kommt nich mit,da wo mein geist hingeht.
ich hab kein ahnung,wie das gehen soll,aber gott wird schon wissen wie er mein geist schmerzfrei und äußerst angenehm,von seiner endlichkeit befreit.mein todestag,wird wahrscheinlich der reinste festumzug für meinen geist.ich freu mich jetzt schon
:ö)
weißt du wer budda war?
ein normaler mensch,der von gott mit weißheit zur erleuchtung kam,aber ohne im anschluß sich ihm zu offenbaren.
budda wußte alles,aber nicht von wem er das alles wußte.
alles nur um die menschen von gott abzulenken.
wer zu gott will,muß alles was gegen ihn spricht und scheint,in frage stellen.
erst die wahren beständigen geister gelangen zu gott,die sich selbst von gott nichtmehr täuschen lassen.
selbst wenn die weld vor meinen augen untergeht bleibt mein glaube an gott bestehen.
mancheiner einer zweifelt schon an gott,wenn er sich den kopf stößt.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Habenix am 29.08.2009 um 09:55 Uhr.
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Woher weisst du das alles?

Zitat:
weißt du wer budda war?
ein normaler mensch,der von gott mit weißheit zur erleuchtung kam,aber ohne im anschluß sich ihm zu offenbaren.

Ach war er? Kennst du den persönlich?

Welche Beweise kannst du mir vorbringen?
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
habenix sagt:
>"Zeit ist nichts"<

habenix, ich befürchte, deine Uhr ist stehen geblieben ?
Kauf dir ne neue! :-) :-)
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Beiträge: 1.444, Mitglied seit 15 Jahren
ich behaupte ja nur,das budda ein ganz normaler mensch gewesen sein muß,der vieleicht als erster im teil seiner welt zur erleuchtung kam,und dann dort seine weisheiten lerte.mehr nich!
ich weiß janich,weshalb budda,von den meisten menschen,als übermensch gehandelt wird?
jeder mensch kann zur erleuchtung kommen,wenn er danach strebt.
wer erleuchtet ist,kennt sein eigenes recht vor gott und wer vor gott gerecht ist,hat das recht immer auf seine seite.
wer nicht auf der seite des gerechten ist,hat unrecht ob er will oder nicht.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Das der Mensch durch Erfahrung klug wird ist nach wie vor nur ein Gerücht.
Beweis:
Habenix schrieb in Beitrag Nr. 1471-6:
wer nicht auf der seite des gerechten ist,hat unrecht ob er will oder nicht.
Genau diese Auffassung ist verantwortlich für jahrtausendelanges meucheln, morden, quälen und schänden "im Namen des Gerechten".

Dann kann man wahrlich annehmen das die Zeit stehen geblieben ist.

Bedauert.... Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 105, Mitglied seit 14 Jahren
Habenix,

auch du bist nur eine irreversible Abfolge von Ereignissen an einem Ort bzw. in einen kleinen Raumgebiet. Den Abstand zwischen diesen Ereignissen nennt man Zeit. Das ist zunächst eine rein sprachliche Konvention, damit man in diesem Forum kommunizieren kann. Da du offensichtlich bereits die sinnhaftigkeit dieser Konvention leugnest, macht es keinen Sinn, mit dir in diesem Forum zu kommunizieren. Da würden wir nur aneinander vorbei reden.
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mit freundlichem Gruß
RoKo
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
RoKo schrieb in Beitrag Nr. 1471-8:
Habenix,

auch du bist nur eine irreversible Abfolge von Ereignissen an einem Ort bzw. in einen kleinen Raumgebiet. Den Abstand zwischen diesen Ereignissen nennt man Zeit. Das ist zunächst eine rein sprachliche Konvention, damit man in diesem Forum kommunizieren kann.

Das ist eine interessante Aussage!
Gehe ich da recht in der Annahme, daß es "Zeit" als konkretes Objekt gar nicht gibt, sondern nur als Maßeinheit zur Festlegung der Abstände von Ereignissen existiert. Also ohne materielle Ereignisse=Bewegung keine Maßeinheit Zeit!

So wie es kg auch nur als abstrakten Begriff als Maßeinheit zur Festlegung des Gewichtes und Meter desgleichen nur als Maßeinheit für Entfernungen gibt!
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Beiträge: 1.444, Mitglied seit 15 Jahren
zeit zieht sich wie ein unsichtbarer zaun um unser denken und schließt uns in der endlichkeit ein,sie trennt uns uns von der möglichkeit zeitlos bzw. grenzenlos zudenken.
ich laß mich von dieser mächtigen zeitlüge nicht mehr täuschen.das verschafft mir die möglichkeit,ein bild von der ewigkeit von tag zu tag klarer werden zulassen.mit der zeit im nacken,macht sich niemand ernsthafft über die ewigkeit gedanken.aber genau das sollen wir tun.
wir müßen unseren gedanken das laufen lernen lassen.,bzw. sich selbst folgen zukönnen.denn nur so kann sich unser geist fortbewegen.
unser geist,muß einen weg auf die zeitlose gedankenautobahn finden,um seine freiheit ewig genießen zukönnen.
zuerst müßen wir uns die geistige freiheit erarbeiten,dann bekommen wir sie geschenkt.
freie gedanken,finden für alles eine erklärung und einen weg zur umsetzung des unmöglichen,was die ewigkeit spannend werden läßt.
gefangene und abgestandene gedanken machen krank und töten unseren geist nochzu lebzeiten.ein freigeist wird quasi von frischen und neuen gedanken durchströmt und am leben erhalten.
mein geist,so wie ich ihn verstehe,ist ein reiner ununterbrochener gedankenfluß. nicht mehr und nicht weniger.
aber ohne eine quelle versiegt jeder fluß einmal.
ein geist der gott als quelle erkennt und sich erkenntlich zeigt,darf als freier geist,ohne angst vor dem wächter der zeit durchfließen.
wir dürfen und müßen uns in der ewigkeit als selbstverständliches und größerwerdendes, aber immer erkenntnisbedürftig bleibendes gedankenwesen verstehen.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Habenix am 31.08.2009 um 00:52 Uhr.
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Beiträge: 105, Mitglied seit 14 Jahren
@Horst,

ja so sehe ich das (bis zur Belehrung eines besseren). Hinzuzufügen ist allerdings, daß Zeit der Abstand zwischen zusammenhängenden Ereignissen ist. Der Abstand deiner Herzschläge ist ein Zeitmaß. Der Abstand eines deiner Herzschläge zu einem Herzschlag eines Weltraumfahrers jedoch nicht.

Wichtig ist auf jeden Fall: Ohne materielle Ereignisse=Bewegung kein Zeitmaß.
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mit freundlichem Gruß
RoKo
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Beiträge: 203, Mitglied seit 14 Jahren
Hallo Habenix,

der Tod kommt sowieso, kein Zweifel. Angst sollte man davor nicht haben, da gebe ich dir Recht. Ich persönlich bin sehr neugierig darauf. Aber ich möchte das Sterben dennoch so lange wie möglich hinauszögern - nicht, weil ich Angst habe, sondern, weil der Tod eben sowieso kommt. Wenn du dich so sehr auf deinen Tod freust, warum beendest du dann dein Leben nicht auf der Stelle? Wäre das nicht eine Abkürzung ins Glück?
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Kaum einer kann den Tod vorzeitig erleben.

Jeder Mensch ist auf seinen Körper bedacht. Und das solange wie möglich. Auch ich habe mich mit Selbstmord schon beschäftigt, seitdem ich weiss das es ein Leben nach dem Tod gibt. Doch das ist vollkommen falsch. Den Tod erleben wir schon früh genug, da muss man nicht nachhelfen.

Ich selber bleibe solange es geht dieser Erde erhalten. Ich möchte ja noch die Marsmission 2033 erleben, und zwar in meinem Körper.
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
Beitrag-Nr. 1471-3

„ich leb auch mit der zeit,aber ich sterbe nicht mit ihr.“
Zur Hälfte richtig, denn ich denke so wäre es richtig: “Die Zeit stirbt nicht mit dir“ sie wird es, ich bin fast geneigt zu sagen „niemals“ tun. Selbst wenn einmal alle Zeit vergangen sein sollte, sind wir es schon lange, vergangen und mit uns dann auch Gott, Budda und alle anderen himmlischen Geschöpfe. Das wäre dann die „wahre Erleuchtung“, aber bis dahin ist noch ein wenig Zeit.

Signatur:
Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Quante am 03.09.2009 um 06:54 Uhr.
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Zeit vergeht nicht, sie ist an den Raum gekoppelt. Ohne Raum keine Zeit. Zeit ist eine Abfolge von Ereignissen im Raum, nichts weiter.

Erst wenn es den Raum nicht mehr gibt, dann ist auch die Zeit zuende. Können wir aber von ausgehen das es irgentwann einen Raum nicht mehr gibt?
Erst wenn unser Universum aufhört zu exestieren, dann gibt es auch die Zeit nicht mehr. Doch unser Universum wird nach dem heutigen stand der Dinge ewig exestieren. Sieht später nur anders aus als heute.
Ein ende der Zeit ist damit sehr schwer vorstellbar.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1471-15:
Zeit vergeht nicht, sie ist an den Raum gekoppelt. Ohne Raum keine Zeit. Zeit ist eine Abfolge von Ereignissen im Raum, nichts weiter.

Erst wenn es den Raum nicht mehr gibt, dann ist auch die Zeit zuende. Können wir aber von ausgehen das es irgentwann einen Raum nicht mehr gibt?
Erst wenn unser Universum aufhört zu exestieren, dann gibt es auch die Zeit nicht mehr. Doch unser Universum wird nach dem heutigen stand der Dinge ewig exestieren. Sieht später nur anders aus als heute.

Richtig: Ohne Raum keine Zeit, und ohne Zeit kein Raum.

Nicht nur der Raum sieht später anders aus, sondern auch die Zeit.
Vergleicht man die Zeit nach dem Urknall mit der heutigen, so verging die Zeit bestimmt anders als heute. Große Massen mit viel Gravitation lagen eng zusammen. Gravitation schaft Zeitdilatationen.
Heute liegen die Massen weiter auseindander und werden, in Zukunft, noch weiter auseinanderdriften. Die Zeitblase dehnt sich, genau wie die Raumblase, permanent aus.
Für uns im Universum, wird die Stunde immer genau eine Stunde dauern. Wir haben keinen Referenzpunkt außerhalb des Universums, (weil es ihn nicht geben kann) mit dem wir die Zeitdehnung vergleichen könnten.

Zitat:
....wird nach dem heutigen stand der Dinge ewig exestieren.
Was ist ewig?
Ewig ist nichts anderes als ein Maß für Zeit, Ein Maß gegen unendlich, aber bezogen auf die Dimension Zeit.
Unter Berücksichtigung von Zeitdilatationen ist dieses Ewig relativ und kann somit auch unendlich klein werden.
Wenn die Teilchen im sich weitenden Universum quasi ins nichts zerfließen, die Materiedichte wird gegen Null laufen, so wird auch die Zeit, weil sie an den Raum gekoppelt ist, gegen Null laufen.

Signatur:
Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 03.09.2009 um 12:52 Uhr.
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
So genau wie du wollte ich das jetzt nicht schreiben. Ging bei mir nur um den Sinn.

Zitat:
Was ist ewig?
Ewig ist nichts anderes als ein Maß für Zeit, Ein Maß gegen unendlich, aber bezogen auf die Dimension Zeit.

Ist mir klar. Ich hätte anstatt Ewig auch ne andere Zeit angeben können, doch welche?

Das irgentwann einmal die Materie nicht mehr so exestiert, ist auch klar. Doch eine zeitliche Abfolge wirds immer geben im Universum. Auch wenn alles zerstrahlt ist, werden die daraus entstehenden Teilchen mit ihrer Wechselwirkung ( auf was auch immer dann ) eine zeitliche Abfolge haben. Nehme ich so mal an. Was anderes kann ich mir nicht vorstellen.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Unser Problem ist unsere begrenzte Vorstellungskraft

Wir leben in einem Universum in Raum und Zeit.
Unser Menschenhirn kann sich nichts vostellen, was nicht an Raum und Zeit gebunden ist.

Siehe auch die berühmte Frage: Was war vor dem Urknall?
Endstand die Zeit wirklich bei Null ?
Oder begann allen mit einer Zeitdilatation gegen unendlich, die sich allmählich auf unser heutiges Zeitmaß einstellte.

Wir können es nicht mental umsetzen.
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 203, Mitglied seit 14 Jahren
Martin Bojowald, ein deutscher Physiker, der das Buch "Zurück vor den Urknall" geschrieben hat, hat mit der Schleifenquantengravitation eine Theorie erarbeitet, die es möglich macht, "vor" den Urknall zu sehen.

Laut seiner Rechnung gab es vor der Entstehung unseres Universums eine Art umgestülptes Universum - wie ein aufgeblasener Luftballon, der in sich zusammenfällt, am Ende aber nicht kollabiert, sondern sich in die andere Richtung wieder aufbläst.

Und auch wenn das "umgestülpte", vorherige Universum aus unserer Sicht überall "Minus-Vorzeichen" hat und sozusagen negative Werte aufweist, so hat man sich dieses Universum dennoch nicht irgendwie völlig anders vorzustellen als unser jetziges. Denn aus der Sicht des umgestülpten Vorgänger-Universums wäre unser Universum das umgestülpte mit negativen Vorzeichen. Besser gesagt: Unser Universum könnte in eine beliebige Richtung "umgestülpt" sein aus einem vorherigen Universum - wir würden es nicht merken. Für die Wesen, die in einem Universum leben, das nach unserem existiert, wird unser jetziges Universum das umgestülpte mit umgekehrten Vorzeichen sein.

Klingt für mich ganz gut und recht logisch, so insgesamt.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Arathas am 04.09.2009 um 10:06 Uhr.
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Ja die Theorie kenne ich. Könnte alles so sein, aber wissen werden wir das wohl nie.

Rein optisch können wir nur bis annähernd Urknall schauen, weiter nicht. Wir stellen natürlich Theorien auf, aber beweisen können wir sie wohl nicht.

Dazu ein schönes Video:

http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alp...
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